Ein weit verbreitetes Verfahren zur energetischen Sanierung von korrosionsgefährdeten Betonplattenbauten ist das Aufbringen von Wärmedämm-Verbundsystemen.
Voraussetzung ist dabei allerdings, dass neben einer Verbesserung des Wärmeschutzes auch ein angemessener Schlagregenschutz erreicht wird. Da Undichtheiten, z.B. an Fensteranschlüssen, in der Praxis nie ganz auszuschließen sind, wird mit Hilfe hygrothermischer Simulationen untersucht, welche Wetterschale von Betonsandwichelementen haben. Mit freundlicher Nutzungsgenehmigung durch das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP.
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Wie verhält es sich mit Wärmedämmplatten aus Styropor bei feuchten Wänden im Sockelbereich? Ich habe einige Zinshäuser und fast alle sind Gründerzeithäuser und „erdfeucht“. Wie kann ich diese Häuser thermisch sanieren ohne dass die Feuchte immer höher steigt?
Sehr geehrter Herr Peter Kofler, bitte lesen Sie den Artikel „Erdfeuchte Gründerzeithäuser – Das entgegenwirken vom kapillaren Feuchtetransport und die thermischer Sanierung“ von Dipl.-Ing. (FH) Uwe Morchutt, dieser Artikel wurde am 15.2.2011 auf dieser Seite in der Rubrik „Gebäudeabdichtung – Sanierungskonzept veröffentlicht!