GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Hier in Oberprenning im Bezirk Grieskirchen/OÖ wurde ein Fertigteilhaus in Holzbauweise unseres Qualitätsbetriebes Scalahaus Holzbau GmbH überprüft. Bei diesem Bauvorhaben konnten wir einen vorbildhaften Anschluss der Dampfbremse an die Elektro-Leerverrohrung sowie an sämtliche Installationen feststellen. Ebenso wurde die Hinterlüftung des Dachstuhles gut gelöst. (Veröffentlicht am 17.08.2021)…

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Bei dieser Überprüfung eines Einfamilienhauses in Holzbauweise der Firma Scalahaus Holzbau GmbH in Gmünd in Kärnten stellten wir einige Auffälligkeiten in den verschiedensten Bereichen fest: Sowohl bei den Spengler- und Dachdeckerarbeiten, als auch beim Installateur-Gewerk gibt es Einiges an Nachholbedarf um den strengen Augen eines Bauherrenhilfe-Sachverständiger gerecht zu werden. Die Bauleitung nahm unsere Kritik positiv auf und ist auf dem Weg, alle unzureichend ausgeführten Arbeiten ordnungsgemäß nachzubessern oder Teile entsprechend zu tauschen. Wir bleiben an der Sache dran und prüfen es bei unserer zweiten Baustellenbegehung dieses Objekts selbstverständlich nach! (Veröffentlicht am 17.08.2021)…

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Bei diesem Bauvorhaben der Firma Scalahaus Holzbau GmbH im oberösterreichischen Aigen im Mühlkreis war zum Zeitpunkt der Überprüfung durch die Bauherrenhilfe der Baufortschritt leider nicht so weit wie erwartet, wodurch nicht alle Gewerke eingehend geprüft werden konnten. Die Dinge, die unser Sachverständiger bei der Baubegehung kontrollieren konnte, machten jedoch einen soliden Eindruck, bis auf ein paar Kleinigkeiten wie z.B. das fehlende Gerüstprotokoll oder der nicht ordnungsgemäße Aufbau des selbigen. Trotz fertigem Unterdach wurde das Dach sicherheitshalber mit einer Plane abgedeckt, damit ja keine Nässe eindringen kann, bevor der Dachdecker kommt. So viel Rücksichtnahme finden wir top! Die noch ausstehenden Gewerke kontrollieren wir dann bei der zweiten Überprüfung dieses Objekts. (Veröffentlicht am 17.08.2021)…

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Wie jedes andere Fertighaus der Firma Scalahaus Holzbau GmbH, wird auch dieses Bauvorhaben in Leopoldsdorf bei Wien durch die Bauherrenhilfe zweimal begutachtet (seit Mai 2021 Diamant-Siegel), wovon bei einer der beiden Baustellenprüfungen die Dichtheit mittels Blower-Door-Messung ermittelt wird. Dies war die erste Begutachtung durch unseren Sachverständigen. Die Bauwerksabdichtung macht einen bautechnisch einwandfreien Eindruck, auch an schwierigen Stellen wurde gut gearbeitet. Wir sind also zuversichtlich, dass die Blower-Door-Messung bei der zweiten Überprüfung positiv ausfällt. Auffälligkeiten gab es jedoch beim Gerüst: es wurde nicht ordnungsgemäß aufgestellt und teilweise wurde mit Holzbrettern verlängert oder angebaut. Aus sicherheitstechnischen Gründen mussten wir das beanstanden. Auch bei den Spenglerarbeiten sehen wir Nachholdbedarf. (Veröffentlicht am 10.08.2021)…

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In Würflach im Bezirk Neunkirchen/NÖ entsteht ein Fertighaus in Holzbauweise der Firma Scalahaus Holzbau GmbH. Dieses Einfamilienhaus wird mit einer Warmdachkonstruktion ausgeführt, wobei der Spengler – wie beispielsweise bei der Attikaverblechung – sehr gute Arbeit geleistet hat. Dies ist auch an den ordnungsgemäßen Vorbereitungen für die Dachentwässerung (Dachgully) zu erkennen. Ebenfalls positiv aufgefallen sind die Arbeiten des von Scalahaus beauftragten Installateurs, hier im Speziellen die Rohdeckenabdichtung im Badezimmer. Weniger zufrieden zeigte sich unser Sachverständiger mit der Ordnung auf der Baustelle: Nicht verarbeitete Baustoffe sowie Verpackungsmaterial sollte fachgerecht entsorgt oder entsprechend gelagert werden. Eine „Aufräumaktion“ wurde seitens der Bauleitung vor Ort zugesagt. (Veröffentlicht am 09.08.2021)…

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Beispiel eines Einfamilienhauses in Jois (BGLD); Dipl. Ing. Architect Heinz Geza Ambrozy – Niedrigenergiehaus in vorgefertigter Holz-Tafelkonstruktion       Folgende Grundsätze waren den Auftraggebern und mir wichtig:      Das „Bauen mit der Sonne“ hohe Behaglichkeitsanforderungen  Die Anwendung von nachwachsenden Rohstoffen zu optimieren  Den Bauplatz mit seiner Hanglage, Ausblick auf den Neusiedlersee, in Bezug auf Raumgewinn und Kosten maximal auszunutzen  Weichen für die Zukunft zu stellen Quelle: Atelier Ambrozy; Südansicht Wie wurden diese Kriterien in der Planung und Ausführung umgesetzt ????     Unter Ausnutzung der bestehenden Hanglage gliedert sich der langgestreckte Baukörper mit tradiert angewandtem Satteldach in Splitlevels, der großzügige Wohnbereich – erlebbar bis zum First und durch die querliegenden Zangen räumlich proportioniert – mit Küche, diese befindet sich 1 m über der Straße und somit bleibt der Ausblick zum See auch bei einer möglichen späteren Bebauung im Süden erhalten, gleichzeitig wird dadurch der private Bereich nicht einsehbar. Quelle: Atelier Ambrozy;Raumkonzept Quelle: Atelier Ambrozy;Längsschnitt – differenzierte Raumhöhen           Eine Arbeitsgalerie mit Ausblick in den Wohnraum bzw. nach Süden über Dachflächenfenster unterstreicht das offene Raumgefüge. Die Schlafzimmer im unteren Niveau haben direkten Zugang zum Garten, die etwas tiefer liegenden Nebenräume erhalten alle natürliches Licht. Die freie Süd- und Westfassade ist als hochgedämmte vorgefertigte Holz-Tafelkonstruktion bestehend aus bis zu 3- geschossigen Elementen konzipiert.Raumplan   Definierte Räume von öffentlichen zu nicht einsehbaren privaten Bereichen, die jedoch Ausblicke ermöglichen. Differenzierte Raumhöhen (Wohnbereiche: 2,58 – 5,0 m; Nebenräume im Untergeschoss: 2,35 m) den jeweiligen Funktionen entsprechend – in einem kompakten Baukörper. Durch die geringen Raumhöhen in den Nebenräumen (dienende Räume) mit entsprechend geringeren Kosten konnten überdurchschnittlich hohe Wohnräume (bediente Räume) zu Durchschnittskosten /m² Nutzfläche gebaut werden.   Querschnitt – Wohnbereich        Raumlegende: Wohnen – Zimmer – Nebenräume – Erschließung – Garage  Innovation – Konstruktion  Nahezu wärmebrückenfreie, passivhaustaugliche Außenkonstruktion (Wand und Dachelemente, U – Werte: 0,146 W/m2K bzw. 0,12 W/m2K) durch thermische Entkopplung der tragenden Holzteile ermöglicht (PN -Dämmständer), vorgefertigte Holz-Tafelkonstruktion. Die Feuermauer wurde mit einer Brettsperrholzwand in Kombination mit mineralischer Dämmung an der Grundstücksgrenze in der Brandwiderstandsklasse F90 ausgeführt.  Ökologie  Durch die Verwendung des Baustoffes Holz wird der CO2 Anstieg in der Atmosphäre und damit der Treibhauseffekt reduziert. Das unbehandelte Lärchenholz der Fassade ist wiederverwertbar. Eine Regenwasserzisterne…

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Ein weit verbreitetes Verfahren zur energetischen Sanierung von korrosionsgefährdeten Betonplattenbauten ist das Aufbringen von Wärmedämm-Verbundsystemen. Voraussetzung ist dabei allerdings, dass neben einer Verbesserung des Wärmeschutzes auch ein angemessener Schlagregenschutz erreicht wird. Da Undichtheiten, z.B. an Fensteranschlüssen, in der Praxis nie ganz auszuschließen sind, wird mit Hilfe hygrothermischer Simulationen untersucht, welche Wetterschale von Betonsandwichelementen haben. Mit freundlicher Nutzungsgenehmigung durch das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP. Einfluss von Undichtheiten bei der Sanierung von Plattenbauten mit Wärmedämm-Verbundsystemen von Dr. Ing. Hartwig M. Künzel, DI Daniel Zirkelbach und DI Slanina Petr…

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Useranfrage: Möchte mir ein Haus in Holz-Fertigbauweise kaufen, ich bin jedoch Asthmatiker und bei meinen Recherchen lese ich immer von „sehr trockener Innenraumluft“. Ich lehne eine Haustechnik/ Wohnraumlüftung aus persönlichen Gründen ab, würden Sie mir trotzdem ein Fertigteilhaus aus Holz empfehlen? Beantwortung durch DI Leopold Riegler, Sachverständiger im Fachgebiet – Holzhäuser in Fertigbauweise: Für ein behagliches Wohnklima kann eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40% und 60% bei einer Raumtemperatur zwischen 19° C und 22° C angegeben werden. Niedrige Luftfeuchtigkeit wird insbesondere dann als störend empfunden, wenn die Raumluft mit Schadstoffen belastet ist.  Auch die Oberflächentemperatur der Bauteile, insbesondere der Außenbauteile, trägt wesentlich zur Behaglichkeit sowie auch zur Vermeidung von Tauwasserbildung an Bauteilinnenflächen und damit gegebenenfalls verbundener Schimmelbildung bei. Aus diesen, so vereinfacht wie möglich dargestellten, Grundvoraussetzungen für ein behagliches Wohnraumklima muß die Fragestellung grundsätzlich relativiert und im Einzelfall näher betrachtet werden. Die in den Wintermonaten (Heizperiode) in Wohnräumen vorherrschende Luftfeuchtigkeit ist in der jeweiligen Situation von verschiedenen Faktoren abhängig (Art und Betrieb des Heizsystems, Lüftungsverhalten der Bewohner, Art und Nutzung der Räumlichkeit u. a. m.) und kann nicht signifikant auf die Wahl einer bestimmten Bauweise  zurückgeführt werden. Auch bei nicht kontrollierter Wohnraumlüftung kann eine Holzfertighauskonstruktion die wesentlichen Anforderungen an die Behaglichkeit bestens erfüllen: raumklimatisierende Wirkung durch die verwendeten Baustoffe (Holz, Holzwerkstoffe, Gipsbaustoffe o. ä.) im Sinne    von Feuchteaufnahme bzw. Feuchteabgabe und damit verbundenem Ausgleich von Luftfeuchteschwankungen in einem gewissen Rahmen hervorragende Wärmedämmung und dementsprechend hohe Oberflächentemperatur an der Innenseite von Außenbauteilen (keine unbehagliche Kältestrahlung, Vermeidung  von Tauwasser- und Schimmelbildung) kurze Aufheizzeiten der Wohnräume nach Perioden einer Temperaturabsenkung bei gleichzeitig dementsprechend rascher (gewünscht rascher) Abkühlung im Sommer ganz allgemeine Verwendung ökologischer, geprüfter und dem Stand der Technik entsprechend zertifizierter Baustoffe und Bauteile…

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