GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Wohnungsangebot Gernotg.81, 1220 Wien Spendenaufruf Fam. Reiter / Pfuscher-Containerhaus Produktwarnung – DO 190 NSK – Gutta.com Produktwarnung – DO 190 NSK – Gutta.com ATV hilft – bewirb dich bei Pfusch am Bau! ATV hilft – bewirb dich bei Pfusch am Bau! 2. Wiener Häuslbauertag 12.November 2016 2. Wiener Häuslbauertag 12.November 2016 Hoher Trinkwasserverbrauch: Regenwasser als ökologische Lösung Hoher Trinkwasserverbrauch: Regenwasser als ökologische Lösung HEIZUNGSFÜLLWASSER die versteckte Gefahr für Heizungsanlagen HEIZUNGSFÜLLWASSER die versteckte Gefahr für Heizungsanlagen Weitere News Wohnkomfort, der in die Tiefe geht! Der Kellerbau!  Durch gute Planung und Hightech-Materialien lassen moderne … Goldmitglied | Cipry Bau GmbH Traumhaus am Land – 50 km von Wien inkl. Grundstück Traumhaus am Land – 50 km von Wien inkl. … Pfusch am Bau „Die Nussbaums – Baudoku“ Wir informieren, dass die 1. Staffel zur Serie – „Die Nussbaums“ am 3.1.2020 um 20 Uhr 15 auf ATV startet. Über die Sendung „Pfusch am Bau“ Termine, Fakten, Hintergrundinformationen Vorträge & Veranstaltungen Termine & Infos Bei Pfusch am Bau direkt bewerben Zum Bewerbungsformular Das Fachbuch zur Sendung in 2.Auflage „(K)ein Pfusch am Bau“ Fragen und Antworten zur Sendung Zum Video! VORSICHT Top Videos Der Bauherrenhilfe YouTube-Channel Button Alle Videos Videoclips Informative „Wie geht es richtig“ Clips zu interessanten Themen. Button Weiterlesen Datenschutz Welche personenbezogenen Daten wir sammeln und warum wir sie sammeln Button Weiterlesen SARS COVID-19 und die Bauwirtschaft Button Weiterlesen…

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ATOS Architektur erläutert das prämierte Passivhaus in Langenzersdorf! Entworfen wird bei ATOS in einem kooperativen Planungsprozess. Diese Methode ermöglicht den Auftraggebern die eigenen Bedürfnisse zu bestimmen und unbewusste Wünsche zu konkretisieren. In einem offenen Prozess werden alle relevanten Aspekte diskutiert und integriert. Diese ganzheitliche Herangehensweise verbindet Funktionalität, Ästhetik, Ökonomie und Ökologie mit der Persönlichkeit der Auftraggeber zu einer maßgeschneiderten Lösung. Architektur Man nehme zwei Würfel, der eine aus Holz, der andere grün verputzt, und schiebe die beiden derart ineinander, dass sie sich gegenseitig durchdringen und Teile des einen im anderen finden. Die unterschiedlich breiten Lärchenbretter der Fassade unterstützen mit ihrer Lebendigkeit den natürlichen Charakter. Die Schönheit der Architektur und Klarheit der Formensprache steht in wohltuendem Kontrast zu der heterogenen Bebauung der Umgebung. Eingangsbereich Der Eingang liegt unter einem schützenden Dach, welches von 2 Lichtkuppeln durchbrochen ist. Ein klar ausformulierter Holzzaun markiert die Grenze zwischen öffentlich und privat. Besucher werden hier nicht im Regen stehen gelassen. Trotzdem kann man über den Zaun hinweg Kontakt mit der Außenwelt aufnehmen. Spiritualität Wer die Passion des Bauherren fürs Fliegen kennt, sieht im holzverkleideten Kubus den Tower von dem der Blick in die Ferne schweift. Das Flugdach mutet wie ein Gateway an und strahlt bereits die neugierige Erwartung auf das was folgt aus. Im Inneren breite „Gangways“ und eine Chillarea mit der noble Atmosphäre einer VIP-Lounge. Das aufgeräumte Bad und die funktionale „Boardküche“ lassen First-Class-Stimmung aufkommen. Wenige, aufeinander abgestimmte Materialien spiegeln die Leidenschaft des Bauherren und somit einen Teil seiner Seele wider. Anbei die Komplettbeschreibung zu weiteren Details wie: dem Innenhof, den Fenstern, zum Sonnenschutz, Erschließung der Räumlichkeiten, Entwurfsfaktor „Sonneneinstrahlung“ im Bade, Info zum diffusionsoffenen Flachdach, Näheres zur Haustechnik betreffend Wärmebrücken Minimierung, Heizungs.- und Lüftungsanlage, sowie zur Nutzung von Regenwasser als Nutzwasser. PDF zum Download:   „Wood Lounge Langenzersdorf“ Atos Architekt DI Schuller -Teil I & „Wood Lounge Langenzersdorf“  Atos Architekt DI Schuller – Teil II Hausdetails: Flächen + Energie Wohnnutzfläche  170m², Keller 25m², Carportdach  40m², Energiekennzahl nach OIB 10 kWh/m², Energiekennzahl neu 10 kWh/m², Sole/Wasser-Wärmepumpe 4kW mit Tiefenbohrung, Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung, Fußboden-, Wand-, Deckenheizung und –Kühlung, 5 kW Photovoltaikanlage aufgeständert. ATOS Architekt – Architekt DI Heinrich Schuller…

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Befundaufnahme – Pfusch bei Fenster und Türmontage!  Im Zuge der Befundaufnahme stellte sich folgender Sachverhalt dar: Bei der durchgeführten Demontage der alten Kunststofffensterelemente wurden massive Schäden an den inneren und äußeren Fensterleibungen verursacht. Leibungen wurden großflächig entfernt bzw. abgebrochen, weiters sind durch diese Arbeiten Risse in der äußeren Fassade vorhanden. Im Zuge der Demontagearbeiten wurden auch bestehende innere Rollladenkastenabdeckungen im Sturzbereich der Fenster-und Fenstertüren entfernt und durch neue Abdeckungen aus Spanplattenmaterial (Plattenstärke ca. 24 mm) ersetzt. Die Montage erfolgte mittels Schraubmontage direkt in den Fenstersturz. Im seitlichen inneren Leibungsbereich wurden diese Plattenelemente jedoch sehr mangelhaft angearbeitet (Öffnungen und breite Fugen vorhanden), auch zwischen Plattenelementen und Stockprofilen. Bedingt durch diesen Umstand kommt es in diesen Bereichen zu Konvektion (Durchströmung), daraus resultieren Zuglufterscheinungen sowie die Gefahr von Kondensat-bzw. Schimmelbildung bei dementsprechenden klimatischen Bedingungen. Anforderungen an die Luftdichtheit werden nicht erfüllt. Zwischen Plattenelementen und verputzten Fensterstürzen ebenfalls Fugen vorhanden. . . Fensterelemente wurden mittels Schraubmontage direkt in die Fensterleibungen montiert, im Sturzbereich (wo Rolladenkästen vorhanden) erfolgte die Befestigung direkt in die neu hergestellten Rollladenkastenabdeckungen. Die Befestigung der Elemente wurde im Parapetbereich bzw. im Fußbodenbereich nicht ausreichend ausgeführt, teilweise fehlt die Befestigung generell. Die Befestigung der Elemente im Sturzbereich erfolgte größtenteils in die Rollladenkastenabdeckungen, entspricht jedoch in keiner Weise den statischen Anforderungen, da im Bereich Kastenabdeckungen und Fensterstöcke bei relativ geringer Krafteinwirkung starke Verformungen auftreten (Elemente wackeln). Die vorhandenen inneren Rollladenkastenabdeckungen entsprechen in keiner Weise einem geeigneten und tragfähigen Montageuntergrund. Das verwendete Plattenmaterial ist für vor genannte Zwecke generell nicht geeignet. Bei den Fensterelementen wurden vor Montagebeginn generell die Futterleistenprofile entfernt (ausgenommen bei Stiegenhausfenster), wahrscheinlich bedingt durch den Umstand, dass Elemente in der Höhe zu groß gefertigt wurden. Dadurch ist eine fachgerechte Montage von Außenfensterbänken vorerst nicht möglich, da im Regelfall die Fensterbank den Fensterstock im Anschluss untergreifen muss. Vorhandene bestehende Außenfensterbänke wurden nicht an die Fensterstöcke fachgerecht angearbeitet (liegen teilweise lose auf den äußeren Parapeten). Bei Fenstern wurde die erforderliche Lastabtragung mittels Tragklötze mangelhaft ausgeführt bzw. fehlt diese generell. Fensterelemente wurden mangelhaft ausgeschäumt, Pu-Schaum fehlt bzw. wurde nach dem Entfernen von Keilen nicht mehr ergänzt. Erforderliche Bodenprofile für bauseitiges Anarbeiten mittels Abdichtung bzw. Spenglerverblechung fehlt generell. Auch wurde Pu-Schaum nicht fachgerecht entfernt. Im Bereich der 2 tlg. Tür-Fensterkonstruktionen wurden mit hoher Wahrscheinlichkeit Türelemente in der Höhe zu klein bzw. zu groß bemessen, da in diesen Bereichen die inneren Kastenabdeckungen aus technischen Gründen nur mehr schief angeordnet werden konnten. Generell wurde im Außen-und Innenbereich…

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Wunderschöne Gemütlichkeit mit tollen Details! Hier wurde die Schwester des Architekten DI Klaus Heissbauer „beplant“. Entgegen dem Grundsatz, nie für die eigene Familie zu planen, konnte in einer kurzen Planungsphase der Grundriss fixiert und mit guter Recherche und Organisation die Baukosten gering gehalten werden. Zweigeschoßiges Einfamilienhaus ohne Unterkellerung, mit ca. 155m2 Wohnnutzfläche, Nebengebäude, Gartengebäude & Carport. Sämtliche Fenster sowie die Nur-Glas-Fassade im Erdgeschoss haben eine 3-Scheiben-Verglasung und schaffen gemeinsam mit der hochwärmegedämmten Holzbauweise eine Niedrigst-Energiebauweise mit sehr geringen Heizkosten. Quelle: Architekt DI Klaus Heissbauer Plane NIE für die eigene Familie! Diese Grundregel jedes Architekten hat auch 3 Jahre nach Fertigstellung für dieses Projekt keine Gültigkeit gefunden. Zwar war die Übereinstimmung in Planungsfragen nicht von Anfang an gegeben, erst die intensive Auseinandersetzung des Bauherrn mit Architektur schaffte die entscheidende Grundlage für eine perfekte Zusammenarbeit. Nach einer sehr kurzen Planungsphase waren Entwurfsidee und Grundriss fixiert. Architekt DI Klaus Heissbauer: Grundriss zum Projekt – EG  Dabei stand die Reduktion auf das Wesentliche und Geradlinigkeit, ohne Verzicht auf Wohn- und Behaglichkeit, im Vordergrund und setzt sich in jedem Detail fort bis hin zur Gartenarchitektur. Die nicht gänzlich rechteckige Grundstücksform war ausschlaggebend für die Verdrehung im Grundriss. Dabei wurde einem Rechteck ein weiteres ein- bzw. umgeschrieben und somit verweben sich die Wohnräume mit der Terrasse im Erd- und Obergeschoss. Die Auskragung der beiden Geschoßdecken schafft eine optimale Verschattung im Sommer, lassen aber die tiefstehende Sonne im Winter in die Wohnräume. Auf einen Keller wurde aus Kostengründen verzichtet. Dafür entstand ein Nebengebäude als Kellerersatz vor dem Hauptgebäude, der Zwischenraum schafft ein glasüberdachtes Atrium, welches einen geschützten Zugang zum Haus bildet. Zentraler Punkt der Innenraumgestaltung ist der Kamin mit dreiseitiger Verglasung. Er verbindet und trennt gleichzeitig Küche, Essen und Wohnen. Das gesamte Haus wurde in Holzriegelbausweise mit Holzbalkendecken errichtet und in Rekordzeit aufgestellt. Architekt DI Klaus Heissbauer; www.livingpool.at…

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Im Schlaf ist der Geruchsinn inaktiv! 70% der Personen die am Feuertod sterben werden nachts im Schlaf überrascht. 90% der Todesfälle sterben am giftigen Rauchgas. Im Schlaf ist der Geruchsinn beim Menschen nicht aktiv, der Gehörsinn aber schon! In Österreich sowie in Deutschland besteht in vielen Bundesländern eine „Rauchwarnmelderpflicht“. Österreich: Ausschlaggebend dafür ist die OIB Richtline 2, darin die Rauchmelderpflicht geregelt ist. Deutschland: Allen Gesetzestexten zur Rauchmelderpflicht liegt die Anwendungsnorm DIN 14676 zu Grunde. Gemäß der Anwendungsnorm DIN 14676 müssen die zu installierenden Rauchwarnmelder nach der Gerätenorm DIN EN 14604 zertifiziert sein. K 10 Long FMR 3286 Flammex von GEV – Im Vordergrund steht immer die „Sicherheit“ Den Rauchmelder mit der Montageplatte verschrauben, Magnetolink-Platten an Rückseite und Decke kleben, anklicken, fertig! Keine aufwändige Inbetriebnahme, weder lautes noch staubiges Bohren und dank fest eingebauter 3 V Lithium Batterie 10 Jahre lang keinen Batteriewechsel: Der neue FlammEx Rauchmelder FMR 3286 von GEV vereint eine Vielzahl an Nutzervorteilen bei 5-jähriger Garantie. Etwa alle 35 Sekunden führt das Gerät einen Selbsttest durch. Zusätzlich lässt sich auf Tastendruck auch ohne Testspray eine echte Rauchkammerüberprüfung durchführen. Um eine gleichbleibende Funktionssicherheit über die Produktlebensdauer zu gewährleisten, sorgt eine elektronische Nachjustierung dafür, dass die Empfindlichkeit des Sensors konstant bestehen bleibt – vollautomatisch und jeden Tag. Die Produkteigenschaften des neuen FMR 3286 sind mit denen des FlammEx-Klassikers 3033 vergleichbar. Jedoch lässt sich sein kompletter Energiebedarf mit nur einer 3 V-Lithium-Batterie decken, die fest eingebaut mitgeliefert wird. Praktisch: Bei dem Einsatz in Küchennähe können Fehlalarme durch Kochdämpfe mit großer „Stumm-Taste“ verhindert werden. Und ein Edelstahlgitter schützt die Rauchkammer vor dem Eindringen von Staub und Insekten. Gegen Ende der 10-jährigen Laufzeit ist gemäß DIN EN 14604 noch genügend Restenergie für eine mindestens 30 Tage andauernde Störungsanzeige vorhanden. Damit können auch Urlaube sicher überbrückt werden. Wenn die zehnjährige Laufzeit der fest installierten Batterie abgelaufen ist, muss das Gerät durch ein neues ersetzt werden. Das entspricht auch der Anwendungsnorm für Rauchwarnmelder DIN 14676, in der ein Austausch nach spätestens 10 Jahren gefordert ist. Weitere Informationen stehen…

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Über die Rauchmelderpflicht in Österreich haben wir schon berichtet, gemeinsam mit ATV-Life haben wir auch aufgedeckt dass sich kaum ein Bauträger daran hält. Erfreulich dass die lebensrettenden Rauchmelder nun auch bei IKEA angeboten werden. Weniger erfreulich dass ….

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Wieso sind Rauchmelder so wichtig? Rauchmelder sind Frühwarngeräte wenn man schläft. Im Schlaf ist der Geruchssinn quasi „abgeschaltet“ und man kann die Rauchgase nicht riechen. Schon vier, fünf tiefe Atemzüge führen zur Bewußtlosigkeit und zum Tod. Rauchgase sind nämlich sehr toxisch und daher so gefährlich. Wichtig ist allerdings dass der Rauchmelder funktioniert wenn es darauf ankommt. Wieso sind Rauchgase so gefährlich? In den heute in Wohnungen verwendeten Materialien wie Vorhänge, Stoffe der Polstermöbel etc. sind zahlreiche Kunststoffe enthalten. Bei der Verbrennung dieser Kunststoffe entsteht ein hochtoxisches Gemisch. Aber auch die Rauchgase von einem Holzofen sind tödlich, weil einfach zu wenig Sauerstoff eingeatmet werden kann.Wie kann man sich vor einer Rauchgasvergiftung schützen? Bei einem unbeaufsichtigten Brand ist der einzig wirksame Schutz vor einer Rauchgasvergiftung ein Rauchmelder. Wenn es z.B. in der Küche brennt, ist meistens die kochende Person anwesend und kann Löschmaßnahmen ergreifen. Wenn man allerdings beim Kochen z.B., durch ein Telefonat abgelenkt wird, bleibt nur noch ein Rauchmelder zu einer rechtzeitigen Warnung. Wo sollte man einen Rauchmelder anbringen? Rauchmelder gehören außer in Küche, Bad und WC in jeden Raum einer Wohnung. Rauchmelder sollten immer an der Decke montiert werden. Falls eine Deckenkonstruktion die Montage an der Decke nicht erlaubt, dann sind allfällige alternative Montagemöglichkeiten in der Bedienungs- und Montageanleitung des Rauchwarnmelders nachzulesen. Einfach den Rauchmelder auf einen Schrank zu legen ist jedenfalls keine Alternative. Wissenswertes über Rauchmelder Moderne Rauchmelder sind mit einer Langzeitbatterie ausgestattet, die einen Batteriewechsel unnötig machen. Außerdem sind diese Batterien fix eingebaut und können nicht entnommen werden. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass eine Umfrage in England – wo es seit Jahrzehnten eine Rauchmelderpflicht gibt – ergeben hat, daß mehr als die Hälfte der Melder auf Grund von fehlenden oder leeren Batterien nicht funktionierten. In der Richtlinie „vfdb 14-01“ wird diese Langzeitbatterie sogar ausdrücklich vorgeschrieben. Rauchmelder der letzten Generation arbeiten auch mit 3 V Batterien, gegenüber den alten  Rauchmeldern mit 9 V Batterie. Außerdem haben die Rauchmelder der neuen Bauart eine große Stummschalte-Taste womit eine schlaflose Nacht durch piepende Rauchmelder endgültig der Vergangenheit angehört. Rauchmelder und Umweltschutz Auch unter diesem Aspekt sind Rauchmelder mit Langzeitbatterie die einzige Alternative. Nach der 10 jährigen Laufzeit werden diese Melder an den Hersteller retourniert und recycelt. Bei einem billigen Melder müssen dagegen bis zu 10 Batterien über die gesamt Laufzeit gewechselt werden und damit wird auch entsprechend Sondermüll produziert. Rauchmelderpflicht in Österreich…

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Drehtag eines Sachverständigen zur Prüfung von Gssthermen-Notdienstfirmen! Als mich die ORF Redaktion für die Sendung „Direkt das Magazin“ anrief, war ich sehr erstaunt. Die Redaktion wählte mich auf Empfehlung aus. Es ging um ein neues Fernsehformat bei dem Fachfirmen getestet werden. Sie suchten einen Sachkundigen der sich zutraut die Arbeit fachkundig mit Hilfe versteckter HD Kameras und Mikrofone zu kommentieren. Ein Sachverständiger muss eben tun was er tun muss und ich freute mich auf den Drehtermin. Das Drehteam war sehr zuvorkommend und ich durfte im Vorfeld bei der Auswahl des Gasgerätes bereits mitwirken. Ursprünglich wurde das Gasgerät einer jungen Frau die wegen ihrer defekten Therme fast an einer Kohlenmonoxid Vergiftung gestorben wäre für den Dreh ausgesucht. Doch dieses Gerät ist bereits ausgetauscht und ich hatte aufgrund der noch nicht erloschenen Garantie Bedenken hier einen Fehler einzubauen. Auch ist die Gaskombitherme erst ein Jahr alt und noch nicht richtig in Betrieb, so schied dieses Gerät aus. Es steckt schon einiges an Überlegung bei solch geheimen Dreharbeiten. Das Licht muss passen, der Ton, und doch soll der Servicemann bei der Arbeit gut beobachtet werden. Eine geeignete Location wurde gefunden mit einer älteren Therme die gut zugänglich ist, verschmutzt, und doch einwandfrei funktionierte. Ich sollte vorab das Gerät überprüfen und befunden. Also ran an das Gerät. Bewusst verrate ich keine Markennamen da die einzelnen Hersteller weder bevorzugt noch benachteiligt werden sollen. Hier wurde länger die Wartung vernachlässigt und dementsprechend viel Staub hat sich im Gerät angesammelt. Auch der Brenner war schön mit Ablagerungen verlegt. Sonst funktionierte das Gerät einwandfrei. Die Überprüfung fand am Montag statt und der Dreh sollte am Freitag folgen. Was ich nicht wusste war, dass das Drehteam bereits am Donnerstag die entsprechenden Filmgeräte aufbaute und Testvideos drehte. Freitag 07:00 begannen wir mit den Dreharbeiten. Als erstes manipulierte ich das Gerät indem ich kurzerhand die Elektrode verbog. Das Kombiheizgerät verfügt über eine ca. 6 cm lange Überwachungselektrode welche mittels Strom ein Signal an die Elektronik sendet und meldet dass die Flamme aktiv ist. Doch wenn die Elektrode an Metall, in unserem Fall dem Brenner, anliegt ergeht kein Signal an die Elektronik. Das bedeutet für die Therme dass keine Flamme brennt und schaltet sofort auf Störung. Während wir auf den ersten Techniker warteten begann meine Nervosität zu steigen. Es ist eine eigene Disziplin Kollegen geheim zu beobachten und zu…

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