GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     
Ein Brandschaden ist schlimm genug. Der Albtraum der bei einem aktuellen Fall aufgrund fehlerhafter Ausführungen und Abrechnungen entstanden ist, fast noch schlimmer. Glück im Unglück hatte der Hauseigentümer mit seiner Neuwertversicherung, damit hat er sich Diskussionen rund um „war eh schon alt und nix mehr wert“ erspart.
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„Drum prüfe wer glaubt RICHTIG versichert zu sein“
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So weit so gut. Aber dann kam die „Feuer & Wasser Schadensanierung, Ofner Ges.m.b.H.“, (Maler, Tischler, Reinigungsfirma) mit den Geschäftsführern Ing. Wolfgang und Irene Ofner und haben deren Subfirmen mit den Sanierungsarbeiten begonnen. Das ging gleich von Anbeginn an nicht gut, der Dachstuhl wurde verändert, zu hoch gebaut, der Nachbar zeigte an und die Behörde verhängte den Baustopp. Irgendwie wurden die Arbeiten aber soweit fertig gestellt, dass die Familie einziehen konnte. Dann die nächste Überraschung: Der von der Versicherung freigegebene und allemal ausreichende Betrag in Höhe Euro 386.000 reicht lt. Geschäftsführer Ofner nicht! Die Fassade fehlt, ebenso die angebotene und beauftragte Außengestaltung! Behauptet werden Mehrleistungen und Extra-Wünsche durch den Bauherr, der dem aber vehement widerspricht.
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Zudem ist der Kamin trotz neuem Dach vollständig desolat, die Fassade abgebrochen und mit Brandspuren versehen. In Folge wird Günther Nussbaum mit der Überprüfung der Schlussrechnung und Bauleistungen beauftragt. Ergebnis: Die Rechnung ist nicht prüfbar! Es werden teilweise Fantasiesummen verlangt und vorher nicht angebotene Positionen verrechnet. Schon für Erstmaßnahmen werden 354 Stunden (!) angeführt. Regieaufwände sind mit Pauschalpositionen vermischt, eine Prüfung unmöglich. Zufall?
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Dann der nächste Schock. Die Trockenbauarbeiten sind praktisch ein Totalschaden, die Dampfbremse fehlerhaft, es wurde über Schimmelpilzbefall und verkohlte Holzteile gearbeitet. Praktisch alle Leistungen, vom Fliesenleger, Dachdecker, Spengler, Elektriker sind zumindest teilweise fehlerhaft. Man fordert noch Geld, ist aber zuerst bereit nachzubessern. Die „Bauag GmbH“ mit dem Geschäftsführer Rifat Ticic beginnt Gipsplatten zu demontieren und die Dampfbremse zu überarbeiten. Jedoch wiederum völlig falsch und ohne den vorhandenen Schimmelbefall zu entfernen.
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Der Hauseigentümer möchte den Albtraum und damit die Zusammenarbeit mit den Subfirmen von Wolfgang Ofner beenden und kündigt eine Ersatzvornahme (Weiterarbeit mit anderen Handwerkern) an. Berichterstattung wird fortgesetzt.
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Wer Erfahrungen mit den angeführten Firmen hat, auch positive, meldet sich bitte bei uns.
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Recherchemöglichkeiten:
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(Veröffentlicht am 19.03.2024)