GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Unser BASIS-Mitglied IS-Elektrotechnik GmbH schafft den Sprung zum GOLD-Qualitätsbetrieb! Sie suchen einen Experten für Elektrotechnik? Dann ist die IS-Elektrotechnik GmbH in Lichtenwörth Ihr kompetenter Ansprechpartner für die Bezirke Wiener Neustadt, Baden, Mödling sowie für Wien Süd! Der Unternehmensschwerpunkt liegt auf der Hausautomation. Mit neuesten Technologien verwirklicht die IS-Elektrotechnik Ihre Vorstellungen vom intelligenten Haus, indem die verschiedenen Funktionen des Haushaltes vernetzt werden. Ob Beschattung, Lichtsteuerung oder Home-Entertainment – das SMART HOME sorgt für mehr Wohn- und Lebensqualität. Je nach Wunsch können bestimmte Bereiche oder auch der gesamte Haushalt automatisiert werden. Elektroinstallation von A bis Z Das Leistungsspektrum deckt nicht nur die Hausautomation, sondern auch viele weitere Dienstleistungen ab. Ob Sanierung eines Altbaus oder eine komplette Elektroinstallation für Neubauten – die IS-Elektrotechnik bietet „Anlagen fürs Leben“. Eine vorausschauende Planung durch einen Fachmann für Elektrotechnik, die sich an dem realistischen Bedarf und die Lage der notwendigen Anschlüsse orientiert, ist besonders wichtig. Denn spätere Korrekturen sind äußerst arbeits- und kostenintensiv. Das Unternehmen übernimmt dabei sämtliche Arbeitsschritte von der Beratung über die Planung bis hin zur Installation sowie anschließenden Wartungsarbeiten. Weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage der IS Elektrotechnik GmbH. IS-Elektrotechnik GmbH Johann Sauergasse 3/3 2493 Lichtenwörth Tel.: +43 2622 75533 Mail: office@e-installationen.at   (Veröffentlicht am 28.02.2022)…

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Wir begrüßen unser neues Basis-Mitglied IS-Elektrotechnik GmbH Genießen Sie mehr Wohnkomfort, Lebensqualität und Sicherheit in den eigenen vier Wänden – mit Smart Home, das für vernetztes Wohnen steht! Die IS-Elektrotechnik GmbH in Lichtenwörth bei Wiener Neustadt ist Ihr Experte für Hausautomation der neuesten Generation. Mit innovativen technischen Möglichkeiten vernetzen wir viele Funktionen des Haushaltes, wie zum Beispiel die Eingangstür, die Lichtsteuerung oder das Home-Entertainment. Sie entscheiden, ob der komplette Haushalt oder nur bestimmte Wohnbereiche automatisiert werden. Er ist Ihr Ansprechpartner für jeglich elektrotechnische Details! Adresse: Johann Sauergasse 3/3 Postleitzahl: A 2493 Lichtenwörth Homepage: www.e-installationen.at Telefonnummer: +43 (0)2622 75533 E-Mailadresse: office@e-installationen.at…

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Da die ökonomischen Folgen bei einem Blitzschaden erheblich sein können, sollten PV-Betreiber ihre Anlage  unbedingt versichern! Beitrag von Frau Dipl.-Ing. Tina Ternus und Herrn Dipl.-Ing. Matthias Diehl: Es gibt zahlreiche Versicherungen, die spezielle Photovoltaikversicherungen anbieten, die Blitzschäden abdecken. Relevant für die Blitzschutzpraxis bei Photovoltaikanlagen sind folgende Aspekte: Die gültigen Normen (z.B. DIN VDE 0185-305 und DIN EN 62305)   Vorgaben des Versicherungsunternehmens verbleibende Rentabilität der Photovoltaikanlage Vermeiden von Beeinträchtigungen der PV-Anlage durch die Blitzschutzeinrichtung 1. Die gültigen Normen Die Normen der Reihe DIN EN 62305 von 2009, sowie die DIN VDE0185-305 stellen ein umfassendes Gesamtkonzept zum Blitzschutz dar und berücksichtigen die Gefährdung und Häufigkeit, die Schadensursachen, die zu schützenden Objekte und die Schutzmaßnahmen. Die Photovoltaik wird besonders in der DIN EN 62305-3 Beiblatt 5 “Blitz und Überspannungsschutz für PV-Stromversorgungssysteme” behandelt. (Veröffentlicht im Herbst 2009) Bildquelle: www.photovoltaikbuero.de  Gebäude ohne äusseren Blitzschutz und Gebäude mit äusseren Blitzschutz Es wird grundsätzlich unterschieden zwischen Gebäuden ohne äußeren Blitzschutz und mit äusseren Blitzschutz und der Frage nach exponierten Anlagenteilen. Wenn kein äusserer Blitzschutz vorhanden ist und die Anlagenteile nicht exponiert sind, wird die metallische Unterkonstruktion (bei Einsatz von trafolosen Wechselrichtern) geerdet, d.h. mit dem Potentialausgleich mit 16mm² Cu elektrisch leitend verbunden. Ist das Untergestell mehrteilig, müssen alle einzelnen Teile geerdet werden. Ein zusätzlicher äusserer Blitzschutz ist nicht zwingend notwendig. Dies gilt z.B. für Schrägdachanlagen, die parallel zur Dachhaut angebracht sind und bei denen in der Regel der sich ebenfalls auf dem Dach befindliche Schornstein die exponierteste Komponente ist. Dieser Fall kommt in der Praxis sehr häufig vor. Werden Photovoltaik-Anlagen auf Flachdächern aufgestellt, sind die Solarmodule die höchsten Stellen und daher die bevorzugten Einschlagpunkte. Die Einschlagwahrscheinlichkeit in die Module wird dadurch nur sehr geringfügig erhöht. Durch äusseren Blitzschutz (Blitzfangstangen) sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass der Blitz in die Module einschlägt, dann werden die Fangstangen zum höchsten Punkt. Bei Flachdächern, die wie von uns empfohlen, zu solaren Pultdächern umgebaut werden, hat man bei Gebäuden ohne äusserem Blitzschutz wieder die Situation wie beim beschriebenen Schrägdach. Die Module stellen keine exponierten Anlagenteile dar, das Montagegestell wird mit dem Potentialausgleich verbunden.  Bei Gebäuden mit äusserem Blitzschutz, d.h. mit Fangeinrichtungen, soll sich die PV-Anlage wenn möglich vollständig im Schutzbereich der Fangeinrichtung befinden. Bei der Abwägung der erforderlichen Blitzschutzmaßnahme spielt hierbei die Blitzschutzklasse eine Rolle. Es gibt vier Blitzschutzklassen,…

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Hat ein Blitz den Weg ins Haus gefunden, setzt er seine zerstörerische Kraft augenblicklich frei! Mit einer Spannung von mehreren 100.000 Volt und einer Temperatur von 30.000 Grad Celsius im Blitzkanal ist er in der Lage, jedes brennbare Material nahe seiner Bahn zu entzünden. Aber auch wenn ein Blitzschlag nicht zum Brand führt, kann er massive Beschädigungen an Gebäude und Einrichtung verursachen. In der Bundesrepublik Deutschland gab es 2011 über 2 Millionen Blitze. In Österreich schwanken die Zahlen seit 1992 zwischen 100.000 und 250.000 Blitzen. Die Regel, dass im Gebirge mehr Blitze niedergehen als in den Tälern hat sich laut den Messdaten nicht bestätigt. Im Juli und August steigt die Niederschlagsrate um 80%, im Jänner gibt es kaum Blitzniederschläge. Zudem gibt es in den Städten mehr Niederschläge als in den Ländlicheren Teilen Österreichs. Blitzschäden In Österreich und Deutschland richten Blitze Jährlich einen Schaden von mehreren Millionen Euro an. Durch einen Blitzniederschlag können Häuser zerstört werden, auch Brände werden oft verursacht den Blitz. Viele Elektrische Geräte werden durch einen einzigen Blitzschlag völlig beschädigt und sind nicht mehr zu verwenden. Gesetzliche Vorgaben Bauliche Anlagen sind mit Blitzschutzanlagen, die den Erfahrungen der technischen Wissenschaften entsprechen, auszustatten, wenn sie durch ihre Höhe, Flächenausdehnung, Höhenlage oder Bauweise selbst gefährdet oder widmungsgemäß für den Aufenthalt einer größeren Personenzahl bestimmt sind oder wenn sie wegen ihres Verwendungszweckes, ihres Inhaltes oder zur Vermeidung einer Gefährdung der Nachbarschaft eines Blitzschutzes bedürfen. (Österreich – Auszug aus der Bauordnung Wien)  Planung vom Fachmann Tatsächlich gibt es nur einen Weg, sich wirkungsvoll vor direktem Blitzschlag zu schützen – die Blitzschutzanlage. Über ihre Fangeinrichtungen nimmt sie den Blitz auf und leitet ihn zur Erde ab. Vorausgesetzt, sie wird fachmännisch geplant und installiert. Eine falsch Montierte oder geplante Blitzschutzanlage kann zu einen gefährlichen Gegenschutz werden. BIA schützt doppelt In Zusammenarbeit mit der Firma Innotech wurde nun das neue Blitzschutz-Sicherheitssystem BIA entwickelt, welches über den primären Blitzschutz hinaus auch als Absturzsicherung verwendet werden kann. Nachweislich gehören Arbeiten am Dach zu den gefährlichsten Tätigkeiten. Daher ist es gesetzlich verpflichtend, sich bei Arbeiten aller Art auf Dächern (z B.: Reinigung, Ausbesserung, Schneeräumung, etc.) entsprechend zu sichern. Rückfragen/Beratung: OÖ. Blitzschutz Gesellschaft mbH  (Download-Pool…

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Useranfrage: Möchte mein Haus blitzsicher gestalten. Könnten sie uns über den äußeren Blitzschutz informieren? Warum „Außen“ gibt es einen für „Innen“ auch, wie wirkt dieser Schutz und was deckt so eine Anlage ab? Auch hörte ich von einem Überspannungsschutz, was bewirkt ein Überspannungsschutz, braucht man das für ein Einfamilienhaus? Bauherrenhilfeautor: Georg Dachs, Sachverständiger zur Prüfung elektrischer Anlagen Bevor ich auf die Beantwortung Ihrer Frage eingehe möchte ich anmerken, dass es eine Absolute Sicherheit, auch gegenüber Blitze und Überspannungen, nicht gibt. Die Normativen Forderungen beziehen sich immer auf ein „Norm-Verhalten“. Dies ist vergleichbar mit einem Hochwasser, bei einem Jahrhundert-Hochwasser kann es auch zu „Problemen“ kommen! Ein funktionierender Blitz- und Überspannungsschutz besteht aus dem Äußeren Blitzschutz mit folgenden Bauteilen Fangeinrichtung Ableitungen Erder Blitz- und Überspannungsschutz mit Blitzschutzpotentialausgleich Überspannungsableitern Klasse 3 – Klasse 1 ( früher Grob, Mittel und Feinschutz) Nur wenn hier alle Komponenten optimal abgestimmt sind, kann diese Anlage ihren Sinn, Schäden an Betriebsmittel oder Brände verhindern. Wenn Ihr Objekt nicht in einer blitzgefährdenten Region steht, sie keine behördlichen Auflagen haben oder keine Werte von unersetzbarem Wert lagern, ist ein Äußerer Blitzschutz nicht unbedingt nötig; Schadet natürlich nie (wenn dieser gut gemacht ist)! Jedoch der Innere Blitz- und Überspannungsschutz sollte unbedingt errichtet werden. Die meisten Schäden entstehen durch Einkopplungen von Aussen, z.B. durch Einschläge in Hochspannungsmasten, Kirchtürme, oder andere Gebäude usw. Bei diesen Einschlägen werden auf Leitungen oder andere Metallen Spannungen bis zu mehreren 1000 V induziert. Dies hat zur Folge, dass Schäden auch bei Betriebsmittel auftreten können, die mehrere Kilometer von dem Ursprünglichen Einschlag entfernt sind. Diese Schäden sind vielfach öfters, als ein direkter Blitzeinschlag. Auch Schalthandlungen bei Hoch- und Mittelspannungstrafos, Photovoltaikanlagen oder auch durch Aufzugsanlagen können Spannungsspitzen in Mirko- und Millisekundenbereich von mehreren 1000 „V“ entstehen, die erhebliche Schäden verursachen und dagegen ist man meistens nicht versichert. Um hier ein gutes Schutzziel auch relativ kostengünstig zu erzielen ist die konsequente Anwendung des 3 stufigen Blitz- und Überspannungsschutz in der heutigen Zeit unumgänglich. Eine optimale Umsetzung ist jedoch nur mit guten Material und nach eine guten Vor-Ort Beratung durch Ihren Innungsfachbetrieb der Elektro- und Informationstechnik möglich. Sachverständigenbüro Georg Dachs / München…

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Zukunftsorientierte Elektroplanung In der Planungsphase eines Neubaus oder einer Grundsanierung von Wohngebäuden bzw. Wohnungen soll sich der Bauherr mit der technischen Ausrüstung des Gebäudes auseinandersetzen. Dies gilt auch für den Ausstattungsumfang der elektrischen Anlage. Dabei wird oftmals nicht ausreichend berücksichtigt, welche Geräte bei der späteren Nutzung tatsächlich betrieben werden. Nur wenn der vorgesehene Einsatz von elektrischen Geräten festgelegt ist, kann daraus die Planung der elektrischen Anlage bezüglich Ort und Anzahl der Steckdosen Ort und Anzahl der Leuchtenauslässe Ort und Anzahl der Stromkreise Ort und Anzahl der Fernseh- und Kommunikationsanschlüsse und weiterer Komfort- und Sicherheitsfunktionen erfolgen! Die Elektroinnung „Wien“ erläutert in dieser Broschüre wichtige Hinweise und Tipps für die Planung: Gefährlicher Kabelsalat mit Verteilersteckdosen durch Planungsmängel Für Bauherren und Renovierer ist es wichtig, frühzeitig den Ausstattungsumfang der Elektroinstallationen gemeinsam mit dem Architekten, Bauträger oder Elektrofachbetrieb zu planen. Individuelle Wünsche und der Stand der Technik sollten berücksichtigt werden. Grundlage jeder individuellen Elektroplanung sind die Grundrisse eines Hauses oder einer Wohnung Vor allem in der Küche sollte auf eine genügend große Anzahl von separaten Stromkreisen geachtet werden. Schaffen Sie heute die Reserven für die Technik, die Sie morgen brauchen. Die Wichtigkeit der Bedarfsfeststellung sollte man nicht übersehen. Kategorien von Elektroinstallationen In der ÖVE/ÖNORM E 8015 Teil 1 bis 3 wird die Mindestausstattung beschrieben. ( ÖNORM E 8015 Teil 1 bis 3 ist seit 1. Oktober 2006 „aktiv“) Doch wer möchte sich schon mit Minimallösungen begnügen, wenn die Wohnung oder das Haus bezüglich der übrigen Ausstattung höhere Ansprüche erfüllt?  Mindestausstattung nach E 8015-2 Der Bauherr bzw. Mieter sollte keine geringere Ausstattung akzeptieren, da sonst die Grundbedürfnisse nicht abgedeckt sind. Die modernste Form der Elektrotechnik im Haushalt ist die BUS-Installation, dies zeichnet für Flexibilität und Komfort. Auch wird in der angeführten Broschüre die  Mindestausstattung von elektrischen Anlagen in Wohngebäuden gem. ÖVE/ÖNORM 8014-2 aufgelistet und absolut notwendiges erörtert wie zum Beispiel: Absolut notwendig: Die Aufteilung der Stromkreise für Elektrogroßgeräte wie Elektroherd, Waschmaschine, Wäschetrockner, Geschirrspülmaschine, Mikrowellengerät, Warmwasserspeicher, Durchlauferhitzer, usw. eigene Stromkreise einzuplanen. Diese Geräte können sonst nicht gleichzeitig betrieben werden. Außer diesen Gerätestromkreisen empfiehlt die Elektroinnung-Wien  (Kuratorium für Elektrotechnik) in den angeführten Unterlagen, jeden Raum mit mindestens einem Stromkreis für die allgemeine Versorgung auszustatten. Dadurch wird eine zu starke Dauerbelastung der Stromkreise vermieden und eine hohe Betriebssicherheit im gesamten Gebäude erreicht. Weiteres sind Zusatzinformationen für Kommunikationsanlagen sowie Elektroinstallationen für Heizung und Lüftung inkl. der Aussenbeleuchtung aufgelistet. Nicht zu vergessen ist…

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Ist die Montage einer Blitzschutzanlagen im Bereich des privaten Bauens gesetzlich vorgeschrieben? Bauherrenhilfeautor Georg Dachs; Sachverständiger für Elektrotechnik in München: Eine gesetzliche Regelung für Blitzschutzanlagen auf privaten Häusern besteht nicht. Bei Sonderbauten (öffentlichen Bauten, Schulen, Krankhäuser, Kindergärten, Gaststätten im Gebirge usw.) oder bei den meisten landwirtschaftlichen Gebäuden werden jedoch Blitzschutzanlagen gefordert. Hier sind gesetzliche oder behördliche Auflagen oder das Brandschutzgutachten zu beachten. Auch kann eine Versicherung eine Anlage fordern wenn z.B. „erhebliche“ Risiken versichert werden sollen. Eine Blitzschutzanlage, als Teil der Elektroanlage, besteht aus einem „äußeren“ Blitzschutz o Fundament- oder Blitzschutzerder o Fangeinrichtungen  und einem „inneren“ Blitzschutz o 3 Stufen Konzept (Grob-Mittel-Feinschutz) Nur wenn alles optimal aufeinander abgestimmt ist, und alle Bauteile wie Gebäudehülle,  Elektroanlage, Telekommunikationsanlage, Fernsehanlage und evtl. sogar Teile der Außenanlage berücksichtigt sind, wird das geforderte Schutzziel erreicht.  Eine Berechnung und die Ausführung erfolgt nach VDE 0185 und wird durch eine Blitzschutzfachkraft durchgeführt. Eine Blitzschutzfachkraft im Sinne der VDE ist ein Elektrotechniker mit einer Zusatzausbildung. Ihre örtliche Innung für Elektro-und Informationstechnik oder ein öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger kann Ihnen bei Bedarf weiter beraten. Georg Dachs; Sachverständiger für Elektrotechnik; LANDESINNUNG WIEN der Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker…

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Besitzer von Photovoltaik-Anlagen müssen sich bei Gewittern nicht sonderlich ängstigen: Die Anlagen erhöhen die Gefahr eines Blitzschlages in der Regel nicht. Dennoch können Schäden durch Blitze finanziellen Schaden anrichten und damit die Amortisationszeit der Anlagen herauszögern. Deshalb sollten Sie in der Planungsphase der Solaranlage generell klären, ob es spezielle Anforderungen von Versicherungen oder die Regelung einer Landesbauordnung gibt. In gewitterstarken Gebieten kann es wirtschaftlich sinnvoll sein, die Solaranlage mit zusätzlichen externen Überspannungsableitern zu schützen, auch wenn das Gebäude selbst keinen Blitzschutz besitzt. Werden die Anlagen auf Häusern mit Blitzschutzanlage installiert, so sollte ein Abstand von einem Meter zum Blitzableiter und zu anderen geerdeten Metallteilen eingehalten werden. Anlagen auf Gebäuden ohne Blitzschutzanlage müssen nur nach ausdrücklicher Empfehlung von Fachleuten geerdet werden. Diese sollten Sie ohnehin zu Rate ziehen, denn der Blitzschutz wird durch zahlreiche Vorschriften und Normen geregelt. Blitzschutzfachkräfte nach DIN suchen gemeinsam mit dem Anlagenplaner ein fachgerechtes Schutzkonzept mit dem besten Kosten-Nutzenverhältnis. Kontrollieren Sie auch Ihren Versicherungsschutz auf Schadensabdeckung bei Blitzeinschlag und Überspannung, also indirektem Blitzschlag. Beachten Sie, dass private Versicherungen netzgekoppelte Anlagen häufig nicht schützen. Spezielle Photovoltaik-Versicherungen fordern dagegen keine Blitzschutz- und Überspannungsschutzvorrichtungen. Gleichen Sie bitte auch Ihren privaten Versicherungsschutz (Gebäudeversicherung, Brandversicherung, private Haftpflichtversicherung, Haus- und Grundbesitzhaftpflichtversicherung) ab. Gegen einen meist geringen Aufschlag ist die PV-Anlage dann mitversichert. Unser Tipp: Wechselrichter mit Überspannungsschutz wählen Ableiter im Wechselrichter  schützen die Anlage vor innerer Überspannung. Am Solarstromeingang sind sie Standard, und auch am Wechselstrom-Ausgang sollten sie vorhanden sein. Hagelschutz: Module, die nach der IEC-Prüfnorm 506 (530) konstruiert wurden, sollten Hagelkörnern mit einem Durchschnitt von bis zu 2,5 cm standhalten. Installateure bestätigten zugleich, dass viele Module auch weit größeren Hagelkörnern standhalten. Quelle: scon-marketing GmbH. Auf der Webseite www.solaranlagen-portal.de finden Sie den kompletten Photovoltaik-Ratgeber als PDF zum Download und weitere Tipps zum Thema Photovoltaik.

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