GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Dies ist ein ganz persönlicher Beitrag von Vereinsobmann Günther Nussbaum.  Wer baut und die hier angeführten Ratschläge nicht berücksichtigt geht unseren Zahlen nach ein 98,5%-iges Risiko ein seine Existenz zu verlieren oder in Baupfusch verwickelt zu werden.

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Am Montag geht es wieder los, ATV bringt mit der 5.Staffel 8 neue Folgen „Pfusch am Bau“. In der Regel werden pro Folge 2 neue Fälle sowie Aktualisierungen für alte Fälle vorgestellt. Damit haben wir in 2 Jahren bereits 80 Schadensfälle dokumentiert, eine gute Gelegenheit oft gestellte Fragen öffentlich zu beantworten!

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Endspurt – Die Zuschüttung zur Kellersanierung! In der 4. und 5. Staffel “Pfusch am Bau” berichteten wir zum Kellerschaden bei Frau Peter.  Siehe „Tausche Grundstück gegen undichten Neubau“. Vor einigen Jahren ist der Mann von Frau Peter. gestorben, es kam zu einem Tauschgeschäft der besonderen Art. Trotz externer Bauaufsicht, kam es zu schwerwiegenden Baumängeln, am Schlimmsten jedoch sind die massiven Feuchteeintritte im Kellerbereich. Undichtheiten und eine nicht korrekt durchgeführte Kellerabdichtung haben die Feuchte im Keller direkt eingeladen!  Seit Beginn der Problematik mit massivem Feuchte- und Schimmelbefall, leidet Frau Peter „gesundheitlich“ unter den Folgen Ihrer Wohnsituation, auf Grund der Gesundheitsschädigung durfte auch Ihr Enkel das Haus „nicht“ betreten.  Das Flüchten aus Ihrem Heim und schwere Depressionen waren an der Tagesordnung! Die BHH.org – Verein für Qualität hat eine Charity-Aktion für Frau Peter ins Leben gerufen. Professionelle Firmen stellten Ihre Fachkräfte und Material kostenlos zur kompletten Außenabdichtung inklusiver Schimmelbekämpfung zur Verfügung. An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen freiwilligen Helfern, allen voran: Fritz Hranek für die Kellerabdichtung Kellerbau Ebner(Wien) für die Grabungsarbeiten TUI-Reisecenter Baumaschinen Mozelt GmbH für den Bagger! Herbert Hofer GmbH für die Container und Entsorgungen AUSTRODACH  HandelsgesmbH & Co.KG für die Materiallieferung ACO GmbH für die Lichtschächte HORNBACH Baumarkt GmbH für die Kellerdämmung Keimfrei GmbH für die Desinfektion des Kellers sowie bei ATV für die Veröffentlichung zum „Fall – Frau Peter“! Zuschüttung durch Firma Baumaschinen Mozelt GMBH  – www.baumo.at Zu Beginn wurde der Kellerbereich freigelegt, bestehende Materialien entfernt, neu abgedichtet und neu gedämmt. Link zum Artikel der Sanierungsarbeiten. Für die Endarbeiten muss der aufgegrabene Teil rund um das Haus wieder zugeschüttet…

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Über die Rauchmelderpflicht in Österreich haben wir schon berichtet, gemeinsam mit ATV-Life haben wir auch aufgedeckt dass sich kaum ein Bauträger daran hält. Erfreulich dass die lebensrettenden Rauchmelder nun auch bei IKEA angeboten werden. Weniger erfreulich dass ….

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Wieso sind Rauchmelder so wichtig? Rauchmelder sind Frühwarngeräte wenn man schläft. Im Schlaf ist der Geruchssinn quasi „abgeschaltet“ und man kann die Rauchgase nicht riechen. Schon vier, fünf tiefe Atemzüge führen zur Bewußtlosigkeit und zum Tod. Rauchgase sind nämlich sehr toxisch und daher so gefährlich. Wichtig ist allerdings dass der Rauchmelder funktioniert wenn es darauf ankommt. Wieso sind Rauchgase so gefährlich? In den heute in Wohnungen verwendeten Materialien wie Vorhänge, Stoffe der Polstermöbel etc. sind zahlreiche Kunststoffe enthalten. Bei der Verbrennung dieser Kunststoffe entsteht ein hochtoxisches Gemisch. Aber auch die Rauchgase von einem Holzofen sind tödlich, weil einfach zu wenig Sauerstoff eingeatmet werden kann.Wie kann man sich vor einer Rauchgasvergiftung schützen? Bei einem unbeaufsichtigten Brand ist der einzig wirksame Schutz vor einer Rauchgasvergiftung ein Rauchmelder. Wenn es z.B. in der Küche brennt, ist meistens die kochende Person anwesend und kann Löschmaßnahmen ergreifen. Wenn man allerdings beim Kochen z.B., durch ein Telefonat abgelenkt wird, bleibt nur noch ein Rauchmelder zu einer rechtzeitigen Warnung. Wo sollte man einen Rauchmelder anbringen? Rauchmelder gehören außer in Küche, Bad und WC in jeden Raum einer Wohnung. Rauchmelder sollten immer an der Decke montiert werden. Falls eine Deckenkonstruktion die Montage an der Decke nicht erlaubt, dann sind allfällige alternative Montagemöglichkeiten in der Bedienungs- und Montageanleitung des Rauchwarnmelders nachzulesen. Einfach den Rauchmelder auf einen Schrank zu legen ist jedenfalls keine Alternative. Wissenswertes über Rauchmelder Moderne Rauchmelder sind mit einer Langzeitbatterie ausgestattet, die einen Batteriewechsel unnötig machen. Außerdem sind diese Batterien fix eingebaut und können nicht entnommen werden. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass eine Umfrage in England – wo es seit Jahrzehnten eine Rauchmelderpflicht gibt – ergeben hat, daß mehr als die Hälfte der Melder auf Grund von fehlenden oder leeren Batterien nicht funktionierten. In der Richtlinie „vfdb 14-01“ wird diese Langzeitbatterie sogar ausdrücklich vorgeschrieben. Rauchmelder der letzten Generation arbeiten auch mit 3 V Batterien, gegenüber den alten  Rauchmeldern mit 9 V Batterie. Außerdem haben die Rauchmelder der neuen Bauart eine große Stummschalte-Taste womit eine schlaflose Nacht durch piepende Rauchmelder endgültig der Vergangenheit angehört. Rauchmelder und Umweltschutz Auch unter diesem Aspekt sind Rauchmelder mit Langzeitbatterie die einzige Alternative. Nach der 10 jährigen Laufzeit werden diese Melder an den Hersteller retourniert und recycelt. Bei einem billigen Melder müssen dagegen bis zu 10 Batterien über die gesamt Laufzeit gewechselt werden und damit wird auch entsprechend Sondermüll produziert. Rauchmelderpflicht in Österreich…

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Bis zu 214.000 Seher bei Günther Nussbaums letztem Einsatz zur vierten Staffel! Gestern waren bei der finalen Folge von „Pfusch am Bau“ bis zu 214.000 Seher dabei, im Schnitt verfolgten 172.000 Seher die letzte Folge der vierten Staffel. Die Marktanteile lagen bei 12,5 % in der Hauptzielgruppe der 12 bis 49-jährigen Österreicher. Die 4.. Staffel verfolgten im Schnitt 153.000 Seher und hatte einen durchschnittlichen Marktanteil von 9,5 % bei den 12 – 49-jährigen Sehern, und ist somit die erfolgreichste Staffel der Formatgeschichte. Mit diesen Werten war ATV in der Hauptzielgruppe der 12 – 49-jährigen Seher erfolgreichster Privatsender der Primetime (20.15 – 22.00 Uhr)! Sowohl die 1., als auch die 2. Staffel konnten im Schnitt 133.000 Seher verzeichnen, mit der 3. gelang eine Steigerung auf durchschnittlich 153.000 Seher. Auch die Marktanteile der aktuellen Staffel (Nr. 4) sind beachtenswert und liegen bei 9,5 % bei den 12 bis 49-jährigen Sehern. Die am meisten vertretene Zielgruppe war die der jungen Männer von 12 – 29 Jahren mit 10,4 % Marktanteil im Schnitt. Im Herbst geht es weiter, denn die 5. Staffel von „Pfusch am Bau“ startet Ende September 2012. Aber auch das Vorabendmagazin „ATV Life“, gestern von Kerstin Ruhri moderiert, konnte durchschnittlich 123.000 Seher erreichen, der Marktanteil bei den 12 – 49-jährigen lag bei 9,2 %. Den Hi Society-Teil nach 20.00 Uhr sahen durchschnittlich 164.000 Österreicher, hier lag der Marktanteil in der Hauptzielgruppe bei 11,7 %. Im Anschluss an „Pfusch am Bau“ sahen 125.000 Österreicher den zweiten Teil der ATV Reportage über die neuen Gurus, hier konnte ein Marktanteil von 7,9 % bei der Zielgruppe der 12 – 49 Jährigen erzielt werden. ATV Privat TV GmbH & Co KG          …

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Drehtag eines Sachverständigen zur Prüfung von Gssthermen-Notdienstfirmen! Als mich die ORF Redaktion für die Sendung „Direkt das Magazin“ anrief, war ich sehr erstaunt. Die Redaktion wählte mich auf Empfehlung aus. Es ging um ein neues Fernsehformat bei dem Fachfirmen getestet werden. Sie suchten einen Sachkundigen der sich zutraut die Arbeit fachkundig mit Hilfe versteckter HD Kameras und Mikrofone zu kommentieren. Ein Sachverständiger muss eben tun was er tun muss und ich freute mich auf den Drehtermin. Das Drehteam war sehr zuvorkommend und ich durfte im Vorfeld bei der Auswahl des Gasgerätes bereits mitwirken. Ursprünglich wurde das Gasgerät einer jungen Frau die wegen ihrer defekten Therme fast an einer Kohlenmonoxid Vergiftung gestorben wäre für den Dreh ausgesucht. Doch dieses Gerät ist bereits ausgetauscht und ich hatte aufgrund der noch nicht erloschenen Garantie Bedenken hier einen Fehler einzubauen. Auch ist die Gaskombitherme erst ein Jahr alt und noch nicht richtig in Betrieb, so schied dieses Gerät aus. Es steckt schon einiges an Überlegung bei solch geheimen Dreharbeiten. Das Licht muss passen, der Ton, und doch soll der Servicemann bei der Arbeit gut beobachtet werden. Eine geeignete Location wurde gefunden mit einer älteren Therme die gut zugänglich ist, verschmutzt, und doch einwandfrei funktionierte. Ich sollte vorab das Gerät überprüfen und befunden. Also ran an das Gerät. Bewusst verrate ich keine Markennamen da die einzelnen Hersteller weder bevorzugt noch benachteiligt werden sollen. Hier wurde länger die Wartung vernachlässigt und dementsprechend viel Staub hat sich im Gerät angesammelt. Auch der Brenner war schön mit Ablagerungen verlegt. Sonst funktionierte das Gerät einwandfrei. Die Überprüfung fand am Montag statt und der Dreh sollte am Freitag folgen. Was ich nicht wusste war, dass das Drehteam bereits am Donnerstag die entsprechenden Filmgeräte aufbaute und Testvideos drehte. Freitag 07:00 begannen wir mit den Dreharbeiten. Als erstes manipulierte ich das Gerät indem ich kurzerhand die Elektrode verbog. Das Kombiheizgerät verfügt über eine ca. 6 cm lange Überwachungselektrode welche mittels Strom ein Signal an die Elektronik sendet und meldet dass die Flamme aktiv ist. Doch wenn die Elektrode an Metall, in unserem Fall dem Brenner, anliegt ergeht kein Signal an die Elektronik. Das bedeutet für die Therme dass keine Flamme brennt und schaltet sofort auf Störung. Während wir auf den ersten Techniker warteten begann meine Nervosität zu steigen. Es ist eine eigene Disziplin Kollegen geheim zu beobachten und zu…

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