GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Useranfrage vom 09.12.2010: Vorangaben zur bestehender Haustechnik  Heizung: Das Haus ist als Niedrigenergiehaus konzipiert. Die Heizung erfolgt zentral mittels einer Grundwasserwärmepumpe im Keller. Die Anspeisung der einzelnen Wohnungen erfolgt von den Steigsträngen weg im Fußbodenaufbau. Die Wärmeabgabe erfolgt mittels Decken-Strahlungsheizung im Winter und einer Deckenkühlung im Sommer. Warmwasser: Die Warmwasserbereitung wird zentral über die Grundwasserwärmepumpe Vorgesehen.  Meine Frage wäre: vorausgesetzt, die Arbeiten sind fachmännisch und sauber durchgeführt worden: ist diese Art der Energieversorgung aus Ihrer Erfahrung grundsätzlich zu empfehlen? Ist diese Technik langlebig, oder muss so eine Pumpe alle paar Jahre um viel Geld erneuert werden? Ist die Deckenstrahlungsheizung im Wohnbereich grundsätzlich zu empfehlen? Kann man damit in einem Niedrigenergiehaus ein behagliches Wohnklima schaffen oder stimmt das (Vor-)Urteil, dass es dann Oben warm und Unten kalt ist, was der Mensch als nicht so angenehm empfindet?…

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Wer kennt sie nicht, die umlaufende PUR-Schaum-Bauanschlussfuge bei Fenster und Türen. Als Verhinderer von Konvektion in der Anschlussfuge durchaus geeignet. Dafür kann aber auch mineralischer Dämmstoff herhalten. Es dämmt die Luft und nicht der Dämmstoff, der verhindert nur wärmeabführende Luftströmung in der Fuge. Der Dosenschaum ist aber weder für eine statische Funktion, noch als Bestandteil der Luftdichtheitsebene zu verwenden. Zur inneren Luftdichtheit ist von innen entsprechend dauerhaft abzukleben, oder gleich mit einem Hinterlegeband (Kompriband, Weichzellschaum) eine elasto-plastische Dichtfuge herzustellen. Hier wieder eine Reihenhausanlage, ich begutachte nur ein Haus, führe eine Luftdichtheitsprüfung durch. Darauf gehe ich hier nicht ein, wichtig ist die Message dass derartige Fugen von innen geeignet und dauerhaft luftdicht ausgeführt werden müssen.

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