Einhergehend mit der prophezeiten Verstädterung wird das sogenannte smarte Wohnen propagiert. Ökologisch wertvoll mag es vielleicht sein, in urbaner Konzentration seine Passivhauswohnung über das neueste App zu kontrollieren, möglichst in unmittelbarer Nähe vom Arbeitsplatz, dem Supermarkt und der Parkanlage, natürlich alles bequem zu Fuß, mit dem Fahrrad oder der U-Bahn zu bewältigen.
Für manche ist das jedoch ein Gräuel!
Sie wünschen sich sogar die räumliche Trennung vom Ort des Gelderwerbes und ziehen sich regelmäßig in die Muße des ländlichen Zweitwohnsitzes zurück. Eine Stunde Wegzeit sollte mindestens dazwischen liegen, damit die Befreiung stattfinden kann, um in die eigene Urlaubswelt einzutauchen, wann immer man will oder kann.
Anhand eines im Südburgenland gefundenen alten Bauernhauses, das durch Ab- und Durchbrüche, Isolierungen, Estrich- und Putzarbeiten, Fenstereinbau und mittels neuerster Haustechnik liebevoll renoviert wurde, könnte das Umsetzen der Bestrebung nach räumlicher Trennung in greifbare Nähe rücken.
- Solche Bauernhäuser aus dem 19. Jahrhundert gibt es noch einige im Südburgenland.
- Vor Sanierung nur als Pferdekoppel genutzt, nun von einer runden Stützmauer begrenzt.
- Das Haus von 1888 wurde komplett ausgehöhlt & neue Raumaufteilung geschaffen.
- Kaminrückwand als Sichtmauerwerk aus Abbruchziegeln errichtet.
- Altfenster wurden durch größere Holzkastenfenster ersetzt.
- Bauerngarten mit Eisenpavillon und Blick auf Moorbeet.
- Zubau in einen Teil der angrenzenden Scheune.
- Sanierte Gartenfront mit neuen Kastenfenstern.
- Sanierte Gartenfront mit neuen Kastenfenstern.
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zur Verfügung gestellt von Mag.Paul Peikert, GF Ecowork Peikert und Strauss Gmbh
www.ecowork.at