GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Wer heute immer noch auf Öl und Erdgas baut, ignoriert hartnäckig Studienergebnisse und Prognosen! Wien (OTS) – KWB Geschäftsführer Erwin Stubenschrott kritisiert die Werbeaktion der Mineralölwirtschaft und des Brennstoffhandels massiv und liefert handfeste Argumente für alternative Energieträger. Die Heizkosten sind für vier von fünf Haushalten mit Öl-Heizung eine enorme Belastung. „Wer sich jetzt für eine Ölheizung entscheidet, macht sich abhängig von einem preislich nicht kalkulierbaren Brennstoff“, warnt KWB-Geschäftsführer Erwin Stubenschrott vor der „Falle“, in die derzeit heimische Konsumenten aufgrund von Förderungen und Werbeaktionen der Plattform „Heizen mit Öl“ tappen. In Aussendungen werden Ölheizungen als zukunftssichere und günstige Heizsysteme angepriesen. Hingegen werden alternative Heizsysteme mit Halbwahrheiten und unzulässigen Vergleichen abgewertet. Verständlich wenn man weiß, dass nur mehr wenige Ölheizungen pro Jahr verkauft werden. Öl wird immer teurer, Kaufkraftverlust droht Der Preis für fossile Brennstoffe ist kaum noch tragbar und kennt auf lange Sicht nur eine Tendenz: stark steigend. „Daran wird deutlich, welches finanzielles Risiko Käufer von Ölheizungen eingehen. Bereits jetzt sind für vier von fünf Ölheizungs-Nutzer die anfallenden Kosten eine enorme Belastung (siehe Studie Peter Hajek). Das Thema Heizrechnung brennt den Menschen im wahrsten Sinne des Wortes unter den Nägeln und die Sorge ist berechtigt, dass der Winter „bitter“ wird. Eine Förderung von fossilen Brennstoffen ist deshalb ein klares Signal in die falsche Richtung. Zusätzlich werden durch diese Aktion Finanzmittel aus Österreich mit großem Kaufkraftverlust – gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise – abgezogen“, appelliert der KWB-Geschäftsführer. Laut Statistik Austria bezahlt Österreich für fossile Energien rund 12 Milliarden Euro pro Jahr ins Ausland. Die Länder Kasachstan, Libyen, Irak und Russland freuen sich. Erneuerbare Energie und Versorgungssicherheit Wer hingegen auf erneuerbare Energie setzt, nützt alle Vorteile eines kostengünstigen und krisenunabhängigen Energieträgers, der zudem umweltfreundlich und unabhängig vom internationalen Markt aus heimischer Produktion generiert wird. „Die einzige Chance gegen Klimakollaps und globale Erwärmung nachhaltig Maßnahmen zu setzen, ist die Umstellung der Versorgung auf erneuerbare Energie und dazu kann jede und jeder einen Beitrag leisten. Wer heute immer noch auf Öl und Erdgas baut, ignoriert hartnäckig Studienergebnisse und Prognosen und schafft seinen eigenen Kindern „trübe“ Zukunftsaussichten, so KWB Geschäftsführer Erwin Stubenschrott. Über Erwin Stubenschrott und KWB Mitbegründer und geschäftsführender Gesellschafter bei KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH seit 1994. Gelernter Stahlbauschlosser und Werksmeister für Maschinenbau bei der Firma Binder & Co in Gleisdorf, danach 14 Jahre Betriebsleiter in der Männervollzugsanstalt Graz/Karlau. Als Familienmensch und Vater…

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Pellets sind die perfekte Heiz-Alternative zu fossilen Brennstoffen! Bei einem Umstieg von Öl auf Pellets sparen Sie sofort mehr als die Hälfte der Heizkosten ein! Und außerdem funktioniert die Umrüstung des Heiz- und Tankraums ganz schnell und einfach. Öl raus, Pellets rein! Unsere fossilen Brennstoffe gehen langsam zur Neige und sind eigentlich heute schon zu kostbar zum Verheizen. Die Folge ist, dass die Energiepreise immer weiter steigen. Pellets bieten hier eine perfekte Alternative. Denn die kleinen Holzpresslinge sind als nachwachsender und heimischer Brennstoff ausreichend verfügbar, sind bereits seit vielen Jahren besonders preiswert und -stabil und leisten durch die CO2-neutrale Verbrennung einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Im Vergleich mit Heizöl Extraleicht sind Pellets derzeit um mehr als 50% günstiger. Viele gute Gründe, jetzt auf Pellets umzusteigen! Spezialist für Pelletsheizungen Als einer der international führenden Pelletskessel-Hersteller bietet Windhager maßgeschneiderte Lösungen für jeden Anspruch. Das Angebot reicht vom ansprechend designten Pellets-Zentralheizungskessel für den Wohnraum bis hin zur Pelletsheizung für Niedrigenergie- und Passivhäusern. Sanieren leicht gemacht Öl raus, Pellets rein! So leicht das klingt, so einfach funktioniert auch der Heizungstausch in der Praxis. Die bestehenden Komponenten der Heizung (z.B. Heizkörper, Pumpen, etc.) können meistens ohne Probleme weiter verwendet werden. Darüber hinaus gibt es nur wenige Dinge, die Sie berücksichtigen müssen: Einbau/Aufstellung Die Einbringung eines Heizkessels stellt oft eine große Herausforderung dar. Besonders der Transport über enge und steile Stufen ist schwierig. Beim BioWIN von Windhager ist die Einbringung besonders einfach, da er in zwei leicht transportierbare Teile zerlegt werden kann.   Lagerraum Ein bestehender Öltankraum ist in der Regel groß genug, um als Pellets-Lagerraum umfunktioniert zu werden.   Kamin Für die Verfeuerung von Pellets ist bei alten Fängen meist eine Sanierung erforderlich. Lassen Sie den Kamin daher im Vorfeld von einem Spezialisten begutachten! Tipp: Windhager bietet für die einfache und kostengünstige Sanierung Edelstahl-Kaminsysteme an. Förderungen Der Umstieg von fossilen Brennstoffen (Öl, Gas, Kohle, …) auf erneuerbare Energieträger wie Pellets wird von Bund, Ländern und Gemeinden gefördert. Informieren Sie sich bei Ihrer Gemeinde und Landesregierung über die jeweiligen Fördervoraussetzungen. Weitere Information auf www.windhager.com  …

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Deutliche Unterschiede bei der Heizdauer mit unterschiedlichen Brennstoffen! Wien (OTS) – Der frühe Wintereinbruch lässt die Heizungsanlagen in Österreich bereits Ende Oktober auf Voll-Last laufen und damit sind Heizkosten wieder ein Thema für viele Haushalte. proPellets, der österreichische Verband der Pelletwirtschaft hat errechnet wie lange man mit den unterschiedlichen Heizmitteln im Wert von 1.500 Euro heizen kann. Haushalte mit einer Ölheizung müssen bereits Ende Dezember 2012 Heizöl nachkaufen, dagegen laufen Pelletheizungen bis 11. März 2013. Kostenexplosion bei Heizöl Seit dem Jahr 2009 hat sich der Preis für Heizöl beinahe verdoppelt. Die Preiserhebung von Oktober 2012 zeigt, dass Heizöl extraleicht pro KWh bereits 10,38 Cent kostet. Der Preis für Pellets ist weitgehend stabil und beträgt derzeit 4,76 Cent pro KWh. Der durchschnittliche Pelletpreis 2011 war inflationsbereinigt niedriger als der Pelletpreis im Jahr 2001. Bezugswert für die Preise ist der Heizwert der Energieträger. Berechnungsgrundlagen Grundlage für die Berechnung von proPellets ist ein durchschnittlicher Haushalt, der einen Jahresenergiebedarf von 30.000 KWh hat. Bei der Berechnung selbst wurden die sogenannten „Heizgradtage“ herangezogen, also der Verlauf des Energiebedarfs über die Wintermonate. Die Kosten für die einzelnen Energieträger stammen von der Erhebung im Oktober 2012. Verglichen wurden Heizanlagen mit ähnlichen baulichen Voraussetzungen und Komfort. Wie lange reicht der Heizvorrat um 1.500 Euro? Im Berechnungsbeispiel wird davon ausgegangen, dass der Musterhaushalt für die Heizsaison 2012/2013 jeweils einen Heizmittelvorrat im Wert von 1.500 Euro eingelagert hat (Elektrischer Strom und Gas stehen natürlich im Netz zur Verfügung). Wie lange kommt er damit aus? Elektrischer Strom: bis 4. Dezember 2012 Flüssiggas: bis 26. Dezember 2012 Heizöl extraleicht: bis 30. Dezember 2012 Gas: bis 13. Jänner 2013 Pellets: bis 11. März 2013 Annahmen: Einfamilienhaus mit einem Heizwärmebedarf von 30.000 kWh/a. Heizgradtageszahlen aus der Heizsaison 2011-12, Mittelwerte von Salzburg und Klagenfurt; jeweils Monatsmittelwerte. Energiepreise vom 17. Oktober 2012: Pellets – proPellets Austria, Gas und Strom – e-control, Heizöl el – IWO, Flüssiggas – AK OÖ. Jahresnutzungsgrade: 80% bei Pellets; 85% bei Gas, HEL, Flüssiggas; 100% bei Strom. Bildquelle OTS – Grafik: proPellets Austria; So lang heizen mit 1500…

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Planungshinweise zur Plelletsheizung! LAGERRAUM: Die Lage des Holzpelletlagers und des Heizraumes Die Pellets werden mittels Tankwagen angeliefert und in den Lagerraum eingeblasen. Diese Tankwagen verfügen über einen Pumpschlauch mit max. 30 m Länge. Der Pelletslagerraum (bzw. die Befüllkupplungen) soll daher max. 30 m von der Hauszufahrt entfernt sein. Wenn möglich, sollte der Pelletslagerraum an eine Außenmauer angrenzen, da die Befüllstutzen von außen zugänglich sein sollen. Bei innenliegendem Lagerraum müssen die Einblas- und Abluftrohre bis an die Außenmauer geführt werden. (Achtung – Bestimmungen des Brandschutzes beachten!). Der Heizraum sollte ebenfalls an eine Außenmauer angrenzen, weil dadurch eine direkte Be- und Entlüftung des Heizraumes möglich ist. Bei innenliegendem Heizraum muss ein Lüftungsrohr (mind. 200 cm²) bis an die Außenmauer geführt werden. HINWEIS: Grundsätzlich müssen Lagerräume „trocken“ sein. Nässe führt dazu, dass die Pellets aufquellen und zerstört werden. Bei feuchten Räumen ist ein Gewebetank zu verwenden. Lagerraum; Bildquelle: ÖkoFEN Forschungs- und EntwicklungsgesmbH Lagerraum; Bildquelle: ÖkoFEN Forschungs- und EntwicklungsgesmbH Elektroinstallation: Im Pelletslagerraum dürfen sich keine Lichtschalter, Steckdosen, Lichtlampen oder Verteilerdosen u. dgl. befinden. Heizungsanschluss: Die Anlage ist steckerfertig vorverdrahtet. Im Heizraum ist lediglich eine Lichtstrom-Steckdose (230 Volt) notwendig. Not-Aus-Schalter: Außerhalb des Heizraumes – im Bereich der Heizraumtür – muss ein „Not-Aus-Schalter“ angebracht werden. Die Größe des Holzpellets-Lagerraumes: Grundsätzlich sollte der Pelletslagerraum länglich rechteckig sein, wobei die Raumbreite – wenn möglich – 2,0 m nicht übersteigen soll: z. B.: 2 m x 3 m  oder 1,8 m x 3,2 m etc. Je schmäler der Raum ist, desto weniger „Leerraum“ bleibt. Die Größe des benötigten Lagerraumes hängt von der Gebäudeheizlast ab. Berücksichtigt man das nicht nutzbare Raumvolumen, so ergibt sich folgende Faustregel: pro 1 kW Heizlast = 0,9 m³ Lagerraum (inkl. Leerraum) Lagerraum; Bildquelle: ÖkoFEN Forschungs- und EntwicklungsgesmbH Wie statte ich meinen Heiz- und Lagerraum aus?  Umfassungswände: Die Umfassungswände und die Geschossdecke des Pelletslagerraumes und des Heizraumes müssen der Brandwiderstandsklasse F 90 entsprechen. Die Umschließungswände müssen den statischen Anforderungen der Gewichtsbelastung durch die Holzpellets standhalten (Schüttgewicht ca. 650 kg/m³). Die Lagerraumwände sowie deren Verankerung im umgebenden Mauerwerk müssen sach- und fachgerecht entsprechend den Regeln der Technik ausgebildet sein. Decken und Wände sind so zu gestalten, dass es nicht durch Abrieb oder Ablösungen zu einer Verunreinigung der Holzpellets kommt. Heiz und Lagerraum; Bildquelle: ÖkoFEN Forschungs- und EntwicklungsgesmbH Türen: Wie auch bei allen anderen Heizsystemen ist die Heizraumtür…

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Clever mit Pellets heizen im Niedrigstenergiehaus! Familie Spitzenberger hat im Jahr 2010 den Traum vom eigenen Haus verwirklicht. Spät aber doch, denn Herr und Frau Spitzenberger genießen seit Kurzem Ihren verdienten Ruhestand. In Ihrem Haus sorgt ein innovatives Komplettsystem von ÖkoFEN für wohlige Raumwärme über eine Fußbodenheizung und die Erwärmung des Warmwassers. PELLEMATIC SMART optimal für Neubau Oberstes Gebot beim Bau des neuen Heims war die Energieeffizienz und so kam am Ende ein Niedrigstenergiehaus heraus. Ganz bewusst wurde der Wintergarten in die Fassade integriert, um damit auch die Sonnenenergie für die Raumwärme zu nutzen. Darüber hinaus war für Matthias Spitzenberger die Ökologie des Brennstoffs wichtig. „Ich möchte CO2-neutral heizen und deshalb war bei der Wahl des Heizsystem schnell klar, dass die PELLEMATIC SMART von ÖkoFEN optimal für uns und unser Haus passt.“ Das Haus wurde in Ziegelmassivbauweise errichtet und verfügt über 260m² beheizte Fläche. „Wir haben drei Kinder und sieben Enkelkinder, wenn die alle zu Besuch sind brauchen wir viel Platz“, erklärt Maria Spitzenberger mit einem Lachen. Der Pelletslagerraum befindet sich am Dachboden der Garage, in der sich auch der schöne und helle Heizraum befindet. Mittels Vakuumsaugsystem werden die Pellets einen Stock tiefer befördert. Weltweit einzigartig: Brennwerttechnik serienmäßig Die PELLEMATIC SMART verfügt über eine Heizleistung von 4 kW und kombiniert einen Schichtspeicher und die gesamte Heizungshydraulik. Weltweit einzigartig ist die serienmäßige Brennwerttechnik. Damit erzielt das innovative Heizsystem noch einmal bis zu 15 Prozent mehr Wirkungsgrad als normale Pelletsheizsysteme. Die Pelletsinnovation für den Neubau PELLEMATIC SMART vereint Pelletsbrenner, Pufferspeicher, Solarwärmetauscher, Frischwasseraufbereitung und die gesamte Heizungshydraulik. Zeitersparnis bei Planung und Installation Durch die Kombination von Schichtspeicher, Pelletsbrennwertmodul und Hydraulik erhält man mit der PELLEMATIC SMART auf geringstem Raum ein komplett vorgefertigtes Heizsystem aus einer Hand. Der integrierte Aufbau spart Zeit bei der Planung und Installation der Anlage. Durch eine extrem platzsparende Bauweise kann das gesamte Heizsystem, wenn gewünscht, inklusive Solarwärmetauscher und hygienischer Frischwasseraufbereitung auf einer Fläche von nur 1,5 m² aufgestellt werden. Nur 2 Tonnen Pellets Jahresverbrauch Nach der ersten Heizperiode ist Herr…

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Heizen mit Holz spart Kosten und schützt zusätzlich das Klima! Wien (OTS) – Der Informationsfolder „Wärme aus Holz“ bietet dem Leser einen schnellen und leichten Überblick der unterschiedlichen Holzheizsysteme und der eingesetzten Brennstoffe. In Kurzportraits erfährt der Konsument alles Wissenswerte zu den aktuell verfügbaren Holzheizsystemen wie Öfen und Herde, Kachelöfen, Stückholz-, Pellets- und Hackschnitzelfeuerungen sowie Nahwärmeanlagen und Holzenergie-Contracting. Neben Informationen zur Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität der Ressource Biomasse wird im Folder auch auf Beratungsstellen, Internetplattformen und Gütesiegel hingewiesen. Mit einer Auflage von 300.000 Stück informiert der Österreichische Biomasse-Verband unter der Patronanz von Bundesminister Niki Berlakovich damit die breite Öffentlichkeit über die spezifischen und allgemeinen Vorteile des Heizens mit der erneuerbaren und CO2-neutralen Ressource: Von einer hochmodernen Zentralheizungsanlage mit automatischer Ascheaustragung und Fernsteuerung bis hin zur offenen Feuerstelle im Wohnzimmer ist für jeden Geschmack und für jede Geldbörse das optimale Biomasse-Heizsystem erhältlich. Der Brennstoff Holz macht den Benutzer unabhängig von der globalen Energiepreis-Hochschaubahn. Bereits jetzt können im Vergleich zu einer fossil betriebenen Heizanlage bis zu 50 Prozent der laufenden Heizkosten eingespart werden.  Die fossile Energieversorgung ist krisenanfällig, die Ressourcen werden immer knapper. Ein biogenes Heizsystem bietet Versorgungssicherheit und erhöht die regionale Wertschöpfung, schafft heimische Arbeitsplätze und schützt die Umwelt. Der Österreichische Biomasse-Verband ergänzt mit der Publikation „Wärme aus Holz“ seine erfolgreiche Bioenergie-Falterreihe, in der unter anderem bereits die Falter „Klima-Zukunft“, „Biokraftstoffe“, „Holzpellets“ und „Lorindes Reise – Biomasse für Kinder“ erschienen sind. Der Falter „Wärme aus Holz“ und alle anderen Publikationen des Österreichischen Biomasse-Verbandes können ab sofort über den Webshop unter biomasseverband.at oder unter office@biomasseverband.at bezogen werden.

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Niki Berlakovich und Reinhold Mitterlehner präsentierten heute die Förderoffensive für die thermische Sanierung Wien (OTS) – Österreichischer Biomasse-Verband begrüßt die Neuauflage des Sanierungsschecks, kritisiert die Förderaktion für Ölheizungen aufs Schärfste und fordert weitere Maßnahmen zur Förderung der Erneuerbaren. „Was nach der Mitteleuropäischen Biomassekonferenz  2011 – bei der mit 1100 Teilnehmern ein neuer Besucherrekord erzielt wurde – bleibt, ist die Erkenntnis, dass sowohl Technologien als auch Potenziale für den forcierten Ausbau der energetischen Biomasse-Nutzung in den Bereichen Wärme, Verkehr und Elektrizität vorhanden sind. Die Bioenergiebranche – vom Rohstofflieferanten bis zum Technologieanbieter – muss ihre Kraft entfalten können. „Der heute präsentierte Sanierungscheck ist eine erste wichtige Maßnahme, weitere sind nötig. Ein neues Ökostromgesetz mit kostendeckenden Einspeisetarifen für alle Ökostromproduzenten, die Abschaffung aller Begünstigungen für das fossile Energiesystem und deren gleichzeitige Pönalisierung durch die Besteuerung von CO2-Emissionen sind nur einige der dringend erforderlichen Weichenstellungen für die längst überfällige Energiewende – weg von fossil hin zu erneuerbar.“ Förderaktion für Biomassekessel! Die Bundesminister Niki Berlakovich und Reinhold Mitterlehner präsentierten heute die Förderoffensive für die thermische Sanierung – die Neuauflage des Sanierungschecks. Erstmals kann im Zuge dieser Förderaktion auch um Unterstützung für den Einbau von Holzzentral-Heizungsgeräten angesucht werden. Für die Umstellung bestehender Wärmeerzeugungssysteme in Ein- und Zweifamilienhäusern beträgt die maximale Förderhöhe 1.500 Euro, in mehrgeschossigen Bauten 1.000 Euro pro Einheit. „Nach der thermischen Sanierung von Gebäuden sind bestehende Heizsysteme oft überdimensioniert. Ohne entsprechende Anpassung des Heizsystems werden die Vorteile der Sanierung nicht in vollem Maße schlagend. Mit dem vorliegenden Sanierungsscheck ist es Berlakovich gelungen, den Kesseltausch in einer bundesweiten Förderrichtlinie zu verankern. Dies ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, begrüßt Jauschnegg die Initiative des Ministers. Jede weitere Ölheizung ist ein desaströser Schritt zurück Die Energiewende muss sofort beginnen. Jede neu installierte Ölheizung und jedes neue Gaskraftwerk ist ein Rückschritt. Die ebenfalls heute präsentierte Förderaktion für Ölkessel zeigt die Auswüchse in unserem Energiesystem. „Eine Ölheizung hat mit Nachhaltigkeit rein gar nichts zu tun – auch wenn in der Presseaussendung von Österreichs Mineralölindustrie und Energiehandel das Gegenteil behauptet wird. Insgesamt will die Branche für diese Förderaktion bis 2016 130 Millionen Euro ausgegeben – was sich bei den derzeitigen Ölpreisen und den voraussehbaren Trends auch mehr als rentieren dürfte. Verlierer bleiben die Haushalte, die sich nach einem vermeintlichen Schnäppchen beim Heizungstausch auf weitere Jahrzehnte in die Abhängigkeit der fossilen Lobby begeben.

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Im Mittelpunkt der Sanierung steht der verbesserte Wohn- und Arbeitskomfort von Gebäudenutzern. Erreichbar wird diese Ziel durch eine hochwertige Bauhülle und eine systematische Lufterneuerung. Der errechnete Energieverbrauch gilt als Leitmotiv, um die geforderte Bauqualität zu quantifizieren. So wird eine zuverlässige Messbarkeit gegeben. Wesentlich ist nur die zugeführte Endenergie.  Das schweizer Qualitätszeichen MINERGIE bezeichnet und qualifiziert Güter und Dienstleistungen, die den rationellen Energieeinsatz und die breite Nutzung erneuerbarer Energien bei gleichzeitiger Verbesserung der Lebensqualität, Sicherung der Konkurrenzfähigkeit und Senkung der Umweltbelastung ermöglichen. Das schweizer Unternehmen stellt zur Veranschaulichung seine Vergleichsdaten der Sanierung „Egghölzli in Bern“ zur Verfügung: 6-Familienhaus; Baujahr 1951  Zielsetzung: Verbesserung der Bausubstanz; Sanierung bezüglich Wohnqualität, Schadstoffbelastung, Energieverbrauch Dauerhaftigkeit und Betriebskosten realisieren. Minergie_Mehrfamilienhaus_Sanierungsbeispiel_Egghölzli_Bern Quelle: Minergie…

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