GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Wir begrüßen unser neues Goldmitglied Geocentricom! Die Aufgabenschwerpunkte des Büros liegen seit seiner Gründung im Bereich der Wasserversorgung, der Forschung zu wasserwirtschaftlichen Themen, bei Beweissicherungen, Baugrunduntersuchungen, bei bergbaulich-lagerstättenkundlichen Fragestellungen und bei umweltgeologischen Fragestellungen. Durch die Zusammenlegung von Geologie und Geophysik wurde eine kompakte Einheit geschaffen, wodurch eine, für den Auftraggeber kostensparende Projektabwicklung von der Vorerhebung über Projektierung, Durchführung, Bauüberwachung bis hin zur Rechnungsprüfung und der Erstellung von Einreichunterlagen aus einer Hand erfolgen kann. Durch die Ausweitung der Geschäftsinteressen nach Westen wurde es notwendig, zusätzlich zu dem Standort Thomasroith eine Zweigstelle in Salzburg zu eröffnen. Das Büro arbeitet derzeit mit drei Fachgeologen und mehreren Hilfskräften.   Firmenwebsite: www.geocentri.com Telefonnummer: +43 650 / 3571223 E-Mail: office@geocentri.com Adresse : Kirchengasse 6, A- 4901 Thomasroith  …

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Das besondere Kennzeichen eines Passivhauses ist der niedrige Energieverbrauch von kleiner 15 kWh/(m²a). Das entspricht einem Ölverbrauch von 1,5 l/(m²a)oder einem Gasverbrauch von 1,5 (m³/m²a). Eine definierte und kontrollierte Luftdichtheit hat im Passivhaus einen weitaus höheren Stellenwert als in herkömmlichen Gebäuden. Neben den Vorteilen Energieeinsparung, der Beseitigung von Zuglufterscheinungen und der Vermeidung von Bauschäden infolge von Feuchtekonvektion innerhalb der Außenbauteile des Gebäudes sichert eine gute Luftdichtheit auch die Funktion der Lüftungsanlage. Die folgenden Beispiele sind nur eine kleine Auswahl von typischen Leckagen und den Möglichkeiten, sie zu beheben. Sie zeigen, dass viele Undichtheiten vermieden werden, wenn schon in der Planungsphase das Thema Luftdichtheit berücksichtigt wird. Schon beim Entwurf des Passivhauses ist die luftdichte Ebene mit zu berücksichtigen. Für jede Fläche ist das Material für die Luftdichtheit zu bestimmen, die Anschlüsse der einzelnen Bauteile untereinander sind festzulegen und deutlich hervorzuheben. Quelle: Mit freundlicher Nutzungsgenehmigung der BlowerDoor GmbH. Luftdichtheit in Passivhäuser von Dipl.-Ing. Stefanie Rolfsmeier Einbau des BlowerDoor-Messgerätes in eine Außentür des Gebäudes  …

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Eine gute Luftdichtheit der Gebäudehülle ist ein wichtiger Bestandteil zur Verbesserung der energetischen Qualität von Gebäuden. In Deutschland ist die Luftdichtheit der Gebäudehülle bereits seit Mitte der 1990er Jahre in der Normengebung verankert. Neben Einfamilienhäusern werden seit einigen Jahren auch größere Gebäude wie Verwaltungsgebäude, Hallen, Schulen, Altenheime, Produktionsstätten und Lagerhallen erfolgreich gemessen. Auch in den Nachbarländern wird vermehrt Augenmerk auf eine definierte und kontrollierte Luftdurchlässigkeit der Gebäudehülle gelegt. Große Gebäude mit mehr als 4000 m3 Innenvolumen rücken zunehmend in den Fokus. In diesen Bericht wurden die Anforderungen der Messung großer Gebäude wie z.B an die Luftdichtheit, Festlegung des Prüfumfangs, Baubegehung vor der Messung, Gebäudevorbereitung, Einbauort der Messeinrichtung, Aufnahme der Messreihen nach DIN EN 13829 behandelt. Quelle: Mit freundlicher Nutzungsgenehmigung der BlowerDoor GmbH. Erfahrungen aus der Luftdichtheitsmessung großer Gebäude von Dipl.-Ing. Stefanie Rolfsmeier und Dipl.-Ing. Paul Simons Zentraler Einbau der Messeinrichtung…

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Im Vorjahr habe ich eine Leckortung zu einem vermeintlich undichten Flachdach vorgenommen. Nach Einsatz der Wärmebildkamera, nach Einblasen von Rauchgas in die Warmdachkonstruktion, zeigten sich aber kein Niederschlagswasserundichtheiten, die Dampfbremse war mangelhaft verlegt. Heute beginnt endlich die Sanierung, und schon nach knapp 3 Jahren sind nahezu alle Unterkonstruktionen zu den Lichtkuppeln schadhaft. Von holzzerstörenden Pilzen befallen. Leider zeigt die heutige Kontrolle dass die Mitarbeiter nicht ausreichend vom Firmenchef geschult wurden. Es werden fast 1:1 die gleichen Fehler wieder gemacht! Anbei ein Artikel aus April 2010, dieser beinhaltet eine Kurzreportage zu gegenständlichem Schadensfall.

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Zu einer Liegenschaft hatte ich einen Termin auf Stiege 1, ein Dauerschaden sollte mittels Leckortung evaluiert werden. Auf Stiege 2 war zeitgleich auch eine Leckortung in Gange. Der Schaden auf Stg.1 wurde mittels Rohrkamera schnell gefunden, ein Bodenleger hat ein Abwasserrohr durchgeschraubt. Also gehe ich auf Stg.2, da hat soeben ein Installateur ein vermutet, schadhaftes Rohr aus der Wand gestemmt.? Dieser gibt an den Schaden gefunden zu haben, das Rohr war kaputt. Es stellt sich nach Nachfragen und Ausbau aber heraus dass er selbst das Rohr bei den Stemmarbeiten beschädigt hat! 5Mann ziehen ab, ich übernehme und führe die Schadensevaluierung fort.

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Bei Undichtheiten am Flachdach und bei Terrassen wird fast immer die Abdichtung zuerst verantwortlich gemacht. In den meisten Fällen sind es aber Anschlussprobleme und undichte Fassade welche für Undichtheiten sorgen. Wie auch hier, die Anschlüsse an Fenster und Türen unzureichend waren. Bei den wetterseitigen Anschlüssen kam es auch bald zu Wassereintritten in die WARMDACHKONSTRUKTION! Die Dämmung war vielerorts nass und musste getauscht werden. Der Schaden war groß, die Ursachen klein.

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Tipp an alle ausführenden Firmen: Nicht alles widerspruchslos verarbeiten was kreative Architekten sich ausdenken. Beispielsweise ist eine nach innen geneigte Attikamauer (auch das Geländer neigt sich nach innen) einmal etwas anderes. Das bedeutet aber auch dass die Standarddetails hier nicht greifen. Abgesehen davon dass auch der Schlosser seine Manschette nicht vollständig verschweisst, und damit Wassereintritt über die Spenglerhülse ermöglicht hat. Davon abgesehen sollte der obere Abschluss der konischen Trichterhülse 15cm hoch liegen, hier knapp die Hälfte. In Verbindung mit dem Gefälle und Starkregen mit Windeinfluss, kam es hier permanent zu Wassereintritten in die Wohnung darunter. Wie immer wurde die Terrassenabdichtung verdächtigt……

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Ein Eigentümer meldet in der Waschküche Wassertropfen am gesamten Fussboden, und einen Wasserfleck im Stiegenhaus. Die Anlage hat mehrere Stiegen und wurde vor rund 20 Jahren als „Dichtbetonbauwerk“ errichtet. Zwar gibt es WU-Betonrichtlinien erst seit rund 1999, aber das bedeutet nicht dass hochwertige Betonbauwerke nicht schon lange davor errichtet wurden. Schon die Römer haben mit Mörtel und Betonen gebaut! …

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