GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Wenn sich unser BHH-Sachverständiger und das zu prüfende Unternehmen kennen, weiß er, was er zu erwarten hat – geprüft wird dann umso sorgfältiger! Die Arbeiter von Függer Putz GmbH sind gerade mit der Herstellung einer WDVS-Fassade in Gänserndorf beschäftigt. Da das gesamte Gebäude aus Beton gebaut wurde, sind sämtliche Flächen zu verdübeln. Das richtige Setzen der Dübel und eine ordentliche Verarbeitung sind hier besonders wichtig. Bei sämtlichen Anschlüssen zu anderen Bauteilen/Materialien ist es unerlässlich, dichte Anschlüsse mit Fugendichtbändern herzustellen. Bis auf ein paar Kleinigkeiten, die noch nachgebessert werden müssen, wird hier in bewährter Függer-Qualität gearbeitet! SV Thomas Wegerth im Vordergrund gemeinsam mit der Fassadenmannschaft von Függer Putz GmbH und ihr Vorarbeiter Suad Tadzic…

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  BHH-Sachverständiger Mario Eberl (links im Bild) zusammen mit Bmstr. Ing. Thomas Wegerth und den beiden Arbeitern von Függer Putz GmbH     In Schönkirchen-Reyersdorf unweit der Bezirksstadt Gänserndorf wird bei einem Gewerbeobjekt ein Wärmedämmverbund-System durch die Firma Függer Putz GmbH angebracht. Unser BHH-Sachverständiger war zur Baustellenbesichtigung dort und hat sich die Arbeiten angesehen, bevor mit dem Unterputz begonnen wurde. Absolut jeder An- und Abschluss wurde mit den jeweils erforderlichen vorkomprimierten Bändern gemacht. Die Stiefelschnitte und der Versatz nach hinten bei den Sonnenschutzkästen wurden ebenfalls hervorragend ausgeführt. Eine durchwegs vorbildliche Baustelle vom Team der Függer Putz GmbH. (Veröffentlicht am 30.11.2021)…

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Im Zuge einer Baustellenprüfung hat unser Silbermitglied Függer Putz GmbH im November 2016 ein weiteres Qualitätskriterium erfüllt. Bei der Begutachtung in 2232 Deutsch Wagram wurde auf folgende Punkte Wert gelegt: Baustellenordnung, Baustellensicherheit, Baubeteiligte, Bauausführung und Abschlussbewertung. Bei der Firma Függer Putz GmbH gab es zum Zeitpunkt der Überprüfung keinerlei nennenswerte Beanstandungen. Zum geprüften Objekt kann festgehalten werden, dass die Baustelle musterhaft sauber war. Sämtliche Mitarbeiter traten außerordentlich freundlich und kompetent im Sinne Ihres Gewerkes auf. Am Tag der der Überprüfung wurde maschinell Putz aufgebracht und geglättet. Betreffend Materialwechsel auf Beton wurde der Voranstrich (=Primer) der Norm entsprechend berücksichtigt und auf Nachfrage detailliert Vor- und Nachteile sowie die Unterschiede zwischen Gips- und Kalkzementputz erklärt. Die Überprüfung fand im Sinne der Qualitätskontrolle und im Beisein des gewerberechtlichen Geschäftsführers statt. Insgesamt ein tolles Ergebnis für die Függer Putz GmbH. Kontakt: www.estrich.at…

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Wichtige „Aspekte“ die bei Tagestemperaturen – Nähe der 0°C unbedingt zu beachten sind!  Bauherrenhilfeautor Dipl. Wirtschaftsing. Roland Schneider weist auf die Wichtigkeit der Beachtung von Außentemperaturen beim Bau hin: Da die Zurzeit vorherrschende Witterung einige der am Bau tätigen Firmen bereits zur Arbeitsaufnahme veranlasst hat sollten Bauherren hier genau hinschauen. Auch sogenannter Wintermörtel, der von einigen Herstellern angeboten wird, muss nach den Richtlinien „Mauern bei Frost“ verarbeitet werden. Grundsätzlich gilt: Der Einsatz von Frostschutzmitteln ist unzulässig Das Mauern auf gefrorenen Mauerwerk ist unzulässig Gefrorenen Baustoffe dürfen nicht eingesetzt werden Der Einsatz von Frostschutzmitteln oder Salzen zum auftauen führt durch die sich darin befindenden Chloride zu Schäden im Mauerwerk. Während der Auftauphase werden die Salze in Wasser gelöst und in den Baustoff eingeschwemmt. Durch zusätzlichen Feuchteeintrag z.B. bei Putzarbeiten können die Salze in den Putz oder auf die Oberfläche des Putzes gelangen, was zu weiteren Schäden führt. „Mauern bei Frost“ von Dipl. Wirtschaftsing. Roland Schneider Dipl. Wirtschaftsing. Roland Schneider…

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Darstellung eines Sachverständigen – Begehung eines Rohbaus Warum Mauerschlitze ausgeworfen werden müssen, warum man mit Risse im Putz rechnen könnte, wie deutet man Ausblühungen im Beton, haben 10 – 15 cm stehendes Wasser auf der Rohbetonplatte eine Auswirkung auf eine fachgerecht ausgeführte Bausubstanz? Mithilfe eines Bau- Sachverständigen kann ein Bauherr lächelnd und beruhigt der Fertigstellung entgegensehen, für dieses Lächeln wurde ein Gutachten in der Rohbauphase über die bereits durchgeführten Arbeiten in Auftrag gegeben. Bauherrenhilfeautor Ing. DI (FH) Robert Peterlik stellt uns mit Zustimmung des Auftraggebers ein Gutachten über ein im Rohbau befindliches Reihenhaus zur Verfügung. Lokalaugenschein vom 14.11.2010 Ing. DI (FH) Robert Peterlik Mauerschlitz im Rohbau…

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Dichtheitsmängel selbst erkennen Quelle: Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen (FLiB e. V.) – Um im neuen Eigenheim geringen Energiebedarf und ein behagliches Wohnklima zu erreichen, kommt es nicht zuletzt auf eine möglichst dichte Gebäudehülle an. Meist wird diese bei der Bauabnahme durch einen so genannten Blower- Door-Test überprüft. Manche Mängel lassen sich dann allerdings kaum noch beseitigen. Dabei hätten der Bauherr oder die Baufrau einige davon zu einem früheren Zeitpunkt sogar mit bloßem Auge erkennen können – vorausgesetzt sie wissen, worauf zu achten ist. Angehenden Hausbesitzern raten die Experten vom Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen (FLiB e. V.) dazu, sich am Ende der Rohbauphase den Innenputz systematisch anzusehen. An vielen Punkten kann man nämlich auch ohne spezielle Fachkenntnisse beurteilen, ob die Arbeiten fachgerecht ausgeführt wurden. Hier die wichtigsten Beispiele für mögliche Schwachstellen: Anschluss Wand – Fußboden: Insbesondere die Außenwände müssen bis dicht an die Bodenplatte verputzt sein, sonst drohen später unangenehme Kaltluftseen im Fußbereich. Zwischen Estrich und Putz darf daher nirgendwo ein Lücke bleiben. Fensterbänke: Die Fensterlaibungen müssen auch dort glatt verputzt sein, wo später die Fensterbänke aufliegen sollen. Ansonsten kann vor allem durch offenliegende Hochlochziegel kalte Luft fast ungehindert hereinpfeifen. Eine mit wenigen Mörtelklecksen aufgesetzte Fensterbank allein reicht nicht aus. Steckdosen: Zugluft aus Steckdosen ist ein besonders weit verbreiteter Mangel. Er lässt sich verhindern, indem man luftdichte Installationsdosen einbaut. Sollen perforierte Dosen verwendet werden, muss man diese in ein dichtendes Gipsbett einsetzen. Vorwandinstallationen: Gelegentlich bleiben Wandbereiche, für die Vorwandinstallationen geplant sind, unverputzt. Sie „verschwinden“ später ja ohnehin hinter einer Gipskartonplatte. Die Folge: kalter Wind, der um Spülkästen und andere Installationen weht. Auch an solchen Stellen stets auf flächendeckendem Innenputz bestehen! Rohre: Aufgepasst bei Rohren und Leitungen – sind Wände und Ecken auch hinter diesen vollständig verputzt? Grundsätzlich gilt: Massives Mauerwerk niemals unverputzt lassen, da erst die Putzschicht für ausreichende Dichtheit sorgt.  Hat man in seinem Rohbau Unachtsamkeiten beim Innenputz frühzeitig entdeckt, können die Handwerker diese umgehend beheben. Allen jedoch, die bei der Dichtheit ihres Hauses völlig sicher gehen wollen, empfiehlt der FLiB eine zusätzliche Blower-Door-Messung vor Beginn des Innenausbaus. Deutschland: Die Adressen entsprechend qualifizierter Anbieter findet man beispielsweise unter http://www.flib.de/dienstleister.html Fachverband Luftdichtheit -> Original PDF_Augen auf am Rohbau Bild.- und Artikelquelle: Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen e.V.

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Gebäudefassaden werden zum Schutz vor Bewitterung größtenteils mit Farbanstrichen versehen. Außer als Wetterschutz dienen diese Anstriche auch zur optischen Gestaltung der Außenbauteile. Um Gebäude vor Überhitzung durch solare Energie zu schützen bzw. um solare Energie zur Beheizung zu nutzen, werden in wärmeren Gegenden Gebäude meist weiß (z.B. arabische Staaten), in kälteren dunkel (z.B. blau, braun in  Skandinavien) gestrichen. Helle Farben reflektieren die eingestrahlte Sonnenenergie und tragen so weniger zur solaren Erwärmung bei, dunkle Farben hingegen absorbieren Strahlung und führen zu einer solaren Aufwärmung der Fassade. Im Infrarotbereich sind übliche Fassadenfarben dunkel, ungeachtet ihrer unterschiedlichen Farben im sichtbaren Bereich. Dies bedingt eine ganztägige Abstrahlung der Fassade zum kälteren Halbraum und damit eine Abkühlung des Gebäudes. Am Fraunhofer-Institut für Bauphysik wurden Fassadenanstriche, die durch Pigmentierung infrarotreflektierend sind, im Labor und unter realen Witterungsbedingungen untersucht. Ziel der Untersuchung war, festzustellen, inwieweit sich eine infrarotbeschichtete Fassade, bedingt durch die geringere Abstrahlung, ganztägig weniger abkühlt als eine mit einer handelsüblichen Farbe gestrichene Fassade. Lesen Sie hier die gesamte Untersuchung von Dr.-Ing. H. Leonhardt & Dipl.-Ing.(FH) Sinnesbichler / Fraunhofer-Institut für Bauphysik / Deutschland…

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