GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

750 Meter Tiefenbohrung! Die Bohrung für die Geothermieanlage Aspern/Eßling, die Mitte Juli begonnen hat, schreitet mit Riesentempo voran. Im Rahmen der traditionellen Barbaraweihe wurde nun der erfolgreiche Durchstoß der ersten geologischen Sektion in 750 Metern Tiefe bekannt gegeben worden. Damit starten nun die Bohrungen des zweiten Abschnitts bis in 2.100 Meter Tiefe. Bis Spätherbst werden die Bohrmeißel durch verschiedene Gesteinssektionen in 5.000 Meter Tiefe vordringen, dann wird mit dem ersten Pumpversuch zur Förderung des Thermalwassers begonnen. Insgesamt dauern die Bohrarbeiten inklusive Pump- und Reinjektionsversuch rund ein Jahr. Wiens erste Geothermieanlage wird mit 40 Megawatt thermischer Leistung bereits Anfang 2015 etwa 40.000 Wiener Haushalte, darunter auch Teile der Seestadt Aspern, mit umweltfreundlicher Fernwärme aus Erdwärme versorgen. Die Investitionskosten betragen 45 Mio. Euro. Autor: Wienenergie, Text.- und Bildquelle: www.bauweb.co.at– WEKA-Verlag Gesellschaft m.b.H. Bild: Wien Energie/C. Hofer; Der Bohrturm auf der Baustelle der Geothermieanlage Aspern/Eßling…

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Die TU Wien nimmt – als erste österreichische Universität – am Architektur-Wettbewerb „Solar Decathlon 2013“ in Kalifornien teil.! Bei dem Wettbewerb errichten verschiedene Universitäten ökologisch nachhaltige Vorzeige-Gebäude, eine Jury bewertet die Projekte. Das Team von Prof. Karin Stieldorf (Institut für Architektur und Entwerfen, TU Wien) ist eines von nur zwei europäischen Teams, die am Solar Decathlon im Oktober 2013 teilnehmen dürfen. Nach intensiven Planungsarbeiten steht nun das architektonische Konzept, das beim Wettbewerb realisiert werden soll. Für den Solar Decathlon 2013 Bild: TU Wien    Flexibles Haus in Holzbauweise In mehreren Lehrveranstaltungen konnten sich Studierende der TU Wien in den Entwicklungsprozess einbringen. Nun sind die wichtigsten architektonischen Entscheidungen gefallen: „Es handelt sich um ein kompaktes, vielseitig einsetzbares Haus, errichtet in einer neuartigen Holzbauweise“, erklärt Karin Stieldorf. Das Haus lässt einen privaten Außenraum mit den Wohnräumen nahtlos verschmelzen. Das Atrium-Haus öffnet sich zudem seiner Umgebung, bei Schönwetter können beispielweise die Außenwände entfernt werden. Durch modulare Kombination mehrerer solcher Häuser können zusammenhängende Siedlungen und gemeinsame Innenhöfe gestaltet werden. Auch ein hohes Maß an Flexibilität war den Studenten der TU wichtig, so lässt sich das Öko-Gebäude modular erweitern und bei einem Umzug lässt sich das Haus mit übersiedeln. Bild: TU Wien; ….wurden an der TU Wien verschiedene Modelle für ein zukunftsweisendes Öko-Gebäude erstellt.   Um wirklich nachhaltige, ökologisch sinnvolle Lösungen zu erarbeiten müssen wir die Naturwissenschaften mit der Architektur verweben“, betont Karin Stieldorf. „Physik, Elektrotechnik oder Automatisierungstechnik spielen bei uns eine große Rolle.“ Daher sind auch Studierende aus unterschiedlichen Studienrichtungen in das Projekt eingebunden. Im Moment wird noch an vielen technologischen Aspekten gearbeitet – von der Klimaanlage bis hin zur Energiegewinnung durch Photovoltaik. Verschiedene Materialien werden in Hinblick auf ihre ökologische Tauglichkeit geprüft: „Wir wollen immer den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes im Blick behalten – von der Erzeugung der Materialien bis zum Abbau und der Entsorgung.“ Bild TU Wien; Das Studierendenteam von Prof. Stieldorf   Solar Decathlon – Wettbewerb für umweltgerechte Architektur Alle zwei Jahre messen sich Architektur-Teams aus der ganzen Welt beim „Solar Decathlon“, der vom US-amerikanischen Department of Energy veranstaltet wird. Zwanzig Teams verschiedener Universitäten planen und errichten umweltgerechte Solar-Gebäude. Eine Jury vergibt Punkte in zehn unterschiedlichen Kategorien: Nicht nur die Energieeffizienz spielt eine Rolle, bewertet wird auch die architektonische und technische Qualität, die Markttauglichkeit des Gebäudes und vieles mehr. Entstehen sollen keine bloßen theoretischen Studien für Plus-Energie-Häuser, sondern realistische Lösungen,…

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Befundaufnahme – Pfusch bei Fenster und Türmontage!  Im Zuge der Befundaufnahme stellte sich folgender Sachverhalt dar: Bei der durchgeführten Demontage der alten Kunststofffensterelemente wurden massive Schäden an den inneren und äußeren Fensterleibungen verursacht. Leibungen wurden großflächig entfernt bzw. abgebrochen, weiters sind durch diese Arbeiten Risse in der äußeren Fassade vorhanden. Im Zuge der Demontagearbeiten wurden auch bestehende innere Rollladenkastenabdeckungen im Sturzbereich der Fenster-und Fenstertüren entfernt und durch neue Abdeckungen aus Spanplattenmaterial (Plattenstärke ca. 24 mm) ersetzt. Die Montage erfolgte mittels Schraubmontage direkt in den Fenstersturz. Im seitlichen inneren Leibungsbereich wurden diese Plattenelemente jedoch sehr mangelhaft angearbeitet (Öffnungen und breite Fugen vorhanden), auch zwischen Plattenelementen und Stockprofilen. Bedingt durch diesen Umstand kommt es in diesen Bereichen zu Konvektion (Durchströmung), daraus resultieren Zuglufterscheinungen sowie die Gefahr von Kondensat-bzw. Schimmelbildung bei dementsprechenden klimatischen Bedingungen. Anforderungen an die Luftdichtheit werden nicht erfüllt. Zwischen Plattenelementen und verputzten Fensterstürzen ebenfalls Fugen vorhanden. . . Fensterelemente wurden mittels Schraubmontage direkt in die Fensterleibungen montiert, im Sturzbereich (wo Rolladenkästen vorhanden) erfolgte die Befestigung direkt in die neu hergestellten Rollladenkastenabdeckungen. Die Befestigung der Elemente wurde im Parapetbereich bzw. im Fußbodenbereich nicht ausreichend ausgeführt, teilweise fehlt die Befestigung generell. Die Befestigung der Elemente im Sturzbereich erfolgte größtenteils in die Rollladenkastenabdeckungen, entspricht jedoch in keiner Weise den statischen Anforderungen, da im Bereich Kastenabdeckungen und Fensterstöcke bei relativ geringer Krafteinwirkung starke Verformungen auftreten (Elemente wackeln). Die vorhandenen inneren Rollladenkastenabdeckungen entsprechen in keiner Weise einem geeigneten und tragfähigen Montageuntergrund. Das verwendete Plattenmaterial ist für vor genannte Zwecke generell nicht geeignet. Bei den Fensterelementen wurden vor Montagebeginn generell die Futterleistenprofile entfernt (ausgenommen bei Stiegenhausfenster), wahrscheinlich bedingt durch den Umstand, dass Elemente in der Höhe zu groß gefertigt wurden. Dadurch ist eine fachgerechte Montage von Außenfensterbänken vorerst nicht möglich, da im Regelfall die Fensterbank den Fensterstock im Anschluss untergreifen muss. Vorhandene bestehende Außenfensterbänke wurden nicht an die Fensterstöcke fachgerecht angearbeitet (liegen teilweise lose auf den äußeren Parapeten). Bei Fenstern wurde die erforderliche Lastabtragung mittels Tragklötze mangelhaft ausgeführt bzw. fehlt diese generell. Fensterelemente wurden mangelhaft ausgeschäumt, Pu-Schaum fehlt bzw. wurde nach dem Entfernen von Keilen nicht mehr ergänzt. Erforderliche Bodenprofile für bauseitiges Anarbeiten mittels Abdichtung bzw. Spenglerverblechung fehlt generell. Auch wurde Pu-Schaum nicht fachgerecht entfernt. Im Bereich der 2 tlg. Tür-Fensterkonstruktionen wurden mit hoher Wahrscheinlichkeit Türelemente in der Höhe zu klein bzw. zu groß bemessen, da in diesen Bereichen die inneren Kastenabdeckungen aus technischen Gründen nur mehr schief angeordnet werden konnten. Generell wurde im Außen-und Innenbereich…

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Arbeit am Bau ist keine Männersache mehr! Perg (OTS) – Dass die Arbeit am Bau – zumindest bei HABAU – keine reine Männersache mehr ist, zeigt Silvia Kollroß. Bereits zu Beginn ihrer Ausbildung wurde die gebürtige Dimbacherin Landessiegerin der Maurer. Die HABAU Group baut seit jeher auf ihre Lehrlinge. Spitzenplätze bei Wettbewerben unterstreichen den hohen Stellenwert der Lehrlingsausbildung bei HABAU. Derzeit bildet das Unternehmen mit Sitz in Perg 120 Lehrlinge aus, darunter sind 18 junge Frauen. Besonders stolz ist Karl Fröschl, Lehrlingsbeauftragter der Firma HABAU, wenn er an den Einstieg von Silvia Kollroß denkt. „Silvia hat gezeigt, dass das Bauwesen nicht nur Männersache ist“, sagt Fröschl. Wenn Silvia Kollroß an den Start ihrer Ausbildung zurückdenkt, so war ein Beruf in der Baubranche schon immer ihr Traum. Bereits in der Hauptschule entschied sich die junge Dimbacherin für eine Arbeit im Bauwesen. Dass ihr ein technischer Beruf liegt, zeigen ihre Leistungen. Im Polytechnischen Lehrgang, Fachbereich Bau, setzte sie sich gegen ihre männlichen Kollegen durch und wurde Landessiegerin beim Lehrlingswettbewerb der Maurer. „Ich wollte immer kreativ arbeiten und bei HABAU bekam ich die Chance dazu“, erzählt Silvia Kollroß, die nunmehr im dritten Lehrjahr als Bautechnische Zeichnerin ist. Selbstverwirklichung durch kreatives Arbeiten Die Motivation für die 17-jährige war, dass sie in dem Beruf schnell selbstständig arbeiten konnte und etwas zum Herzeigen hatte. „Gerade die hohe Selbstverwirklichung, das kreative Arbeiten, was am Bau möglich ist, macht den Reiz aus.“, erklärt Kollroß. „Mein Lehrberuf ist sehr abwechslungsreich. Kontakt zu den Kunden zu haben und ab und zu im Freien zu arbeiten, macht mir großen Spaß.“ Frauen haben es in technischen Unternehmen wie in der Baubranche nicht immer einfach. Hier geht die HABAU GROUP seit Langem einen konsequenten Weg der Gleichberechtigung. Nicht nur in kaufmännischen Positionen sind Frauen in der HABAU GROUP in führenden Positionen. Die Geschäftsführung der HABAU Hungaria Kft. etwa liegt in den Händen einer Frau. HABAU-Lehrlinge unter den Besten Seit Jahren schon machen Lehrlinge der HABAU Group auf sich aufmerksam. Erst kürzlich belegten Roland Temper und Roman Kamleitner beim Wettbewerb der BauAkademie in der Kategorie Jung-Schalungsbauer den zweiten Platz. Reinhard Naringbauer wurde in der Kategorie Jung-Maurer Dritter. Zum Wettbewerb eingeladen werden angehende Maurer und Schalungsbauer, die während ihrer Lehrzeit überdurchschnittlich gute Leistungen erbracht haben. Ende September tritt Naringbauer beim Bundeswettbewerb in Langenlois an und hat damit die Gelegenheit, sich…

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Mit 1. September 2012 dürfen nun in der vierten Stufe des „Glühlampenverbotes“ auch keine 25 und 40-Watt-Glühbirnen mehr verkauft werden. Die EU (also wir?) möchte damit (angeblich) den Stromverbrauch reduzieren, immerhin sollen 10 Prozent des Stromverbrauches auf das Konto von Leuchtmitteln gehen. Doch der eingeschlagene Irrweg führt in den Wahnsinn…

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Definition Steinteppich! 1. Ein Steinteppich ist ein offenporiger Fußbodenbelag für den Innen- und Außenbereich. Dieser besteht aus gerundeten Marmorkieseln oder gefärbten Quarzsand, welche mit einem speziellem Bindemittel vermengt werden und ähnlich einer Verlaufsbeschichtung am Boden verteilt werden. Den Kiesel gibt es in den unterschiedlichsten Körnungen, Farben und Mischungen. Dadurch erhält der Marmorkies oder Quarzsand den extravaganten Glanz. Steinteppiche wirken durch ihre offenporige Struktur schallschluckend und reduzieren Staubaufwirbelungen, und sind daher für Allergiker ideal geeignet. Eine statische Aufladung des Bodens ist durch die Oberflächenstruktur und die geringe Reibungsfläche nicht möglich. Ein Steinteppich ist selbsttragend, sehr strapazierfähig, rutschhemmend auch in Nassbereichen und verfügt über eine hohe Abriebfestigkeit. Ein Steinteppich besteht aus Marmor- oder Quarzkiesel und stellt eine vielseitige Alternative zu Fliesen, Stein- und Holzböden für den Innen- und Außenbereich dar und bietet eine Vielzahl von Vorteilen! Nutzen Sie unsere Erfahrung zu Verarbeitung und Design, wir stehen für Beratungen jederzeit zur Verfügung – Hausan Bau GmbH Vorteile und Eigenschaften: Kreativ und individuell Hier endet die Kreativität lediglich in der Phantasie. Egal ob Muster, Farbmischungen oder Licht – kein Bodenbelag ist so individuell und lässt Kreativität freien Lauf wie der Steinteppich. Behaglich und angenehm Die Mikroporen  zwischen den kleinen Steinchen haben die Eigenschaft, dass diese die Umgebungsluft annehmen und sich der Boden wesentlicher wärmer und behaglicher anfühlt als z.B. Fliesen oder ähnliches. Fugenlos Im Gegensatz zu Fliesen oder Holzböden, kann der Steinteppich bis zu einer gewissen Größe fugenlos verlegt werden und bildet dadurch eine homogene Fläche. Fußbodenheizung Der Steinteppich ist ideal für Fußbodenheizungen geeignet, da die zahlreichen Poren die Wärme ideal durchlassen und zudem wirkt es sich schneller und angenehm auf die Füße aus. Lärmdämmung Gerade im Innenbereich bietet diese Eigenschaft einen zusätzlichen Vorteil, da die Lärmbelastung sehr stark reduziert wird. Wasserdicht und rutschhemmend Da Steinteppiche mittels Kopfversiegelung wasserdicht hergestellt werden können, sind diese bedenkenlos im Badebereich oder auch bei Poolumrandungen einsetzbar. Durch eine fachmännische Verarbeitung können Steinteppiche rutschhemmend verlegt werden. Chemische und physikalische Beständigkeit Egal ob chemische Einflüsse wie Fett, Haushaltsäuren (z.B. Essig), UV oder ähnliches, ein Steinteppich ist gegen fast alle diese Stoffe beständig. Selbst mechanische Belastungen wie Stuhlbeine, Sesselrollen, Liegestühle oder ähnliches können den Boden nicht beschädigen. Sollte dennoch ein Missgeschick geschehen lässt sich der Steinteppich einfach ausbessern. Pflegeleicht Die Reinigung ist kinderleicht und rasch zu bewerkstelligen. Im Gegensatz zu anderen textilen oder keramischen Bodenbelägen,…

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Leider sparen viele Unternehmen aus kurzsichtigen Überlegungen bei der Aus- und Weiterbildung. Aber gleichzeitig wird über einen Fachkräftemangel geklagt. Linz (OTS) – Deshalb geht die AK Oberösterreich in die Offensive: AK-Mitglieder können den Lehrabschluss am bfi Oberösterreich nun fast zum Nulltarif nachholen. Auch Beschäftigte in Gesundheits- und Sozialberufen erhalten höhere Förderungen bei ihrer Weiterbildung. Die Wirtschaft klagt laufend über einen Fachkräftemangel, dabei wurde das Potenzial nie ausgeschöpft: Rund 17 Prozent pro Jahrgang verfügten in Oberösterreich über keinen Berufsabschluss. Die AK Oberösterreich geht deshalb in die Offensive: AK-Mitglieder können den Lehrabschluss am bfi Oberösterreich nun fast zum Nulltarif nachholen. Auch Beschäftigte in Gesundheits- und Sozialberufen erhalten höhere Förderungen bei ihrer Weiterbildung. Wer eine gute Ausbildung hat, ist weniger gefährdet, arbeitslos zu werden und findet auch schneller wieder einen Job. Auch die Verdienstmöglichkeiten sind insgesamt besser. Darum starten die Arbeiterkammer Oberösterreich und das Berufsförderungsinstitut (bfi-OÖ) eine Fachkräfteoffensive, die ungelernte Arbeitnehmer/-innen zum Nachholen eines Berufsabschlusses im zweiten Bildungsweg motivieren soll. Trotz bestehender Förderungen ist das oft eine kostspielige Angelegenheit. Künftig bekommen AK-Mitglieder am bfi Oberösterreich einen 25-prozentigen Rabatt zusätzlich zur 70-prozentigen Förderung (bis maximal 2200 Euro) durch das OÖ-Bildungskonto. Und AK-Mitglieder, die in Gesundheits- und Sozialberufen arbeiten, bekommen einen 20-prozentigen Rabatt für ausgewählte Weiterbildungen am bfi Oberösterreich. Zusätzlich gilt auch weiterhin die Förderung von bis zu 100 Euro mit dem AK-Bildungsbonus. „Damit leisten wir einen Beitrag, der nicht nur den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zugutekommt, sondern auch den Unternehmen“, sagt AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer. „Mit dieser neuen Förderkulisse verfügen wir in Oberösterreich über attraktive Rahmenbedingungen für Lernhungrige zum Nachholen von Bildungsabschlüssen.“ Dennoch ist Kalliauer noch nicht ganz zufrieden: „Künftig müssen alle Bildungsabschlüsse im zweiten Bildungsweg – vom Lehrabschluss bis zur Berufsreife- oder Studienberechtigungsprüfung – kostenlos sein.“ Bund und Länder sollen dementsprechende Förderungen zur Verfügung stellen. Autor: AK Oberösterreich Bildquelle: Gewerkschaft Bau Holz; www.bau-holz.at…

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Achtung – Kohlenmonoxidvergiftung!  Durch die derzeitige Wetterlage kann im Kamin ein Hitzestau entstehen, dadurch können die von der Therme abgegebenen Abgase nicht durch den Kamin abgeleitet werden. Die Abgase können wieder in den Wohnraum dringen (Rückstau!). Bei ordnungsgemäß gewarteten Gas-Thermen werden die Sicherheitsteile (wie auch der „Abgassensor“) an der Therme überprüft, somit wird gewährleistet, dass die Gas-Therme bei Rückstau abschaltet. Bei einer nicht gewarteten oder veralteten Therme ist diese Sicherheitsvorkehrung im Gerät nicht gegeben. Die Möglichkeit des Rückstaus im Kamin besteht bei jeder Wetterlage, die derzeitige Wetterlage begünstigt die Situation des Rückstaus besonders. Im Normalfall schaltet sich das Gerät bei Gasrückstau ab! CO – Unfälle, die Meldungen der letzten Tage sprechen für sich! Diese Woche wurde eine 22 jährige Wienerin bewusstlos und musste von den Rettungskräften künstlich beatmet werden. Drei weitere Familienmitglieder mussten ebenfalls ins Spital. „Kohlenmonoxidvergiftung“! Am selben Tag wurde einem 4 jährigen Mädchen übel. Die Mutter brachte die Tochter glücklicherweise ins Krankenhaus. Bei dem Mädchen wurden erhöhte CO-Werte durch den Arzt festgestellt. Rettung und Feuerwehr wurden zur Wohnung geordert, gleich darauf beförderten die Rettungskräfte den Onkel und seine Kinder ins Krankenhaus. Zum Glück geschah dies am Tag und nicht in der Nach. Im Schlaf schaltet unser Geruchssinn ab, so wäre die Situation noch viel gefährlicher für die ganze Familie gewesen. An dieser Stelle möchten wir auf CO-Warnmelder (Kohlenmonoxid-Warnmelder) hinweisen, die Geräte messen den CO-Wert und geben im Fall der Fälle ein hörbares Signal ab! Bei der Gasthermen-Wartung muss auch die Funktionstüchtigkeit des Abgassensors überprüft werden. Der „Fachmann“ simuliert bei „in Betrieb befindlichem Gerät“ einen Abgasrückstau. Nach ca. 2-5 Minuten schließt das Gerät den Gasweg zur Zündflamme und zum Brenner. Das Gerät geht automatisch „außer“ Betrieb. (Zitat: Fachbuch „Sanitär- und Klimatechnik / Gas – und Wasserinstallation“ Haidenbauer und Winkler) Nach Abschaltung durch die Sicherheitsvorkehrung sollte eine Inbetriebnahme des Gerätes durch den Laien (Benutzer) nicht möglich sein, so ist gewährleistet das der Laie (Benutzer) die Sicherheitsregelung nicht umgeht. Wichtig: Eine ordnungsgemäße Wartung inkludiert nicht nur die Reinigung des Gerätes sondern ebenfalls die Überprüfung der Funktionseinheiten/Sicherheitstechnik. Fachleute weisen darauf hin, dass eine ordnungsgemäße Wartung in 30 Minuten nicht durchgeführt werden kann!! Link zu Artikel: „Thermenwartung ist und bleibt Pflicht!“ –  der Wiener Landesinnung der Sanitär- Heizungs- und Lüftungstechniker. Ing. Michael Mattes, Innungsmeiser der  Installateure meint, dass gerade jetzt die richtige Zeit…

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