Der Bausachverständige Günther Nussbaum-Sekora hat ein Buch zur Vermeidung des „Pfuschs am Bau“ geschrieben! Der „Pfusch“ am Bau ist in…
Der Bausachverständige Günther Nussbaum-Sekora hat ein Buch zur Vermeidung des „Pfuschs am Bau“ geschrieben! Der „Pfusch“ am Bau ist in…
Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) bilden nicht nur einen problemlosen Wärmeschutz, sondern auch einen guten Witterungsschutz für Außenwände. Deshalb werden sie in letzter…
Ein weit verbreitetes Verfahren zur energetischen Sanierung von korrosionsgefährdeten Betonplattenbauten ist das Aufbringen von Wärmedämm-Verbundsystemen. Voraussetzung ist dabei allerdings, dass…
Die WEG (Wohnungseigentumsgemeinschaft) hat mich gebeten am Ende der 3-jährigen Gewährleistungsfrist eine Schlussbegehung vorzunehmen. Der Bauträger „Family Home Baumanagement und Wohnservice GmbH“ bittet alle Bewohner zur Begehung, wer danach Mängel meldet soll quasi Pech gehabt haben. Die WEG äußert Bedenken dass die Abnahme seitens Bauträger und Hausverwaltung „WEVIG“ ordentlich durchgeführt wird. Diese Vorsicht ist nachvollziehbar, sind doch Hausverwaltung und Bauträger miteinander geschäftlich verbandelt. Da tut man sich nicht weh. Es liegt auf der Hand, werden Baumängel im Sinne des Gewährleistungsrechtes erkannt und rechtzeitig gemeldet muss der Bauträger, bzw. die verursachende Firma für die Behebung aufkommen. Wird der Mangel nicht entdeckt kommt für die Behebung die WEG auf, so werden die Reparaturrücklagen der Eigentümer schnell für Mängelbehebungsarbeiten aufgebraucht.
3 Jahre nach Herstellung sind hier ganze Teile des WDVS abgefallen. Überall treten Risse im Oberputz hervor. Hier wurde vieles…
Bei der Hausbegehung ging es eigentlich um den WU-Betonkeller, Mängel am Dach usw. Aber den Vogel hat die Fensterfirma abgeschossen.? Hier habe ich zuerst „bautechnische Fehler“ am Sohlbankeinbau reklamiert, (Hierzu mein letzter Artikel) und Wassereintritte prophezeit.? Bei den letzten Regenfällen kam es dann auch dazu, die Sohlbank wurde demontiert und darunter war es nass geworden. Ein Fehler kommt selten alleine..
2 Wassereintritte, 2 verschiedene Wohnungen und Dachseiten. Da dürfte es einen Systemfehler geben, die Schadensbilder sind gleich und ein regensicheres Unterdach ist augenscheinlich vorhanden. Der Bauträger beauftragt mich die Ursache herauszufinden, diesbezüglich lade ich den damaligen Zimmermann, den Spengler und die Fassadenfirma ein an der Begehung teilzunehmen. Der Fehler soll schnellstmöglich gefunden werden, nur ist die Schadensstelle beim besten Willen nicht ohne Hebebühne oder Seil zugänglich.
Ich möchte hier keine Bauschadensreihe zum Thema WDVS machen. Ich bewerte ein solches zwar als nicht fehlerverzeihend, aber bei einwandfreier Planung und Verarbeitung sind Lebensdauern von 30-40 Jahren erzielbar. Gestern hat ein Bauherr nicht glauben mögen daß seine Fassade und nicht das Flachdach undicht ist.