GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Bei der Nutzung von solarer Wärme für die Grundlast einer Wärmeversorgung können Heizkosten in erheblichem Umfang eingespart werden. Je besser die einzelnen Systeme aufeinander abgestimmt werden und die solaren Wärmegewinne energetisch sinnvoll gespeichert und bereitgestellt werden können, umso höher ist der Anteil der Umweltwärme an der Heizenergie. Lesen Sie mehr darüber im aktuellen Fachartikel von Frank Hartmann, Gründer des Forums Wohnenergie/Unterfranken. Schlagwörter: Bauteiltemperierung, Heizenergie, Heizkosten, Solar, Umweltwärme, Waermegewinnung, Wärme, Wärmeversorgung Veröffentlicht am 11. Oktober, 2010 von Bauherrenhilfe.org…

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Seit dem 1. Januar 2016 gelten in Deutschland verschärfte Energie-Standards für Neubauten, also neu errichtete Gebäude. Die Änderungen betreffen sowohl die Energieeffizienz des Gebäudes an sich als auch den Wärmeschutz der Gebäudehülle. So soll beispielsweise der jährliche Primärenergiebedarf im Vergleich zur alten EnEV 2014 um 25 Prozent gesenkt werden. Daneben soll der maximale mittlere Wärmeverlust um 20 Prozent sinken. Bei Bauanträgen und Bauanzeigen gilt der 1. Januar 2016 als Stichtag für die Gültigkeit der neuen Standards. Hier gilt der Neubau-Standard ab einem Baubeginn im Jahr 2016. Detaillierte und weiterführende Informationen zum Thema bautechnische Auswirkungen der EnEV 2014 sind in der neusten Auflage „Bauherren Handbuch“ von Bernhard Metzger, via Haufe Shop, nachzulesen. Übersicht: Die wichtigsten Neuerungen ab 2016 Änderungen für Bestandsgebäude und Neubauten: 1. Das aus für alte Heizkessel: Heizanlagen, die mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen betrieben werden und älter als 30 Jahre sind, müssen ausgetauscht werden. Ausnahmen gelten nur bei Niedertemperatur- und Brennwertkesseln sowie für bestimmte selbst genutzte Ein- und Zweifamilienhäuser. Wurde ein Heizkessel bereits vor dem Jahr 1985 eingebaut, musste dieser schon im vergangenen Jahr außer Betrieb genommen werden. 2. Ab dem 1. Januar 2016 müssen oberste Geschossdecken, die noch nicht den gesetzlichen Mindestwärmeschutz erfüllen, gedämmt sein. Der U-Wert soll dabei kleiner oder gleich 0,24 W/m²K sein. Ist das darüber liegende Dach gedämmt, gilt die Forderung jedoch als erfüllt. Änderungen nur für Neubauten: 1. Das Bandtacho im Energieausweis wird neu Skaliert und reicht nun bis 250 kWh/(m²a). Darüber hinaus werden die Empfehlungen für Modernisierungen gestärkt. Hinzu kommen außerdem die neuen Effizienzklassen A+ und H. 2. Künftig sind sowohl Verkäufer als auch Vermieter dazu verpflichtet, dem Käufer bzw. Mieter den Energieausweis auszuhändigen. Darüber hinaus muss der Ausweis schon beim Besichtigungstermin vorgelegt werden. 3. In Zukunft müssen alle energetischen Kennwerte schon in der Immobilienanzeige mit angegeben werden. Das gilt sowohl für Verkauf als auch Vermietung. Ist im Energieausweis eine Effizienzklasse aufgeführt, muss diese ebenfalls mit angegeben werden. 4. Die Aushangpflicht für Energieausweise in öffentlichen Gebäuden mit starkem Publikumsverkehr wird erweitert und gilt ab sofort ab einer Nutzfläche von 500 m². 5. Der Primärenergiefaktor von Strom wird von 2,4 auf 1,8 gesenkt. 6. Stichprobenkontrollen bei Energieausweisen und Einführung eines Kontrollsystems für die Inspektionsberichte von Klimaanlagen.

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Gleiches gilt für ein gesteigertes Umweltbewusstsein. Die Rede ist von einer neuen Wärmedämmung am eigenen Haus. Der Möglichkeiten gibt es hierfür viele. Neue Fenster, neue Türen, neue Fassade oder eben auch ein neues Dach. Überall finden sich bei einer Betrachtung durch die Wärmebildkamera Verbesserungspunkte, um den Wärmeverlust bestmöglich zu reduzieren. Doch was ist überhaupt alles möglich und lohnt sich der teils enorme finanzielle Aufwand überhaupt wirtschaftlich? Weniger Nebenkosten und eine gesunde Bausubstanz Auch wenn die Rohölpreise und somit Heizöl- und -gas in den letzten Jahren immer weiter sinken, ist diese Entwicklung auf lange Sicht nicht garantiert, geschweige denn wahrscheinlich. Eine gute Wärmedämmung hält den Wärmeverlust an der Hausfassade so gering wie möglich. Und je weniger Wärme an die Außenumgebung abgegeben wird, desto weniger Energie muss für die Beheizung aufgewendet werden. Dies senkt somit nicht nur die Heizkosten sondern schont gleichzeitig die Umwelt durch ein nachhaltigeres Ressourcenmanagement. Wenn die Außenwände durchgehend kalt sind, setzt sich in ihnen Feuchtigkeit ab – der perfekte Nährboden für Schimmelsporen. Eine gute Wärmeisolierung beugt hier zusammen mit regelmäßigen Lüften einem solchen Schimmelbefall vor. Vielseitige Dämmung Wenn selbst bei geschlossenen Fenstern Luftstrom von bzw. nach draußen zieht, entweicht auch kostbare Heizwärme. Neue Fenster unterbinden einen solchen Luftstrom und sind zugleich sehr gut wärmeisolierend. Fenster mit einer 3-Scheiben-Verglasung können bis zu 20 % an Energiekosten einsparen. Die Außenwände bieten als meist größte Fläche zugleich das größte Potential, die der Großteil der Wärme hierüber verloren geht. Zu empfehlen ist hierbei die Außendämmung, sie ist die günstigste und vor allem einfachste Alternative. Es ist jedoch Vorsicht vor Wärme- und Feuchtigkeitsbrücken geboten. Für die Planung und Durchführung sollten daher immer Experten herangezogen werden. Auch die Art der Baustoffe kann sich positiv auf die Energiebilanz auswirken: so haben ökologische Dämmstoffe im Vergleich zu konventionellen Baustoffen, eine gleichbleibend hohe Dämmung, sind weniger gesundheitsschädlich und weisen eine bessere Ökobilanz auf. Denn abweichende Heizungswärme, die auf unzureichende Wärmeisolierung zurückzuführen ist, trägt 25% zur CO2-Emmission bei. Je nach Gebäudesubstanz und Dämmung sind so bis zu 30 % Heizkostenersparnis möglich. Daneben besitzt auch das Dach großes Einsparpotential, wenn meist auch nicht so hoch wie bei allen anderen Hauskomponenten. Dächer sind in der Regel bereits gut isoliert. Trotzdem sind bis zu 30 % Energieersparnis möglich, abhängig vom jeweiligen Dach. Meist wird eine 20 cm dicke Dämmung unterm Dach angebracht, das Dämmmaterial kann dabei ganz unterschiedlich sein. Von Holzwolle über Polystyrol bis hin…

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Hält höchstem Druck und Feuchtigkeit stand. Austrotherm hat seinen hoch druckbelastbaren und wasserabweisenden XPS-Dämmstoff weiterentwickelt und heuer die Dämmplatte „Austrotherm XPS TOP TB“ vorgestellt. Mit bis zu 400 Millimeter Dicke und einem einheitlichen Lambda-Wert von 0,035 W/(mK) ist sie eine leistungsstarke und wirtschaftliche Lösung für die stetig steigenden energetischen Anforderungen. Austrotherm XPS TOP TB wurde speziell für die effiziente Dämmung von Flachdächern und erdberührten Bauteilen von Niedrigenergiehäusern konzipiert. Austrotherm XPS TOP TB bis 400 mm Die neue Dämmplatte „Austrotherm XPS TOP TB“ verfügt über beste technische Eigenschaften. So wird die Wärmeleitfähigkeit bei niedrigen 0,035 W/(mK) gehalten – und zwar in allen erhältlichen Dicken von 220 bis 400 Millimeter. Gleichzeitig bleibt die Dämmplatte aber weiterhin diffusionsoffen. Möglich macht dies das neuartige Thermobonding-Verfahren. Neues Produktionsverfahren führt zu hervorragender Dämmwirkung Mit dem Thermobonding-Verfahren nutzt Austrotherm eine neue Technologie in der Verbindung von XPS-Platten. Durch ein spezielles kombiniertes Druck- und Temperaturverfahren wird dabei aus zwei oder mehreren dünneren Platten eine dicke Dämmplatte mit hervorragender Dämmwirkung hergestellt. Es werden keinerlei Fremdstoffe wie Kleber oder Bindemittel eingesetzt. Damit ist auch der neue rosa Extruderschaum sortenrein und lässt sich am Ende der Haus-Lebensdauer ganz einfach recyceln. Austrotherm XPS-Dämmplatten werden generell ohne HFKW, FCKW, HFCKW oder HBCD produziert. Gründach Wirtschaftlich und einfach zu verarbeiten Und auch für den Verleger bietet „Austrotherm XPS TOP TB“ einige Vorteile. So muss die Fläche nur einmal und nicht – wie bei einer auch möglichen mehrlagigen Verlegung – doppelt beziehungsweise dreifach ausgelegt und zusätzlich verklebt oder verdübelt werden. Das spart nicht nur teure Verarbeitungszeit sondern minimiert auch mögliche Verlegefehler.     Infos zur Umkehrdachdämmung im folgenden Video: Link zu den Produktdetails: Austrotherm XPS TOP 30 TB SF (glatte Oberfläche, Stufenfalz) Austrotherm XPS TOP P TB GK  (geprägte Oberfläche) Weitere Informationen: www.austrotherm.com…

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Sieben Maßnahmen sichern leistbares Wohnen in Österreich. Die aktuelle Diskussion um die Mietpreisregulierung ist zu wenig – ein Gesamtkonzept ist notwendig! Wien (OTS/PWK931) – Aus dem UMWELT + BAUEN-Strategiepapier „WOHNEN 2020“ geht hervor, dass eine bedarfsorientierte Dotierung der Wohnbauförderungsbudgets, eine langfristige Sicherung des Neubaus durch die Wohnbauförderung in den Ländern, eine Investitionskraft-Steigerung der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft, eine Realisierung der 3-Prozent-Sanierungsrate und ein forcierter Umstieg auf erneuerbare Energien durch schrittweisen Ausbau des Bundes-Sanierungsschecks notwendig ist. Weitere Eckpfeiler des Papiers sind die Einrichtung einer Bundeswohnbauagentur zur Absicherung einer bedarfsgerechten Wohnbaufinanzierung und als Investitionsimpuls für Neubau und Sanierung, regulatorische Maßnahmen für ein ausreichendes Volumen an Kapitalmarktmitteln sowie fiskalischer Anreize und ein fairer Wettbewerb! Detailinfos zu den sieben Maßnahmen sind als Download verfügbar: www.umwelt-bauen.at. Bei den Vorschlägen handelt es sich um kurzfristig umsetzbare Lösungen, welche zusätzliche positive Effekte mit sich bringen. Mit der Umsetzung würden die Konjunkturlokomotive BAU wieder in Schwung gebracht und tausende Arbeitsplätze gesichert und geschaffen. Genau zum richtigen Zeitpunkt, als wichtiges und richtiges Rezept gegen die schwachen Konjunkturprognosen. Sämtliche Vorschläge von UMWELT + BAUEN verlangen keine zusätzlichen Budgetmittel, sondern schaffen und sichern Arbeitsplätze und bringen Einnahmen für die Finanzministerin. Das Papier wurde von 28 Experten aus 20 Institutionen und Verbänden in den letzten Monaten erarbeitet. UMWELT + BAUEN-Sprecher und Gewerkschaft Bau-Holz Chef Abg. z. NR Josef Muchitsch: „Eine Studie der Österreichischen Nationalbank belegt, dass für viele Familien Wohnen in Österreich immer mehr zu einem monatlichen finanziellen Kraftakt wird. Das unterste Einkommensviertel muss bereits über die Hälfte des Haushaltseinkommens aufbringen, damit ihre Familien ein Dach über dem Kopf haben. Grund genug für uns als Nachhaltigkeitsinitiative UMWELT + BAUEN, dass wir gemeinsam mit Wohnbau-, Finanz- und Sanierungsexperten über Monate intensiv an Lösungsansätzen gearbeitet haben. Oberste Priorität war, dass der Budgetpfad nicht verlassen werden muss und die Lösungen nicht am Föderalismus in Österreich scheitern.“ Mag. Robert Schmid, Obmann-Stv. Fachverband Steine-Keramik: Das meiste für Umwelt und Energie können wir Österreicher bewegen, indem wir thermisch sanieren. Das ist günstig und bringt schnell sehr viel. Wo sanieren nicht möglich ist oder zusätzlicher Wohnraum benötigt wird, brauchen wir den Neubau. Ohne politische Grundsatzentscheidung zur Förderung des Neubaus kommt kein entwickeltes Land der Welt aus. Nur durch ausreichenden Neubau kann die Versorgung mit leistbaren Mietwohnungen längerfristig sichergestellt werden. Mag. Johannes Wahlmüller, GLOBAL 2000: „Österreich verfehlt seine…

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Baubegleiter decken nicht nur frühzeitig eventuellen Baupfusch auf! Sie achten vielmehr auch auf Nachhaltigkeitsfaktoren und energetische Aspekte. Eine Baubegleitung amortisiert sich damit schnell. Bei der Fülle an Angeboten lohnt sich allerdings ein Vergleich! Bauherren stehen mit dem Bau eines Hauses vor einer immensen finanziellen Investition. Da sollte möglichst alles glatt gehen, damit sich die Kosten im angedachten Rahmen bewegen und nicht etwa überraschende Zusatzkosten den gesamten Finanzierungsplan kippen. Wer sich aufgrund mangelnder Fachkenntnisse ausreichend vor Baupfusch schützen möchte, der ist mit einer qualifizierten Bauüberwachung gut beraten. Der dafür erforderliche finanzielle Aufwand amortisiert sich schnell, denn etwaige Mängel können bei entsprechender Unachtsamkeit schnell das Vielfache kosten. Baubegleiter helfen, Baumängel zu verhindern Damit eventuelle Mängel bei der Bauausführung so schnell wie möglich zutage gefördert werden, empfiehlt sich daher die Entscheidung, das gesamte Bauprojekt von einem professionellen Baubegleiter überwachen zu lassen. “Vom Baugrundgutachten im Vorfeld der Bauarbeiten über die Überwachung aller Bauphasen bis hin zur Überprüfung des fertigen Hauses unmittelbar vor der Abnahme durch den Bauherren – die Begleitung durch einen unabhängigen Gutachter gibt Bauherren Sicherheit und spart am Ende Geld und Nerven”, erklärt Marcus Rex, Sprecher der Aktion pro Eigenheim. “Blower-Door-Test” ist praktisch unverzichtbar Zusätzlich empfiehlt er, den “Blower-Door-Test” durchzuführen. Dabei wird die Luftdichtheit des neuen Hauses gemessen und kann auch dazu beitragen, dass die gefürchteten und unliebsamen Schimmelbildungen vermieden werden. Der Experte weist darauf hin, dass Bauherren, die ihr Haus mittels Fördermittel von der KfW-Förderbank bauen, ohnedies verpflichtet sind, einen Bausachverständigen zu beauftragen. Er muss die korrekte Einhaltung der Bedingungen, die zur Bewilligung der Förderung führten, am Ende auch attestieren. Link zur Textquelle www.mein-bau.com. Bildquelle: www.luftdicht.de; Die Luftdichtigkeit der Wintergarten-Konstruktion…

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Die jahrtausendealte Weisheitslehre über das Gesunde Wohnen hat nicht nur in ihrem Ursprungsland China ihre Gültigkeit, sondern kann Ihnen beim Planen Ihres Hauses helfen, eine lebendige Atmosphäre und ein stimmiges Wohnumfeld, in dem Sie sich wohl fühlen, zu schaffen. Innenarchitektin, Innenarchitektur, Garten-Architektur „Feng Shui“ bedeutet „Wind und Wasser“ und zielt darauf ab, alle Gegebenheiten in energetischem Gleichklang und Harmonie zu halten. Da wir Menschen ebenfalls ein feines Energiefeld um uns herum besitzen, spüren wir sehr genau, welche Situationen uns stärken und welche uns schwächen. Der moderne Mensch hat vielleicht diese Richtlinien aus seinem Bewusstsein verloren und mag diese Lehre als Aberglauben deklarieren, dennoch haben diese Gesetzmäßigkeiten ihre Wirkung auf unser Wohlbefinden, ungeachtet von Stil und Geschmack. Erst durch die praktische Anwendung kann man die enorme Wirksamkeit von Feng Shui erfahren. Tipp 1; Die Wahl des Grundstücks: Ein Haus mit Rückenlehne!     Jedes Haus sollte so gelegen sein, dass es einen „Rücken“ hat, an den es sich „anlehnen“ kann. So wie ein Mensch, der sich in einem Lehnstuhl besser entspannen kann als auf einem Hocker, fühlt man sich in einem Haus mit Rücken generell wohler, sicherer und entspannter. Auch werden es die Bewohner eines solchen Hauses zu Wohlstand bringen, da sie sich einfach gestärkt fühlen. Ein Rücken kann ein Berg oder Hügel hinter dem Haus sein,  ein künstlich angelegter Erdwall, ein Wald oder ein Nachbarhaus. Das Gegenteil wäre ein Haus mit einer extremen Unruhezone wie z.B. eine Bahnstrecke, hier können die Bewohner keine Ruhe leben. Tipp 2; Geheime Pfeile beachten!   Straßenzüge, die direkt auf das Haus bzw. seine Eingangssituation zeigen, wirken wir geheime Pfeile und attackieren das Energiefeld der Bewohner. Menschen in solchen Häusern fühlen sich immer angegriffen und sind stets in Verteidigungsposition, was wiederum einen Angriff von scheinbar außen provoziert. Am besten ist es, solche Lagen zu meiden oder wenn möglich durch Gestaltungsmaßnahmen zu besänftigen, durch z.B. eine Kurve oder einen vorgelagerten Springbrunnen. Tipp 3; Keine auffälligen Spitzen und Kanten!   Vermeiden Sie dominante Spitzen besonders bei Erkern und Dächern! Sie werden zum Angreifer der Umgebung und kreieren sich Feinde in Ihrem Leben, sehr oft im Wohnumfeld. Sollte ein spitzer Bauteil von einem Nachbarhaus auf ihr eigenes Haus zeigen, können Sie mit einer dichten Buschbepflanzung, die Sie dazwischensetzen, die Energie neutralisieren. Als schnelle Maßnahme dienen auch blaue Rosenkugeln, die diese negative Energie zerstreuen. Tipp 4; Grundrissformen: Stabile, regelmäßige und…

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Anstieg der Baukosten! Wien (OTS) – Immer höhere technische Ansprüche durch Bauordnungen, Richtlinien (OIB) und ÖNORMEN sowie ständig steigende ökologische Anforderungen und energetische Standards in den Wohnbauförderungen haben in den letzten Jahren zu einem starken Anstieg der Baukosten geführt. Gleichzeitig ist die Wohnbauförderung zuletzt in einigen Bundesländern drastisch zurückgegangen. „In diesem Spannungsfeld aus überbordenden technischen Normen und Qualitäten sowie knappen Wohnbauförderungsmitteln“, kritisiert Karl Wurm, Obmann des Verbandes gemeinnütziger Bauvereinigungen, „droht das leistbare Wohnen zunehmend unter die Räder zu kommen“. Wurm fordert daher im Rahmen der Parlamentsenquete zum Thema „Teure Normen?“ eine Kurskorrektur im sozialen Wohnbau. Nach Jahren ständig anwachsender kostspieliger Qualitätsnormen braucht es nun eine Rückbesinnung auf die Bereitstellung kostengünstigen Wohnraums. Im geförderten Mietwohnungsbau sind die Baukosten zwischen 2001 und 2011 um fast 50% auf beinahe 2.000 Euro/m2 angestiegen. Zusammen mit rückläufigen Wohnbauförderungsmitteln hat das zu einem deutlichen Anstieg der Mieten in Neubauwohnungen auf durchschnittlich 7 Euro/m2 (inkl. BK, USt.) geführt. Ein Drittel des Baukostenanstieges in den letzten 10 Jahren ist dabei auf zusätzliche qualitative und technische Ausstattungen (Barrierefreiheit, Brandschutz etc.) und energetische Standards (Dämmung, Be- und Entlüftung etc.) zurückzuführen; zwei Drittel des Baukostenanstiegs resultieren aus Baupreissteigerungen. Zur Linderung des Kostendruckes schlägt GBV-Obmann Wurm eine Durchforstung der baurechtlichen Bestimmungen nach Kosteneinsparungspotenzialen und eine Redimensionierung der hohen energetischen Anforderungen in den Wohnbauförderungen vor. Ersteres lässt sich u.a. mit einer Reduktion der in den Bundesländern unterschiedlich geregelten Stellplatzverpflichtungen (Tiefgaragen), maßvollen Verringerung der Sicherheitsvorschriften (Brandschutz, Wohnsicherheit), praxisgerechteren Grundrissgestaltung im Bereich der Barrierefreiheit, kosteneffizienterer architektonischer Gestaltung und einer weniger kostenintensiven Haustechnik (Be- und Entlüftung) umsetzen. Was – zweitens – die steigenden energetischen Anforderungen anbelangt, appelliert der GBV-Obmann an die „Kosten-Nutzen-Wahrheit“. Untersuchungen zum Energieverbrauch und den Kosten in den Gebäuden in der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft zeigen nämlich, dass die verbesserte energetische Qualität eines Gebäudes kaum eine Reduktion der laufenden Kosten bewirken konnte. Er führt dies vorrangig darauf zurück, dass der tatsächliche Energieverbrauch nicht dem kalkulierten und im Energieausweis dargestellten entspricht und sich darüber hinaus in sehr energieeffizienten Wohngebäuden zusätzliche Kosten für die laufende Wartung (v.a. Lüftung) ergeben. Die Mehrkosten für die vorgeschriebenen energetischen Maßnahmen werden derzeit noch zum Teil oder zur Gänze durch die Wohnbauförderung abgestützt! Bei einem Wegfall oder einer Reduktion der Förderung ist daher mit weiteren Mietsteigerungen zu rechnen. „In Zeiten immer knapper werdender öffentlicher Mittel und einem steigenden Bedarf…

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