GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Korrosionsschäden an einer Rohrbrücke! Die Beauftragung zur Begutachtung einer Rohrbrücke innerhalb eines Chemiewerkes wurde im Jahr 2010 erteilt. Vorgeschichte: Das zu begutachtende Bauwerk war eine Rohrbrücke, Baujahr Anfang der 79er Jahre, welche als Stahlkonstruktion aus  Walzmaterialien verschiedenster Abmessungen hergestellt ist. Als Walzstahl versteht man Trägerprofilen, Flach – und Winkelstählen sowie Blechen in verschiedenen Stärken. Ende der 70er Jahre wurde innerhalb eines Chemiewerkes eine Rohrbrücke installiert. Dieses Bauwerk wurde aus Walzmaterialien hergestellt. Durch die Einführung eines neuen Produktes und auch einer neuen Fertigungsstraße, war die Neuinstallation ganzer Rohrstränge notwendig. Da die ursprüngliche Konstruktion der Brücke gemäß den vorliegenden Unterlagen mit statisch ausreichend großen Reserven ausgeführt wurde, war die Nachbelegung problemlos möglich. Im Zuge dieser Arbeiten stellten die ausführenden Firmen verschiedene Mängel durch Rostbefall an der Brücke fest. Herstellungsjahr 1979 / 1980 Grundsätzliches: Die Brücke besteht aus senkrechten Stützen aus Trägerprofilen HEB 240, welche unten in Betonfundamente eingespannt sind. Die im Boden liegenden Fundamente wurden oberirdisch mit einer Abmessung von ca. 500 mm * 500mm und 300 mm in der Höhe über den Bodenbelag weitergeführt. Dies sollte als Anfahrschutz dienen. Diese freistehenden Betonklötze weisen durch Korrosion der unbehandelten Bewehrungsstähle Abplatzungen auf. Betonfundament mit Abplatzungen durch nicht gegen Korrosion geschützte Bewehrungsstähle eingespanntem Träger? Quelle: Sachverständiger Josef Fassbender Zwischen diesen Stützen sind waagerechte Trägerprofile HEB 240 eingeschraubt. Oben sind auf diesen Stützen wiederum Kopfplatten aufgeschweißt. Diese dienen zur Aufnahme der waagerechten Brückenfelder, die jeweils eine Konstruktionslänge von rund 10,0 Meter aufweisen.  Die Brückenfelder sind aus waagerecht liegenden Trägerprofilen HEB 200 mit Diagonalen Aussteifungen aus Winkelstahl 80*80*6mm ausgestattet. Ebensolche Winkelprofile dienen als kreuzförmige diagonale Aussteifungen in der waagerechten. Die gesamte Konstruktion wurde als Schraubkonstruktion gefertigt. Die Stahlteile wurden vor der Beschichtung gesäubert und entfettet, sowie lose Zunderteile entfernt. Die Beschichtung wurde, gemäß Messungen der Schichtdicke und erkennbar verschiedener Farben vermutlich zweifach als Grundierung aufgetragen. Beschreibung der Schäden: Die gesamte Konstruktion ist mittlerweile durch Rost befallen. Eine Gefährdung der Standsicherheit liegt jedoch noch nicht vor. Um jedoch die Brücke auf lange Sicht für den Betrieb nutzbar zu unterhalten und den bereits aufgetretenen Rostbefall so vor der weiteren Ausbreitung zu hindern, ist eine Sanierung wirtschaftlich sinnvoll. Teilweise hat der Rostbefall der Konstruktion schon zu Lochbildungen und massiver Spaltkorrosion geführt. Hervorgerufen wurden diese Schäden vor allem durch die nicht ausgeführte, heute jedoch vorgeschriebene Feuerverzinkung für außen liegende Bauteile. Manche Bauteile müssen ausgetauscht werden. Durch diese…

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Josef Faßbender Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger der HWK Achen für das Metallhandwerk; Metallbaumeister- Int. Schweißfachmann & vds geprüfter Brandschutzbeauftragter – Fankfurt am Main/Deutschland; 1963 geboren, bestand ich nach der Lehre und Gesellenzeit 1985 die Meisterprüfung als Metallbauer. 1986 übernahm ich die Führung des elterlichen Metallbaubetriebes. Im Dezember 1991 legte ich die Prüfung als Schweißfachmann ab. 2003 erneuerte ich diese Prüfung und erhielt die Zulassung als Europäischer und Internationaler Schweißfachmann. Spezielle Fortbildungsmaßnahmen für die Sachverständigentätigkeit schloss ich erfolgreich vor den Kommissionen des Bundesverband Metall und der Akademie des Handwerks in Schloss Raesfeld ab. So wurde ich im Januar 2005 als Sachverständiger für das Metallbauerhandwerk vor der Handwerkskammer Aachen öffentlich bestellt und vereidigt. Durch stetige Fortbildung bleibe ich auf dem neuesten Stand der Technik. Zu meinen Referenzen zählen unter anderem: 1. FC Köln, The Squaire Frankfurt, Hörmann KG Steinhagen, Verbio Ethanol Leipzig, Airport Berlin Brandenburg, Vollack GmbH & Co. KG sowie zahlreiche Amts – und Landgerichte. Einsatzgebiet: Deutschland und angrenzendes Ausland Tätigkeitsbereiche: Folgende Fachgebiete fallen in mein Bestellungsgebiet; Gerichtsgutachten, Gewährleistungsbegehung, Privatgutachten, Schiedsgutachten & Beweissicherung – Abnahme und Sachkundigenprüfung von Feststellanlagen für Brand – und Rauchschutztüren, Aluminiumfenster, Aluminiumkonstruktionen, Automatische Torantriebe, Barrierefreies / Behindertengerechtes Bauen, Beweissicherung, Bauabnahme, Beschlagarbeiten, Einbruchsicherungen, Edelstahlkonstruktionen, Einfahrtstore, Fassaden, Garagentore, Geländer, Gewährleistungsbegehungen, Gitter, Glas – Metallkonstruktionen, Glaskonstruktionen, Glasschäden, Haustüren, Industrietore, Kunststoffenster, Kunststofftüren, Metallbauarbeiten, Rauch – und Wärmeabzugsanlagen (RWA), Rolltore, Rollgitter, Schaufensteranlagen, Sektionaltore, Schiebetore, Schlosserarbeiten, Schließanlagen, Schlichtungsverfahren, Stahlkonstruktionen, Toranlagen, Torantriebe, Treppen, Vordächer, Wintergärten aus Metall und Kunststoff. Spezialgebiet: Brand – und Rauchschutztüren sowie Feststellanlagen Unternehmen: Sachverständigenbüro Josef Faßbender Öffentl. bestellt und vereidigt Euskirchnerstr. 89 D-53902 Bad Münstereifel Tel: 0049 (0) 2253 9512 0 Fax: 0049 (0)2253 9512 33 E-Mail: el: info@sv-fassbender.de Homepage: www.sv-fassbender.de…

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Auszeichnung ging an SUE Architekten für Gemeindeamt Ottensheim. Bei der Preisverleihung am 10. November 2010 in der Erste Lounge in der Inneren Stadt Wien konnte das Wiener Architekturbüro SUE Architekten – Christian Ambos, Michael Anhammer, Harald Höller – den Aluminium-Architektur-Preis 2010 in Form eines Preisgeldes in der Höhe von 10.000 Euro in Empfang nehmen. Die Auszeichnung erhielten die Preisträger für den Neubau des Gemeindeamtes der oberösterreichischen Marktgemeinde Ottensheim. Die Jury entschied sich für diese Einreichung, da sie sowohl städtebaulich als auch architektonisch und insbesondere im Bereich der sozialen Nachhaltigkeit überzeugte. Lobende Erwähnungen für Delugan Meissl und Dietmar Feichtinger. In die Schlussrunde kamen zwei weitere Einreichungen, die von der Jury mit einer „Lobenden Erwähnung“ hervorgehoben wurden: Diese gingen an Delugan Meissl Associated Architects für den FH Campus Wien und an Dietmar Feichtinger Architects für die Finanz- und Verkaufszentrale der Voestalpine in Linz. Preisverleihung Aluminium-Architektur-Preis 2010 Der Aluminium- Architektur-Preis wird in einem Zwei-Jahres-Rhythmus vom Aluminium-Fenster-Institut, der Architekturstiftung Österreich und der Bundeskammer für Architekten und Ingenieurkonsulenten vergeben. Das Siegerobjekt wurde aus 43 Projekten, die der Jury vorgelegt wurden, ausgewählt. Quelle: AFI Aluminium-Fenster-Institut…

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Der talentierte Schweißer-Nachwuchs stellte im Rahmen des österreichweiten Wettbewerbes sein Können im WIFI Dornbirn unter Beweis! Wien (OTS)- Klaus Hülmbauer aus Niederösterreich und Mathias Erhard Vorarlberg sind die besten Jung-Schweißer Österreichs im Spezialisten- bzw. Kombinationsbewerb. Das Jugend Schweiß-Masters, eine Initiative der Wirtschaftsförderungsinstitute der Wirtschaftskammern (WIFIs) zur Förderung junger Talente, wurde heuer bereits zum 7. Mal mit Unterstützung österreichischer Firmen und Institutionen durchgeführt. Zugelassen sind Schweißer-Fachkräfte unter 24 Jahren. Bei den Vorausscheidungen in den Bundesländern haben sich in den Kategorien „Spezialisten“ und „Kombinierer“ je neun Sieger für das Österreich-Finale qualifiziert. „Ziel des Jugend- Schweiß-Masters ist es, junge Fachkräfte zu fördern und das hohe Niveau unserer heimischen Jung-Schweißer einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren“. „Die österreichische Schweißtechnik genießt international einen hervorragenden Ruf und unsere Top-Fachkräfte werden am Arbeitsmarkt stark nachgefragt“, betont Michael Landertshammer, Institutsleiter des WIFI Österreich. Die 18 Finalisten stellten im WIFI Dornbirn ihre Fertigkeiten unter Beweis. Jeder Finalist hatte die Aufgabe zwei anspruchsvolle Prüfstücke, die von einer Fachjury bewertet wurden, zu fertigen. Österreichweit werden im WIFI jährlich rund 5.000 Fachkräfte von ca. 60 Schweißlehrern aus- und weitergebildet. Die Zertifizierungsstelle des WIFI Österreich hat allein im Vorjahr knapp 4.500 Schweißerzertifikate ausgestellt. Die zertifizierten Schweißer arbeiten in Gewerbe- und Industriebetrieben im  Heizungs- und Lüftungsbau, im Behälter- und Apparatebau, Kessel- und Kraftwerksbau, Kran-, Metall-, Stahl- oder Brückenbau. Sie sind für die wirtschaftliche und fachgerechte Herstellung von Schweißkonstruktionen verantwortlich. Lesen Sie den gesamten Artikel…  …

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