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Anstieg der Baukosten! Wien (OTS) – Immer höhere technische Ansprüche durch Bauordnungen, Richtlinien (OIB) und ÖNORMEN sowie ständig steigende ökologische Anforderungen und energetische Standards in den Wohnbauförderungen haben in den letzten Jahren zu einem starken Anstieg der Baukosten geführt. Gleichzeitig ist die Wohnbauförderung zuletzt in einigen Bundesländern drastisch zurückgegangen. „In diesem Spannungsfeld aus überbordenden technischen Normen und Qualitäten sowie knappen Wohnbauförderungsmitteln“, kritisiert Karl Wurm, Obmann des Verbandes gemeinnütziger Bauvereinigungen, „droht das leistbare Wohnen zunehmend unter die Räder zu kommen“. Wurm fordert daher im Rahmen der Parlamentsenquete zum Thema „Teure Normen?“ eine Kurskorrektur im sozialen Wohnbau. Nach Jahren ständig anwachsender kostspieliger Qualitätsnormen braucht es nun eine Rückbesinnung auf die Bereitstellung kostengünstigen Wohnraums. Im geförderten Mietwohnungsbau sind die Baukosten zwischen 2001 und 2011 um fast 50% auf beinahe 2.000 Euro/m2 angestiegen. Zusammen mit rückläufigen Wohnbauförderungsmitteln hat das zu einem deutlichen Anstieg der Mieten in Neubauwohnungen auf durchschnittlich 7 Euro/m2 (inkl. BK, USt.) geführt. Ein Drittel des Baukostenanstieges in den letzten 10 Jahren ist dabei auf zusätzliche qualitative und technische Ausstattungen (Barrierefreiheit, Brandschutz etc.) und energetische Standards (Dämmung, Be- und Entlüftung etc.) zurückzuführen; zwei Drittel des Baukostenanstiegs resultieren aus Baupreissteigerungen. Zur Linderung des Kostendruckes schlägt GBV-Obmann Wurm eine Durchforstung der baurechtlichen Bestimmungen nach Kosteneinsparungspotenzialen und eine Redimensionierung der hohen energetischen Anforderungen in den Wohnbauförderungen vor. Ersteres lässt sich u.a. mit einer Reduktion der in den Bundesländern unterschiedlich geregelten Stellplatzverpflichtungen (Tiefgaragen), maßvollen Verringerung der Sicherheitsvorschriften (Brandschutz, Wohnsicherheit), praxisgerechteren Grundrissgestaltung im Bereich der Barrierefreiheit, kosteneffizienterer architektonischer Gestaltung und einer weniger kostenintensiven Haustechnik (Be- und Entlüftung) umsetzen. Was – zweitens – die steigenden energetischen Anforderungen anbelangt, appelliert der GBV-Obmann an die „Kosten-Nutzen-Wahrheit“. Untersuchungen zum Energieverbrauch und den Kosten in den Gebäuden in der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft zeigen nämlich, dass die verbesserte energetische Qualität eines Gebäudes kaum eine Reduktion der laufenden Kosten bewirken konnte. Er führt dies vorrangig darauf zurück, dass der tatsächliche Energieverbrauch nicht dem kalkulierten und im Energieausweis dargestellten entspricht und sich darüber hinaus in sehr energieeffizienten Wohngebäuden zusätzliche Kosten für die laufende Wartung (v.a. Lüftung) ergeben. Die Mehrkosten für die vorgeschriebenen energetischen Maßnahmen werden derzeit noch zum Teil oder zur Gänze durch die Wohnbauförderung abgestützt! Bei einem Wegfall oder einer Reduktion der Förderung ist daher mit weiteren Mietsteigerungen zu rechnen. „In Zeiten immer knapper werdender öffentlicher Mittel und einem steigenden Bedarf…

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In allen Bereichen unseres Lebens wird ein Umdenken gefordert, ein bewussterer Umgang mit Ressourcen. Das mit Sicherheit populärste Wort in diesem Zusammenhang ist „Nachhaltigkeit“. Überall wird die Forderung nach nachhaltiger Entwicklung, nachhaltigem Wirtschaften oder nachhaltigem Bauen propagiert. Was aber bedeutet „Nachhaltigkeit“ genau? Das Internet-Nachschlageforum „wikipedia“ definiert „Nachhaltigkeit“ sehr richtig als ein Handeln, dass „im Einklang mit Ökologie, Ökonomie und sozialen Aspekten steht“. Die ursprüngliche Definition kommt aus der Forstwirtschaft und bedeutet, dass immer nur so viel Holz dem Wald entnommen wird, wie nachwachsen kann, so dass der Wald nie zur Gänze abgeholzt wird, sondern sich immer wieder regenerieren kann. Nachhaltige Entwicklung im heutigen Sinne ist nur mit dem sogenannten Drei-Säulen-Modell möglich: der gleichzeitigen Umsetzung von  umweltschonenden, sozialen und wirtschaftlichen Zielen. Oder, mit anderen Worten: „Nachhaltige Entwicklung ist Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht mehr befriedigen können.“ Gerade im Bereich Bauen und Planen wird dieser Begriff auffallend oft verwendet. Mit gutem Grund, wenn man zum Beispiel die maßlose Inanspruchnahme von Ressourcen im Bausektor betrachtet: Das Bauwesen verbraucht ca. 50 % aller der Erde entnommenen Rohstoffe Der Bausektor produziert mehr als 60 % des anfallenden Abfalls Betrachtet man den Lebenszyklus von Gebäuden, so erfordert deren Bewirtschaftung  (Heizung, Kühlung, Beleuchtung ect.) ca. 80 bis 90% des gesamten Energieeinsatzes Erschreckende Fakten und Zahlen, die alarmieren. Einer der obersten Gebote für unsere Generation lautet also, diese zu ändern und zu verbessern. Der erste Schritt dazu heißt Reduktion des Energiebedarfs bei Gebäuden. Bei Neubauten Hier sollte der Heizwärmebedarf möglichst gering gehalten werden und der verbleibende Energiebedarf mit Erneuerbaren Energieträgern abgedeckt werden. Der Weg dahin führt zum Passivhaus und in weiterer Folge zum Plusenergiehaus, einem Gebäude das rein rechnerisch mehr Energie gewinnt, als es verbraucht. Durch einen Passivhausstandard können Energieeinsparpotentiale von bis zu 90% gegenüber konventionellen Gebäuden realisiert werden. Die Mehrkosten für die Errichtung betragen nur ca. 4 bis 12 % und amortisieren sich alsbald. Außerdem unterstützen Land und Bund Bauwillige mit zum Teil großzügigen Förderungen. Link: foerderdata.at Bei Bestandsgebäuden Ziel ist, durch Sanierung den Energiebedarf deutlich zu reduzieren. Besonders bei Gebäuden zwischen 1945 und 1980 können große Einsparungen erreicht werden.  Aber auch Gründerzeithäuser können nachhaltig saniert werden, sogar bis auf Passivhausniveau. Bei Bestandssanierungen sind wir uns von  HAUSVERSTAND.COM einig:…

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Am 6. September 2013 ab 15:30 veranstaltet Hausverstand.Com/OpenLab vier Diskussionen auf dem Siebensternplatz in siebenten Bezirk in Wien. Thema: Nachhaltig bauen und modernisieren! Von DI Winfried Schuh (Hausverstand.Com) Mehr zur Veranstaltung  Ein Gründerzeithaus in Wien, die Fassade ist grau in grau. Der Hauseigentümer will eine nachhaltige Modernisierung des Hauses. Er will auch eine thermische Sanierung. Doch was tun mit all den Gesimsen und Balkonen, mit den Löwenköpfen und Säulenkapitellen? Kann die charmante Gründerzeitfassade gedämmt werden? Funktioniert eine Innendämmung der Räume, tritt da kein Schimmel auf? Dasselbe Gründerzeithaus. 15 unbefristete Mietverträge. Nach der thermisch-energetischen Sanierung werden die Mieter ihre Heizkosten auf ein Viertel senken können. Doch welchen wirtschaftlichen Nutzen hat davon der Hauseigentümer? Dasselbe Gründerzeithaus. Ein Sanierungskonzept liegt vor: Kunststofffenster statt der Holzkastenfenster, EPS-Dämmung auf den Fassaden. Der Hauseigentümer fühlt sich unwohl angesichts der erdölbasierten Sanierung. Was sind die Alternativen? Hanf, Schafwolle – ist das denn seriös? Am 6. September 2013 sollen diese Fragen – und hundert weitere – erörtert werden. Im öffentlichen Raum, auf dem Siebensternplatz im siebenten Bezirk in Wien. Von 16 bis 18:30 Uhr werden in vier Gesprächsrunden wesentliche Themen zur Zukunft des Wohnens und Arbeitens in einer Stadt mit sanierungsbedürftigen Gebäuden diskutiert. Im ersten Panel (16 – 16:30 Uhr) geht es um die Adaptierung historisch wertvoller Gebäude für eine zeitgemäße Nutzung. ExpertInnen des Bundesdenkmalamts treffen auf Architekten und Bauphysiker. Im zweiten Panel (16:30 – 17 Uhr) geht es um innovative Modernisierung aus der Sicht von Projektentwicklern, und ob das derzeit gültige Mietrecht einer nachhaltigen thermisch-energetischen Modernisierung im Wege steht. Im dritten Panel (17:30 – 18 Uhr) wird gefragt, welche Impulse Baugemeinschaften zur Entwicklung der Stadt geben. Gemeinsam getroffene Entscheidungen beim Bauen, ein an der Gemeinschaft orientiertes Wohnen – ist das ein Trend, der den Nerv der Zeit trifft? Ist das ein Gegenentwurf zum klassischen Einfamilienhaus am Stadtrand und zur anonymen Mietwohnung in einem Zinshaus? Im vierten Panel (18 – 18.30 Uhr) wird erörtert, welche Möglichkeiten es zur Dämmung von Gebäuden gibt, neben dem am häufigsten verwendeten Dämmstoff Polystrol, der aus Erdöl produziert wird. Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, wie Hanf, Schafwolle und Zellulose, erscheinen vielen Menschen als ökologisch sinnvolle und nachhaltige Alternative. Bildquelle: www.hausverstand.com; Projekt Spengergasse Schlagwörter: Dämmstoff-Polystrol, Sanierungskonzepte-Altbau;Gründerhaus-Sanierungskonzept Veröffentlicht am 30. August, 2013 von Bauherrenhilfe.org…

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Die jahrtausendealte Weisheitslehre über das Gesunde Wohnen hat nicht nur in ihrem Ursprungsland China ihre Gültigkeit, sondern kann Ihnen beim Planen Ihres Hauses helfen, eine lebendige Atmosphäre und ein stimmiges Wohnumfeld, in dem Sie sich wohl fühlen, zu schaffen. Innenarchitektin, Innenarchitektur, Garten-Architektur „Feng Shui“ bedeutet „Wind und Wasser“ und zielt darauf ab, alle Gegebenheiten in energetischem Gleichklang und Harmonie zu halten. Da wir Menschen ebenfalls ein feines Energiefeld um uns herum besitzen, spüren wir sehr genau, welche Situationen uns stärken und welche uns schwächen. Der moderne Mensch hat vielleicht diese Richtlinien aus seinem Bewusstsein verloren und mag diese Lehre als Aberglauben deklarieren, dennoch haben diese Gesetzmäßigkeiten ihre Wirkung auf unser Wohlbefinden, ungeachtet von Stil und Geschmack. Erst durch die praktische Anwendung kann man die enorme Wirksamkeit von Feng Shui erfahren. Tipp 1; Die Wahl des Grundstücks: Ein Haus mit Rückenlehne! Jedes Haus sollte so gelegen sein, dass es einen „Rücken“ hat, an den es sich „anlehnen“ kann. So wie ein Mensch, der sich in einem Lehnstuhl besser entspannen kann als auf einem Hocker, fühlt man sich in einem Haus mit Rücken generell wohler, sicherer und entspannter. Auch werden es die Bewohner eines solchen Hauses zu Wohlstand bringen, da sie sich einfach gestärkt fühlen. Ein Rücken kann ein Berg oder Hügel hinter dem Haus sein,  ein künstlich angelegter Erdwall, ein Wald oder ein Nachbarhaus. Das Gegenteil wäre ein Haus mit einer extremen Unruhezone wie z.B. eine Bahnstrecke, hier können die Bewohner keine Ruhe leben. Tipp 2; Geheime Pfeile beachten! Straßenzüge, die direkt auf das Haus bzw. seine Eingangssituation zeigen, wirken wir geheime Pfeile und attackieren das Energiefeld der Bewohner. Menschen in solchen Häusern fühlen sich immer angegriffen und sind stets in Verteidigungsposition, was wiederum einen Angriff von scheinbar außen provoziert. Am besten ist es, solche Lagen zu meiden oder wenn möglich durch Gestaltungsmaßnahmen zu besänftigen, durch z.B. eine Kurve oder einen vorgelagerten Springbrunnen. Tipp 3; Keine auffälligen Spitzen und Kanten! Vermeiden Sie dominante Spitzen besonders bei Erkern und Dächern! Sie werden zum Angreifer der Umgebung und kreieren sich Feinde in Ihrem Leben, sehr oft im Wohnumfeld. Sollte ein spitzer Bauteil von einem Nachbarhaus auf ihr eigenes Haus zeigen, können Sie mit einer dichten Buschbepflanzung, die Sie dazwischensetzen, die Energie neutralisieren. Als schnelle Maßnahme dienen auch blaue Rosenkugeln, die diese negative Energie zerstreuen. Tipp 4; Grundrissformen: Stabile, regelmäßige und symmetrische Formen…

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Pilotprojekt von Wien Energie und Wiener Wohnen in der Städtischen Wohnhausanlage Ketzergasse 26 in Wien-Liesing! Wien (OTS) – Die Solarpaneele, die im Zuge der Thewosan-Sanierung (Thewosan=Thermisch-energetische Wohnhaussanierung) des Gemeindebaus auf 15 Häusern installiert werden, haben eine Gesamtfläche von rund 1.700  Quadratmeter und können 80 Prozent des Strombedarfs in der Wohnhausanlage decken. Die Photovoltaik-Anlage ist die größte ihrer Art in Wien und wird eine  Jahresenergiemenge von zirka 270.000 Kilowattstunden liefern können. Zum Vergleich: ein durchschnittlicher Wiener Haushalt verbraucht pro Jahr rund 2.500 kWh. Am 8. März 2012, stellten Vizebürgermeisterin Renate Brauner und Wohnbaustadtrat Michael Ludwig das Pilotprojekt gemeinsam mit Wien Energie-Geschäftsführerin Susanna Zapreva und Wiener Wohnen-Direktor Josef Neumayer vor. Der Ausbau von Photovoltaikanlagen in Großstädten ist europaweit bisher noch relativ gering Wien hat sich zum Ziel gesetzt dies zu ändern und möchte den Anteil von erneuerbaren Energien an der Energieerzeugung bis 2030 auf 50 Prozent steigern. Bereits vergangene Woche haben wir gemeinsam mit dem Partner Wien Energie das erste BürgerInnen-Solarkraftwerk Wiens eröffnet, das binnen 24 Stunden ausverkauft war. Heute präsentieren wir eine Solaranlage, die den Stromverbrauch für über hundert Haushalte decken kann. Wiener Wohnen nimmt damit im urbanen Gebiet eine Vorreiterrolle sein„, so Vizebürgermeisterin Renate Brauner. Der Ökostrom aus den Solarpaneelen in der Ketzergasse wird in einem dicht verbauten Umfeld verbrauchernah produziert. Damit werden Übertragungsverluste minimiert und die Abhängigkeit von Stromimporten reduziert. Die Gesamtkosten der Anlage liegen bei rund 700.000 Euro. Eine Amortisation ist bereits in der ersten Hälfte der Lebensdauer von rund 25 Jahre zu erwarten. Den Bewohnerinnen und Bewohnern entstehen durch die Errichtung und den Betrieb der Photovoltaik-Anlage keinerlei Kosten Im Gegenteil, für die Nutzung der Dachflächen stellt Wien Energie den Strom für die Außenbeleuchtung kostenlos zur Verfügung, hob Wohnbaustadtrat Michael Ludwig hervor. „Neben einer deutlichen Verringerung des Heizwärmebedarfs durch die Thewosan-Sanierung profitieren die Mieterinnen und Mieter auch vom Wegfall der Kosten für die Außenbeleuchtung und von geringeren Betriebskosten. Mit der Errichtung der Photovoltaik-Anlage leisten Wiener Wohnen und Wien Energie einen Beitrag zur Steigerung der Umwelt- und Lebensqualität in unserer Stadt und gestalten aktiv die Energiewende in Wien.“ Wien Energie Geschäftsführerin Susanna Zapreva: „Für Wien Energie steht Verantwortung gegenüber Kunden und Umwelt an erster Stelle, deshalb hat der verstärkte Einsatz von erneuerbaren Energieträgern für uns eine hohe Priorität. In den nächsten Jahren bauen…

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Sanierungsscheck, bedarfsorientierte Wohnbauförderung und strengere Normen für die Gebäudehülle sichern leistbares Wohnen für morgen! Wien (OTS) – Trotz der durchwachsenen Wirtschaftslage und Sparnotwendigkeiten für den österreichischen Bundeshaushalt haben sich im Bereich Wohnbau und Sanierung in den letzten Tagen positive Entwicklungen gezeigt. Nicht nur wird der Sanierungsscheck von 100 Mio. Euro weitergeführt, es gibt auch das Bekenntnis aus Politik und Wirtschaft, die Förderung nach 2015 auf 300 Mio. Euro pro Jahr anzuheben. „Es kommt wieder Bewegung in die Diskussion rund um den Einsatz der Mittel aus der Wohnbauförderung“, freut sich Franz Roland Jany, Geschäftsführer der Gemeinschaft Dämmstoff Industrie über entsprechende Äußerungen von WKO-Präsident Christoph Leitl und Bundesminister Reinhold Mitterlehner. „Nur wenn wir jetzt mit voller Kraft in hochwertiges und daher energiesparendes Wohnen und Bauen – in ein österreichisches Wohnpaket – investieren, können sich einerseits unsere 2020 EU Klimaschutzziele ausgehen und anderseits kann nur so die soziale Verpflichtung eingehalten werden, auch morgen leistbares Wohnen zu ermöglichen“, mahnt Jany den Worten Taten folgen zu lassen. Denn die Entwicklung der Heizkosten macht es notwendig, mit Energie sorgfältiger umzugehen. „Wer die ständige Erhöhung der Energiekosten bedenkt, dem sollte klar sein: Künftig können wir allein aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr so viel verheizen – und insbesondere Öl wird in absehbarer Zeit viel zu wertvoll, um es einfach zu verbrennen“, warnt Jany. Die viel zitierten alternativen Energien können und werden zwar Umwelt und Klima entlasten, stellen aber aus Kosten- und Machbarkeitsgründen keine Alternative zu besserer Qualität der Gebäudehülle dar. „Wir sollten uns nichts vormachen – die Zeiten billiger Energie sind vorbei. Jetzt müssen die Zeiten intelligenten Energieeinsatzes anbrechen“, bringt Jany die Herausforderung auf den Punkt. Vorzeigemodell Wohnbauförderung Die österreichische Wohnbauförderung ist ein europäisches Vorzeigemodell. Nirgends sonst konnte mit insgesamt stagnierendem Mitteleinsatz – der Bundesanteil ist seit 1996 mit rund 1,78 Mrd. Euro eingefroren – die steigenden Qualitätsanforderungen im Gebäudebereich so erfüllt werden wie in Österreich. Doch der Bedarf an Wohnraum wächst weiter – allein für Wien rechnen Experten mit 1.500 bis 2.000 fehlenden Wohnungen jährlich. Und das trotz des starken Stellenwertes des sozialen Wohnbaus in der Bundeshauptstadt. „Eine bedarfsorientierte Wohnbauförderung ist Gebot der Stunde“, begrüßt Jany den entsprechenden Vorstoß von Mitterlehner und Leitl, eine solche Forderung in den Finanzausgleichsverhandlungen 2014…

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Bereits durch kleine Verhaltensänderungen können Eigenheimbesitzer und Mieter zu Hause mehr als 15 Prozent Heizenergie einsparen. Das reduziert nicht nur Kosten, sondern ist auch ein Beitrag zum Klimaschutz. Die dena hat die wichtigsten Tipps zusammengestellt, wie durch richtiges Heizen und Lüften viel Energie eingespart werden kann: Richtige Raumtemperatur wählen: Die optimale Raumtemperatur liegt in Wohnräumen bei 19 bis 20 Grad und sollte in der Nacht um vier Grad abgesenkt werden. Jedes Grad darüber erhöht die Heizkosten um rund sechs Prozent – Geld, das sich problemlos sparen lässt. Zudem sollten zwischen unterschiedlich beheizten Räumen immer die Türen geschlossen werden, sonst kann sich in dem kälteren Raum Feuchtigkeit niederschlagen. Kein Dauerlüften: Durch Stoßlüften bei abgedrehter Heizung geht weniger Wärme verloren und ein vollständiger Luftaustausch ist garantiert. Dreiminütiges Stoßlüften reicht pro Stunde aus. Dauerhaftes Kipplüften bedeutet einen enormen Wärmeverlust und einen langsamen und schlechten Luftaustausch. Die Heizkörperventile sollten beim Lüften geschlossen werden, da sich sonst das Thermostat automatisch öffnet und so zum Fenster hinaus geheizt wird. Thermostatventil richtig einstellen: Die Stufe 3 entspricht in der Regel einer angenehmen Temperatur von knapp 20 Grad. Höhere Stufen sind in der Regel nicht notwendig. Die Einstellung auf das Sternchen bedeutet, dass das Ventil geschlossen ist und nur bei Einfriergefahr öffnet. Nachts Rollläden oder Gardinen schließen: Nachts sollten in allen Räumen Rollläden, Fensterläden und Gardinen geschlossen werden. Bei tiefen Außentemperaturen treten die höchsten Wärmeverluste über Glas und Rahmen auf. Allein Rollläden können Wärmeverluste um mehr als 20 Prozent verringern. Vorhänge um weitere 10 Prozent. Der neue Ratgeber „Gesund wohnen – gut gelüftet, schlau geheizt“ der dena liefert weitere Hinweise, wie mit wenig Aufwand Energie im Haus eingespart werden kann. Der Ratgeber kann unter zukunft-haus bestellt werden. Bildquelle: dena – zukunft-haus; Gesund wohnen Schlagwörter: abgedrehte Heizung, Bauherrenhilfe, dena, Deutsche Energie-Agentur, Energie-Einsparung, Energieaufwand-Heizung, Energieberatung, Energieratgeber, Energiesparen, Energiesparen-Ratgeber, Gutachter-energetische Sanierung, Haus-Raumtemperatur, Hauskauf-Energieberatung, heizen, Heizkörperventil, Heiztipp, Heizung, Heizung-Thermostatventil, Heizungsanlagen, Heizungstechnik, Kipplüften, Lueftungsverhalten, Luftaustausch, Raumtemperatur, Raumtermostat, Sanierung-Eigenheim, schlau geheizt, Stoßlüften, Thermografie und Energieberatung,…

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Ytong Multipor für denkmalgeschützte Bauten Wien (OTS) – Die imposanten Räume von Fabriksgebäuden der Gründerzeit eignen sich besonders für die Kunst- und Kulturszene. Beim Umbau des „Loft11“ in der 1905 errichteten Krauseco Maschinenfabrik in der Wiener Engerthstraße sollten auch die heutigen Ansprüche an Energieverbrauch und Raumklima erfüllt werden. Bei dem Backstein-Gebäude war die Fassade aus Sichtziegeln zu erhalten, eine Außendämmung daher nicht möglich. Mit Ytong Multipor fand Architekt Michael Wallraff eine mineralische Dämmplatte für den Innenbereich. „Durch eine solide geplante und ausgeführte Wärmedämmung an der Innenseite können die Wärmeverluste auf die Hälfte und weniger reduziert werden“, so Claus Steiner, Geschäftsführer der Xella Porenbeton Österreich. Das etwa 50 Meter lange, 15 Meter breite und 4,50 Meter hohe historische Gebäude besteht aus zwei Bauteilen mit hohen Fenstern und Stützen aus Gusseisen. Das ganze Gebäude wurde generalsaniert und von mehreren  Architekten umgebaut. Im Erdgeschoss findet sich ein Showroom sowie das Großraumbüro eines Medienberatungsunternehmen. Auch ein Yogastudio und eine Arztpraxis fanden in dem Backsteinbau ihre neue Heimat. Aus dem von Architekt Wallraff umgebauten Objekt wurde das Künstleratelier“Loft11″. Dämmwerte wie beim Neubau – Wallraff: „Das wunderschöne Sichtziegelmauerwerk der Außenfassade war zu erhalten. Wir suchten nach einer Innendämmung, die ohne Einsatz aufwändiger Dampfsperren angebracht werden konnte.“ Fällt zum Beispiel Tauwasser an, so nehmen die Luftporen der Ytong Multipor dieses auf und führen es erst durch die natürliche Austrocknung des mineralischen Materials wieder der Raumluft zu. „Mit Ytong Multipor konnten wir sozusagen unauffällig dämmen, ohne dabei optisch große Veränderungen vornehmen zu müssen. Trotzdem entsprechen die erreichten Dämmwerte denen eines Neubaus“, zeigt sich Wallraff zufrieden. Ermöglicht wird das durch Millionen feiner Luftporen, die in den Platten eingeschlossen sind und in jede Richtung als Puffer dienen. Da Luft ein schlechter Wärmeleiter ist und isolierend wirkt, speichern die Platten somit die Wärme des Innenraums im Winter und schützen das Loft im Sommer vor Überhitzung. Aufgrund der im Vergleich relativ dünnen Materialstärke der Platte wird auch der Innenraum nur unwesentlich verkleinert. Keine Dampfsperre nötig Neben der Herausforderung die Außenwand nicht zu verändern galt es im Innenraum die alten Stützen mit ihren zarten Profilen so in die Dämmung zu  integrieren, dass die Stahlwabenträger und andere charakteristische Konstruktionen erhalten blieben, aber…

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