GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Das jetzt beschlossene „Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz“ (EAG) bringt der heimischen Haustechnik-Branche ein fettes nachhaltiges Auftragsvolumen für die nächsten Jahre. Die heimische Haustechnik-Branche profitiert in den nächsten Jahren vom aktuell beschlossenem „Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz“ (EAG). Mit diesem Gesetz soll der Ausbau erneuerbarer Energieträger in Österreich weiter vorangetrieben werden – mit dem Ziel ab dem Jahr 2030 zu 100% den heimischen Strom aus erneuerbaren Energiequellen abzudecken und Österreich klimaneutral zu machen. Sozial schwache Haushalte nicht abgabenbefreit Sozial schwache Haushalte werden jedoch durch die mit der Stromrechnung vorgeschriebene Ökostrom-Pauschale nicht übermäßig belastet. So sind künftig mehr Haushalte als bisher zur Gänze von der Abgabe befreit. Quelle: https://www.handwerkundbau.at/wirtschaft/mega-foerderung-fuer-klimaneutralitaet-39861?utm_source=Email&utm_medium=Newsletter&utm_campaign=Handwerk%2BBau%20Newsletter%2025%2F2021%2016.07.21 (Veröffentlichung vom 26. Juli 2021)…

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Stromverbrauchsanstieg und schlechte Wasserführung machen Ökostrom-Ausbaustopp der letzten Jahre sichtbar! Neues Ökostrom-Gesetz ermöglicht Trendwende. Wien (OTS) – „Das Jahr 2011 zeigt eindeutig: Hätten wir in den letzten Jahren in den weiteren Ausbau der erneuerbare Energien investiert, wären wir zumindest imstande gewesen, den weiteren Stromzuwachs durch erneuerbare Energien decken zu können. Stattdessen werden aber mit dem neuen Ökostrom-Bericht die schlechten Ausbauzahlen der vergangenen Jahre im Ökostrom-Bereich sichtbar“, so Präsident Plank von Erneuerbare Energie Österreich zum aktuellen Bericht der E-Control.  Mehr fossile Energieimporte, höhere CO2-Emissionen Aus dem Ökostrom-Bericht lässt sich weiters ableiten, dass sich die ohnehin schon schlechte österreichische Energiehandelsbilanz im Jahr 2011 um weitere 50 Millionen Euro verschlechtert hat. Denn ein steigender Stromverbrauchsanstieg und eine schlechtere Wasserführung haben dazu geführt, dass mehr Strom auf Basis fossiler Energieträger importiert werden musste. Damit verringerte sich die jährliche Abgabemenge von Ökostrom im Jahr 2011 um fast 1 Million Megawattstunden. Die CO2-Emissionen stiegen damit um weitere 350.000 Tonnen an. Mehraufwand aus fossiler Stromproduktion entspricht der jährlichen zusätzlichen Ökostrom-Förderung. Insgesamt ging der Anteil von Ökostrom mit 0,1 Prozent zwar nur leicht zurück. Um den zusätzlichen Gesamtstrombedarf decken zu können, musste aber eine erhebliche Menge fossiler Strom importiert werden und entspricht etwa 85.000 Tonnen Öl. Ironischerweise beträgt im Jahr 2011 der Mehraufwand zur Deckung des Strombedarfs damit in etwa dem jährlichen zusätzlichen Fördervolumens für Ökostrom. Neues Ökostrom-Gesetz als wichtiger Motor zum weiteren Ausbau von Ökostrom. Für Plank aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein: „Allein bei Öl und Gas betrugen insgesamt die Importkosten 2011 bereits mehr als 8 Milliarden Euro. Wir müssen daher alles daran setzen, die Importabhängigkeit von fossilen Energieträgern möglichst rasch reduzieren zu können. Als Erneuerbare Energie Österreich sind wir überzeugt, dass das neue Ökostrom-Gesetz ein geeignetes, marktgerechtes Instrument ist, den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien im Strombereich zu forcieren. Damit sichern wir heimische Wertschöpfung und verringern die Importabhängigkeit.“ Inwieweit sich der Ausbau auch auf den Anstieg des Ökostrom-Anteils auswirken wird, hängt entscheidend vom Stromverbrauchszuwachs ab. „Wichtige Impulse erwarten wir vom neuen Energieeffizienzgesetz, damit zukünftige Ziele im Ökostrom-Ausbau tatsächlich erreicht werden können“, so Plank abschließend.

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Deutliche Unterschiede bei der Heizdauer mit unterschiedlichen Brennstoffen! Wien (OTS) – Der frühe Wintereinbruch lässt die Heizungsanlagen in Österreich bereits Ende Oktober auf Voll-Last laufen und damit sind Heizkosten wieder ein Thema für viele Haushalte. proPellets, der österreichische Verband der Pelletwirtschaft hat errechnet wie lange man mit den unterschiedlichen Heizmitteln im Wert von 1.500 Euro heizen kann. Haushalte mit einer Ölheizung müssen bereits Ende Dezember 2012 Heizöl nachkaufen, dagegen laufen Pelletheizungen bis 11. März 2013. Kostenexplosion bei Heizöl Seit dem Jahr 2009 hat sich der Preis für Heizöl beinahe verdoppelt. Die Preiserhebung von Oktober 2012 zeigt, dass Heizöl extraleicht pro KWh bereits 10,38 Cent kostet. Der Preis für Pellets ist weitgehend stabil und beträgt derzeit 4,76 Cent pro KWh. Der durchschnittliche Pelletpreis 2011 war inflationsbereinigt niedriger als der Pelletpreis im Jahr 2001. Bezugswert für die Preise ist der Heizwert der Energieträger. Berechnungsgrundlagen Grundlage für die Berechnung von proPellets ist ein durchschnittlicher Haushalt, der einen Jahresenergiebedarf von 30.000 KWh hat. Bei der Berechnung selbst wurden die sogenannten „Heizgradtage“ herangezogen, also der Verlauf des Energiebedarfs über die Wintermonate. Die Kosten für die einzelnen Energieträger stammen von der Erhebung im Oktober 2012. Verglichen wurden Heizanlagen mit ähnlichen baulichen Voraussetzungen und Komfort. Wie lange reicht der Heizvorrat um 1.500 Euro? Im Berechnungsbeispiel wird davon ausgegangen, dass der Musterhaushalt für die Heizsaison 2012/2013 jeweils einen Heizmittelvorrat im Wert von 1.500 Euro eingelagert hat (Elektrischer Strom und Gas stehen natürlich im Netz zur Verfügung). Wie lange kommt er damit aus? Elektrischer Strom: bis 4. Dezember 2012 Flüssiggas: bis 26. Dezember 2012 Heizöl extraleicht: bis 30. Dezember 2012 Gas: bis 13. Jänner 2013 Pellets: bis 11. März 2013 Annahmen: Einfamilienhaus mit einem Heizwärmebedarf von 30.000 kWh/a. Heizgradtageszahlen aus der Heizsaison 2011-12, Mittelwerte von Salzburg und Klagenfurt; jeweils Monatsmittelwerte. Energiepreise vom 17. Oktober 2012: Pellets – proPellets Austria, Gas und Strom – e-control, Heizöl el – IWO, Flüssiggas – AK OÖ. Jahresnutzungsgrade: 80% bei Pellets; 85% bei Gas, HEL, Flüssiggas; 100% bei Strom. Bildquelle OTS – Grafik: proPellets Austria; So lang heizen mit 1500…

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Wien (OTS) – Hochkarätige Diskussionsrunde in Wien auf Initiative von Umweltminister Berlakovich und dem Klima- und Energiefonds – Experten sehen Chancen für den Arbeitsmarkt und ein energieautarkes Österreich  – Autos, die in der eigenen Garage mit Solarstrom aufgeladen werden, intelligente Häuser, die selbst Energie produzieren oder sich bei Bedarf beim Nachbarn ausleihen oder Kaffeemaschinen, die sich beim Schließen der Haustüre eigenständig ausschalten – all‘ das ist keine Utopie, sondern die nahe Zukunft. 
Daher hat der Klima- und Energiefonds das Förderprogramm „Klima- und Energie Modellregionen“ gestartet.
37 Regionen in ganz Österreich sind schon dabei und wollen energieautark werden, einige mehr stehen nun in den Startlöchern. Wir haben mit Güssing die erste energieautarke Stadt Österreichs, wo mehr Energie aus erneuerbaren Energieträgern erzeugt wird, als die Menschen dort brauchen. Viele Bürgermeister und Bürgermeisterinnen aus Österreich wollen dieses Modell nun nachleben, denn es ist gut für unsere Umwelt und schafft „green jobs“.    Die internationalen Experten sind sich einig, dass der Umstieg auf erneuerbare Energien unvermeidbar ist, da nicht nur die Ressourcenknappheit, sondern auch das Klimaproblem ein zentrales Thema der Zukunft sein wird. Lesen Sie den gesamten Artikel

 

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