GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
Vorsicht bei diesen Firmen  Spenden gegen Pfusch am Bau  Newsletter abonnieren  Bessere-Welt-Prämie

Die Einrichtung eines Raumes bestimmt maßgeblich, wie er wahrgenommen wird. Zahlreiche Medien bieten Tipps und Ratschläge zum Thema Inneneinrichtung. Doch jeder hat individuelle Vorlieben und finanzielle Grenzen. Dass man viel Geld ausgeben muss, um einen Raum stilvoll zu gestalten, ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Oft übersehene Details wie Sockelleisten können einen großen Unterschied machen. Sie verleihen einem Raum Charakter und Individualität. Sockelleisten sind somit nicht nur praktische Raumabschlüsse, sondern auch dekorative Elemente für ein ansprechendes Raumdesign.

Warum sind Sockelleisten bei der Raumgestaltung so wichtig?

Sockelleisten sind aus der Raumgestaltung nicht wegzudenken, da sie sowohl funktionale als auch ästhetische Anforderungen erfüllen. Funktional dienen Sockelleisten dazu, die oft unschönen Übergänge zwischen Wand und Boden zu kaschieren. So ist es beispielsweise eine Herausforderung, Bodenmaterialien so zu verlegen, dass sie bündig mit der Wand abschließen. Holzböden dehnen sich bei Wärme aus und Laminatböden benötigen einen Abstand zur Wand, um die Schallübertragung zu dämpfen. Teppichböden können an den Rändern ausfransen. Sockelleisten schützen die Wände auch vor Gebrauchsspuren, die beim Reinigen des Bodens entstehen können. Außerdem können sie unschöne Elemente wie Heizungsrohre oder Kabel diskret verbergen.

Neben den rein praktischen Funktionen haben Sockelleisten aber auch einen ästhetischen Wert für die Raumgestaltung. Die Boden-Wand-Übergänge eröffnen die Möglichkeit, dass Zuhause unkompliziert aufzufrischen. Ähnlich wie ein weißer Streifen unter der Decke den Raum größer erscheinen lässt, können Sockelleisten, die sich farblich von der Wand abheben, dem Raum Tiefe verleihen. Sie können sogar den Eindruck erwecken, dass die Wand im Raum schwebt, was den Raum offener und größer erscheinen lässt.

Wer Sockelleisten für den perfekten Boden-Wand-Übergang sucht, sollte die Produkte von casando in Betracht ziehen. Von Massivholzkern bis hin zu MDF-Kern sind verschiedene Sockelleisten verfügbar. Auf eine über 60-jährige Geschichte blickt das Familienunternehmen zurück.

Materialauswahl – welche Materialien sind für Sockelleisten gebräuchlich?

Sockelleisten aus verschiedenen Materialien wie Massivholz, Holz und MDF haben jeweils spezifische Vorteile, die sie für unterschiedliche Bodenbeläge und Raumbedingungen geeignet machen. Eines zeichnet die Boden-Wand-Übergänge ungeachtet des Materials aus: Innenräumen kann auf unkomplizierte Art und Weise ein frisches Design verliehen werden.

Massivholz-Sockelleisten bringen einen Hauch von Natur in den Raum und eignen sich hervorragend für Räume mit Echtholzböden, Naturholzböden oder hochwertigem Parkett. Durch ihre Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder abzugeben, tragen sie zu einem gesunden Raumklima bei. Sie sind nicht nur robust und langlebig, sondern sorgen auch für ein harmonisches Gesamtbild, besonders wenn sie aus der gleichen Holzart wie der Bodenbelag bestehen.

Holzsockelleisten, die häufig aus einem Holzkern mit Echtholzfurnier bestehen, eignen sich besonders für Räume mit Laminat- oder Parkettböden. Sie bieten vielfältige Anpassungsmöglichkeiten in Bezug auf Farbton und Holzart, um eine genaue Abstimmung mit dem Bodenbelag zu gewährleisten. So schaffen sie ein harmonisches Gesamtbild und runden den Raum dezent und wirkungsvoll ab.

Sockelleisten aus MDF (mitteldichte Faserplatte) sind vielseitig einsetzbar und passen besonders gut zu Vinyl-, Design- oder Teppichböden. Sie bieten eine große Auswahl an Farben und Dekoren und sind durch eine spezielle Folie wasserfest, so dass sie auch in Feuchträumen wie Bädern eingesetzt werden können. Aufgrund ihrer Konstruktion sind MDF-Sockelleisten stabil und kostengünstig, was sie zu einer beliebten Wahl für unterschiedliche Raumanforderungen macht.

 

(Bildquelle  ErikaWittlieb von Pixabay)

(Veröffentlicht am 09.11.2023)