GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Woran sollten Gärtner Ende des Jahres denken, was ist zu tun, was bietet sich an… Eigentlich sollten im Dezember die letzten Gartenarbeiten bereits abgeschlossen sein, der bisher doch eher milde Herbst hat jedoch dazu geführt, dass noch nicht alle Gärtner mit dem Frostschutz und den letzten Arbeiten abgeschlossen haben. Gerade der Frostschutz ist wichtig, wenn man auch im nächsten Jahr noch Freude an seinen Pflanzen haben möchte. Die herbstliche Gartenarbeit legt den Grundstein für die Gartenpracht des kommenden Jahres. Frostschutz als Aufgabe Nr. 1 In den Nächten kann es im Dezember empfindlich kalt werden. Reisig ist der beste Frostschutz für Beete. Der wird einfach drauf gelegt, um den Boden vor Eiseskälte zu schützen. Man kann auch das zusammengehakte Laub aus dem Garten als Frostschutz auf den Staudenbeeten liegenlassen. Das Laub sorgt dafür, dass der Boden bei trockenem Winter nicht so schnell austrocknet, gleichzeitig hält es den Frost relativ gut fern. Gehölze und Sträucher kann man jetzt zurückschneiden. Alte und kahle Hecken könne  in den letzten sonnigen Dezembertagen sogar radikal zurückgeschnitten werden, damit sie im Frühjahr verstärkt neue Triebe ausbilden. Ist der Boden bisher noch nicht gefroren, kann man im Dezember auch die letzten Blumenzwiebeln in die Erde setzen. Angst vor erfrorenen Pflanzen muss man bei den meisten Zwiebelknollen nicht haben, Tulpen brauchen sogar eine längere Frostperiode unter der Erde, um ihre Blüten ausbilden zu können. Dabei sollten die Zwiebeln etwa doppelt so tief vergraben werden wie die Zwiebel dick ist. Frostempfindliche Knollenpflanzen wie Dahlien hingegen sollte man ausgraben und an einem kühlen Ort überwintern. Wasserleitungen leeren, Gartenmöbel unterstellen Spätestens jetzt ist es auch an der Zeit, Wasserleitungen und –Behälter im Garten zu entleeren, um platzende Rohre zu vermeiden. Hat man einen Gartenteil, der bereits zugefroren ist, sollte man im Dezember ein Belüftungsloch in die Eisdecke einschmelzen, um Faulgase ungehindert abziehen zu lassen. Dazu braucht man lediglich heißes Wasser. Oder man friert vorher ein Bündel Binsen hochkant in den Teich ein. Die Terrasse muss im Winter freigeräumt werden, die Möbel lagert man am besten ein. Zur Not kann man sie aber auch einfach abdecken. Bei Gartenmöbeln aus Holz ist das allerdings nicht zu empfehlen, die sollten nicht nur trocken eingelagert werden, sondern vorher noch einmal zusätzlich geölt werden, um das Holz zu schützen und auf die kommende Gartensaison vorzubereiten. Sollten die alten Gartenmöbel den Sommer nicht überstanden haben, kann man sich im Winter schon einmal über mögliche Neuanschaffungen Gedanken machen. Gartenmöbel gibt es…

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Der Sommer ist nun endlich in vollen Zügen angebrochen. Die Tage glänzen zumeist mit herrlich warmen Sonnenstrahlen und die kühlende Nacht lässt die Menschen erst richtig aufleben. Die lausche Sommernacht lässt sich am besten in einer wunderbar hergerichteten Gartenaußenanlage verbringen. Doch immer mehr Menschen leben in diesen Tagen in Großstädten und haben nur begrenzten Zugang zu einem Garten. Aus diesem Grund sollte Sie sich das Gefühl eines Gartens auf Ihrem Balkon bzw. Ihrer Terrasse holen. Diese Gartenanlage kann ebenso als Ruhe- und Wohlfühloase fungieren. Hier einige Tipps wie Sie Ihren Balkon- bzw. Ihre Terrassenanlage zu einem perfekten Ruhepol verwandeln und gleichzeitig Ihre eigenen Kräuter und Ihr eigenes Gemüse züchten können. Es liegt im Auge des Betrachters! Immer mehr Menschen träumen von einem mustergültigen Garten – Außenanlage. Hier sei erwähnt, dass die Form der Anlage sowie die Farben in jeder Gartenanlage immer im Auge des Betrachters liegen. Dies bedeutet, dass Sie Ihren kunterbunten Garten von ganzem Herzen lieben, Ihr Nachbar dieses verrückt – angeordnete Farbenmix aber nicht ausstehen kann. Der Garten auf Ihrer Terrasse bzw. auf Ihrem Balkon Immer mehr Staatsbürger zieht es in die Städte. Doch Grünanlagen in den Großstädten selbst sind Mangelware. Daher haben sich zahlreiche Anbieter auf Terrassenüberdachungen und Gartenanlagen auf engstem Raum spezialisiert, wie man zum Beispiel auf der Internetseite http://www.gartenhaus-gmbh.de/terrassenueberdachungen sehen kann. Holen Sie sich den Garten auf Ihren Balkon bzw. auf Ihre Terrasse Sollte Sie also in einer Wohnung leben und nur eine Terrasse bzw. einen Balkon besitzen, heißt dies nicht, dass Sie Ihre wenigen Quadratmeter unter freiem Himmel nicht dementsprechend nutzen können. Holen Sie sich den Garten auf Ihren Balkon bzw. auf Ihre Terrasse. So können Sie zum Beispiel Ihr eigenes Gemüse auf einem Balkon züchten. Lichtverhältnisse spielen eine große Rolle Hier gilt es in erster Linie auf die gegebenen Lichtverhältnisse zu achten. Da Sie an den vorherrschenden Lichtverhältnissen auf Ihrem Balkon bzw. Ihrer Terrasse nicht viel ändern können, muss sich die Auswahl der Pflanzen danach richten. Balkone und Terrassen mit einer Südausrichtung eignen sich hervorragend für Gemüse und Kräuter. Sollten sich Ihr Balkon bzw. Ihre Terrasse im Osten bzw. Westen befinden gedeihen zahlreiche Gemüse- und Kräuter pflanzen, jedoch mit einem geschmälertem Wachstum. Pflanzengefäße: Achten Sie auf Ihre Auswahl Nachdem Sie sich für die entsprechenden Pflanzengewächse entschieden haben, gilt es die richtigen Gefäße zu finden. In erster Linie richtet sich diese Auswahl nach dem vorgegebenen Platz auf Ihrer…

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… Ab Frühlingsbeginn werden die Temperaturen etwas milder und Leben kommt in die Natur. Die regelmäßigen Gartentipps von Kwizda Agro für die Monate April und Mai verraten, welche Arbeiten nun anfallen. Zu Frühlingsbeginn braucht der Rasen viel Aufmerksamkeit. Im Mai erfreuen viele Obstbäume mit ihrer Blütenpracht und bescheren bei sorgfältiger Pflege eine reiche Ernte im Spätsommer. Zu Frühlingsbeginn rechtzeitig vorsorgen Das verfrühte Einsetzen der milden Temperaturen verleitet in diesem Frühjahr bereits zum Auswintern der ersten Topfpflanzen. Dazu müssen die Pflanzen vorsichtig an die Außentemperaturen gewöhnt werden und bei bevorstehendem Nachtfrost mit Gartenvlies oder durch Anhäufeln geschützt werden. Besondere Vorsicht ist bei anfälligen und empfindlichen Pflanzen angesagt, denn auch Schädlinge werden bei milden Temperaturen früher aktiv. Das erste Auftreten von Raupen des Buchsbaumzünslers konnte in einigen Regionen Österreichs bereits Ende März beobachtet werden. Zur Bekämpfung dieses bekannten Schädlings müssen rechtzeitig Gegenmaßnahmen getroffen werden. Hier gibt es ein Angebot an rein biologischen Mitteln zur natürlichen Bekämpfung. Rasen richtig pflegen Nach dem Winter haucht das Mähen, Vertikutieren und Düngen dem Rasen neues Leben ein. Beim ersten Mähen wird zunächst eine größere Schnittlänge eingestellt, um das Gras nicht zu stark zu strapazieren. Das anschließende Vertikutieren belüftet den Boden und entfernt abgestorbene Pflanzen, Moos und Unkraut. Um die Wirkung zu erhöhen, kann der Rasen in mehreren Richtungen vertikutiert werden. Allerdings sollte in trockenen Perioden zunächst auf das Vertikutieren verzichtet werden, da der Boden nach der Bearbeitung ausreichend Feuchtigkeit braucht, um sich zu erholen. Nach dem Vertikutieren werden kahle Stellen besonders deutlich sichtbar, auf denen nun neu ausgesät werden kann. Nach der Aussaat sollte der Rasenmäher einige Zeit pausieren, bis die frisch gesäten Halme rund 10 cm lang sind. Zusätzliche Unterstützung gibt das sorgfältige Düngen und Beregnen der Rasenfläche. Durch das Angebot an organischen Gartendüngern kann auch der eigene Garten auf biologischem Weg mit Nährstoffen versorgt werden. Diese Dünger sind im Gemüse-, Obst- und Gartenbau einsetzbar und für die biologische Landwirtschaft zugelassen.  Baumschnitt als Basis Reiche Blütenpracht im Frühjahr, Schattenspender im Sommer, gesundes Obst im Herbst – Obstbäume zählen zu den vielseitigsten Gehölzen im Garten. Der richtige Schnitt des Baumes bildet die Grundlage für gesundes Wachstum und eine reiche Ernte. Nach dem Baumschnitt im Spätwinter bleibt oft eine große Menge an Astresten übrig. Krankes Gehölz muss möglichst rasch entsorgt werden. Gesunde Äste können das ganze Frühjahr hindurch für viele Arbeiten und Reparaturen im Garten eingesetzt werden.

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Rosen und Thujen! Als einer der führenden Pflanzenschutzmittel-Hersteller in Österreich bietet Kwizda Agro nützliche Tipps für die Arbeit im Garten. Der Rosenmonat Juni und der darauffolgende Juli halten ein breites Betätigungsfeld für Gartenfreunde bereit. Das vermehrte Auftreten von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen zu Sommerbeginn verlangt erhöhte Aufmerksamkeit von Hobbygärtnern. Viele kleine gärtnerische Maßnahmen helfen, die gedeihende und aufblühende Pflanzenwelt zu schützen und zu pflegen. Mit dem Übergang vom Frühjahr zum Sommer beginnt in den Monaten Juni und Juli auch ein neuer Abschnitt im Gartenjahr. Das Hochbinden von Pflanzen, das Rasenmähen in kürzeren Intervallen und die laufende Kontrolle auf Pflanzenerkrankungen sind jetzt wichtige Punkte in der Gartenpflege. Die sommerliche Witterung bringt den gesamten Garten zum Aufblühen und erfreut Gartenliebhaber mit angenehmen Temperaturen. Pflege für den Rosengarten Als Königin der Blumen braucht die Rose besondere Pflege und einiges Wissen, damit sie gesund bleibt und üppig gedeiht. Sie ist in dieser Jahreszeit besonders anfällig auf Pilzbefall und muss vorsichtig gegossen werden, da nasse Blätter unweigerlich zu Pilzkrankheiten führen. Verblühtes und Unkräuter sollten laufend entfernt werden, um die Blütenpracht und die Nährstoffversorgung zu erhalten. Echter Mehltau, Rosenrost und Sternrußtau zählen zu den häufigsten Pilzkrankheiten an Rosen und können beim ersten Befall oder durch vorbeugende Spritzungen behandelt werden. Erkrankte Triebe müssen bis ins gesunde Holz zurückgeschnitten werden und sollten nicht kompostiert werden. Kostbares Nass im Sommer Mit den steigenden Temperaturen muss im Juni und Juli immer öfter bewässert werden. Richtiges Gießen danken die Pflanzen mit kräftigem Wachstum und den ersten reifen Früchten. Der beste Zeitpunkt zum Gießen liegt in den Morgenstunden, bevor die Sonne ihre ganze Kraft entwickelt. Am besten wird gesammeltes Regenwasser oder abgestandenes Leitungswasser zur Bewässerung verwendet, da hartes Wasser nicht für alle Pflanzen verträglich ist. Rosen bevorzugen zudem seltenes, aber kräftiges Gießen in Bodennähe, wobei Staunässe vermieden werden sollte. Oft ist der Sommerbeginn jedoch durch starke Regenfälle gekennzeichnet. Feuchte Blätter an Obstbäumen können Schorf auf Äpfeln und Birnen hervorrufen, daher sollten die Baumkronen ausgelichtet werden. Feuchte Witterung begünstigt auch das Auftreten von Pilzerkrankungen wie falschem Mehltau an vielen Gemüsesorten wie Paprika, Spinat oder Gurken. Durch die feuchte und warme Witterung müssen junges Gemüse und frisch gezogene Zierpflanzen jetzt vermehrt vor Schneckenfraß geschützt werden. Neben den klassischen Bekämpfungsmethoden hält zwischengepflanzter Lavendel die Schnecken, Ameisen und Läuse von den Beeten…

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Garten-Hochbetrieb! Die regelmäßigen Gartentipps von Kwizda Agro drehen sich diesmal um die Monate April und Mai. Mit dem Aufkommen von wärmeren Temperaturen herrscht mittlerweile auch im Garten Hochbetrieb. Das Hauptaugenmerk ist nun auf den Erhalt des überwinterten Rasens gerichtet. Gleichzeitig können schon erste Pflanzenkulturen vorgezogen werden, z.B. Tomate, Paprika, Zucchini. Im Mai können diese spätestens nach den Eisheiligen draußen ausgesetzt werden. Auch drinnen überwinterte Pflanzen finden zu dieser Zeit den Weg ins Freie. Kur für den Rasen Der Rasen muss im Winter einiges ertragen. Im April bietet sich die Gelegenheit das ramponierte Grün wieder auf Vordermann zu bringen. Ein Fixpunkt ist dabei das Vertikutieren. Hierbei werden abgestorbene Halme, Verunkrautungen und unerwünschtes Moos entfernt und der Rasen wird belüftet. Das Gras sollte zunächst gemäht werden, bevor der Boden zwei bis drei Millimeter angeritzt wird. Am besten eignen sich hierfür elektrische Vertikutierer, bei kleinen Flächen genügt oft ein Handvertikutierer. Kahle Stellen können jetzt mit neuem Saatgut bestreut werden. Nach der Kur darf der Dünger natürlich nicht fehlen, um ein gutes Wachstum sicherzustellen. Neuanlage von Rasenflächen Der April eignet sich auch gut für die Neuanlage von Rasenflächen. Die Temperaturen sind noch weit von sommerlicher Hitze entfernt und das junge Grün findet genug Feuchtigkeit im Boden. Konkurrenz gibt es jedoch von Unkräutern, deren Samen bereits im Boden vorhanden sind oder zufliegen. Besonders in jungen Grasbeständen breiten sich diese sehr schnell aus. Hier sollte der Einsatz eines gut verträglichen Präparats überlegt werden, welches für die Anwachsphase geeignet ist. Unkräuter in allen Gartenbereichen bekämpfen Nicht nur dem Rasen setzen Unkräuter in der Frühlingszeit zu. Spätestens jetzt sollten alle Gartenbereiche von unerwünschten Kräutern und Gräsern befreit werden, denn je sorgfältiger diese im frühen Stadium beseitigt werden, desto weniger Schwierigkeiten bereiten sie im Frühsommer. Larven und Bodenschädlinge Gegen Ende April sollten Bekämpfungsmaßnahmen gegen Larven von Bodenschädlingen überlegt werden. Speziell aktiv sind Dickmaulrüssler, Gartenlaubkäfer und Maikäfer. Holzschutzmaßnahmen Der Winter hat nicht nur an den Pflanzen Spuren hinterlassen. Holzschutzmaßnahmen an Zäunen, Trögen, Gartenmöbeln und Holzverschalungen gehören auch erledigt und werden am besten jetzt in Angriff genommen. Gemüse und Blumen vorziehen Um Blumen und Gemüse früher zum Blühen zu bringen, kann man diese auch im Glashaus oder zuhause vorziehen. Wer im März mit der Vorzucht beginnt, kann Paprika, Melanzani, Tomate, Kürbis, Zucchini oder Gurken schon frühzeitig ernten. Beim Saatgut wären pillierte Samen eine Überlegung wert, denn diese sind schon mit einer Nährstoffhülle umgeben. Die Aussaat erfolgt in spezieller Aussaat- bzw. Anzuchterde.

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Wichtige Tipps, passend zur Jahreszeit! Wien (OTS) – Kwizda Agro hat als einer der führenden Pflanzenschutzmittel-Hersteller in Österreich langjährige Erfahrung im richtigen Umgang mit Pflanzen im eigenen Haus und Garten. Die wichtigsten Tipps, passend zur Jahreszeit, wird der Pflanzenschutz-Experte ab sofort regelmäßig zur Verfügung stellen. Februar: Gartengeräte-Check und Winterschäden beseitigen Im Wintermonat Februar wechseln sich frostige Temperaturen mit fast frühlingshaften Tagen mit bis zu 10 Grad ab. Der Fokus liegt auf der Vorbereitung auf die herannahende wärmere Jahreszeit. Altes Saatgut sollte einem Check unterzogen werden und eventuell erneuert werden. Das gilt auch für Gartenutensilien und Geräte. Auftretende Frostschäden an Gehölzen sollten ausgeschnitten werden. Sträucher und Zierbäume befreit man am besten von Schneelasten. In der Wintersaison sind Nager wie die Wühlmaus besonders aktiv und nagen an Wurzeln. Nagerköderboxen sollten stets bestückt sein. Im März Boden vorbereiten Im März beginnt die beste Zeit um Gartenbeete von Laub und abgestorbenen Pflanzenteilen zu säubern. Sobald der Boden abgetrocknet ist, kann auch mit dem Lockern des Erdreichs begonnen werden, um im Anschluss den Kompost einzuarbeiten. Weitere Gartentipps unter www.kwizda-garten.at Über Kwizda Agro Die Kwizda Agro GmbH ist einer der führenden Anbieter von Pflanzenschutzmitteln und Blattdüngern in Österreich. Insgesamt arbeiten in den verschiedenen Standorten der Kwizda Agro rund 250 Mitarbeiter. Die Zentrale ist in Wien. Schlagwörter: Bodenpflege-Gartentipps, Garten-Winterschäden, Gartenbeet, Gartenpflege-Tipps, Gartentipps, Pflanzen-Info, Pflanzenschutz, Pflanzenschutz-Tipps Veröffentlicht am 13. Februar, 2013 von Bauherrenhilfe.org…

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Ein besonderer Härtefall, zu sehen auch in der ATV-Doku „Pfusch am Bau“, 3.Staffel am Montag 24.10.2011 um 21:20. Ein Herr Radakovits hat mit seiner Baufirma, bzw. mit der seiner Frau ein Kleingartenhaus errichtet. Einzug 2007. Auszug 2011. Warum? Dachstuhl von holzzerstörenden Pilzen zerfressen, Keller keine weisse sondern eine feuchte Wanne… Mängelabwehr durch „gelogenen“ Konkurs Dieser Fall ist ein Besonderer, also ob nicht jeder „Fall der Woche“ ein Solcher wäre…  Der Kunde ruft beim „Baumeister Radakovits“ an und reklamiert dass a) der Keller abgesoffen ist und b) es immer wieder beim Dach reinregnet.  Dieser mimt das Opfer und gibt an dass er in Konkurs ist, bei ihm also nichts mehr zu holen ist. Das klappt gut! Seine Kundschaft sucht frustriert andere Firmen welche den im Keller aufgetretenen Riss abdichten und den Keller trockenlegen.  Als kurz danach Wasser aus einem weiterem Kellerwandriss auftritt sucht der Kunde den Kontakt zum Baugutachter. Nach Durchsicht der Baubilder zeigen sich rasch massive Baufehler am Keller, statt weisser eine feuchte Wanne usw. Der Kunde ist sauer, wir rufen Herrn Radakovits an, recherchieren und finden heraus dass die Firma nicht in Konkurs ist. Radakovits hat aber scheinbar die Firma verkauft. Nun scheint ein Herr XXX und Herr XXX als Gesellschafter und Geschäftsführer der „RBa XXXGmbH.“ auf. (Eintrag in FirmenABC nicht mehr aktuell!) Diese erreiche ich auch prompt, jedoch sind die beiden erstmals überfordert. Geben am Telefon auch an dass es die Firma nicht mehr gibt!!! Doch da dürften sie rechtlich nicht damit durchkommen, sogar die Firmenbuchnummer ist gleich geblieben. Wieder ein Abwehrversuch wie vormals bei Herrn Radakovits? Ich führe die vorliegenden Mängel in einem Mail an und bitte um Stellungnahme. Auch ATV schreibt über die Produktionsfirma ON-Media beide an. Wieder keine Antwort… Vom Regen in die Traufe – auch die Nachfolger stellen sich tot Auch wenn Baumeister XXX damals vielleicht nicht Geschäftsführer war, so hat ja rein rechtlich die Firma RBaXXX GmbH. gebaut, da ist er heute Geschäftsführer. Die Klage wird sich an genau dieses Unternehmen wenden.  Wer da falsche Angaben macht und behauptet die Firma gibt es nicht mehr kann schnell mit dem Strafrecht in Berührung kommen. Der 2.Geschäftsführer Herr. XXX dürfte auch schon im Vorfeld mit der Baufirma gearbeitet und Pläne gezeichnet haben. Für die geschädigte Familie geht es um Alles. Sie wollen herausfinden wer nun am Firmenstandort sitzt. Sie fahren unter dem Pseudonym „Müller“ nach Kirchfidisch und suchen nach dem Büro. Dazu diese Story: „Am…

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Statistische Auswertung von Holz und Holz/Aluminiumkonstruktionen mit ausgewählten Fallbeispielen! Peter Struhlik, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger; Seit 1996 bin ich hauptberuflich als Sachverständiger (unter anderem) auf dem Fachgebiet Wintergartenbau tätig. Während der letzten Jahre habe ich begonnen, die Schadensfälle im Wintergartenbau systematisch zu erfassen und statistisch auszuwerten. Dadurch kann ich heute die in 171 Fällen gesammelten Feststellungen wiedergeben und zum Beispiel Schwerpunkte im Bereich der Schäden nennen. Konstruktions-material und Schadenshäufigkeit Von besonderem Interesse ist für mich die Frage, ob sich Rückschlüsse vom verwendeten Material auf die Schadenshäufigkeit und Ursachen ergeben. Deshalb habe ich die Wintergärten in zwei große Gruppen aufgeteilt. Zum einen die reinen Holzkonstruktionen, zusammen mit den Holz-Aluminium-Konstruktionen (Elemente und Dachkonstruktionen mit Vorsatzschalen), zum anderen die Aluminium-, Kunststoff-Konstruktionen und deren Mischformen. Gerade bei letzteren ist ein ständig wachsender Anteil zu verzeichnen. Die Dachkonstruktion und die Tragglieder werden dabei aus Aluminiumprofilen gebildet, die Ausfachungen / Elemente sind aus Polyvinylchlorid-Profilen gefertigt. Bei üblichen Wintergärten (Wohnraumerweiterung) sind Stahlunterkonstruktionen nicht anzutreffen, da diese in der Regel erst bei größeren Objekten eingesetzt werden. Häufigkeit von Schadensbildern im Vorfeld der Errichtung Signifikante Unterschiede bei der Anwendung der unterschiedlichen Konstruktionsmaterialien ergeben sich fast ausschließlich im Vorfeld der Errichtung der Wintergärten. Nach der Lieferung zur Baustelle, also bei der Montage, dem Baukörperanschluss usw., ist kein deutlicher Unterschied mehr vorhanden. Siehe u.A. visuelle Darstellung: Bild 4 Besonders positiv fallen die 0 % im Bereich der Beratung auf. Während der Holz-Wintergarten als Einzelstück in handwerklicher Ausführung angefertigt wird, erfolgt der Vertrieb der anderen Konstruktionen auf einer Handelsschiene. So erfolgt die Beratung beim Holz-Wintergarten vom Chef (Tischlermeister) und berücksichtigt viel mehr Details und hat mehr Fachwissen im Hintergrund, als ein Gespräch mit einem freien Handelsvertreter der gewinnorientiert Stückzahlen verkaufen will. Darin liegt aber gleichzeitig auch ein erheblicher Schwachpunkt der Einzelstückanfertigung. Während bei den Wintergärten im Alu oder Kunststoffbereich fertige Profile innerhalb eines durchdachten Systems, selbst von Anlernkräften verarbeitet werden können, muss der Tischler über viel weitreichendere Kenntnisse in der Konstruktion, der Statik, Materialkunde und auch über das Malerhandwerk verfügen. Dadurch sind bei einem Holz-Wintergarten in der Planung viel mehr Fehlermöglichkeiten gegeben. Bei den Holzkonstruktionen ist also die Schadenshäufigkeit im Bereich von Planung und Detailkonstruktion deutlich höher. Es handelt sich dabei immer wieder um schwerwiegende Fehler bei der konstruktiven Lösung und Anordnung des Entwässerungsverlaufs, dem falschen Einbau von Regenschienen und einer mangelhaften Beschichtung. Diese Fehler sind regelmäßig anzutreffen und haben dann immer auch…

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