GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Dieser Artikel von Prof. Dr. Norbert Raschper basiert auf einem Forschungsprojekt von acht Hamburger Genossenschaften unter Leitung der Gesellschaft für Bau- und Stadtentwicklung mbH Hamburg aus 2009. Für einen Bestand von rund 60.000 Mieteinheiten wurden differenzierte Untersuchungen der Energieverbrauchswerte durchgeführt. In diesem Teil wird erläutert, warum Verbrauchs- und Bedarfsdaten differieren und wie man zu praxisnahen Bedarfsberechnungen kommen kann. Die Rückschau nach durchgeführter Modernisierung zeigt leider häufig, dass die berechneten Bedarfswerte mit den sich einstellenden Verbrauchswerten nicht übereinstimmen. Dies erschwert die Akzeptanz der Mieter für modernisierungsbedingte Kaltmietenerhöhungen und führt bei den modernisierungsbedingte Kaltmietenerhöhungen zu einer unsicheren Entscheidungsbasis für die Wirtschaftlichkeit der angestrebten Modernisierung. Quelle: Mit freundlicher Nutzungsgenehmigung durch „DW Die Wohnungswirtschaft“ Warum Verbrauchswerte und bedarfsberechnungen voneinander abweichen von Prof. Dr. Norbert Raschper Bildquelle: DW – Die Wohnwirtschaft: Auswirkung wichtiger Kerngrößen auf den Energiebedarf eines Gebäudes…

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Bereits durch kleine Verhaltensänderungen können Eigenheimbesitzer und Mieter zu Hause mehr als 15 Prozent Heizenergie einsparen. Das reduziert nicht nur Kosten, sondern ist auch ein Beitrag zum Klimaschutz. Die dena hat die wichtigsten Tipps zusammengestellt, wie durch richtiges Heizen und Lüften viel Energie eingespart werden kann: Richtige Raumtemperatur wählen: Die optimale Raumtemperatur liegt in Wohnräumen bei 19 bis 20 Grad und sollte in der Nacht um vier Grad abgesenkt werden. Jedes Grad darüber erhöht die Heizkosten um rund sechs Prozent – Geld, das sich problemlos sparen lässt. Zudem sollten zwischen unterschiedlich beheizten Räumen immer die Türen geschlossen werden, sonst kann sich in dem kälteren Raum Feuchtigkeit niederschlagen. Kein Dauerlüften: Durch Stoßlüften bei abgedrehter Heizung geht weniger Wärme verloren und ein vollständiger Luftaustausch ist garantiert. Dreiminütiges Stoßlüften reicht pro Stunde aus. Dauerhaftes Kipplüften bedeutet einen enormen Wärmeverlust und einen langsamen und schlechten Luftaustausch. Die Heizkörperventile sollten beim Lüften geschlossen werden, da sich sonst das Thermostat automatisch öffnet und so zum Fenster hinaus geheizt wird. Thermostatventil richtig einstellen: Die Stufe 3 entspricht in der Regel einer angenehmen Temperatur von knapp 20 Grad. Höhere Stufen sind in der Regel nicht notwendig. Die Einstellung auf das Sternchen bedeutet, dass das Ventil geschlossen ist und nur bei Einfriergefahr öffnet. Nachts Rollläden oder Gardinen schließen: Nachts sollten in allen Räumen Rollläden, Fensterläden und Gardinen geschlossen werden. Bei tiefen Außentemperaturen treten die höchsten Wärmeverluste über Glas und Rahmen auf. Allein Rollläden können Wärmeverluste um mehr als 20 Prozent verringern. Vorhänge um weitere 10 Prozent. Der neue Ratgeber „Gesund wohnen – gut gelüftet, schlau geheizt“ der dena liefert weitere Hinweise, wie mit wenig Aufwand Energie im Haus eingespart werden kann. Der Ratgeber kann unter zukunft-haus bestellt werden. Bildquelle: dena – zukunft-haus; Gesund wohnen…

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