GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Es ist nicht zu fassen. Aquapol treibt wieder sein Unwesen, mit Werbung im KURIER! Nach einem Konkurs 2018 sind die Mohorns wieder aktiv. Diesmal mit dem Impressum „EXM Technologies GmbH.“ aus Prein an der Rax in Niederösterreich, diesmal mit Geschäftsführerin Mag. (FH) Michelle Mohorn. Unter dem Titel „Innovative Mauertrockenlegung, Bodenbefeuchtung und Entfeuchtung, Geologische Störfelddämpfung“ wird dem ahnungslosen Kunden für die wirkungslose „elektrodenlose Umkehrosmose“ das Geld aus der Tasche gezogen. Für ein paar Tausend Euro bekommt man nichts, in einer Art Bienenwabe aus Metall. Skrupellos werden vorzugsweise ahnungslose ältere Leute abgezockt. ————————————— Beginn der Rechtsform 2018 lt. FirmenABC, 2019 lt. Gisa-Abfrage. Der selbsternannte Naturforscher und „zeitweilige“ Erfinder Ing. Wilhelm Mohorn ging 2018 mit der „Aquapol wasserpolarisationstechnische Geräte Gesellschaft m.b.H.“ in Insolvenz. Das Unternehmen wurde geschlossen. Seine Tochter Michelle Mohorn scheint nun als Geschäftsführerin auf. Eine „Aquapol International GmbH“ konnte ich nicht finden, offenbar wird jetzt unter der EXM Technologies GmbH. firmiert. Im Besonderen ältere Leute müssen vor der oft mehrere Tausend Euro teuren Zauberkugel gewarnt werden! Keine Bauarbeiten, kein Stromanschluss, das klingt erstmals gut, bringt nur leider nix. ————————————— Recherchemöglichkeiten: Günther Nussbaum hat bei ZDF-Wiso die Zauberkugel geöffnet: youtube.com Kritik – Linkliste Gemeinsam mit dem TGM Wien haben wir das Innenleben geprüft: bauherrenhilfe.org ————————————— (Veröffentlicht am 06.05.2024)…

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Wenn der Einreichplan fehlerhaft ist, Angebot und tatsächliche Leistungen nicht übereinstimmen, eine beauftragte Sauberkeitsschichte nicht ausgeführt wird, Betonplatten zu Pool und Terrassen bereits kurz nach Errichtung schadhaft sind, viele Baufehler vorliegen, Wasserschäden und viele Fehler bei beauftragten Subfirmen feststellbar sind. Und am Ende bei den Arbeiten auch ein Außen-Pool in Mitleidenschaft gezogen wird, dann liegt noch kein Grund vor um ein Unternehmen an den Pranger zu stellen. Oder doch? Vielleicht ist es ein Einzelfall, aber auch der Umgang mit Reklamationen zeigt auf, mit wen man es zu tun hat. Und dieser Umgang wird in der Regel nicht von dem mit anderen Kunden abweichen. „Team Bau HR GmbH.“ und der Geschäftsführer Ing. Michael Rieß haben sich den Platz auf dieser Seite doch redlich verdient. Zumindest dann, wenn nach übermittelter Mängelliste mit rund 100 Seiten und Mängelbehebungskosten im Bereich von 70Tsd-Euro, eine Zahlungsaufforderung über rund 43Tsd. Euro, natürlich samt Zinsen und Anwaltskosten, übermittelt wird.  Täter-Opfer-Umkehr vom Feinsten, herauszulesen aus dem Anwaltsschreiben: ________________________________________ „Jedenfalls legt meine Mandantin wert auf die Feststellung, einen Zivilprozess keinesfalls zu scheuen, auch wenn dies nicht der Unternehmensphilosophie meiner Mandantin entspricht. Auch sei festgehalten, dass Ihre Klientin nicht berechtigt ist, hinsichtlich etwaiger geringfügiger Mängel den gesamten Werklohn zurückzubehalten. Dementsprechend wird die Zahlungsfrist jedenfalls aufrecht erhalten. Sollte Ihre Klientin nicht in der Lage sein, die offene Forderung in einem bezahlen zu können, so wäre grundsätzlich meine Mandantin bereit, einer angemessenen Ratenvereinbarung die Zustimmung zu geben, wobei dies lediglich im Rahmen eines Generalvergleiches möglich wäre.“ ________________________________________ Wer zu Aufträgen der Team-HR-Bau GmbH Erfahrungen gemacht hat, auch POSITIVE, der kann uns diese gerne übermitteln. Alle Informationen werden natürlich diskret und anonymisiert behandelt. ________________________________________ Recherchemöglichkeiten: Firmen WKO ________________________________________ (Veröffentlicht am 22.04.2024)…

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Im Mai 24 startet „Pfusch am Bau“ mit Staffel 20 auf Puls 4. Besondere Härtefälle wie die der „Whitechem Bau GmbH.“ zeigen, was passieren kann, wenn man auf den falschen Vertragspartner kommt. Whitechem ist zwar ein Baumeisterbetrieb, aber der gewerberechtliche Geschäftsführer DI Mario Auer , BSc hat sich -mutmaßlich- nie um diese Baustelle gekümmert. Hier ist so ziemlich alles schief gelaufen, was schief laufen kann. ——————————————————————— Gebäudeabdichtung, Fassade, Lichtschachtmontage, Fenster und Türeinbau, Installationen, Dämmung, falsche Pläne und Energieausweise und am Ende auch keinerlei Einsicht zu den Baufehlern. Auf die 28-Punkte-Mängelliste antwortet man mit: ——————————————————————— „Wir ersuchen Sie den offenen Betrag der Fassadenarbeiten zur Anweisung zu bringen. Des Weiteren möchten wir festhalten, dass die Bauherren uns gehindert haben, unsere Arbeiten lt. Vertrag zu erfüllen. Durch die nicht vertragsgemäße Einstellung der Baustelle entstehen Mehrkosten, die wir hiermit erneut anmelden….“ ——————————————————————— Zu den zahlreich falschen Energieausweisen: „Dieser wurde im Einvernehmen mit dem Kunden festgelegt. Der Energieausweis wurde auf die Fördergrundlage abgestimmt“. Eine spannende Ausrede für mehrmalig falsche Energieausweise. Die geschädigte Kundschaft ist schockiert und weist darauf hin, dass Sie gerade wegen der falschen Energieausweise um Fördergelder umfällt! Dazu der Hinweis der Bauherrenhilfe, dass ein aktueller Energieausweis immer exakt widerspiegeln muss, wie vor Ort gebaut wurde. ——————————————————————— Achtung: Praktisch jeder hat die Möglichkeit, einen Baumeister „zuzukaufen“, dafür muss der nur 20 Wochenstunden im Betrieb angestellt und bezahlt werden. Ob der nur kassiert oder sich tatsächlich um die Baustellen kümmert, das wird von der Kammer nicht geprüft. ——————————————————————— Als kaufmännischer Geschäftsführer ist Frau Maliqi Sanije eingetragen. Ein Besnik Osmani war vor 2019 als Geschäftsführer eingetragen. Wer hier tatsächlich die Fäden zieht ist für uns nicht erkennbar. Im Schriftverkehr und den Angeboten findet sich nur ein Besrim M., der offiziell aber nicht aufscheint und als Bauleiter beschrieben wird. ——————————————————————— Wer Erfahrungen mit Whitechem Bau GmbH. hat, auch positive, meldet sich bitte bei uns. ——————————————————————— Recherchemöglichkeiten WKO FirmenABC…

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Ein Brandschaden ist schlimm genug. Der Albtraum der bei einem aktuellen Fall aufgrund fehlerhafter Ausführungen und Abrechnungen entstanden ist, fast noch schlimmer. Glück im Unglück hatte der Hauseigentümer mit seiner Neuwertversicherung, damit hat er sich Diskussionen rund um „war eh schon alt und nix mehr wert“ erspart. ———————————————– „Drum prüfe wer glaubt RICHTIG versichert zu sein“ ———————————————– So weit so gut. Aber dann kam die „Feuer & Wasser Schadensanierung, Ofner Ges.m.b.H.“, (Maler, Tischler, Reinigungsfirma) mit den Geschäftsführern Ing. Wolfgang und Irene Ofner und haben deren Subfirmen mit den Sanierungsarbeiten begonnen. Das ging gleich von Anbeginn an nicht gut, der Dachstuhl wurde verändert, zu hoch gebaut, der Nachbar zeigte an und die Behörde verhängte den Baustopp. Irgendwie wurden die Arbeiten aber soweit fertig gestellt, dass die Familie einziehen konnte. Dann die nächste Überraschung: Der von der Versicherung freigegebene und allemal ausreichende Betrag in Höhe Euro 386.000 reicht lt. Geschäftsführer Ofner nicht! Die Fassade fehlt, ebenso die angebotene und beauftragte Außengestaltung! Behauptet werden Mehrleistungen und Extra-Wünsche durch den Bauherr, der dem aber vehement widerspricht. ———————————————– Zudem ist der Kamin trotz neuem Dach vollständig desolat, die Fassade abgebrochen und mit Brandspuren versehen. In Folge wird Günther Nussbaum mit der Überprüfung der Schlussrechnung und Bauleistungen beauftragt. Ergebnis: Die Rechnung ist nicht prüfbar! Es werden teilweise Fantasiesummen verlangt und vorher nicht angebotene Positionen verrechnet. Schon für Erstmaßnahmen werden 354 Stunden (!) angeführt. Regieaufwände sind mit Pauschalpositionen vermischt, eine Prüfung unmöglich. Zufall? ———————————————– Dann der nächste Schock. Die Trockenbauarbeiten sind praktisch ein Totalschaden, die Dampfbremse fehlerhaft, es wurde über Schimmelpilzbefall und verkohlte Holzteile gearbeitet. Praktisch alle Leistungen, vom Fliesenleger, Dachdecker, Spengler, Elektriker sind zumindest teilweise fehlerhaft. Man fordert noch Geld, ist aber zuerst bereit nachzubessern. Die „Bauag GmbH“ mit dem Geschäftsführer Rifat Ticic beginnt Gipsplatten zu demontieren und die Dampfbremse zu überarbeiten. Jedoch wiederum völlig falsch und ohne den vorhandenen Schimmelbefall zu entfernen. ———————————————– Der Hauseigentümer möchte den Albtraum und damit die Zusammenarbeit mit den Subfirmen von Wolfgang Ofner beenden und kündigt eine Ersatzvornahme (Weiterarbeit mit anderen Handwerkern) an. Berichterstattung wird fortgesetzt. ———————————————– Wer Erfahrungen mit den angeführten Firmen hat, auch positive, meldet sich bitte bei uns. ———————————————– Recherchemöglichkeiten: WKO-Link BAUAG GMBH…

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Hochpreisig ist nicht immer problemfrei. Die Fertighausfirma „Griffnerhaus GmbH“ präsentiert sich im oberen Segment, bietet auch tatsächlich eine sehr schöne Architektur und teilweise ökologische Bauweise (Korkdämmplatten) an. Aber unserer Erfahrung nach gibt es bei Griffner mehr Probleme als bei anderen Anbietern in diesem Segment. ———————— Diesmal hat sich die Baufrauenschaft sogar bei der TV-Dokumentation „Pfusch am Bau“ beworben. Wir haben den Fall noch nicht geprüft, aber schon die Falldarstellung klingt nicht nach „Hausbau ohne Probleme“: ———————— „Das Fertigteil-Holz-Haus wurde im Juli 2019 von der Firma Griffner geliefert, im November 2019 war der Einzug. Bereits während der Bauphase musste ein Sachverständiger, aufgrund von Wassereintritten im Küchenbereich herangezogen werden. Es wurde auch Wasser innerhalb der Abdichtung des Balkons gefunden. Bei der Terrasse sowie im Bereich vom Vordach (Eingangsbereich) ist Wasser in die Holzdecken eingedrungen, man sieht an der Fassade gelbe Ablaufspuren. Im gesamten Haus entstanden bereits in der ersten Heizperiode stark ausgeprägte Risse. Die erste Sanierung fand 2020 statt. Im Oktober/November 2022 erfolgte eine wiederholte Sanierung der Risse. Jedoch bereits einen Monat später waren diese wieder zu sehen. Um innerhalb der Gewährleistungsfrist (Ablauf Nov. 2022) zu bleiben, wurde ein Anwalt eingeschalten. Es läuft noch kein Gerichtsverfahren, es gibt nur eine gerichtliche Beweissicherung (von Frau xxx in Auftrag gegeben). Die Baukosten betrugen rund € 600.000, bisher wurden für Gericht, Sachverständige und Beweissicherung € 65.000. ausgegeben. Hierbei wurden gravierende Mängel, unter anderem mehrere Faulholzstellen, gefunden. Das Haus bewegt sich über das normale Ausmaß hinaus. Die Firma Griffner schiebt der Firma xx (Terrasse betoniert) und der Firma xx (Terrassenbauer) die Schuld zu. Schuld sei laut Griffner auch das Rigol welches nicht direkt am Haus verbaut worden ist. Laut Frau xx ist der Fehler die Isolierung der Firma Griffner, die nicht bis nach oben gezogen wurde. Laut der Fensterfirma wurden die Fenster nicht fachgerecht eingebaut und die ganze Fensterfront ist aufgrund von Vermorschung bereits abgesunken. Die Firma Griffner hätte alle Mängel im Urlaub von Frau xxx sanieren sollen. Im Oktober, 4 Tage vor dem Urlaub von Frau xxx, wollten sie nur noch 50% der Sanierungskosten übernehmen, wenn damit sämtliche Ansprüche aus den im Zuge des Beweissicherungsverfahrens befundeten Mängel endgültig bereinigt und verglichen wären. Da Frau xxx damit nicht einverstanden war, wurde die Sanierung von der Firma Griffner auf die warme Jahreszeit verschoben. Im Dezember, drei Tage nach der Beweissicherung durch xx, war die Firma Griffner plötzlich bereit die Sanierung, wiederum ohne Gewährleistung, zu 100% zu übernehmen.

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Der Firmeninhaber  „Günter Bauer“, hat bislang ein Gewerbe als „Ingenieurbüro“ und in NÖ. diverse Baumeisterleistungen durchgeführt. Praktisch alle davon waren „wesentlich bautechnisch fehlerhaft“, eigentlich abbruchreif. Die auftraggebende Jungfamilie hat die Mängelbehebung reklamiert, wurde hingehalten und jetzt kündigt Günter Bauer eine Insolvenz an. „Es sei nichts bei ihm zu holen“. Es bleibt abermals die Empfehlung an alle Auftraggeber, sich entsprechend im Vorfeld über Gewerbescheine und Bonität zu informieren.  Der Jungfamilie bleibt im Insolvenzfall wohl nichts anders übrig, als ihre Forderungen beim Masseverwalter rechtzeitig anzumelden und dazu laufend zu prüfen, ob die Firma tatsächlich insolvent ist: EDIKTE – einfache Suche Leider kommt es nicht selten vor, dass Firmen eine Insolvenz vorgeben, um lästigen Reklamationen zu entkommen. Man wird auch nicht früher gereiht, wenn man frühzeitig Forderungen anmeldet, man muss es nur rechtzeitig tun. Dann wird der Masseverwalter ein Vermögensverzeichnis erarbeiten und anteilig, wenn Vermögen übrig bleibt, unter den Schuldnern aufteilen. Die Regel ist leider, dass die Aufteilungsquoten den Aufwand nicht lohnen. Daher wiederholt die Empfehlung: Vor Auftragserteilung durch einen Juristen Verträge prüfen lassen! Größere Baufortschritte vor Zahlungen prüfen lassen! Recherchemöglichkeiten: WKO Info zur Firma „Günter Bauer“ Wenn Sie zum angeführten Unternehmen Informationen und Erfahrungen haben, geben Sie uns diese bitte bekannt, auch positive! verein@bauherrenhilfe.org (Veröffentlicht am 2.2.2024)…

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Wenn aus der „generalsanierten“ Traumwohnung „Quellwasser“ sprudelt. Dann hat gegenständlich die „Am Waldrand Projekt GmbH.“ ihre Finger im Spiel. Ihr Geschäftsführer Michael Scheran ist in Radenthein beheimatet. Ein aktueller „Pfusch am Bau“ Fall beschäftigt sich in Folge mit einem von Michael Florian Scheran, bzw. seinen Subfirmen sanierten Wohnhaus, zu welchem Makler Markus Unterdorfer-Morgenstern eine „einzigartige Traumwohnung mit Blick auf den Millstättersee“ im Untergeschoss vermittelt hat. Im Expose bietet der Makler die „Traumwohnung“ als Neubau mit „neuwertigem Zustand“ an. Baujahr 1961 mit Generalsanierung 2018. Hinweis: Der Makler muss nicht zwingend den Zustand der Wohnung kennen. Er darf wiedergeben, was ihn sein Auftraggeber erzählt.  ― Doch die Keller-Wohnung entpuppt sich als feuchter und verschimmelter „Albtraum“. Die untenstehende „Mängelliste“ ist an den -Firma bei der WKO nicht mehr auffindbar- Geschäftsführer übermittelt worden. Der beauftragt in Folge einen Anwalt, jedoch offenbar leider nicht, um einen Diskurs zur Nachweisführung offener Fragen zu starten, sondern um vom Thema abzulenken:  ― Ich habe ersucht, mir Ihre Befähigungsnachweise zu übermitteln. Ein Hinweis in Ihrer E-Mail erachte ich als nicht ausreichend. Bitte übermitteln Sie mir daher entsprechend nachvollziehbare Dokumente. Mit vorzüglicher Hochachtung. Markus Watzin  ― Wir haben in Folge ebenfalls nach seiner Anwaltsprüfung gefragt und uns gefragt, was derartig dumpfe Anfragen mit dem Sachverhalt zu tun haben sollen. Wir verstehen das als Schlag ins Gesicht der geschädigten Wohnungskäufer. In Folge sind wir nach Radenthein gefahren um allenfalls doch ein Gespräch mit Scheran zu schaffen. Anwälte sind ja offenbar nicht immer in der Lage zu vermitteln oder eine Lösung zu finden. Was allenfalls auch zu verstehen ist, als Anwalt verdient man an einer Eskalation mehr, als wenn sich 2 Parteien einigen? Jedenfalls war in Radenthein, unter der angegebenen Adresse, keine Firma erkennbar zu finden, demnach auch kein Michael Scheran. Im FirmenABC findet sich noch eine „MLS Vermietung & Verpachtung GmbH.“, aber auch zu dieser Firma finde ich auf einen ersten Blick keinen Wirtschaftskammer-Eintrag.  ― Daher unser Tipp: Immer vorher genau prüfen, mit wen man sich einlässt. Sonst entwickelt sich speziell ein Sanierungs-Wohntraum, zum Lebens-Albtraum. SIEHE NACHSTEHENDE MÄNGELLISTE! Unformatiert…  ― ― ― ― ― ― ― Begehungsprotokoll zur Begutachtung vom 13.10.2023: Vorab und zur Einleitung, mein Hinweis, dass die gegenständliche Wohnung aus sachverständiger Sicht unbewohnbar ist. Begründung: Es sind die altbestehenden Wände nicht ertüchtigt worden, praktisch alle erdberührten Wände sind feucht bis stark erhöht feucht, am Boden ist ebenfalls keine Feuchtigkeitsabdichtung feststellbar. Wärmedämmungen fehlen an Böden und erdberührten Wänden. Es ist…

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Der slowenische Fertighaushersteller „Pergola d.o.o.“ begleitet uns schon seit langem. Damals haben wir noch prophezeit, dass es nur ein paar Jahre dauern wird, bis derartige Produzenten dazulernen und dafür aber auch teurer werden müssen. Die ersten Baumängel wurden uns mit der damaligen „Dynamic Haus GmbH.“ bekannt. Die Firma nennt sich übrigens heute „Dynamic Haus Plus GmbH.“ und hat auch und offenbar nichts dazu gelernt. Baufehler damals – Baufehler heute. Nicht, dass ein Haus tatsächlich „Fehlerfrei“ sein kann. Unsere Normen können durchaus kritisch hinterfragt werden. Aber essentielle Dinge müssen einfach passen. In dem Sinne bleibt uns, die Warnung von damals zu aktualisieren. Im Doppelpack empfehlen wir, bei Beauftragung an heimische Unternehmen, welche bei Pergola produzieren lassen, genau hinzuschauen, Unterlagen und Verträge durch einen Anwalt und Bauabschnitte vor Bezahlung von einem Sachverständiger prüfen zu lassen. ― ― ― Ein aktueller Fall führt ebenfalls zu einem weiteren „alten Bekannten“, „EMONDI-Haus“, früher mutmaßlich die „Emondi Haus- und Wohnbau GmbH.“, heute als „INFOBAU Bauinformation – Finanzierungsvermittlung und Immobilien GmbH.“ unterwegs. Gewerberechtlich u.a. als Baumeister mit den Geschäftsführern Ing. Werner Josef Schimmel und Peter Mihatsch am Markt, werden von Pergola Holz-Fertighäuser angeboten. Ein Gewerbeschein für Holzbau-Meisterarbeiten (Holzfertighaus!) hat man lt. kurzer Recherche nicht. Jedenfalls ist uns ein Haus mit schweren Systemfehlern bekannt. Es wurde bereits 3x nachgebessert und immer noch liegen „wesentliche Baufehler“ vor. Hier hat EMONDI zwar immer auf Reklamationen reagiert, aber das Ergebnis lässt immer noch zu wünschen übrig. ― ― ― Die Wände werden von Pergola geliefert und von Subfirmen finalisiert. Offenbar sind aber schon an der Dampfbremse, dem „bauphysikalischen Feuchteschutz“, Systemfehler vorhanden. Die nun 2. Blowerdoormessung hat trotz Nachbesserung immer noch bauschädliche Leckagen gezeigt. Die Dachsanierung ist nach 2-maliger Nachbesserung immer noch lebensgefährlich. Eine Sturmsicherung ist wirksam nicht vollständig vorhanden. Man kann hier nur empfehlen, bei Sturm diesem Haus fern zu bleiben, zumindest bis wieder nachgebessert wurde. Der auf Bauherrenseite zuständige Sachverständige spricht mittlerweile die Empfehlung aus, nur noch österreichische Unternehmen nachbessern zu lassen. Dann klappt es vielleicht irgendwann… ― ― ― Vorsicht: ― EMONDI alias „INFOBAU Bauinformation – Finanzierungsvermittlung und Immobilien GmbH.“ ― Dynamic Haus Plus GmbH ― Pergola d.o.o. (Veröffentlicht am 23.11.2023)…

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