GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Der Firmeninhaber  „Günter Bauer“, hat bislang ein Gewerbe als „Ingenieurbüro“ und in NÖ. diverse Baumeisterleistungen durchgeführt. Praktisch alle davon waren „wesentlich bautechnisch fehlerhaft“, eigentlich abbruchreif. Die auftraggebende Jungfamilie hat die Mängelbehebung reklamiert, wurde hingehalten und jetzt kündigt Günter Bauer eine Insolvenz an. „Es sei nichts bei ihm zu holen“. Es bleibt abermals die Empfehlung an alle Auftraggeber, sich entsprechend im Vorfeld über Gewerbescheine und Bonität zu informieren.  Der Jungfamilie bleibt im Insolvenzfall wohl nichts anders übrig, als ihre Forderungen beim Masseverwalter rechtzeitig anzumelden und dazu laufend zu prüfen, ob die Firma tatsächlich insolvent ist: EDIKTE – einfache Suche Leider kommt es nicht selten vor, dass Firmen eine Insolvenz vorgeben, um lästigen Reklamationen zu entkommen. Man wird auch nicht früher gereiht, wenn man frühzeitig Forderungen anmeldet, man muss es nur rechtzeitig tun. Dann wird der Masseverwalter ein Vermögensverzeichnis erarbeiten und anteilig, wenn Vermögen übrig bleibt, unter den Schuldnern aufteilen. Die Regel ist leider, dass die Aufteilungsquoten den Aufwand nicht lohnen. Daher wiederholt die Empfehlung: Vor Auftragserteilung durch einen Juristen Verträge prüfen lassen! Größere Baufortschritte vor Zahlungen prüfen lassen! Recherchemöglichkeiten: WKO Info zur Firma „Günter Bauer“ Wenn Sie zum angeführten Unternehmen Informationen und Erfahrungen haben, geben Sie uns diese bitte bekannt, auch positive! verein@bauherrenhilfe.org (Veröffentlicht am 2.2.2024)…

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Wenn aus der „generalsanierten“ Traumwohnung „Quellwasser“ sprudelt. Dann hat gegenständlich die „Am Waldrand Projekt GmbH.“ ihre Finger im Spiel. Ihr Geschäftsführer Michael Scheran ist in Radenthein beheimatet. Ein aktueller „Pfusch am Bau“ Fall beschäftigt sich in Folge mit einem von Michael Florian Scheran, bzw. seinen Subfirmen sanierten Wohnhaus, zu welchem Makler Markus Unterdorfer-Morgenstern eine „einzigartige Traumwohnung mit Blick auf den Millstättersee“ im Untergeschoss vermittelt hat. Im Expose bietet der Makler die „Traumwohnung“ als Neubau mit „neuwertigem Zustand“ an. Baujahr 1961 mit Generalsanierung 2018. Hinweis: Der Makler muss nicht zwingend den Zustand der Wohnung kennen. Er darf wiedergeben, was ihn sein Auftraggeber erzählt.  ― Doch die Keller-Wohnung entpuppt sich als feuchter und verschimmelter „Albtraum“. Die untenstehende „Mängelliste“ ist an den -Firma bei der WKO nicht mehr auffindbar- Geschäftsführer übermittelt worden. Der beauftragt in Folge einen Anwalt, jedoch offenbar leider nicht, um einen Diskurs zur Nachweisführung offener Fragen zu starten, sondern um vom Thema abzulenken:  ― Ich habe ersucht, mir Ihre Befähigungsnachweise zu übermitteln. Ein Hinweis in Ihrer E-Mail erachte ich als nicht ausreichend. Bitte übermitteln Sie mir daher entsprechend nachvollziehbare Dokumente. Mit vorzüglicher Hochachtung. Markus Watzin  ― Wir haben in Folge ebenfalls nach seiner Anwaltsprüfung gefragt und uns gefragt, was derartig dumpfe Anfragen mit dem Sachverhalt zu tun haben sollen. Wir verstehen das als Schlag ins Gesicht der geschädigten Wohnungskäufer. In Folge sind wir nach Radenthein gefahren um allenfalls doch ein Gespräch mit Scheran zu schaffen. Anwälte sind ja offenbar nicht immer in der Lage zu vermitteln oder eine Lösung zu finden. Was allenfalls auch zu verstehen ist, als Anwalt verdient man an einer Eskalation mehr, als wenn sich 2 Parteien einigen? Jedenfalls war in Radenthein, unter der angegebenen Adresse, keine Firma erkennbar zu finden, demnach auch kein Michael Scheran. Im FirmenABC findet sich noch eine „MLS Vermietung & Verpachtung GmbH.“, aber auch zu dieser Firma finde ich auf einen ersten Blick keinen Wirtschaftskammer-Eintrag.  ― Daher unser Tipp: Immer vorher genau prüfen, mit wen man sich einlässt. Sonst entwickelt sich speziell ein Sanierungs-Wohntraum, zum Lebens-Albtraum. SIEHE NACHSTEHENDE MÄNGELLISTE! Unformatiert…  ― ― ― ― ― ― ― Begehungsprotokoll zur Begutachtung vom 13.10.2023: Vorab und zur Einleitung, mein Hinweis, dass die gegenständliche Wohnung aus sachverständiger Sicht unbewohnbar ist. Begründung: Es sind die altbestehenden Wände nicht ertüchtigt worden, praktisch alle erdberührten Wände sind feucht bis stark erhöht feucht, am Boden ist ebenfalls keine Feuchtigkeitsabdichtung feststellbar. Wärmedämmungen fehlen an Böden und erdberührten Wänden. Es ist…

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Der slowenische Fertighaushersteller „Pergola d.o.o.“ begleitet uns schon seit langem. Damals haben wir noch prophezeit, dass es nur ein paar Jahre dauern wird, bis derartige Produzenten dazulernen und dafür aber auch teurer werden müssen. Die ersten Baumängel wurden uns mit der damaligen „Dynamic Haus GmbH.“ bekannt. Die Firma nennt sich übrigens heute „Dynamic Haus Plus GmbH.“ und hat auch und offenbar nichts dazu gelernt. Baufehler damals – Baufehler heute. Nicht, dass ein Haus tatsächlich „Fehlerfrei“ sein kann. Unsere Normen können durchaus kritisch hinterfragt werden. Aber essentielle Dinge müssen einfach passen. In dem Sinne bleibt uns, die Warnung von damals zu aktualisieren. Im Doppelpack empfehlen wir, bei Beauftragung an heimische Unternehmen, welche bei Pergola produzieren lassen, genau hinzuschauen, Unterlagen und Verträge durch einen Anwalt und Bauabschnitte vor Bezahlung von einem Sachverständiger prüfen zu lassen. ― ― ― Ein aktueller Fall führt ebenfalls zu einem weiteren „alten Bekannten“, „EMONDI-Haus“, früher mutmaßlich die „Emondi Haus- und Wohnbau GmbH.“, heute als „INFOBAU Bauinformation – Finanzierungsvermittlung und Immobilien GmbH.“ unterwegs. Gewerberechtlich u.a. als Baumeister mit den Geschäftsführern Ing. Werner Josef Schimmel und Peter Mihatsch am Markt, werden von Pergola Holz-Fertighäuser angeboten. Ein Gewerbeschein für Holzbau-Meisterarbeiten (Holzfertighaus!) hat man lt. kurzer Recherche nicht. Jedenfalls ist uns ein Haus mit schweren Systemfehlern bekannt. Es wurde bereits 3x nachgebessert und immer noch liegen „wesentliche Baufehler“ vor. Hier hat EMONDI zwar immer auf Reklamationen reagiert, aber das Ergebnis lässt immer noch zu wünschen übrig. ― ― ― Die Wände werden von Pergola geliefert und von Subfirmen finalisiert. Offenbar sind aber schon an der Dampfbremse, dem „bauphysikalischen Feuchteschutz“, Systemfehler vorhanden. Die nun 2. Blowerdoormessung hat trotz Nachbesserung immer noch bauschädliche Leckagen gezeigt. Die Dachsanierung ist nach 2-maliger Nachbesserung immer noch lebensgefährlich. Eine Sturmsicherung ist wirksam nicht vollständig vorhanden. Man kann hier nur empfehlen, bei Sturm diesem Haus fern zu bleiben, zumindest bis wieder nachgebessert wurde. Der auf Bauherrenseite zuständige Sachverständige spricht mittlerweile die Empfehlung aus, nur noch österreichische Unternehmen nachbessern zu lassen. Dann klappt es vielleicht irgendwann… ― ― ― Vorsicht: ― EMONDI alias „INFOBAU Bauinformation – Finanzierungsvermittlung und Immobilien GmbH.“ ― Dynamic Haus Plus GmbH ― Pergola d.o.o. (Veröffentlicht am 23.11.2023)…

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