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Sieben Maßnahmen sichern leistbares Wohnen in Österreich. Die aktuelle Diskussion um die Mietpreisregulierung ist zu wenig – ein Gesamtkonzept ist notwendig! Wien (OTS/PWK931) – Aus dem UMWELT + BAUEN-Strategiepapier „WOHNEN 2020“ geht hervor, dass eine bedarfsorientierte Dotierung der Wohnbauförderungsbudgets, eine langfristige Sicherung des Neubaus durch die Wohnbauförderung in den Ländern, eine Investitionskraft-Steigerung der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft, eine Realisierung der 3-Prozent-Sanierungsrate und ein forcierter Umstieg auf erneuerbare Energien durch schrittweisen Ausbau des Bundes-Sanierungsschecks notwendig ist. Weitere Eckpfeiler des Papiers sind die Einrichtung einer Bundeswohnbauagentur zur Absicherung einer bedarfsgerechten Wohnbaufinanzierung und als Investitionsimpuls für Neubau und Sanierung, regulatorische Maßnahmen für ein ausreichendes Volumen an Kapitalmarktmitteln sowie fiskalischer Anreize und ein fairer Wettbewerb! Detailinfos zu den sieben Maßnahmen sind als Download verfügbar: www.umwelt-bauen.at. Bei den Vorschlägen handelt es sich um kurzfristig umsetzbare Lösungen, welche zusätzliche positive Effekte mit sich bringen. Mit der Umsetzung würden die Konjunkturlokomotive BAU wieder in Schwung gebracht und tausende Arbeitsplätze gesichert und geschaffen. Genau zum richtigen Zeitpunkt, als wichtiges und richtiges Rezept gegen die schwachen Konjunkturprognosen. Sämtliche Vorschläge von UMWELT + BAUEN verlangen keine zusätzlichen Budgetmittel, sondern schaffen und sichern Arbeitsplätze und bringen Einnahmen für die Finanzministerin. Das Papier wurde von 28 Experten aus 20 Institutionen und Verbänden in den letzten Monaten erarbeitet. UMWELT + BAUEN-Sprecher und Gewerkschaft Bau-Holz Chef Abg. z. NR Josef Muchitsch: „Eine Studie der Österreichischen Nationalbank belegt, dass für viele Familien Wohnen in Österreich immer mehr zu einem monatlichen finanziellen Kraftakt wird. Das unterste Einkommensviertel muss bereits über die Hälfte des Haushaltseinkommens aufbringen, damit ihre Familien ein Dach über dem Kopf haben. Grund genug für uns als Nachhaltigkeitsinitiative UMWELT + BAUEN, dass wir gemeinsam mit Wohnbau-, Finanz- und Sanierungsexperten über Monate intensiv an Lösungsansätzen gearbeitet haben. Oberste Priorität war, dass der Budgetpfad nicht verlassen werden muss und die Lösungen nicht am Föderalismus in Österreich scheitern.“ Mag. Robert Schmid, Obmann-Stv. Fachverband Steine-Keramik: Das meiste für Umwelt und Energie können wir Österreicher bewegen, indem wir thermisch sanieren. Das ist günstig und bringt schnell sehr viel. Wo sanieren nicht möglich ist oder zusätzlicher Wohnraum benötigt wird, brauchen wir den Neubau. Ohne politische Grundsatzentscheidung zur Förderung des Neubaus kommt kein entwickeltes Land der Welt aus. Nur durch ausreichenden Neubau kann die Versorgung mit leistbaren Mietwohnungen längerfristig sichergestellt werden. Mag. Johannes Wahlmüller, GLOBAL 2000: „Österreich verfehlt seine…

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Anstieg der Baukosten! Wien (OTS) – Immer höhere technische Ansprüche durch Bauordnungen, Richtlinien (OIB) und ÖNORMEN sowie ständig steigende ökologische Anforderungen und energetische Standards in den Wohnbauförderungen haben in den letzten Jahren zu einem starken Anstieg der Baukosten geführt. Gleichzeitig ist die Wohnbauförderung zuletzt in einigen Bundesländern drastisch zurückgegangen. „In diesem Spannungsfeld aus überbordenden technischen Normen und Qualitäten sowie knappen Wohnbauförderungsmitteln“, kritisiert Karl Wurm, Obmann des Verbandes gemeinnütziger Bauvereinigungen, „droht das leistbare Wohnen zunehmend unter die Räder zu kommen“. Wurm fordert daher im Rahmen der Parlamentsenquete zum Thema „Teure Normen?“ eine Kurskorrektur im sozialen Wohnbau. Nach Jahren ständig anwachsender kostspieliger Qualitätsnormen braucht es nun eine Rückbesinnung auf die Bereitstellung kostengünstigen Wohnraums. Im geförderten Mietwohnungsbau sind die Baukosten zwischen 2001 und 2011 um fast 50% auf beinahe 2.000 Euro/m2 angestiegen. Zusammen mit rückläufigen Wohnbauförderungsmitteln hat das zu einem deutlichen Anstieg der Mieten in Neubauwohnungen auf durchschnittlich 7 Euro/m2 (inkl. BK, USt.) geführt. Ein Drittel des Baukostenanstieges in den letzten 10 Jahren ist dabei auf zusätzliche qualitative und technische Ausstattungen (Barrierefreiheit, Brandschutz etc.) und energetische Standards (Dämmung, Be- und Entlüftung etc.) zurückzuführen; zwei Drittel des Baukostenanstiegs resultieren aus Baupreissteigerungen. Zur Linderung des Kostendruckes schlägt GBV-Obmann Wurm eine Durchforstung der baurechtlichen Bestimmungen nach Kosteneinsparungspotenzialen und eine Redimensionierung der hohen energetischen Anforderungen in den Wohnbauförderungen vor. Ersteres lässt sich u.a. mit einer Reduktion der in den Bundesländern unterschiedlich geregelten Stellplatzverpflichtungen (Tiefgaragen), maßvollen Verringerung der Sicherheitsvorschriften (Brandschutz, Wohnsicherheit), praxisgerechteren Grundrissgestaltung im Bereich der Barrierefreiheit, kosteneffizienterer architektonischer Gestaltung und einer weniger kostenintensiven Haustechnik (Be- und Entlüftung) umsetzen. Was – zweitens – die steigenden energetischen Anforderungen anbelangt, appelliert der GBV-Obmann an die „Kosten-Nutzen-Wahrheit“. Untersuchungen zum Energieverbrauch und den Kosten in den Gebäuden in der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft zeigen nämlich, dass die verbesserte energetische Qualität eines Gebäudes kaum eine Reduktion der laufenden Kosten bewirken konnte. Er führt dies vorrangig darauf zurück, dass der tatsächliche Energieverbrauch nicht dem kalkulierten und im Energieausweis dargestellten entspricht und sich darüber hinaus in sehr energieeffizienten Wohngebäuden zusätzliche Kosten für die laufende Wartung (v.a. Lüftung) ergeben. Die Mehrkosten für die vorgeschriebenen energetischen Maßnahmen werden derzeit noch zum Teil oder zur Gänze durch die Wohnbauförderung abgestützt! Bei einem Wegfall oder einer Reduktion der Förderung ist daher mit weiteren Mietsteigerungen zu rechnen. „In Zeiten immer knapper werdender öffentlicher Mittel und einem steigenden Bedarf…

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Fehlender Sparwille Wiens wird auf dem Rücken der Mieter und der gewerblichen Immobilienwirtschaft ausgetragen! Wien (OTS) – Bei einer Wiener Kategorie A Wohnung mit 70 m2 beträgt der Anteil der Betriebskosten an der Gesamtmiete bereits rd. 35 % und steigt laufend weiter. Wasser: plus 33 %, Müllabfuhr: plus 6 %, Kanal: plus 6 % usw. Nicht die Mieten sondern die Gebührenlawine der Stadt Wien machen Wohnen immer teurer Oliver Brichard, Obmann der Fachgruppe Wien der Immobilien- und Vermögenstreuhänder: „Wir lassen uns nicht länger den schwarzen Peter zuschieben. Anstatt ständig die Gebühren zu erhöhen soll die Stadt Wien attraktive Rahmenbedingungen schaffen, damit die Privatwirtschaft dringend notwendigen Wohnraum schaffen und den Ausfall der Stadt aufgrund ihrer leeren Kassen auffangen kann!“ Die Preisentwicklung von neu zu vermieteten Wohnungen in Wien liegt seit Beginn der 90er Jahre unter der Inflationsrate. Das heißt die Mieten sind nicht der Grund, sondern ein Dämpfer für die Inflation und die Entwicklung des Verbraucherpreisindex. Lediglich bei Totalsanierungen von alten Kategorie D Wohnungen kommt es zu deutlich höheren Mietzinsen als vor der Sanierung, da eine moderne Wohnung mehr wert ist als eine Wohnung mit WC am Gang. Der Wohnungsmarkt in der Bundeshauptstadt steht unter enormen Druck, da die Bevölkerung ständig wächst und neue Wohnungen nicht gebaut werden bzw. teilweise von der Stadt sogar verhindert werden. Wiens Immobilienunternehmen können – auch ohne Steuerprivilegien – problemlos auch mit dem sozialen Wohnbau mithalten und haben dies bereits vielfach unter Beweis gestellt. Brichard abschließend: „Der Stadt Wien fehlt es eindeutig am Sparwillen. So hat sich die Zahl der Angestellten bei Wiener Wohnen innerhalb eines einzigen Jahres beinahe verdreifacht. Und erst vor kurzem hat die Stadt zur Betriebsanlagengenehmigung eines kleinen Kaffeehauses sage und schreibe ’14‘ Beamte für die Abnahme entsendet. Da wundert es nicht, dass die Stadt die Gebühren ständig erhöhen muss. Und die Zeche zahlen die Mieter und die gewerbliche Immobilienwirtschaft!“ Rückfragehinweis: Mag. Rudolf North – rudolf.north@wkw.at; Geschäftsführer Immobilien- und Vermögenstreuhänder, Fachgruppe Wien. Bildquelle: BHH.org – Verein für Qualität am Bau Schlagwörter: Brichard Oliver-Fachgruppe Wien der Immobilien und Vermögenstreuhänder, Immobilien-Gebührenlawine der Stadt Wien, Immobilien-Mieten in Wien, Immobilien-Wohnen in Wien, Immobilienwirtschaft-fehlender Sparwille Wiens, Mietnebenkosten-Wien, Wien-fehlender Sparwille, Wien-Wohnkosten,…

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Mietpreise in Wien im vergangenen Jahr um 2,7 Prozent angestiegen! Eigentum wurde um 2,2 Prozent teurer. Makler rechnen mit weiteren Preissteigerungen! Wien (OTS/LCG)-„Vor allem im stark nachgefragten mittleren Preissegment herrscht Knappheit, wodurch die Preise merkbar nach oben getrieben werden“, erklären die beiden Immobilienexperten Bernd Gabel-Hlawa und Benedikt Gabriel vom Portal FindMyHome.at anlässlich der Vorstellung des Immobilien-Barometers für das vergangene Jahr. Der Mietpreis ist in der Bundeshauptstadt um 2,7 Prozent angestiegen und beläuft sich durchschnittlich auf 13,16 Euro pro Quadratmeter. Etwas sanfter ging der Preis für Eigentumsimmobilien nach oben. Dieser stieg um 2,2 Prozent auf 3.400 Euro, wobei sich der Markt vor allem im letzten Quartal aufheizte. Erstmalig überschritt der Mietpreis 2011 die Marke von 13 Euro pro Quadratmeter. Preise werden 2012 weiter steigen Mit einem deutlichen Preisanstieg rechnen die Makler auch für 2012, wie eine aktuelle Blitzumfrage des Portals unter 200 Wiener Immobilienmakler ergab. Neben der allgemeinen Teuerung wird sich auch die Belastungslawine der Stadt Wien am Immobilienmarkt bemerkbar machen. Die enormen Gebührenerhöhungen werden massive Auswirkungen auf die Betriebskosten haben. Mit einem Anstieg der Mietpreise zwischen drei und fünf Prozent rechnen rund 65 Prozent der befragten Makler. Durch die steigenden Betriebskosten rechnen sie mit einem Ansturm auf kleinere und mittlere Objekte, die jetzt schon Mangelware am Markt sind. Vorrangige Preiskriterien bleiben laut Gabel-Hlawa und Gabriel jedoch Lage und Infrastruktur. „Langfristig sind Konzepte gefragt, die ein Auseinanderklaffen der Preisschere verhindern. Die Abwälzung auf den Sekundärmarkt des geförderten Wohnbaus mit gestützten Preisen ist keine Strategie zur nachhaltigen Sicherung des Marktes“, betonen die beiden Immobilienexperten.  Wohnen in den Inneren Bezirken wird zum Luxus Während der Mietpreis mit Favoriten (8,72 Euro), Simmering (8,68 Euro) und Liesing (9,55 Euro) in nur drei Bezirken noch unter zehn Euro pro Quadratmeter liegt, wird Wohnen in den inneren Bezirken zum Luxus. Innerhalb des Gürtels beläuft sich der Mietpreis auf durchschnittlich 14,55 Euro und liegt damit 10,5 Prozent über dem Stadtmittel. Für den Quadratmeter Eigentum in zentraler Lage müssen Immobiliensuchende knapp über 3.500 Euro berechnen, wobei die Innere Stadt mit einem Preis von 8.916 Euro pro Quadratmeter das Preisranking anführt. Große Geldbörsen sind auch für Immobilien in den Wiener Nobelbezirken gefragt: 6.105 Euro kostet der Quadratmeter in Döbling, gefolgt von 5.729 Euro in Währing und 4.609 Euro in Hietzing. Über das Immo-Barometer Das Immo-Barometer basiert auf einer Datenquelle von rund 6.000 Objekten, welche auf FindMyHome.at…

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Neue Broschüre der „Umweltberatung“ erschienen! St. Pölten (OTS/NLK) – Unter dem Titel „Ökologisch bauen und gesund wohnen“ hat die „Umweltberatung“ Niederösterreich jetzt eine neue Broschüre herausgebracht, die auf insgesamt 56 Seiten die Baubiologie, energiesparende Bauweisen, Dämmen und Spachteln, Ausmalen und Tapezieren sowie konkrete Beispiele aus der Praxis vorstellt. Die Broschüre bietet einen firmenunabhängigen Vergleich der am Markt gängigen Produkte hinsichtlich Dämmeigenschaften, ökologischer Kriterien und möglicher gesundheitlicher Belastungen. Die Publikation verschafft auch einen Überblick über die einzelnen Heizsysteme und liefert damit Entscheidungskriterien, wie man unter dem Aspekt der Behaglichkeit durch ein gesundes Raumklima das optimale Heizsystem planen kann. „Ein ökologisch errichtetes Haus hat durch sehr guten Wärmeschutz, Vermeidung von Wärmebrücken, Luftdichtheit, Wärmeschutzverglasung und Südausrichtung um mehr als ein Drittel weniger Energieverbrauch“, betont dazu Landesrat Dr. Stephan Pernkopf. „In Österreich wird fast die Hälfte der Energie, die ein Haushalt verbraucht, für die Raumheizung verwendet. Vom Gesamtenergieverbrauch gehen fast 40 Prozent in die Raumwärme, das Einsparungspotenzial ist daher gerade in diesem Bereich enorm“, so der Landesrat. Die Broschüre erhält man zum Preis von 4,50 Euro bei der „Umweltberatung“ in St. Pölten unter der Telefonnummer 02742/718 29 oder E-Mail niederoesterreich@umweltberatung.at. Information zu Förderungen in Niederösterreich  – hier. Bildquelle: „die umweltberatung“ NÖ Schlagwörter: Bauförderung NÖ, Baumaterialien-ökologisches Bauen, Broschüre ökologisches Bauen, Einsparungspotenzial-Broschüre zur ökologischen Bauweise, Heizsysteme-Broschüre zu ökologischen Bauen, ökologisches Bauen-Broschüre, Raumklima-Broschüre zu ökologischen Bauen, Wohnbauförderung-NÖ, Wohnbauförderungshinweise für Niederösterreich Veröffentlicht am 7. November, 2011 von Bauherrenhilfe.org…

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Richtige Nutzung von Gebäuden dient der Gesundheit und dem Geldbeutel Die richtige Nutzung von Wohngebäuden ist heute nicht mehr selbstverständlich. Neben der hohen Wärmedämmung und der luftdichten Bauweise erfordert auch die hochwertigere technische Ausstattung vom Nutzer angepasste Verhaltensweisen. So wie ein Auto, muss auch ein Wohnhaus richtig behandelt werden. Unsere Nutzungshinweise wollen dafür Verständnis wecken, denn es geht um Ihre Gesundheit und Ihr Geld. Beheizung und Belüftung: In jedem Haushalt belastet Wasserdampf durch Kochen, Duschen, Pflanzen, Atmung usw. die Raumluft. Eine vierköpfige Familie erzeugt täglich so viel Luftfeuchtigkeit, wie ca. 10 Liter verdampfendes Wasser. Damit die Raumluftfeuchtigkeit nicht unerträglich ansteigt und die Baukonstruktion schädigt, muss dieser Wasserdampf weggelüftet werden. Nach der Energieeinsparverordnung geplante und gebaute Wohngebäude haben heute sehr dichte Außenbauteile. Die Luftfeuchtigkeit lässt sich nur über Türen und Fenster oder über eine Lüftungsanlage entfernen. Nur ein sehr geringer Anteil von maximal 3 % diffundiert durch die Bauteile nach draußen. Tipps zur richtigen Nutzung: Fensterlüftung Damit durch Lüften keine unnötigen Wärmeverluste auftreten, sollte bei Bedarf kurz und kräftig gelüftet werden. Abzuraten ist von stundenlang auf Kipp gestellten Fenstern. Lüftungsanlagen Besitzt Ihr Haus eine automatische Baukonstruktion, brauchen Sie sich – bei richtiger Einstellung das Gerätes – über die ausreichende Wohnungsbelüftung keine Gedanken zu machen. Eine Lüftungsanlage führt aber nur dann zu geringerem Energiebedarf, wenn sie in der Heizperiode allein die Belüftung des Hauses übernimmt. Eine zusätzliche Fensterlüftung erhöht unkontrolliert den Energieverbrauch. Lüftungsanlagen sind jährlich zu warten. Wichtig ist der Austausch der Filter und das Reinigen der Leitungen, damit sich in den Ablagerungen keine Bakterien und Kleinlebewesen einnisten. Lüftung überwachen Beim Lüften kann ein Lüftungs-Trainer gute Dienste leisten. Er überwacht die relative Luftfeuchte und warnt bei Schwitzwassergefahr. Preiswerter ist ein einfaches Hygrometer aus dem Baumarkt. Es erfüllt den gleichen Zweck. Bei einer Luftfeuchtigkeit von 65% sollte spätestens gründlich gelüftet werden. Dauerelastische Fugen Dauerelastische Versiegelungen von Fugen, z.B. von Sanitärobjekten, haben nur eine begrenzte Lebensdauer. Sobald sie rissig sind oder sich am Rand lösen, sind sie umgehend zu ersetzen. Andernfalls dringt Wasser in die Wände und Decken. In dämmstoffgefüllten Wänden und Decken besteht erhöhte Schimmelgefahr. Putz und Mauerwerk halten diese Belastung leichter aus. Sie verringern die Gefahr schleichender Wasserschäden.  Ausreichend heizen Heizen ist für den Erhalt der Baukonstruktion wichtig. In unbeheizten Räumen kühlen die Wände und Decken zu stark…

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Immobilienpreise in der Bundeshauptstadt laut aktuellem Preisbarometer des Portals FindMyHome.at seit Jahresbeginn! Wien (OTS/LCG) – „Das zweite Quartal verlief am Wiener Immobilienmarkt  deutlich dynamischer als die ersten drei Monate des Jahres“, kommentieren die beiden Immobilienexperten Bernd Gabel-Hlawa und Benedikt Gabriel von FindMyHome.at die Zahlen des aktuellen Immobarometers für die Bundeshauptstadt. Seit Jahresbeginn ist der Preis für Eigentumsimmobilien von durchschnittlich 3.327 Euro pro Quadratmeter um 1,2 Prozent auf aktuell 3.366 Euro gestiegen. Etwas sanfter stiegen die Mietpreise, die von 12,82 Euro pro Quadratmeter auf 12,95 Euro um nur ein Prozent gestiegen sind. Beachtlich ist jedoch, dass die Preissteigerung bei den Mieten ausschließlich auf das zweite Quartal entfällt, da diese im ersten Quartal stagnierten. „Die positive Wirtschaftslage führt zu einer Belebung des Marktes und zu einer steigenden Nachfrage. Für das zweite Halbjahr ist mit weiteren Steigerungen zu rechnen“, erklären Gabel-Hlawa und Gabriel. Deutlich über dem Durchschnittsniveau der Donaumetropole liegen die inneren Bezirke. Hier beläuft sich der Mietpreis durchschnittlich auf 14,31 Euro und liegt damit 10,5 Prozent über dem Durchschnittspreis. Etwas weniger deutlich fällt der Unterschied bei Eigentumsimmobilien auf, die mit einem Quadratmeterpreis von 3.498 Euro nur rund 4 Prozent über dem Wiener Durchschnittspreis liegen. Dafür sei vor allem das zunehmende Interesse an Eigentumsobjekten in grünen Außenbezirken mit guter Infrastruktur wie Hernals, Währing, Döbling oder Hietzing verantwortlich, wie Gabel-Hlawa und Gabriel ausführen. Die günstigsten Mietpreise gibt es unverändert in Favoriten mit 8,65 Euro und Simmering mit 8,62 Euro. Über das Immo-Barometer: Das Immo-Barometer basiert auf einer Datenquelle von rund 6.000 Objekten, welche auf FindMyHome.at im Beobachtungszeitraum online angeboten werden. Die Daten werden durch Online-Angaben von Immobilienmaklern, Bauträgern und privaten Immobilienanbietern generiert. Diese stellen einen Durchschnitt der angegebenen Objekte dar und können von tatsächlichen Verkaufspreisen abweichen. Datenquellenfehler und Irrtümer vorbehalten.  Bildquelle: Immobilienreport FindMyHome 2011PDF zum Download – Quelle MindMyHome: Immo-Barameter 2 Quartal 2011; Mietpreise in Wien   PDF zum Download – Quelle MindMyHome: Infografik Juni 2011; Mietpreise Wien Schlagwörter: Bauherr-Immobilienpreise, Immobilien-Preisbarometer 2011, Immobilienpreise-2 Quartal 2011 in Wien, Mietpreise-Wien 2 Quartal 2011 Veröffentlicht am 8. Juli, 2011 von Bauherrenhilfe.org…

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In allen Bereichen unseres Lebens wird ein Umdenken gefordert, ein bewussterer Umgang mit Ressourcen. Das mit Sicherheit populärste Wort in diesem Zusammenhang ist „Nachhaltigkeit“. Überall wird die Forderung nach nachhaltiger Entwicklung, nachhaltigem Wirtschaften oder nachhaltigem Bauen propagiert. Was aber bedeutet „Nachhaltigkeit“ genau? Das Internet-Nachschlageforum „wikipedia“ definiert „Nachhaltigkeit“ sehr richtig als ein Handeln, dass „im Einklang mit Ökologie, Ökonomie und sozialen Aspekten steht“. Die ursprüngliche Definition kommt aus der Forstwirtschaft und bedeutet, dass immer nur so viel Holz dem Wald entnommen wird, wie nachwachsen kann, so dass der Wald nie zur Gänze abgeholzt wird, sondern sich immer wieder regenerieren kann. Nachhaltige Entwicklung im heutigen Sinne ist nur mit dem sogenannten Drei-Säulen-Modell möglich: der gleichzeitigen Umsetzung von  umweltschonenden, sozialen und wirtschaftlichen Zielen. Oder, mit anderen Worten: „Nachhaltige Entwicklung ist Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht mehr befriedigen können.“ Gerade im Bereich Bauen und Planen wird dieser Begriff auffallend oft verwendet. Mit gutem Grund, wenn man zum Beispiel die maßlose Inanspruchnahme von Ressourcen im Bausektor betrachtet: Das Bauwesen verbraucht ca. 50 % aller der Erde entnommenen Rohstoffe Der Bausektor produziert mehr als 60 % des anfallenden Abfalls Betrachtet man den Lebenszyklus von Gebäuden, so erfordert deren Bewirtschaftung  (Heizung, Kühlung, Beleuchtung ect.) ca. 80 bis 90% des gesamten Energieeinsatzes Erschreckende Fakten und Zahlen, die alarmieren. Einer der obersten Gebote für unsere Generation lautet also, diese zu ändern und zu verbessern. Der erste Schritt dazu heißt Reduktion des Energiebedarfs bei Gebäuden. Bei Neubauten Hier sollte der Heizwärmebedarf möglichst gering gehalten werden und der verbleibende Energiebedarf mit Erneuerbaren Energieträgern abgedeckt werden. Der Weg dahin führt zum Passivhaus und in weiterer Folge zum Plusenergiehaus, einem Gebäude das rein rechnerisch mehr Energie gewinnt, als es verbraucht. Durch einen Passivhausstandard können Energieeinsparpotentiale von bis zu 90% gegenüber konventionellen Gebäuden realisiert werden. Die Mehrkosten für die Errichtung betragen nur ca. 4 bis 12 % und amortisieren sich alsbald. Außerdem unterstützen Land und Bund Bauwillige mit zum Teil großzügigen Förderungen. Link: foerderdata.at Bei Bestandsgebäuden Ziel ist, durch Sanierung den Energiebedarf deutlich zu reduzieren. Besonders bei Gebäuden zwischen 1945 und 1980 können große Einsparungen erreicht werden.  Aber auch Gründerzeithäuser können nachhaltig saniert werden, sogar bis auf Passivhausniveau. Bei Bestandssanierungen sind wir uns von  HAUSVERSTAND.COM einig:…

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