Schutz vor Rückstau und Wasser im Keller Was ist Rückstau? Der Begriff „Rückstau“ beschreibt ein Phänomen, das auftritt, wenn vorübergehend mehr Wasser in die Kanalisation eingeleitet wird, als sie „schlucken“ kann. Das kann zum Beispiel bei einem Starkregen oder einer Überschwemmung (Kanal verstopfung) passieren. Das Abwasser steigt dann innerhalb des Kanalsystems an und tritt unaufhaltsam überall dort aus, wo es kann – also aus Gullideckeln und schlimmstenfalls den Abläufen, Waschbecken und der Toilette in Ihrem Keller. Entwässerungssystem ohne Rückstausicherung: Bei schweren Niederschlägen steigt der Wasserpegel über die sogenannte Rückstauebene. Gemeint ist dabei meist die Höhe der Straßenoberkante. Tieferliegende Räume im Souterrain oder Keller werden schnell geflutet. Die Folge sind erhebliche Schäden und Kosten. Entwässerungssystem mit Rückstausicherung: Abwasser, das mit freiem Gefälle zum Kanal anfällt, wird über einen Rückstauverschluss abgesichert. Bei Rückstau schließt sich die Klappe, sodass kein Abwasser ins Haus dringen kann.Liegt der öffentliche Kanal höher als die Ablaufstelle im Gebäude, muss das Abwasser über eine Hebeanlage über die Rückstauebene gepumpt werden. Weitere Informationen dazu unter: Rückstauschutz – KESSEL (Veröffentlicht am 11.06.2024)…