Im Vorjahr habe ich eine Leckortung zu einem vermeintlich undichten Flachdach vorgenommen. Nach Einsatz der Wärmebildkamera, nach Einblasen von Rauchgas in die Warmdachkonstruktion, zeigten sich aber kein Niederschlagswasserundichtheiten, die Dampfbremse war mangelhaft verlegt. Heute beginnt endlich die Sanierung, und schon nach knapp 3 Jahren sind nahezu alle Unterkonstruktionen zu den Lichtkuppeln schadhaft. Von holzzerstörenden Pilzen befallen. Leider zeigt die heutige Kontrolle dass die Mitarbeiter nicht ausreichend vom Firmenchef geschult wurden. Es werden fast 1:1 die gleichen Fehler wieder gemacht! Anbei ein Artikel aus April 2010, dieser beinhaltet eine Kurzreportage zu gegenständlichem Schadensfall.
Nicht selten wiederholen sich Fehler – trotz SV-Gutachten…
Das Bewußtsein zu dem Schadenspotential der DAMPFBREMSE (Luftdichtheitsebene) fehlt fast völlig. Für den Schwarzdecker (Folienverleger) ist immer noch nur das Wissen um Dichtheit gegen Niederschlagswasser präsent. Meine Belehrung dass die Dampfbremse noch wichtiger als die Dachhaut ist, wird mit offenem Mund entgegengenommen. Während eine Undichtheit an der Dachhaut eine sofortige Reaktion und Fehlersuche auslöst, bleiben Fehler an der Dampfbremse lange unentdeckt, allenfalls so lange bis die Konstruktion einbricht… Günther Nussbaum-Sekora
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