GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Verband Austria Solar unterstützt Forderung der AK-Niederösterreich zur Wiedereinführung der Direktförderung für thermische Solaranlagen! Wien (OTS) – Lag der Rückgang beim Ausbau mit Solaranlagen in Niederösterreich im  ersten  Halbjahr noch bei 70 %, so ist er seitdem komplett zusammengebrochen. Wie die Arbeiterkammer Niederösterreich heute in einer Aussendung betont, liegt der Grund dafür in der Streichung der Direktförderung für thermische Solaranlagen. Der Verband Austria Solar fordert daher die sofortige Wiedereinführung der Direktförderung. „Mit Niederösterreich ist der größte Solarmarkt Österreichs zusammengebrochen!“ mahnt Roger Hackstock, Geschäftsführer des Verbandes Austria Solar angesichts der aktuellsten Entwicklungen. Seit Beginn dieses Jahres hat Niederösterreich die Landesförderung von 30 % der Investitionssumme bei der Errichtung einer thermischen Solaranlage gestrichen. Damit wurde der wichtigste Solarmarkt in Österreich quasi lahmgelegt. Alleine für Niederösterreich droht in den nächsten Monaten der Wegfall von rd. 300 Arbeitsplätzen in Solar- und Installationsunternehmen. Die wirtschaftlichen Auswirkungen auf den heimischen Gesamtmarkt bei Solaranlagen sind derzeit noch gar nicht abschätzbar. Politik drängt Menschen zu fossilen Energieträgern und damit in die Kostenfalle. Entscheidungen für Heizsysteme sind Entscheidungen für 20 Jahre und mehr „Durch den Wegfall der Förderung für erneuerbare Energie entscheiden sich viele Menschen weiter für fossile Energieträger und sitzen damit über kurz oder lang in der Heizkostenfalle fest. Heizöl ist innerhalb eines Jahres um 21 % teurer geworden, Erdgas um 10,5% – der Preisschub in den nächsten Jahren wird noch viel stärker ausfallen. Die Nutzung der kostenlosen Sonnenenergie hingegen gerät aufgrund mangelnder Unterstützung durch die Politik immer mehr ins Hintertreffen!“ Der Verband Austria Solar fordert daher die sofortige Wiedereinführung der Direktförderung. Roger Hackstock: „Die politischen Entscheidungsträger müssen endlich erkennen, dass der aktuelle Trend hin zu fossilen Energieträgern mittelfristig ins ökologische und wirtschaftliche Desaster führt. Als Umstiegshilfe für Haushalte auf Solarwärme müssen rasch Maßnahmen ergriffen werden, um eine Energiewende beim Heizen einzuleiten.“ Rückfragehinweis: Verband Austria Solar; DI Roger Hackstock (Geschäftsführer); roger.hackstock@austriasolar.at, www.solarwaerme.at. Montage einer Solaranlage; Bildtext: Bei der Montage von Sonnenkollektoren spielt die Erfahrung eine große Rolle und die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften für die Monteure (Helm, Seilsicherung, etc.). Copyright: TiSUN; Stadt: Söll; Abdruck: gestattet…

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In Österreich wird zu wenig kritisch an den Berufsstand der Sachverständigen herangegangen. Dem Verein hat man schon vorgeworfen nie über „Falschgutachten“ zu schreiben. Tatsächlich haben wir uns bis dato zurückgehalten, soll doch der Bauinteressierte den Glauben an die Bauwirtschaft nicht verlieren. Aber …

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Kostendegression – Biomasseheizungsanlagen Spricht man von Pelletheizungen, denken die meisten zunächst an Einfamilienhäuser. Dort haben sich Pelletheizungen vor allem in der Sanierung eine solide Marktnische geschaffen. Die stärkste Expansion dieses Heizsystems findet aber derzeit im Bereich der Versorgung von Objekten mit einer Heizlast von über 30 kW statt. Der Grund: die vergleichsweise geringen Investitionen und die derzeit um die Hälfte niedrigeren Betriebskosten. Kostendegression Der Grund für die erfolgreiche Expansion der Pelletheizungen bei größeren Verbraucher liegt auf der Hand: die enorme Kostendegression bei den Investitionskosten und die erheblichen Kostenvorteile bei den Betriebskosten. Wie die Grafik zeigt, fallen die spezifischen Investitionskosten einer Pelletheizung inklusive Kamin und Installation von über 1600 €/kW für einen Kleinkessel im Einfamilienhaus auf unter 400 €/kW für einen 100 kW Kessel. Für noch größere Heizlasten pendeln sich die Kosten bei 200 – 300 €/kW Heizlast ein. Die Kosten für bauliche Maßnahmen sind in dieser Grafik nicht berücksichtigt, weil sie je nach Projekt erhebliche Schwankungen aufweisen können. Zahlreiche Hersteller bieten Container-Lösungen an, bei denen Heizkessel und Brennstofflager in einem oder zwei transportablen Containern untergebracht werden, was die erforderlichen baulichen Investitionen auf die Herstellung einer Fundamentplatte reduziert.  Spezifische Infvestitionskosten von Pelletheizungen  – Quelle: Fröling; www.propellets.at Wie kommt es zu dieser großen Kostendegression? Pelletkessel sind hochwertige Heizgeräte, die über eine sehr aufwändige Sensorik und elektronische Regelung, aufwändige Sicherheitseinrichtungen sowie frequenzgesteuerte Ventilatoren und Fördereinrichtungen verfügen, deren Kosten für Kessel größerer Leistung praktisch unverändert bleiben. Die Zusatzkosten entstehen vor allem durch die größeren Dimensionen der Wärmetauscher und des Feuerraums und sind im Leistungsbereich zwischen 50 – 300 kW nicht so erheblich. Auch die zusätzlichen Kosten, wie die Errichtung eines Kamins und die Installation der Anlage, sind in diesem Bereich kaum von der Leistung der Anlage abhängig. Entsprechend sinkt ihr Beitrag zu den spezifischen Investitionskosten mit zunehmender Leistung rasch ab. Mehrkesselanlagen – eine wirtschaftliche und sichere Lösung Die niedrigen Kosten größerer Pelletkessel führen auch dazu, dass immer häufiger mehrere Pelletkessel installiert werden um die gewünschte Heizleistung zu erreichen. Die Vorteile liegen auf der Hand: je nach Bedarf läuft nur ein Kessel oder beide. Das bringt mehr Effizienz, vor allem bei geringer Heizlast, bei der sich ein einzelner großer Kessel dauernd ein- und ausschalten würde. Auch die hohe Betriebssicherheit spricht für den Einsatz von 2 oder mehreren Kesseln. Die in der Grafik dargestellten spezifischen Investitionskosten beruhen ab 100 kW auf der…

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Rekordwerte – Heizen mit 1.500,00 Euro!  Wien (OTS) – Kurz nach dem Start der Heizsaison haben die Preise für Heizöl und Erdgas Rekordwerte erreicht, Heizkosten wurden zum brisanten Thema. Aber wie viel kostet es tatsächlich, einen Winter lang die Wohnung warm zu halten? Ein Vergleich zeigt, welche Kostenunterschiede durch die Wahl unterschiedlicher Energiequellen entstehen können. Ausgangspunkt sind dabei die Kosten, die einem Einfamilienhaus bei einem Verbrauch von 3000 Liter Heizöl 2004 entstanden: 1500 Euro. Wie lange kann dieser Haushalt heute mit 1500 Euro heizen? Der Grafik liegt eine Berechnung zugrunde, bei der die sogenannten „Heizgradtage“ herangezogen wurden, also der Verlauf des Energiebedarfs über die Wintermonate. Der Vergleich basiert auf den Marktpreisen von Anfang Oktober 2011. Ein durchschnittlicher Haushalt, der am 1. Oktober zu heizen begann und dafür Heizöl im Wert von 1500 Euro eingelagert hat, kommt damit bis 21. Jänner, bei Erdgas reicht das Budget bis 27. Jänner, bei Strom und Flüssiggas deutlich kürzer. Wer hingegen für dieselbe Summe Pellets gekauft hat, kann damit die ganze Saison hindurch heizen, nämlich bis Ende April. So eine Statistik der proPellets Austria! Bildquelle: OTS Wien & pro Pellets Austria…

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„Beim Fachkräftethema Sorgen der Betriebe ernst nehmen!“ Mehr Fairness in der Fortbildung und Bildungsreform gefordert. (OTS) – Wien; Beim gestrigen Finale der World Skills in London haben Wiens Nachwuchs-Fachkräfte ihr Können eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Alle zwei Jahre treten die besten Lehrabsolventen gegeneinander an, um ihre fachlichen Fähigkeiten auf internationalem Parkett unter Beweis zu stellen. Heuer qualifizierten sich insgesamt 1000 Burschen und Mädchen aus 50 Staaten. Mehr als 150.000 Zuschauer machten die viertägige Veranstaltung zur weltweit größten Leistungsschau im Ausbildungsbereich. Österreichs Team war mit 28 Teilnehmern, allein 5 davon aus Wien, überdurchschnittlich vertreten. Überdurchschnittlich waren auch die Leistungen der heimischen „Athleten“: 3x Gold, 1x Silber, 2x Bronze! So erfreulich die Ergebnisse der österreichischen Jung-Fachkräfte in London sind, die Zukunft sieht weniger rosig aus. „Österreich läuft sehenden Auges auf einen Fachkräftemangel zu. Wenn die Politik nicht rasch handelt, wird es gravierende Nachteile für unsere Betriebe geben, die auf qualifizierte Fachkräfte angewiesen sind“, warnt Brigitte Jank, Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien. Derzeit bilden knapp 4500 Wiener Betriebe rund 16.100 Jugendliche zu Fachkräften aus. Doch trotz bester beruflicher Aussichten nach einer Lehre streben immer mehr Jugendliche die Reifeprüfung an. Gleichzeitig nimmt die Zahl der 15jährigen in Österreich und Wien stetig ab. „Wenn diese Entwicklung andauert, können wir den laufenden Bedarf an Fachkräften nicht mehr decken„, so Jank. Das hat direkte Auswirkungen auf die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Wien. Bildungsexperten haben das drohende Szenario bereits in Zahlen gegossen: Während österreichweit derzeit 40 Prozent der 15-Jährigen eine Lehre beginnen, werden es in 5 Jahren nur mehr 30 Prozent sein -Tendenz sinkend. Mitschuld trägt auch das in großen Teilen der Bevölkerung vorhandene aber unbegründete schlechte Image der Lehre So streben immer mehr Jugendliche – wohl auch durch ihre Eltern beeinflusst – Richtung Reifeprüfung und ziehen schlecht bezahlte Akademikerpositionen einem attraktiven Fachkräftegehalt vor. Die Folge ist, dass viele Oberstufenschüler in einem für sie völlig falschen Schulsystem sitzen und schlechte Noten bzw. Sitzenbleiben lieber in Kauf nehmen als eine vielfältige, praxisnahe und vielversprechende Fortbildung in einem der knapp 200 Lehrberufe. Dabei zeigt ein Vergleich der Einkommen in Österreich, dass Arbeitnehmer mit Lehrabschluss mit Maturanten annähernd gleichgestellt sind. Zahl der Risikoschüler steigt Gleichzeitig  klagen zunehmend mehr Ausbildungsbetriebe darüber, keine geeigneten Lehrlinge zu finden. Tatsächlich gilt…

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Nach Problemen mit ungarischen und polnischen Fertigteilhausfirmen sind alle guten (?) Dinge per heute 3! Coolliving Holzhaus SRL, respektive der Geschäftsführer Bernhard Fili startet mit Rumänien als Firmensitz neu durch. Leider liegt auch zu diesem Fall ein unglaublich verpfuschtes Haus vor….

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Ein besonderer Härtefall, zu sehen auch in der ATV-Doku „Pfusch am Bau“, 3.Staffel am Montag 24.10.2011 um 21:20. Ein Herr Radakovits hat mit seiner Baufirma, bzw. mit der seiner Frau ein Kleingartenhaus errichtet. Einzug 2007. Auszug 2011. Warum? Dachstuhl von holzzerstörenden Pilzen zerfressen, Keller keine weisse sondern eine feuchte Wanne…

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