GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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„die umweltberatung“ über Erfahrungen bei der Energieberatung armutsgefährdeter Haushalte! Energieberatungen sind immer wieder eine Herausforderung. Die Kunst dabei ist es, auf die individuelle Situation im jeweiligen Haushalt einzugehen, die Einsparpotenziale zu erheben und passende Maßnahmen zu empfehlen. Markus Novak, Energieberater bei „die umweltberatung“, hat seit März 2011 mehr als 160 Beratungen in Wien durchgeführt und berichtet über seine Erfahrungen. Mag. Markus Novak ist Energieexperte von „die umweltberatung“ und führt in Kooperation mit der Caritas und der Wien Energie – Ombudsstelle Beratungen in armutsgefährdeten Haushalten durch. Ziel ist es den Energieverbrauch und damit auch die Ausgaben für Energie in diesen Haushalten zu senken – mit geringen oder im besten Fall ganz ohne Investitionen. Markus Novak: „Jede Beratung ist anders und es gibt immer wieder Überraschungen – ganz abgesehen von der stürmischen Begrüßung durch schwanzwedelnde Hunde. In manchen Haushalten lassen sich die Fenster gar nicht richtig schließen oder sind beschädigt. Das macht in Kombination mit ungedämmten Mauern das Wohnen äußerst unkomfortabel und treibt den Energieverbrauch in die Höhe. Dämmung und Behebung von Schäden an Fenstern liegen in der Verantwortung des Eigentümers bzw. der Hausverwaltung. Diese sind jedoch leider manchmal unzugänglich für die völlig gerechtfertigten Anliegen der MieterInnen.“ Heizenergie sparen Gegen ungedämmte Gebäude können die MieterInnen nichts tun, aber mit einfachen Maßnahmen lässt sich doch viel Energie sparen. Sehr oft sind die Heizkörper hinter Möbeln versteckt und die Wärme kann sich deshalb nicht so gut im Raum verteilen. Wenn es räumlich möglich ist sollten die Möbel umgestellt werden. Markus Novak: „Was mich wundert ist die Tatsache, dass immer noch viele Menschen zum Lüften die Fenstern kippen und dabei den Heizkörper aufgedreht lassen. So heizt man im wahrsten Sinne des Wortes beim Fenster hinaus. Mehrmals täglich bei weit geöffneten Fenstern zu lüften ist hinsichtlich Energieverbrauch und Wohngefühl viel besser“, berichtet Markus Novak. Stromverbrauch messen und reduzieren Es gibt viele Möglichkeiten den Stromverbrauch zu senken, angefangen beim Vermeiden des unnötigen Standby-Verbrauches, über die richtige Einstellung von Kühl- und Gefriergeräten bis hin zur Temperaturreduktion beim Waschen der Wäsche. „Bei den Beratungen messen wir immer den Stromverbrauch einzelner Elektrogeräte, um zu schauen wie viel Strom das Gerät im Betrieb oder im Stand by Modus frisst. Da gibt es immer wieder Überraschungen, auch für mich selbst“, spricht Markus Novak aus Erfahrung. Abschließend meint der Umweltberater: „Dass die Menschen bereits während der Beratung einfache Maßnahmen umsetzen und sich über die praktische Unterstützung dabei…

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Neues Energieausweisvorlagegesetz 2012! Der Energieausweis beinhaltet wichtige Informationen für alle Menschen, die auf der Suche nach einer Wohnung oder einem Haus sind. Der Ausweis macht Gebäude wärme- und energietechnisch vergleichbar und verhindert damit, dass „die Katze im Sack“ gekauft oder gemietet wird. Ab 1. Dezember 2012 treten neue Regelungen in Kraft, die KäuferInnen und MieterInnen mehr Rechte und eine bessere Vorab-Information garantieren.  Der Energieausweis ist so etwas wie ein Typenschein für Gebäude und zeigt auf einen Blick, wie viel Energie zum Heizen eines Hauses oder einer Wohnung unter Normbedingungen gebraucht wird. DI Mag. (FH) Markus Piringer, Leiter von „die umweltberatung“ Wien: „Der Energieausweis macht Gebäude vergleichbar. Er enthält viele wichtige Informationen zu Heizungsanlage, Warmwasseraufbereitung, Gebäudehülle und Lüftung und ebenfalls mögliche Verbesserungsmaßnahmen. Wir empfehlen allen potenziellen MieterInnen oder KäuferInnen sich unbedingt mit den Kennzahlen im Energieausweis auseinanderzusetzen!“  Wann braucht man einen Energieausweis? Bei Verkauf oder Vermietung eines Objektes benötigt man einen Energieausweis der  vor Vertragsunterzeichnung dem Nutzer / der Nutzerin vorgelegt werden muss. Bisher hatte die Nichtvorlage des Energieausweises nur die Konsequenz, dass eine dem Alter und der Art des Gebäudes entsprechende Gesamtenergieeffizienz als vereinbart galt.  Wichtige Änderungen ab 1. Dezember 2012. Mit 1. Dezember 2012 tritt allerdings das neue Energieausweisvorlagegesetz in Kraft. Eine der darin enthaltenen Regelungen besagt, dass man künftig das Recht auf eine Aushändigung des Energieausweises gerichtlich geltend machen kann bzw. auf Kosten der VerkäuferInnen einen Energieausweis einholen kann. Der Energieausweis muss vor Vertragsunterzeichnung vorliegen und spätestens 14 Tage nach der Unterzeichnung als Kopie übermittelt werden. Markus Piringer: „Das neue Energieausweisvorlagegesetz ist ein wichtiger Schritt, der die Entscheidung beim Wohnungskauf bzw. bei der Wohnungsmiete erleichtert und Bewusstsein für den unterschiedlichen Energieverbrauch von verschiedenen Gebäuden schafft.“ Diese Bewusstseinsbildung beginnt schon beim „Durchstöbern“ von Immobilien-Anzeigen im Web bzw. in der Zeitung.  Heizwärmebedarf oder Gebäudeenergieeffizienz-Faktor in Inseraten Ab dem 1. Dezember müssen der Heizwärmebedarf (HWB=kWh/m²a und der Gebäudeenergieeffizienz-Faktor (fGEE) angegeben werden, wenn ein Gebäude online oder in Printmedien zum Kauf oder zur Miete angeboten wird. Dabei ist es bei bereits ausgestellten Energieausweisen, die nicht älter als 10 Jahre alt sind, ausreichend wenn nur der Heizwärmebedarf (HWB) angegeben wird. Zulässig ist die Verwendung der Abkürzungen und auch die Maßeinheit muss nicht im Inserat angegeben werden. Bei Verstößen drohen Verwaltungsstrafen bis € 1.450,-.  Weitere Neuerungen Um einen guten Überblick zu geben, müssen ab 1. Dezember die wichtigsten Kennzahlen auf der ersten Seite des Energieausweises dargestellt sein. Neben dem Heizwärmebedarf (HWB) und dem Faktor für…

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Alles im grünen Bereich – das war die „BAUEN & ENERGIE-Messe“ 2011! Ein Rückblick mit sonnigen Aussichten! Mit ihrem innovativen Standkonzept hat die IG Passivhaus Ost bereits in den vergangenen Jahren für Lichtblicke auf der Messe gesorgt. Auch heuer wurde das Angebot für unabhängige „Beratung im Zentrum“ von zahlreichen MessebesucherInnen genützt. Dem interessierten Publikum boten die ExpertInnen der IG Passivhaus Ost unter anderem auch die Bauherrenhilfe, dass IBO, der Umweltberatung, der Energieberatung NÖ und des Bau.Energie. – Umwelt Cluster Niederösterreich neben individueller Beratung auch ein hochkarätig besetztes Vortragsprogramm zu Themenbereichen rund um Passivhausplanung, Lüftungstechnik, Energieausweis, thermischer Sanierung bis hin zur Präsentation bereits gebauter Passivhausprojekte. Bausachverständiger und Bauherrenhilfeautor; Günther Nussbaum-Sekora informierte die Interessierten zum Beispiel mit einem ausführlichen Vortrag zum Thema „Thermische Gebäudehülle – Schäden am Bau“ Alle Institutionen stehen für nachhaltiges Planen und Bauen. Somit stand auch die persönliche Beratung zu ressourcenschonender Verwirklichung individueller Wohnträume, und zu den neuesten Entwicklungen und Förderungsmöglichkeiten auf dem Passivhaussektor im Vordergrund. Neubau oder Sanierung ? Mehr denn je ist es wichtig, bei Investitionen in Neubau oder Sanierung auf nachhaltige Planung, vernetztes Handeln und auf zukunftsweisende, umweltschonende Technologien zu setzen. Die rege Nachfrage nach nachhaltigen Bauformen von Seiten des Messepublikums bestätigte alle Institutionen in ihren Bestrebungen. Mit energieeffizienter Bauweise kann man nur gewinnen! Nach dem Motto „Werden Sie Sieger mit der IG Passivhaus“ wurden täglich attraktive Gewinne verlost. Wer die Gewinnfrage: „Darf man in einem Passivhaus die Fenster öffnen?“ richtig beantwortete, konnte sich über Gutscheine für Energieausweise, Architekturberatungen, Baumaterialien, Fenster oder Haustechnikbauteile freuen. (die Antwort ist natürlich „Ja“!) Networking beim ComeTogether Ein schon traditioneller Fixpunkt auf der BAUEN & ENERGIE-Messe ist der jährliche ComeTogether, bei dem sich Baudamen und -Herren der Passivhausszene zum Austausch mit BranchenkollegInnen zusammenfinden. Diesmal mit internationalen Gästen: Etwa 30 TeilnehmerInnen einer kanadischen Handelsdelagation, die auf Einladung der kanadischen Botschaft ein einwöchiges Programm mit Besichtigungen von Passivhaus-Vorzeigeprojekten und Firmenbesuchen in Österreich absolvierte – zeigten großes Interesse am Passivhaus-Standard „Made in Austria“. Thomas Müller, Präsident des Kanada Green Building Council sowie Mitglied des Vorstandes des World Green Building Councils zeigte sich erfreut über die intensiven Kontakte zwischen Kanada und Österreich und sieht viel Potential für österreichisches Know-How und Produkte: „ In Kanada findet derzeit eine „grüne Baurevolution“…

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Versickerungsmulden können unauffällig als Gruben, Schotterrasen oder kreativ als nette Tümpel gestaltet werden. Versiegelter Boden – Regenwasser wird oft über Kanäle in einen Bach oder eine Kläranlage geleitet. Da immer mehr Flächen versiegelt werden, muss immer mehr Regenwasser abgeleitet werden. Und das kann einen (alten) Kanal schon mal überfordern.  Auch Bäche freuen sich nicht über diese schwallartigen Belastungen – ganz abgesehen von den Schmutzstoffen, die im Bach landen. Warum versickern? Wenn Sie Regenwasser von Dachflächen oder Wegen nutzen oder versickern, entlasten Sie Flüsse und Kanäle. Wird kein Regenwasser in den Kanal eingeleitet, zahlen Sie weniger Kanalgebühr. Versickerungselemente wie z.B. Versickerungsmulden können unauffällig oder kreativ gestaltet werden – je nach Belieben der GartenbesitzerInnen. Ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll ist es, Regenwasser zu versickern oder zu nutzen. Reinigung um das Grundwasser zu schützen, darf nur gering verunreinigtes Regenwasser (von Dachflächen oder Terrassen etc.) versickert werden.  Sickert das Wasser durch eine 20 bis 30 Zentimeter dicke Humusschicht, wird es auch von Verunreinigungen wie Vogelkot oder Kupfer gereinigt. Bauliche und rechtliche Informationen zu Versickerungselementen finden Sie im Ratgeber Regenwasserversickerung. Download Ratgeber: Regenwasserversickerung [PDF 1 MB] Dieses Berechnungsprogramm soll Ihnen helfen, die nötige Größe für Ihre Versickerungsmulde rasch und einfach zu ermitteln. Mehr Information auf der Seite der Umweltberatung…

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