GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Schritt für Schritt zur Novelle der Energieeinsparverordnung! Wer heute baut muss auch die aktuelle Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) erfüllen. Bei bestimmten Bauvorhaben müssen Planer, Bauherren und Investoren allerdings bereits den künftigen EnEV-Standard beachten, der zum Zeitpunkt der Bauabnahme gelten wird. Bei großen Projekten kann dies die EnEV 2012 sein. Warum ändert sich die EnEV schon wieder? Deutschland muss die EnEV 2009 novellieren, weil wir wie alle anderen EU-Mitgliedsstaaten – die europäische Richtlinie für energieeffiziente Gebäude von 2010 umsetzen müssen. „Diese erlaubt ab 2021 nur noch Passiv- und Nullenergie-Neubauten – bei öffentlichen Gebäuden sogar ab 2019 – und fordert energieeffiziente größere Sanierungen im Bestand.“ Die EnEV 2012 ist ein Schritt in diese Richtung! Fachleute, Bauherren und Verwalter müssen die Anforderungen der EnEV 2012 rechtzeitig kennen und anwenden. Dipl.-Ing.UT Melita Tuschinski präsentiert die Broschüre „EnEV 2012 – was kommt“ auf dem Portal enev-online.de als kostenlosen Download! Link zur Broschüre  EnEV 2012 – was kommt? Textquelle: Dipl.-Ing.UTMelita Tuschinski, Freie Architektin, Autorin und Herausgeberin www.EnEV-online.de Bildquelle: www.enev-online.de; Broschüre "EnEV 2012 – was kommt?…

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Bauherrenhilfeautor Diplom Ing. für Luft –und Kältetechnik Hans-Jürgen Seifert Sachverständiger für Energieeffizienz von Gebäuden Gutachter für Wärmepumpensysteme nennt 12 Gründe für eine Wärmepumpe. Mit Blick auf das Wohl der Umwelt ist die Wärmepumpe also erste Wahl: Immer mehr zufriedene Wärmepumpenbesitzer berichten ihren Bekannten, Nachbarn und Freunden von warmen Häusern mit äußerst niedrigen Heizkosten. Es spricht sich schnell rum, dass diese Technik absolut zuverlässig, sicher, sauber und weitestgehend wartungsfrei arbeitet. Permanente Neuerungen sorgen für höhere Leistungszahlen und bessere Jahresarbeitszahlen, sprich noch weniger Energieverbrauch. Wärmepumpen werden endlich als erneuerbare Energie anerkannt und umfassend, vor allem in der Sanierung, besonders staatlich gefördert. Die schwer erklärbare Skepsis, vor allem gegenüber den Luft/Wasserwärme-Wärmepumpen und Flächenkollektoren haben sich schlicht als unbegründet erwiesen. Wärmepumpen werden immer komfortabler, effizienter und leiser. Der Anteil der Luft/Wasser-Maschinen hat sich in den letzten Jahren fortlaufend erhöht. Die Leistungszahlen dieser Wärmepumpen werden ständig verbessert. Hocheffizienz-Wärmepumpen haben Leistungszahlen von 3,8 bei Luft 2 °C/Vorlauf 35°C. Der ständig zunehmende Anteil der Stromerzeugung durch alternative Energien wie Wind, Photovoltaik, Wasserkraft oder BHKWs sorgt automatisch dafür, dass die Wärmepumpe primärenergetisch betrachtet immer umweltfreundlicher wird. Viele Hausbesitzer wünschen eine weitgehende Unabhängigkeit von Energiepreisen und Gaslieferungen aus dem Ausland. Dadurch, dass bei einer Erdwärmeanlage nur etwa ein Viertel und bei einer Luftmaschine ca. nur ein Drittel als Antriebsenergie erforderlich ist, trägt man diesem weitgehend Rechnung. Viele Kapitalanleger fürchten den Verlust ihres Geldes. Eine Wärmepumpe spart Heizkosten und bedeutet gleichzeitig eine Werterhöhung des Gebäudes. Viele haben erkannt (vielleicht manche etwas spät), dass die Wärmepumpe im Zusammenspiel mit anderen regenerativen Energien, wie Solar, Holz oder Photovoltaik und der kontrollierten Wohnraumlüftung eine unschlagbare Kombination für die Zukunft ist und Synergieeffekte erzeugt. Die passive Kühlung über Erdsonden wird zunehmend auch über das Eigenheim hinaus als kostengünstige Variante erkannt. So nutzen immer mehr Unternehmen aus Industrie und Wirtschaft die optimale Kombination zum Heizen und Kühlen. Mit der Energieeinsparverordnung 2009 (EnEV) gültig ab 01.10.2009 und dem Erneuerbaren Energien Wärmegesetz (EEWärmeG) gültig ab dem 01.01.2009 werden Bauherren im Neu –und Altbau zum Einsatz von erneubaren Energien per Gesetz verpflichtet! Energiepreissteigerungen werden verträglicher empfunden. Steigen alle Energiepreise etwa gleichmäßig an, so wird die Wärmepumpe immer effizienter, da im Schnitt nur ein Viertel bzw. ein Drittel der erzeugten Energie bezahlt werden muss. Mit anderen Worten: Bei steigenden Energiepreisen geht die Schere zugunsten der Wärmepumpe auseinander. Neben diesen klaren Vorteilen, gibt es natürlich auch eine Reihe von Risiken, denn…

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Eine gute Luftdichtheit der Gebäudehülle ist ein wichtiger Bestandteil zur Verbesserung der energetischen Qualität von Gebäuden. In Deutschland ist die Luftdichtheit der Gebäudehülle bereits seit Mitte der 1990er Jahre in der Normengebung verankert. Neben Einfamilienhäusern werden seit einigen Jahren auch größere Gebäude wie Verwaltungsgebäude, Hallen, Schulen, Altenheime, Produktionsstätten und Lagerhallen erfolgreich gemessen. Auch in den Nachbarländern wird vermehrt Augenmerk auf eine definierte und kontrollierte Luftdurchlässigkeit der Gebäudehülle gelegt. Große Gebäude mit mehr als 4000 m3 Innenvolumen rücken zunehmend in den Fokus. In diesen Bericht wurden die Anforderungen der Messung großer Gebäude wie z.B an die Luftdichtheit, Festlegung des Prüfumfangs, Baubegehung vor der Messung, Gebäudevorbereitung, Einbauort der Messeinrichtung, Aufnahme der Messreihen nach DIN EN 13829 behandelt. Quelle: Mit freundlicher Nutzungsgenehmigung der BlowerDoor GmbH. Erfahrungen aus der Luftdichtheitsmessung großer Gebäude von Dipl.-Ing. Stefanie Rolfsmeier und Dipl.-Ing. Paul Simons Zentraler Einbau der Messeinrichtung…

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Dachbodendämmung ist Pflichtaufgabe und spart erheblich Energie-Kosten Die Energie-Einsparverordnung schreibt die Dämmung der obersten Geschossdecken zwingend vor. Die Übergangsfristen dafür sind größtenteils vorbei. Dennoch sind viele Dachbodendecken noch immer ungedämmt, obwohl die Ausnahmetatbestände der EnEV nicht gegeben sind. Begehbare Dachböden müssen erst ab 2012 gedämmt werden. Energetisch ist es aber bereits jetzt oftmals sinnvoll, diese Decken zu dämmen und mit einem begehbaren Belag auszustatten. Hier stellen wir ein Beispiel vor, wie in Eigenleistung und fachlicher Beratung solch eine Decke modernisiert wurde. Der Energieberater wurde beauftragt, den wirtschaftlichen Erfolg der Maßnahme zu bewerten und die richtige Dämmstoffart und Dicke auszuwählen. In dem Bericht von Dipl.-Ing. Olof E. Matthaei – Energieberatung wird die Ausgangslage, dass gewählte System, rechnerische Resultate sowie die Bewertung und die Ausführung mit Bilddarstellungen beschrieben. Dämmung eines Dachbodens von Dipl.-Ing. Olof E. Matthaei…

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„Deutschland-Meldung“ Neue Konstruktionen, Materialien, Regelungen der prEN 10077 sowie Nachweiserleichterungen Mit freundlicher Nutzungsüberlassung von ift-Institut für Fenstertechnik e.V.: Die neue EnEV ist im Oktober 2009 in Kraft getreten. Im Sanierungsfall ist die Anforderung für das Bauteil Fenster mit 1,30 W/(m²K) festgeschrieben. Weiter werden im Referenzgebäude die Fenster mit einem Uw Wert von 1,30 W/(m²K) angesetzt. Somit wird sich dieser Wert als Basiswert durchsetzen.   Neben konstruktiven Änderungen werden der Materialeinsatz und auch die Materialauswahl bei den Rahmenprofilen optimiert. In Verbindung mit Isolierverglasungen mit niedrigen Emissionswerten im Scheibenzwischenraum und wärmetechnisch optimierten Abstandhaltersystemen können die heutigen Anforderungen der EnEV erfüllt werden. Aktuell wird EN ISO 10077-2 für den rechnerischen Nachweis der Rahmenprofile überarbeitet. Neben erweiterten Rechenregeln werden auch neue Rechenalgorithmen – besonders für die Berücksichtigung von eingeschlossenen Lufthohlkammern – eindeutig festgelegt. Dadurch werden sich in Zukunft geänderte, aber vergleichbare Wärmekennwerte der Rahmenprofile ergeben. Im Rahmen des iftFEM Projekts haben Hersteller die Möglichkeit, kontrollierte Eigenberechnungen der Uf Werte von Rahmenprofilen nach der prEN ISO 10077-2 für die Nachweisführung im Rahmen der CE-Kennzeichnung heranzuziehen.

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