GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Mallorca, die größte Insel der Balearen, ist bekannt für ihre atemberaubenden Landschaften, kristallklaren Strände und luxuriösen Immobilien. Doch in einer Welt, in der Umweltbelange und Nachhaltigkeit immer mehr in den Fokus rücken, stellt sich die Frage, wie man auf Mallorca umweltbewusst bauen und nachhaltige Immobilienprojekte fördern kann. Gemeinsam tragen wir dazu bei, die natürliche Schönheit Mallorcas für zukünftige Generationen zu erhalten und gleichzeitig den Immobilienmarkt der Insel in eine nachhaltige und umweltfreundliche Richtung zu lenken.   Energieeffizienz und erneuerbare Ressourcen: Optimierung von Gebäudedesign und Technologien für grünes Wohnen Energieeffizienz und die Nutzung erneuerbarer Ressourcen spielen eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung von umweltbewussten Bauvorhaben auf Mallorca. Durch die Optimierung von Gebäudedesign und Technologien können Immobilienprojekte sowohl im Energieverbrauch als auch in der Umweltbelastung reduziert werden. Hier sind einige Ansätze, die Ihnen helfen, grünes Wohnen auf der Insel zu fördern. Zunächst ist es wichtig, die Ausrichtung und Gestaltung von Gebäuden auf Mallorca sorgfältig zu planen. Durch die Berücksichtigung von Sonneneinstrahlung, natürlicher Belüftung und Schattenbildung kann der Energiebedarf für Heizung, Kühlung und Beleuchtung minimiert werden. Dabei sollten Sie auch auf eine gute Wärmedämmung und den Einsatz von energieeffizienten Fenstern achten, um Wärmeverluste zu reduzieren und den Energieverbrauch zu senken. Die Nutzung erneuerbarer Energien ist ein weiterer zentraler Aspekt bei der Schaffung nachhaltiger Immobilien. Mallorca bietet ideale Bedingungen für den Einsatz von Solarenergie durch Photovoltaik- und Solarthermieanlagen. Auch Windenergie kann in bestimmten Gebieten der Insel genutzt werden. Durch die Kombination dieser Ressourcen kann ein Großteil des Energiebedarfs einer Immobilie gedeckt und der CO2-Ausstoß reduziert werden. Die Integration intelligenter Haustechnik ermöglicht zudem eine effiziente Steuerung und Überwachung von Energieverbrauch und -erzeugung. Mit Hilfe von Smart-Home-Systemen können Beleuchtung, Heizung, Kühlung und elektrische Geräte zentral gesteuert und auf den tatsächlichen Bedarf abgestimmt werden. Dies trägt zur weiteren Senkung des Energieverbrauchs bei. Die Verwendung von energieeffizienten Geräten und Beleuchtungssystemen ist ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Energieeffizienz in Immobilien. Achten Sie beim Kauf von Haushaltsgeräten und Leuchtmitteln auf entsprechende Energieeffizienzkennzeichnungen, die den Energieverbrauch der Geräte anzeigen. Zusammenfassend bietet die Kombination aus durchdachtem Gebäudedesign, erneuerbaren Energien und moderner Technologie zahlreiche Möglichkeiten, Energieeffizienz und grünes Wohnen auf Mallorca zu fördern. Durch die Implementierung dieser Ansätze können Sie nicht nur die Umweltbelastung minimieren, sondern auch langfristig Energiekosten sparen und den Wert Ihrer Immobilie steigern.   Nachhaltige Baumaterialien: Auswahl und Verwendung umweltfreundlicher Rohstoffe im mallorquinischen Baustil Die Auswahl und Verwendung nachhaltiger Baumaterialien ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Umsetzung umweltbewusster…

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Ein Haus gilt als denkmalgeschützt, wenn es mindestens zwei Generationen alt ist und sein Erhalt dem Interesse der Allgemeinheit dient. Bereits diese Grundfestlegung birgt für jeden Altbau das Risiko, dass ein normal gekaufter Altbau plötzlich Sanierungsauflagen nach kommunalen Regeln des Denkmalschutzes mit sich bringt. Wer sich dieser Bürde annimmt, wird langfristig dafür mit einem schmucken Sanierungsobjekt und länderspezifisch sowie regional unterschiedlichen Steuererleichterungen belohnt. Kauf denkmalgeschützter Häuser kein Angstszenario Viele Häuser mit dem Status »Baudenkmal« werden als Erblast verkauft. Erben haben Angst vor dem Aufwand der Sanierung in Kombination mit bestehenden Auflagen des Denkmalschutzes. Für Kaufinteressenten kann das erheblich günstige Kaufpreise bedeuten. Vor der finanziellen Erfüllbarkeit von Auflagen bei der Sanierung ist Angst nicht gerechtfertigt. Viele historische Baumaterialien dürfen problemlos in modernen Alternativen von gleicher Optik und Funktionalität verwendet werden. Sanierungsbedarf dokumentieren Wichtig ist für Sanierungspläne das rechtzeitige Gespräch mit Behörden und das Einschalten von Gutachtern mit Orts- und Bestandserfahrung zu alten Architekturen. Diese Erstabsprache findet am besten noch vor der Unterschrift unter dem Kaufvertrag statt, gerne unter Vermittlung der Verkäufer oder ihrer Makler. Beispielsweise wird für die Fugensanierung in Feuchträumen Mikrozement in einer Farbe genehmigt, die zum historischen Zustand des Raumes passt. Holznachbildungen für marode Balken dürfen ruhig einen intakten Holzkern haben, auf dem oberflächlich einfach die als schützenswert eingestuften Wurm- oder Faulspuren imitiert werden. Fördermöglichkeiten für Einzelmßnahmen prüfen Energetische Sanierung, der Austausch tragender Bauteile oder eine Neuverfliesung und -verfugung mit modernem Beton ciré (Mikrozement) werden in allen Kommunen, landesweit und vom Bund finanziell und mit schnellen Genehmigungsverfahren gefördert. Zum Beispiel sind die Sanierungsvorschriften im Olympischen Dorf München bei der Fenstersanierung durchgewunken, solange die Farbe der Fensterrahmen mit den vorherigen übereinstimmt. Ortsansässige Chronisten, Brauchtum-Vereine, private Bauherren und Behördenvertreter sind meist dankbar für Käufer solcher Problemobjekte und deshalb behilflich zu allen Fragen um den Erhalt einer solchen Immobilie. Sanieren mit den Auflagen, aber nicht teurer Tragende Bauteile müssen bei denkmalgeschützten Häusern schon aus Gründen der Nutzungs- und Bestandssicherheit saniert werden. Ein allgemeiner Anhaltspunkt zu Auflagen im Denkmalschutz lautet: »Die Optik darf nicht verändert, der Bauzustand jedoch modernen Kriterien angepasst werden.« Dies lässt Spielraum, beispielsweise für die Treppengestaltung in Innenräumen, Balkenaufbau zwischen Raumbereichen oder den Austausch maroder Bausubstanz hinter einer original nachgestalteten Fassade. Der eigentliche Aufwand besteht darin, alt und neu so zu verbinden, dass der Denkmalcharakter erhalten bleibt, sich der Wohnkomfort jedoch nicht hinter dem im Neubau verstecken muss.

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DEUTSCHLAND: Viele Mieter fürchten aufgrund der hohen Energiepreise bereits jetzt die Heizkostenabrechnung. Nunmehr hat der Bundestag einen neuen Gesetzesentwurf beschlossen, der auch die Vermieter zur Kasse bittet. Ab 2023 gilt eine neue Regelung: Diese Kosten müssen Vermieter selbst übernehmen Quelle: Foto von BOOM 💥auf Pexels https://www.pexels.com/de-de/foto/lebensmittel-mann-menschen-frau-12644994/   Worauf müssen Vermieter zukünftig achten? Erst war es die Grundsteuerreform, die Hauseigentümer und Vermieter verkraften mussten. (Genauere Informationen hierzu können unter objego.de/blog/grundsteuerreform/ nachgelesen werden.) Nun macht eine weitere Neuerung den Vermietern zu schaffen: Der Bundestag hat am Donnerstag, dem 10. November 2022 den Gesetzesentwurf der Bundesregierung zur Aufteilung der Kohlendioxidkosten (Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz CO2KostAufG vom 24. August 2022) in zweiter und dritter Lesung beschlossen. SPD, Grüne und die FDP haben für den Entwurf gestimmt. CDU und AfD waren dagegen, Die Linke hat sich enthalten. Der Gesetzesentwurf beinhaltet die Regelung, dass sich zukünftig nicht mehr nur die Mieter, sondern auch die Vermieter an der Zahlung der Klimaabgabe beteiligen müssen. Am 25. November 2022 soll der Bundesrat die geplante Gesetzesänderung abschließend beraten. In Kraft treten soll das Gesetz dann schließlich am 1. Januar 2023. So wird der CO2-Preis geteilt: das Stufenmodell Grundsätzlich gilt: Je weniger klimafreundlich das Gebäude, desto höher ist der Kostenanteil, den der Vermieter übernehmen muss. Ist der Kohlendioxidausstoß pro Quadratmeter sehr hoch, müssen Vermieter bis zu 95 Prozent des CO2-Preises übernehmen. Bei sehr effizienten Gebäuden gemäß dem Energiestandard EH55 müssen hingegen die Mieter die Klimaabgabe weiterhin selbst zahlen. Im sogenannten Stufenmodell sind bislang 10 Stufen vorgesehen. Im Entwurf sieht es folgendermaßen aus:  Beträgt der Kohlenstoffdioxidausstoß pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr… weniger als 12 Kilogramm, zahlen Mieter 100 Prozent und Vermieter 0 Prozent. 12 bis 17 Kilogramm, zahlen Mieter 90 Prozent und Vermieter 10 Prozent. 17 bis 22 Kilogramm, zahlen Mieter 80 Prozent und Vermieter 20 Prozent. 22 bis 27 Kilogramm, zahlen Mieter 70 Prozent und Vermieter 30 Prozent. 27 bis 32 Kilogramm, zahlen Mieter 60 Prozent und Vermieter 30 Prozent. 32 bis 37 Kilogramm, zahlen Mieter und Vermieter jeweils 50 Prozent. 37 bis 42 Kilogramm, zahlen Mieter 40 Prozent und Vermieter 60 Prozent. 42 bis 47 Kilogramm, zahlen Mieter 30 Prozent und Vermieter 70 Prozent. 47 bis 52 Kilogramm, zahlen Mieter 20 Prozent und Vermieter 80 Prozent. mehr als 52 Kilogramm, zahlen Mieter 5 Prozent und Vermieter 95 Prozent.   Was gilt für Nichtwohngebäude? Für Geschäftsgebäude, die ausschließlich für gewerbliche Zwecke genutzt werden, ist eine…

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Systemlösungen für Eigenheime Im Bereich der Komfortlüftung/Wohnraumlüftung für Eigenheime setzen wir auf drei von uns entwickelte Produkte. Eine herausragende Lösung ist das Wärmepumpenkombigerät PKOM4, das vier Funktionen Lüftung, Heizung, Kühlung und Warmwasserbereitung abdeckt und in Passiv- und Niedrigenergiehäusern zum Einsatz kommt. Mit seinen smarten Funktionen lässt es sich ganz einfach mit anderen Systemen (wie z. B. einer Photovoltaikanlage zur Sonnenstromerzeugung) kombinieren. Dieses System nennt sich „PSOL+-Tower“ und ist eine Erweiterung unseres PKOM4-Wärmepumpenkombigerätes, welches ein Konzept mit erneuerbarer Energie darstellt. Durch die Integration der Photovoltaikanlage wird das Eigenheim im Bereich der Kosten- und Energie-Effizienz wie auch ökologischer Nachhaltigkeit immens optimiert. So sorgt es nachhaltig und supereffizient für ein perfektes Raumklima. Besonders im Bereich der Sanierung, aber auch im Neubau, haben wir das dezentrale Lüftungsgerät LG 100 für die Einraum- oder Mehrraumanwendung konzipiert. Das in unserer Zentrale in Klagenfurt entwickelte Einzelraumgerät LG 100 mit optionalem Zweitraumanschluss eignet sich hervorragend für dezentrale Lösungen im modernen Wohnbau. Es vereint die Funktionen Feuchteschutz, Komfortlüftung und Wärmerückgewinnung und überrascht durch seinen besonders leisen Betrieb und geringem Stromverbrauch. Es bietet flexible Einbaumöglichkeiten (für Decken-, Wand- und Unterputzmontage) und Anschlussvarianten.   Mit unseren energetisch und schalltechnisch optimierten Kompaktlüftungsgeräten LG 350/450 komplettieren wir unsere passivhauszertifizierte PICHLER-Geräteserie. Das LG 350 wie auch das LG 450 zählt zu den leisesten Geräten auf dem Markt und wurde speziell für die kontrollierte Wohnraumlüftung von Einfamilienhäusern, Büro- und Geschäftsräumen, etc. entwickelt. Es eignet sich für Volumenströme von bis zu 350 m³/h bzw. 450 m³/h.     Zentrale Komfortlüftungsgeräte für Wohnanalagen Als erster Anbieter erhielten wir für unsere größeren Lüftungsgeräte zur kontrollierten Be- und Entlüftung die Zertifizierung vom Passivhausinstitut Darmstadt. Zu unserem Programm gehören zentrale Systeme in Kompakt- oder Modulbauweise, bei denen mehrere Wohnungen oder Büros durch ein zentrales Lüftungsgerät versorgt werden. Neu im Programm sind Kompakt- oder Modulgeräte in der „Nebeneinander-Bauweise“, deren platzsparender Vorteil in der flachen Ausführung liegt. Ob Stand- oder Deckenmontage, Innenaufstellung, wetterfeste oder dachintegrierte Aufstellung, unser Programm reicht vom kleinen Kompaktlüftungsgerät LG 500P bis hin zu Großgeräten in Modulbauweise. Wir als Pichler Lufttechnik decken mit unserem umfangreichen Produktsortiment alle wichtigen Gebiete der Lüftungstechnik professionell ab und sehen uns als Systemanbieter. Klimaschutz und frische Luft sind uns ein Anliegen. Unsere technischen Berater sind in ganz Europa im Einsatz, um Ihnen mit energieeffizienten Lösungsvorschlägen und kompetenter Betreuung rund um Ihr Lüftungsprojekt zur Seite zu stehen. Wir unterstützen Sie – ganz nach Ihren Bedürfnissen…

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Immobilienfinanzierung: Vermeiden Sie diese typischen Fehler Ganz egal ob Hauskauf oder Bau: Es kommt auf die richtige Immobilienfinanzierung an. Dort warten in Österreich viele attraktive Angebote auf Sie. Eine gute Beratung ist dabei das A und O. Denn auf dem Weg zum Traumhaus gibt es einige Hürden zu nehmen. Und gerade bei der Finanzierung gilt es, typische Fehler zu vermeiden. Sie sollten z. B. nicht nur den Preis für das eigentliche Haus einkalkulieren, denn es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Kosten, die alle abgedeckt werden müssen. Auch der Bedarf und die eigene finanzielle Leistungsfähigkeit sollten richtig eingeschätzt werden. Schlussendlich sollten Sie sich auch nicht von allzu günstigen Angeboten verlocken lassen, denn diese haben oft einen Haken. Lassen Sie zudem keinesfalls attraktive Fördermöglichkeiten durch den Staat liegen. Den Traum vom Eigenheim träumen viele Österreicher. Und viele davon erfüllen sich diesen Traum auch, denn zwischen Vorarlberg und Neusiedler See leben rund 55 Prozent der Menschen im Wohneigentum1. Auf dem Weg dorthin gibt es einige Hürden zu nehmen. Die Basis ist eine gut durchgeplante Immobilienfinanzierung. Und natürlich die richtigen Experten an der Seite, z. B. für das Darlehen, aber auch technische Fragen, wie z. B. die Vermessung, zu der Sie unter vermessung-mathow-ernst.de wertvolle Informationen finden. Niedrige Tilgungsraten und märchenhaft niedrige Zinsen haben oft einen Haken Es klingt verlockend: Die Tilgungsraten sind möglichst niedrig, sodass Ihre monatliche Belastung nach dem Einzug ins neue Eigenheim gering ist. Klar, es müssen viele Investitionen getätigt werden. Bedenken Sie aber: Wenn Sie die Raten zu niedrig wählen, zahlen Sie entsprechend länger und auch die Zinsbelastung ist letztendlich höher. Ihr Ziel sollte sein, schuldenfrei in Rente zu gehen. Auch extrem niedrige Zinsen haben oft einen Haken: Prüfen Sie in einem solchen Fall unbedingt die Zinsbindung. Was nützt es Ihnen ansonsten, wenn Sie in den ersten zehn Jahren kaum Zinsen zahlen und in der Zeit danach ordentlich draufgeschlagen wird? Keinesfalls Nebenkosten ignorieren und Eigenkapital vernachlässigen Nicht nur das Haus selbst kostet Geld. Nebenkosten wie Grunderwerbssteuer, Notarkosten und Grundbucheintrag sind nur einige Beispiele, die Sie mit einkalkulieren sollten. Die Grunderwerbssteuer beträgt in Österreich beispielsweise 3,5 Prozent der Bemessungsgrundlage (festgesetzter Einkaufspreis zum Kaufzeitpunkt). Auch müssen Sie über ein gewisses Eigenkapital verfügen. Im Idealfall sind dies 20 Prozent des Gesamtpreises, 15 Prozent sind auch noch ok. Insgesamt sollten Sie darauf achten, Ihre finanzielle Leistungsfähigkeit von Beginn an realistisch einzuschätzen. Eine Finanzierung sollte nie zu knapp kalkuliert sein. Schließlich…

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Dipl.-Ing. Heinz Geza Ambrozy Architect, Zivilingenieur für Hochbau, Tischlermeister, Staatlich befugter und beeideter Ziviltechniker in Wien Spezialgebiete : Passivhausbau in mineralischer und vorgefertigter Holzbauweise, ökologische Sanierung von Altbauten, Qualitätssicherung am Bau, Konsulenten- u. Gutachtertätigkeit  für Architekten, Firmen, Institute Eigenes Planungsbüro seit 1997, offene Ziviltechnikerbefugnis seit April 2005. Unser Atelier ist sowohl für institutionelle als auch private Kunden tätig. Die Bandbreite erstreckt sich dabei von mehrgeschossigen Bauten, bis hin zum Einfamilienhaus. Schwerpunkt ist der Bereich der Niedrigenergie- und Passivhausbauten: Neben den Massivbauweisen (Ziegel/Beton) nimmt dabei der Holzkonstruktivbau eine zunehmend bedeutendere Stellung beim ökologischen Bauen ein. Zum Leistungsspektum gehören Planung, energetische Optimierung von Gebäuden, örtliche Bauaufsicht sowie vermehrt Unternehmens-Consulting vor und während der Errichtung, private Bauberatung als auch Vortrags- und Lehrtätigkeit. Forschungstätigkeit: z.B. Initiierung und Leitung von Forschungsprojekten im Rahmen von Energy 2050 bzw. Haus der Zukunft zu den Themen „Modularer und standardisierter Holzmassivbau für Passivhäuser“, „Qualitätssicherung von Passivhäusern in Holzbauweise“. Autor: „Planungshandbuch Holzwerkstoffe“, erschienen im Springerverlag , Zusammenarbeit mit DI Dr. Giertlová Unternehmen: Atelier Ambrozy Dipl.-Ing. Heinz Geza Ambrozy Architect, Zivilingenieur für Hochbau, Tischlermeister Staatlich befugter und beeideter Ziviltechniker Schönburgstraße 7/15 A-1040 Wien Tel & Fax: 01/ 5058850 Mobil: 0699 /113 13 975 E-Mail: atelier@ambrozy.at Homepage: www.ambrozy.at Schlagwörter: Architect, ökologische Sanierung, Passivhausbau, Tischlermeister, Ziviltechniker Veröffentlicht am 1. April, 2011 von Bauherrenhilfe.org…

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Sieben Maßnahmen sichern leistbares Wohnen in Österreich. Die aktuelle Diskussion um die Mietpreisregulierung ist zu wenig – ein Gesamtkonzept ist notwendig! Wien (OTS/PWK931) – Aus dem UMWELT + BAUEN-Strategiepapier „WOHNEN 2020“ geht hervor, dass eine bedarfsorientierte Dotierung der Wohnbauförderungsbudgets, eine langfristige Sicherung des Neubaus durch die Wohnbauförderung in den Ländern, eine Investitionskraft-Steigerung der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft, eine Realisierung der 3-Prozent-Sanierungsrate und ein forcierter Umstieg auf erneuerbare Energien durch schrittweisen Ausbau des Bundes-Sanierungsschecks notwendig ist. Weitere Eckpfeiler des Papiers sind die Einrichtung einer Bundeswohnbauagentur zur Absicherung einer bedarfsgerechten Wohnbaufinanzierung und als Investitionsimpuls für Neubau und Sanierung, regulatorische Maßnahmen für ein ausreichendes Volumen an Kapitalmarktmitteln sowie fiskalischer Anreize und ein fairer Wettbewerb! Detailinfos zu den sieben Maßnahmen sind als Download verfügbar: www.umwelt-bauen.at. Bei den Vorschlägen handelt es sich um kurzfristig umsetzbare Lösungen, welche zusätzliche positive Effekte mit sich bringen. Mit der Umsetzung würden die Konjunkturlokomotive BAU wieder in Schwung gebracht und tausende Arbeitsplätze gesichert und geschaffen. Genau zum richtigen Zeitpunkt, als wichtiges und richtiges Rezept gegen die schwachen Konjunkturprognosen. Sämtliche Vorschläge von UMWELT + BAUEN verlangen keine zusätzlichen Budgetmittel, sondern schaffen und sichern Arbeitsplätze und bringen Einnahmen für die Finanzministerin. Das Papier wurde von 28 Experten aus 20 Institutionen und Verbänden in den letzten Monaten erarbeitet. UMWELT + BAUEN-Sprecher und Gewerkschaft Bau-Holz Chef Abg. z. NR Josef Muchitsch: „Eine Studie der Österreichischen Nationalbank belegt, dass für viele Familien Wohnen in Österreich immer mehr zu einem monatlichen finanziellen Kraftakt wird. Das unterste Einkommensviertel muss bereits über die Hälfte des Haushaltseinkommens aufbringen, damit ihre Familien ein Dach über dem Kopf haben. Grund genug für uns als Nachhaltigkeitsinitiative UMWELT + BAUEN, dass wir gemeinsam mit Wohnbau-, Finanz- und Sanierungsexperten über Monate intensiv an Lösungsansätzen gearbeitet haben. Oberste Priorität war, dass der Budgetpfad nicht verlassen werden muss und die Lösungen nicht am Föderalismus in Österreich scheitern.“ Mag. Robert Schmid, Obmann-Stv. Fachverband Steine-Keramik: Das meiste für Umwelt und Energie können wir Österreicher bewegen, indem wir thermisch sanieren. Das ist günstig und bringt schnell sehr viel. Wo sanieren nicht möglich ist oder zusätzlicher Wohnraum benötigt wird, brauchen wir den Neubau. Ohne politische Grundsatzentscheidung zur Förderung des Neubaus kommt kein entwickeltes Land der Welt aus. Nur durch ausreichenden Neubau kann die Versorgung mit leistbaren Mietwohnungen längerfristig sichergestellt werden. Mag. Johannes Wahlmüller, GLOBAL 2000: „Österreich verfehlt seine…

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Anstieg der Baukosten! Wien (OTS) – Immer höhere technische Ansprüche durch Bauordnungen, Richtlinien (OIB) und ÖNORMEN sowie ständig steigende ökologische Anforderungen und energetische Standards in den Wohnbauförderungen haben in den letzten Jahren zu einem starken Anstieg der Baukosten geführt. Gleichzeitig ist die Wohnbauförderung zuletzt in einigen Bundesländern drastisch zurückgegangen. „In diesem Spannungsfeld aus überbordenden technischen Normen und Qualitäten sowie knappen Wohnbauförderungsmitteln“, kritisiert Karl Wurm, Obmann des Verbandes gemeinnütziger Bauvereinigungen, „droht das leistbare Wohnen zunehmend unter die Räder zu kommen“. Wurm fordert daher im Rahmen der Parlamentsenquete zum Thema „Teure Normen?“ eine Kurskorrektur im sozialen Wohnbau. Nach Jahren ständig anwachsender kostspieliger Qualitätsnormen braucht es nun eine Rückbesinnung auf die Bereitstellung kostengünstigen Wohnraums. Im geförderten Mietwohnungsbau sind die Baukosten zwischen 2001 und 2011 um fast 50% auf beinahe 2.000 Euro/m2 angestiegen. Zusammen mit rückläufigen Wohnbauförderungsmitteln hat das zu einem deutlichen Anstieg der Mieten in Neubauwohnungen auf durchschnittlich 7 Euro/m2 (inkl. BK, USt.) geführt. Ein Drittel des Baukostenanstieges in den letzten 10 Jahren ist dabei auf zusätzliche qualitative und technische Ausstattungen (Barrierefreiheit, Brandschutz etc.) und energetische Standards (Dämmung, Be- und Entlüftung etc.) zurückzuführen; zwei Drittel des Baukostenanstiegs resultieren aus Baupreissteigerungen. Zur Linderung des Kostendruckes schlägt GBV-Obmann Wurm eine Durchforstung der baurechtlichen Bestimmungen nach Kosteneinsparungspotenzialen und eine Redimensionierung der hohen energetischen Anforderungen in den Wohnbauförderungen vor. Ersteres lässt sich u.a. mit einer Reduktion der in den Bundesländern unterschiedlich geregelten Stellplatzverpflichtungen (Tiefgaragen), maßvollen Verringerung der Sicherheitsvorschriften (Brandschutz, Wohnsicherheit), praxisgerechteren Grundrissgestaltung im Bereich der Barrierefreiheit, kosteneffizienterer architektonischer Gestaltung und einer weniger kostenintensiven Haustechnik (Be- und Entlüftung) umsetzen. Was – zweitens – die steigenden energetischen Anforderungen anbelangt, appelliert der GBV-Obmann an die „Kosten-Nutzen-Wahrheit“. Untersuchungen zum Energieverbrauch und den Kosten in den Gebäuden in der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft zeigen nämlich, dass die verbesserte energetische Qualität eines Gebäudes kaum eine Reduktion der laufenden Kosten bewirken konnte. Er führt dies vorrangig darauf zurück, dass der tatsächliche Energieverbrauch nicht dem kalkulierten und im Energieausweis dargestellten entspricht und sich darüber hinaus in sehr energieeffizienten Wohngebäuden zusätzliche Kosten für die laufende Wartung (v.a. Lüftung) ergeben. Die Mehrkosten für die vorgeschriebenen energetischen Maßnahmen werden derzeit noch zum Teil oder zur Gänze durch die Wohnbauförderung abgestützt! Bei einem Wegfall oder einer Reduktion der Förderung ist daher mit weiteren Mietsteigerungen zu rechnen. „In Zeiten immer knapper werdender öffentlicher Mittel und einem steigenden Bedarf…

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