GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Die Funktionsweise eines Passivhauses Hausverstand.com projektieren in Österreich und Deutschland „Wohngebäude“  in Passivhausqualität und führen nachhaltige Sanierungen in Richtung Passivhaus durch. In der (u.A.) Abbildung sind Funktionsweise und Konstruktionsmerkmale eines typischen Passivhauses schematisch dargestellt. Die Funktionsweise eines Passivhauses ist im Prinzip einfach zu erklären. Aufgrund einer sehr gut wärmegedämmten Außenhülle kann auf eine konventionelle Heizungsanlage verzichtet werden. Der Heizenergiebedarf kann durch die Abwärme der Bewohner und der technischen Geräten sowie über die einstrahlende  Sonnenenergie weitestgehend gedeckt werden. Der Restheizenergiebedarf wird durch eine Wohnraumlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und Zuluftnachheizung zugeführt. Das Ergebnis ist eine hohe Behaglichkeit bei gleichzeitig verschwindend niedrigem Heizenergieverbrauch. Auch bei Umbauten oder Sanierungen kann Passivhausqualität erreicht werden. Behaglichkeit durch konstante Innentemperaturen Die wesentliche und besondere Eigenschaft eines Passivhauses ist die konstante Innentemperatur. Das gilt sowohl über das Jahr gesehen als auch über einen Tag sowie für einzelne Räume. Die Oberflächen innerhalb des Hauses fühlen sich niemals kalt an, alle Wände und Böden haben dieselbe Temperatur, dies gilt ebenfalls für den Keller, wenn er innerhalb der thermischen Hülle liegt. Es gibt keine unbehaglich kalten Außenwände oder Fußböden, Schimmelbildung ist niemals ein Problem. Die so genannten Warmfenster strahlen nicht kalt ab, sondern gewährleisten ein hohes Maß an Behaglichkeit – auch direkt vor den Fenstern. Es gibt kein unangenehmes Temperaturgefälle von der Verglasung zum Rauminneren hin. Im Sommer sorgen die Wärmedämmung und der Erdwärmetauscher dafür, dass das Gebäude relativ kühl bleibt. Niedrigenergiehaus oder Passivhaus? Die Haustechnik bei einem Passivhaus (Lüftung + Wärmepumpe) ist ungefähr gleich teuer wie bei einem konventionellen Haus ohne Lüftung (Heizkörper + Heizung). Die Baukosten erhöhen sich effektiv um den Betrag, den die bessere Wärmedämmung kostet (Fenster, Isolation), erfahrungsgemäß um etwa 8%. Die CEPHEUS-Studie kommt zu dem Schluß, dass die kapitilisierten Gesamtkosten über 30 Jahre bei einem Passivhaus nicht höher sind als bei einem konventionellen Neubau (den ab dem ersten Tag höheren Kapitalkosten stehen die ab dem ersten Tag niedrigeren Energiekosten gegenüber). Unterm Strich bleiben der Vorteil der höheren Wohnqualität durch die Lüftung und die Sicherheit gegenüber zukünftigen Energiepreiserhöhungen. Die Außenwände von Neubauten sind prinzipiell wenig luftdurchlässig. Um Probleme mit zu hoher Luftfeuchtigkeit (wie z.B. Schimmel) zu vermeiden sollten Lüftungsanlagen eingebaut werden, in Niedrigenergiehäusern sind Abluftanlagen fast schon selbstverständlich geworden. Gleichzeitig ist eine gute Wärmedämmung wünschenswert, um die Energiekosten niedrig zu halten. Bei einem Passivhaus wird die Wärmedämmung so ausgelegt, dass die Lüftung als Heizung ausreicht. Dadurch wird die konventionelle Heizung (und die damit verbundenen Anschaffungskosten) überflüssig. Die…

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Wohnungsbrand – Feuerwehr vermutet als Ursache den Kühlschrank In 1160 Wien wurde am 25.Mai gegen 22:00 Uhr die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand gerufen. Ausgelöst wurde das Feuer vermutlich durch den Kühlschrank! Der Brand breitete sich schnell auf die komplette Küche aus, so wurden die Löscharbeiten der Feuerwehr noch erschwert. Nach dem Einsatz von Hochleistungslüfter konnte das Gebäude in kurzer Zeit wieder betreten werden. Die Möglichkeiten der Brandentstehung sind vielfältig. Häufige Ursachen bilden Defekte in elektrischen Gerätschaften und Anlagen, vergessene Braten auf dem Herd, Brennspiritus auf heißer Grillkohle, Rauchen im Bett, zündelnde Kinder, achtlos weggeworfene Zigaretten, leichtsinniger Umgang oder auch falsch gelagerte brennbare Stoffe, Kerzen. Meist ist Leichtsinn, keine Kenntnis oder Fahrlässigkeit die Ursache eines Brandes. Elektrik Viele Brände entstehen aufgrund Fehler in elektrischen Anlagen oder auch leichtsinniger Umgang mit elektrischen Haushaltsgeräten. Oft werden die Stromleitungen einfach überlastet. Dies kann jedoch auch geschehen weil zu viele Verbraucher an einer Steckdose angeschlossen sind. Auch wenn Elektrogeräte auf Stand-by geschalten sind, sind diese unter Spannung. Durch Überhitzung kann ein Brand entstehen. Geräte immer vom Netzstecker ziehen! Auch machen Hobbyhandwerker hier schnell Fehler, die lebensgefährlich sein können. Eltern verdunkeln im Kinderzimmer gerne die Nachttischlampe mit einem Tuch oder bedecken Heizgeräte mit feuchten Textilien…. Falsche Lagerung im Keller oder Abstellräume Campinggasflaschen bzw. brennbare Flüssigkeiten dürfen grundsätzlich nicht im Keller oder Abstellräume gelagert werden – siehe Brandschutzordnung TRVB 128. Vorrangig ist „Brände“ zu verhindern, doch warum findet man in Privathaushalten Österreichs kaum Brandmelder? Die Produkte müssen den Anforderungen der DIN / ÖNORM – EN 14604 entsprechen! Auch regelt die OIB Richtline 2 den Brandschutz in der Bauordnung. Die Kosten für Rauchmelder sind minimal sodass sich jeder „Sicherheit“ leisten kann. Manch Produkte sind auch mit zusätzlichen Thermosensoren verknüpft, dass führt zu einer zuverlässigeren Reaktion und Detektion des Melders wie zum Beispiel der FireAngel ST-620. Mehr Information zu Rauchmelder auf flammex.cc und first-alert.at…

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Lebensrettende Richtlinien im Bereich Brandschutz Die OIB-Richtlinien wurden in der Generalversammlung des OIB am 25. April 2007 unter Anwesenheit der Vertreter aller Bundesländer einstimmig beschlossen. Sie basieren auf den Beratungsergebnissen der von der Landesamtsdirektorenkonferenz zur Ausarbeitung eines Vorschlags zur Harmonisierung bautechnischer Vorschriften eingesetzten Länderexpertengruppe. Die Arbeit dieses Gremiums wurde vom OIB entsprechend dem Auftrag der Landesamtsdirektorenkonferenz koordiniert. Die OIB- Richtlinien dienen als Basis für die Harmonisierung der bautechnischen Vorschriften und können von den Bundesländern zu diesem Zweck herangezogen werden. Die Erklärung einer rechtlichen Verbindlichkeit der OIB-Richtlinien ist den Ländern vorbehalten. Daten des Inkrafttretens der OIB-Richtlinien in den einzelnen Bundesländern Österreichs – Bundesland OIB-Richtlinien 1 bis 5 OIB-Richtlinie 6: Burgenland – Alle OIB Richtlinien: 1. Juli 2008 / Dzt. nur OIB Richtline 6: 1. Juli 2008 Kärnten – Alle OIB Richtlinien: in Vorbereitung 2009 / Dzt. nur OIB Richtline 6:  20. Februar 2008 Niederösterreich – Alle OIB Richtlinien: in Vorbereitung Ende 2009 / Dzt. nur OIB Richtline 6: in Vorbereitung 1. Quartal 2009 Oberösterreich –  Alle OIB Richtlinien: –  / Dzt. nur OIB Richtline 6:  01. Jänner 2009 Salzburg – Alle OIB Richtlinien: –  / Dzt. nur OIB Richtline 6:  in Vorbereitung 01. März 2009 Steiermark – Alle OIB Richtlinien: in Vorbereitung 2009 / Dzt. nur OIB Richtline 6:  5. Juli 2008 Tirol – Alle OIB Richtlinien: 1. Jänner 2008  Vorarlberg – Alle OIB Richtlinien: 1. Jänner 2008 Wien – Alle OIB Richtlinien: 12. Juli 2008 12. Juli 2008 ACHTUNG: Die Rauchmelderpflicht gilt für alle Neu- und Umbauten! Selbst für kleine Beherbergungsbetriebe wurde eine Änderung der OIB 2 geschaffen. Auszug aus der OIB Richtiline 2 – Brandschutz: 3.11 Rauchwarnmelder In Wohnungen muss in Aufenthaltsräumen – ausgenommen in Küchen – sowie in Gängen, über die Fluchtwege von Aufenthaltsräumen führen, jeweils mindestens ein Rauchwarnmelder angeordnet werden. Die Rauchwarnmelder müssen so eingebaut werden, dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird. 7.2.8 Es müssen geeignete Alarmierungseinrichtungen vorhanden sein, durch die im Gefahrenfall eine Warnung der im Gebäude anwesenden Personen ermöglicht wird. 7.3.4 Abweichend von Punkt 5.2.1 kann der zweite Fluchtweg durch einen Rettungsweg mit Geräten der Feuerwehr nur ersetzt werden, sofern in der Beherbergungsstätte insgesamt nicht mehr als 100 Gästebetten und in jedem nicht zu ebener Erde gelegenen Geschoß nicht mehr als 30 Gästebetten vorhanden sind und in der gesamten Beherbergungsstätte eine automatische Brandmeldeanlage mit automatischer Alarmweiterleitung zu einer Empfangszentrale einer ständig besetzten öffentlichen Alarmannahmestelle vorhanden ist. 7.2.9 In Kindergartengebäuden sowie in anderen Gebäuden mit vergleichbarer Nutzung müssen Rauchwarnmelder…

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Beispiel eines Einfamilienhauses in Jois (BGLD); Dipl. Ing. Architect Heinz Geza Ambrozy – Niedrigenergiehaus in vorgefertigter Holz-Tafelkonstruktion       Folgende Grundsätze waren den Auftraggebern und mir wichtig:      Das „Bauen mit der Sonne“ hohe Behaglichkeitsanforderungen  Die Anwendung von nachwachsenden Rohstoffen zu optimieren  Den Bauplatz mit seiner Hanglage, Ausblick auf den Neusiedlersee, in Bezug auf Raumgewinn und Kosten maximal auszunutzen  Weichen für die Zukunft zu stellen Quelle: Atelier Ambrozy; Südansicht Wie wurden diese Kriterien in der Planung und Ausführung umgesetzt ????     Unter Ausnutzung der bestehenden Hanglage gliedert sich der langgestreckte Baukörper mit tradiert angewandtem Satteldach in Splitlevels, der großzügige Wohnbereich – erlebbar bis zum First und durch die querliegenden Zangen räumlich proportioniert – mit Küche, diese befindet sich 1 m über der Straße und somit bleibt der Ausblick zum See auch bei einer möglichen späteren Bebauung im Süden erhalten, gleichzeitig wird dadurch der private Bereich nicht einsehbar. Quelle: Atelier Ambrozy;Raumkonzept Quelle: Atelier Ambrozy;Längsschnitt – differenzierte Raumhöhen           Eine Arbeitsgalerie mit Ausblick in den Wohnraum bzw. nach Süden über Dachflächenfenster unterstreicht das offene Raumgefüge. Die Schlafzimmer im unteren Niveau haben direkten Zugang zum Garten, die etwas tiefer liegenden Nebenräume erhalten alle natürliches Licht. Die freie Süd- und Westfassade ist als hochgedämmte vorgefertigte Holz-Tafelkonstruktion bestehend aus bis zu 3- geschossigen Elementen konzipiert.Raumplan   Definierte Räume von öffentlichen zu nicht einsehbaren privaten Bereichen, die jedoch Ausblicke ermöglichen. Differenzierte Raumhöhen (Wohnbereiche: 2,58 – 5,0 m; Nebenräume im Untergeschoss: 2,35 m) den jeweiligen Funktionen entsprechend – in einem kompakten Baukörper. Durch die geringen Raumhöhen in den Nebenräumen (dienende Räume) mit entsprechend geringeren Kosten konnten überdurchschnittlich hohe Wohnräume (bediente Räume) zu Durchschnittskosten /m² Nutzfläche gebaut werden.   Querschnitt – Wohnbereich        Raumlegende: Wohnen – Zimmer – Nebenräume – Erschließung – Garage  Innovation – Konstruktion  Nahezu wärmebrückenfreie, passivhaustaugliche Außenkonstruktion (Wand und Dachelemente, U – Werte: 0,146 W/m2K bzw. 0,12 W/m2K) durch thermische Entkopplung der tragenden Holzteile ermöglicht (PN -Dämmständer), vorgefertigte Holz-Tafelkonstruktion. Die Feuermauer wurde mit einer Brettsperrholzwand in Kombination mit mineralischer Dämmung an der Grundstücksgrenze in der Brandwiderstandsklasse F90 ausgeführt.  Ökologie  Durch die Verwendung des Baustoffes Holz wird der CO2 Anstieg in der Atmosphäre und damit der Treibhauseffekt reduziert. Das unbehandelte Lärchenholz der Fassade ist wiederverwertbar. Eine Regenwasserzisterne…

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Zukunftsorientierte Elektroplanung In der Planungsphase eines Neubaus oder einer Grundsanierung von Wohngebäuden bzw. Wohnungen soll sich der Bauherr mit der technischen Ausrüstung des Gebäudes auseinandersetzen. Dies gilt auch für den Ausstattungsumfang der elektrischen Anlage. Dabei wird oftmals nicht ausreichend berücksichtigt, welche Geräte bei der späteren Nutzung tatsächlich betrieben werden. Nur wenn der vorgesehene Einsatz von elektrischen Geräten festgelegt ist, kann daraus die Planung der elektrischen Anlage bezüglich Ort und Anzahl der Steckdosen Ort und Anzahl der Leuchtenauslässe Ort und Anzahl der Stromkreise Ort und Anzahl der Fernseh- und Kommunikationsanschlüsse und weiterer Komfort- und Sicherheitsfunktionen erfolgen! Die Elektroinnung „Wien“ erläutert in dieser Broschüre wichtige Hinweise und Tipps für die Planung: Gefährlicher Kabelsalat mit Verteilersteckdosen durch Planungsmängel Für Bauherren und Renovierer ist es wichtig, frühzeitig den Ausstattungsumfang der Elektroinstallationen gemeinsam mit dem Architekten, Bauträger oder Elektrofachbetrieb zu planen. Individuelle Wünsche und der Stand der Technik sollten berücksichtigt werden. Grundlage jeder individuellen Elektroplanung sind die Grundrisse eines Hauses oder einer Wohnung Vor allem in der Küche sollte auf eine genügend große Anzahl von separaten Stromkreisen geachtet werden. Schaffen Sie heute die Reserven für die Technik, die Sie morgen brauchen. Die Wichtigkeit der Bedarfsfeststellung sollte man nicht übersehen. Kategorien von Elektroinstallationen In der ÖVE/ÖNORM E 8015 Teil 1 bis 3 wird die Mindestausstattung beschrieben. ( ÖNORM E 8015 Teil 1 bis 3 ist seit 1. Oktober 2006 „aktiv“) Doch wer möchte sich schon mit Minimallösungen begnügen, wenn die Wohnung oder das Haus bezüglich der übrigen Ausstattung höhere Ansprüche erfüllt?  Mindestausstattung nach E 8015-2 Der Bauherr bzw. Mieter sollte keine geringere Ausstattung akzeptieren, da sonst die Grundbedürfnisse nicht abgedeckt sind. Die modernste Form der Elektrotechnik im Haushalt ist die BUS-Installation, dies zeichnet für Flexibilität und Komfort. Auch wird in der angeführten Broschüre die  Mindestausstattung von elektrischen Anlagen in Wohngebäuden gem. ÖVE/ÖNORM 8014-2 aufgelistet und absolut notwendiges erörtert wie zum Beispiel: Absolut notwendig: Die Aufteilung der Stromkreise für Elektrogroßgeräte wie Elektroherd, Waschmaschine, Wäschetrockner, Geschirrspülmaschine, Mikrowellengerät, Warmwasserspeicher, Durchlauferhitzer, usw. eigene Stromkreise einzuplanen. Diese Geräte können sonst nicht gleichzeitig betrieben werden. Außer diesen Gerätestromkreisen empfiehlt die Elektroinnung-Wien  (Kuratorium für Elektrotechnik) in den angeführten Unterlagen, jeden Raum mit mindestens einem Stromkreis für die allgemeine Versorgung auszustatten. Dadurch wird eine zu starke Dauerbelastung der Stromkreise vermieden und eine hohe Betriebssicherheit im gesamten Gebäude erreicht. Weiteres sind Zusatzinformationen für Kommunikationsanlagen sowie Elektroinstallationen für Heizung und Lüftung inkl. der Aussenbeleuchtung aufgelistet. Nicht zu vergessen ist…

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Schmutz und Fleckentfernung von Naturstein und Keramischen Fliesen! Die Kombination aus Gestein und der gewählten Oberflächenbearbeitung stellen je nach Auswahl eine unterschiedliche Empfindlichkeit gegen Flecken und Schmutze dar. Haben sich auf den Oberflächen Verschmutzungen, Flecken oder Ähnliches gebildet, ist es sehr wichtig, eine genaue Analyse durchzuführen. Bei nicht Beachtung werden Auflösen und Anätzungen der Gesteinsoberfläche Bildung von Rostflecken und Verfärbungen, die durch gesteinsimmanente Mineralien verursacht. Anhand einer Steinplatte im Küchenbereich zeigt der Sachverständige Jürgen Lang, warum die vorerwähnte Analyse wichtig sowie Kenntnisse in der Gesteinskunde und in der Chemie erforderlich sind! Natursteinreinigung von Juergen Lang Sachverständigenbüro Jürgen Lang /Münchner Str. 101, Gebäude 1, D-85737 Ismaning , Sachverständigenbüro Ehrmann, Schulz Partnerschaft – Bausachverständige in Kooperation mit Bau-Sach-Verstand e.V. SV Jürgen Lang veröffentlichte im Portal der BHH.org ebenfalls den Fachartikel: Irreversible Verfärbungen eines Terrassenbelages verursacht durch einen Farbtonvertiefer! Bildquelle:Juergen Lang; Steinplatte im Kuechenbereich…

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Nasse Wände? Nein, danke! – Vorbeugen, erkennen, beseitigen und nachhaltig feuchtfrei wohnen! Feuchte Wände sind zunächst unsichtbar. Oft wird aufsteigende Feuchte vom Erdreich erst bei sichtbaren Flecken oder Modergeruch bemerkt, erklärt Ing. Pastner von Isotherm Pastnerit in Krems . Doch wie wird man die Feuchte los, damit sich kein Schimmel breitmachen kann? Wie und mit welchem Material kann saniert werden? Mit welchem Material können Problemstellen wie z.B. Wohnbereiche mit erdberührten Wänden (Keller) saniert und zugleich verschönert werden? Firma Isotherm Pastnerit aus „KREMS/D.“ informiert Sie umfangreich, wie dieses unliebsame Übel „erkannt, beseitigt und mit entsprechenden Materialien, wasserundurchdringlich, nachhaltig für einen behaglichen Wohnbereich saniert werden kann.“ Aufsteigende Feuchte ist ein weit verbreitetes Problem  Weshalb wird es eigentlich in unseren Bauten feucht?  Warum der Bauschaden wenn es gar keinen Rohrbruch gibt? Weshalb der Feuchte-Schimmel in Dusche, Küche, Bad beim Wäsche trocknen, Blumen überwintern (ohne heizen)? Warm und kalt ergibt „feucht“. Gerade im Sommer, wo eigentlich viele Leute ans Lüften denken, schwitzt der (kalte) Keller, genau wie auch die Getränkeflasche, die man aus dem Kühlschrank nimmt. Im Winter schwitzen schwach beheizte, mangelhaft gedämmte, daher unterkühlte Flächen, wenn warme, beheizte Raumluft dorthin streicht und an der kalten (Wand)fläche abkondensiert. Es kommt die Feuchte an warmen  Tagen aus der Luft…und kondensiert dann an kalten Flächen (Kellerwände). Lüften im Winter bringt aber Kälte in den Bau. Lüften wir aber an warmen Frühlingstagen bringen wir durch die wärmere Luftzufuhr leider die kalten Flächen wieder zum Schwitzen. Daraus schließen wir also, dass mit lüften alleine das Problem nicht zu beseitigen ist. Dauerhaft Sanieren mit üblichen, saugfähigen Baustoffen funktioniert nur dann, wenn danach ausreichend stark, trockengeheizt wird. Viel heizen und im Winter lüften kostet jedoch eine Menge Geld. Besonders wenn es an der Wärmedämmung mangelt. Ohne Heizen hilft eine  Außendämmung leider nicht gegen Schimmelbefall. Besonders gefährdet sind Wandverbauten und Anbaumöbel, sowie Kleiderkästen im Keller besonders an Außenwänden. Miefgeruch, das ist beginnender Schimmelbefall! Eine Innendämmung ist bauphysikalisch nur sinnvoll, wenn diese raumseitig verlässlich dampfdicht ist gegen Luftfeuchtigkeit. Dampfdichtigkeit ist erforderlich! Eine Dampfbremse ist zu wenig. Das Isotherm Paneelsystem mit  Nut/Feder-Dichtverlegung ist wasser- und wasserdampfdicht und auch wasserfest! Ideal hinter dem Kleiderkasten! Wichtig in der Dusche anstatt der kalten Fliesen. Behaglich warm und schön, in allen Farben. Lebensmittelechte, schimmelsichere Oberfläche, bei Bedarf auch übermalbar. Für den behaglichen Sitz- oder Liegeplatz sind Isotherm-Paneele auch…

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Deutschland – Bauherrenhilfeautor Carsten Engel unterstreicht den geringen Aufwand für ein Höchstmaß an Sicherheit Hallo lieber Internetuser, heute möchte ich aufzeigen, wie Sie mit wenig Aufwand ein Höchstmaß an Sicherheit vor auftretendes Feuer erlangen. Früher oder später werden Rauchmelder in Immobilien Pflicht. Und das ist meiner Meinung auch richtig und sinnvoll. Wesentlich sinnvoller als z. B. Umweltplaketten bei den Autos. Die meisten Brandopfer – ca. 70% – Verunglücken nachts in den eigenen vier Wänden. Gefährlich ist dabei nicht so sehr das Feuer, sondern der Rauch. Ca. 95% der Brandverunglückten sterben an den Folgen einer Rauchvergiftung! Rauchmelder haben sich als vorbeugender Brandschutz bewährt. Tagsüber kann ein Brandherd meist schnell entdeckt und gelöscht werden, nachts dagegen schläft auch der Geruchssinn, so dass die Opfer im Schlaf überrascht werden, ohne die gefährlichen Brandgase zu bemerken. Rund 600 Menschen sterben jährlich in Deutschland an Bränden, die Mehrheit davon in Privathaushalten. Ursache für die etwa 200.000 Brände im Jahr ist aber im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht nur Fahrlässigkeit. Sehr oft lösen technische Defekte Brände aus: Rauchmelder (Brandmelder) retten Leben – der laute Alarm des Rauchmelders (auch Rauchwarnmelder oder Brandmelder, Feuermelder genannt) warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und verschafft Ihnen den nötigen Vorsprung, um sich und Ihre Familie in Sicherheit zu bringen. Woran erkennt man gute Rauchmelder? Sicher gibt es wie in vielen anderen Dingen auch große Qualitätsunterschiede. Drei Punkte sollten bei der Wahl eines Raumelders beachtet werden: 1. Der Rauchmelder sollte eine TÜV Prüfung durchlaufen haben. 2. Der Rauchmelder sollte VdS (Verband der Sachversicherer) zugelassen sein. 3. Nach der Montage eine Probefunktion mit Qualm (Z. B. Zigarettenqualm) durchführen. Hierbei  sollte darauf geachtet werden, dass der Rauchmelder so laut ist, dass man im Ernstfall auch geweckt wird. Was kann man tun? Also ich habe in den Fluren und im Schlafraum Rauchmelder installiert. Meine Rauchmelder habe ich für gerade mal etwa 5,00 € / Stück gekauft. TÜV geprüft, VdS zugelassen und sehr, sehr laut. Die Installation sollte mindestens in den Fluren und Schlafräumen erfolgen. Viele Menschen denken sicherlich, dass die Küche ein großes Gefahrenpotential darstellt. Das ist sicher auch richtig. Doch wenn man kocht ist man normalerweise auch in der Küche oder in unmittelbarer Nähe. Zudem würde bei einer Installation in der Küche, der Rauchmelder öfters losgehen als man für möglich hält. Für recht wenig Geld können Sie viel Sicherheit schaffen, für alle die Ihnen am Herzen liegen. Beispiele von Umsetzungsfristen in…

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