GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Extensive Dachbegrünungen sind inzwischen weit verbreitet. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Rückhaltung von Niederschlägen sowie zur Verbesserung der mikroklimatischen Situation in Siedlungsgebieten.

Durch jahrzehntelange Forschungen unter erheblicher Beteiligung der LWG sind alle wesentlichen Fragen in Bezug auf Aufbau, Substrate sowie verwendbare Pflanzenarten auf sonnigen Standorten erforscht. Es gibt jedoch immer wieder Dachflächen, die durch benachbarte Gebäude oder Bäume sowie aufgehende Bauteile beschattet werden. Für diese Fälle fehlten bisher gesicherte Forschungsergebnisse über geeignete Arten. Das war der Anlass für die zwei im folgenden beschriebenen Versuche. Erste Ideen und Versuche dazu wurden ab 1996 von Dipl.-Ing. Stefan Schmidt an der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau (HBLFA) in Wien-Schönbrunn durchgeführt (Schmidt 2004). Nach anfänglichen Versuchen mit Ballenstauden werden dort in den gegenwärtigen Versuchen die Möglichkeiten zur Begrünung mit Risslingen und durch Aussaaten untersucht. Die hier beschriebenen beiden Veitshöchheimer Versuche entstanden in Absprache mit dem Kollegen in Wien. Um die Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu verbessern wurde dasselbe Substrat verwendet. Auch bei der Wahl der Pflanzenarten ist bewusst auf Überschneidungen geachtet worden, um später die Aussagekraft der Ergebnisse zu verbessern. Mit freundlicher Nutzungserlaubnis durch die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau; Autor: Dr. Philipp Schönfeld

„Raus aus dem Schattendasein!“- Extensive Dachbegrünung für schattige Standorte von Dr. Philipp Schönfeld

Bildquelle: Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau
Bildquelle: Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

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