GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Passivhäuser sparen 80 Prozent Energie gegenüber herkömmlichen Neubauten. Wie es sich in so einem Sparwunder lebt, berichten Bewerber des aktuellen Wettbewerbs Energiesparmeister 2007. 1)“Wohnstadl“, im inneren bietet der Stadl angenehmen Wohnkomfort! Familie Merk hat sich als Energiesparmeister 2007 angemeldet. Denn Ihr Stadl ist ein Passivhaus mit sehr niedrigem Wärmebedarf. Es folgt eine Beschreibung vom Wandaufbau, den Fenster sowie dem Lehmputz auf der Innenwand. Die Belüftung des Hauses besteht aus einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, diese stellte einen großen Teil des Heizwärmebedarfs sicher, zugeheizt wird mit Pellets! Ein Konzept „aktueller denn je“! 2) Ein Haus in Sachsen – Energetikhaus 100, von Außen ähnelt es einem Passivhaus, doch es ist etwas anderes. Ein Rohbau aus Ziegelstein, mit 70 m² Sonnenkollektoren am Steildach. In der Mitte des Hauses steht ein riesiger Wassertank, dieser erfasst ca. 28.000 Liter Wasser und geht durch alle Etagen bis unter das Dach. Das im Sommer erhitzte Wasser soll bis über den Winter reichen. Die Verbrauchswerte werden von der Technischen Universität in Freiburg überwacht und sollen den Hausentwickler bei der Optimierung des Gesamtsystems unterstützen. Energietechniker Timo Leukefeld beschreibt die entscheidenden Unterschiede zum Passivhaus – das Ziel ist: Durch die Nutzung der Sonnenenergie jegliche Heizkosten zu vermeiden ohne aufwendiger Dämmung und ohne künstliche Be. – und Entlüftungsanlage. Sondern nach dem Motto „so wenig Technik wie nötig“! Mit freundlicher Nutzungserlaubnis durch co2online gemeinnützige GmbH.  Video: Sparwunder-Passivhaus…

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„Deutschland-Meldung“ – Veränderte Förderrichtlinien fordern Qualitätssicherung und sichere Nachweise, um berechnete Energieeinsparpotenziale in der Praxis sicher zu stellen. Im Hinblick auf die beobachteten Qualitätsdefizite bei steigenden Anforderungen forciert die KfW die Umsetzung eines umfangreichen Qualitätssicherungssystems. Das Ziel dieses Systems ist die Sicherstellung der nachhaltigen und hochwertigen Sanierung von Gebäuden bei angemessenem Aufwand. Der Weg hierzu führt über eine Qualitätssicherungskette, die stichprobenartige Kontrollen sowie Bauüberwachungen beinhaltet. Geplant ist eine externe Überwachung von KfW-40-Häusern durch Experten. Mit freundlicher Bereitstellung durch ift Rosenheim, Institut für Fenstertechnik e.V. Sicherung der Energieeinsparung durch bessere Ausführungsqualität von Dipl.-Ing. Rainer Feldmann_Dr. Rudolf Hennes Bildquelle: ift Rosenheim…

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Useranfrage vom 09.12.2010: Vorangaben zur bestehender Haustechnik  Heizung: Das Haus ist als Niedrigenergiehaus konzipiert. Die Heizung erfolgt zentral mittels einer Grundwasserwärmepumpe im Keller. Die Anspeisung der einzelnen Wohnungen erfolgt von den Steigsträngen weg im Fußbodenaufbau. Die Wärmeabgabe erfolgt mittels Decken-Strahlungsheizung im Winter und einer Deckenkühlung im Sommer. Warmwasser: Die Warmwasserbereitung wird zentral über die Grundwasserwärmepumpe Vorgesehen.  Meine Frage wäre: vorausgesetzt, die Arbeiten sind fachmännisch und sauber durchgeführt worden: ist diese Art der Energieversorgung aus Ihrer Erfahrung grundsätzlich zu empfehlen? Ist diese Technik langlebig, oder muss so eine Pumpe alle paar Jahre um viel Geld erneuert werden? Ist die Deckenstrahlungsheizung im Wohnbereich grundsätzlich zu empfehlen? Kann man damit in einem Niedrigenergiehaus ein behagliches Wohnklima schaffen oder stimmt das (Vor-)Urteil, dass es dann Oben warm und Unten kalt ist, was der Mensch als nicht so angenehm empfindet?…

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Erstes Bildungsobjekt in Österreich von der ÖGNI mit „Silber“ zertifiziert Guntramsdorf (OTS) – Gemeinsam  mit LH Stv. Mag. Wolfgang Sobotka und LRin Karin Scheele ging am Nationalfeiertag die Eröffnung des fünften  Kindergartens in Guntramsdorf über die Bühne. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde von Gründungspräsident Philipp Kaufmann das Zertifikat der ÖGNI (Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft)für das erste Bildungsgebäude in Österreich an den Bauherrn und Nutzer übergeben. Der Kindergarten wurde von den Architekten-ARGE „KS-Ingenieure GOYA“ geplant und ist aufgrund seiner Qualitäten mit dem internationalen DGNB-Zertifikat in Silber ausgezeichnet. „Niederösterreich ist eine Modellregion beim ökologischen und nachhaltigen Bauen. Gerade bei der Errichtung von öffentlichen Gebäuden wie z.B. dem Kindergarten in Guntramsdorf wird deshalb besonders auf den Einsatz von energieeffizienten Maßnahmen zur Senkung der CO2 Bilanz geachtet,“ erklärt LHStv. Wolfgang Sobotka bei der Überreichung des DGNB-Zertifikats. Mit der Entscheidung, den Kindergarten V im Taborpark zu errichten, war für die Gemeinde Guntramsdorf klar, dass auf Grund der örtlichen Lage des Bauobjektes eine besonders harmonische Lösung anzustreben ist. „Die Auszeichnung unterstreicht nun, dass es richtig war das Projekt so auszuführen. Denn letztendlich sind es die Kinder, die sich wohlfühlen sollen!“, so der freudestrahlende Bürgermeister Karl Sonnweber. Hohe Priorität wurde schon bei der Ausschreibung des Wettbewerbes bei der Frage nach einer nachhaltigen Lösung für die Errichtung und den Betrieb – Beheizung und Belüftung – beigemessen. In geradezu vorbildlicher Art ist es den Architekten-ARGE „KS-Ingenieure GOYA“ mit dem Siegerprojekt des Wettbewerbes gelungen, eine Symbiose zwischen Natur und künftiger Bebauung zu schaffen. Damit wurde in Bezug auf die Nachhaltigkeit ein Volltreffer gelandet. Das DGNB-System der ÖGNI geht bei der Bewertung nachhaltiger Gebäude über die rein ökologische Schiene hinaus und bewertet den „Gleichklang“ zwischen Ökonomie, Ökologie, technischer Leistungsfähigkeit und sozio-kulturellen Aspekten, den verantwortungsbewusste Umgang mit Ressourcen und Energie und das Beachten wirtschaftlicher wie menschlicher Bedürfnisse.

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Passivhäuser rechnen sich vom ersten Tag an Wien (OTS) – Bereits zum siebenten Mal bieten die „Internationalen Tage des Passivhauses“ von 12. – 14.11.2010 Österreich- und weltweit die Gelegenheit, sich von den Qualitäten des Passivhausstandards selbst vor Ort zu überzeugen. Auch heuer werden in Österreich wieder weit über 100 Passivhäuser zu besichtigen sein, und an die 20 Exkursionen und Veranstaltungen angeboten. Mittlerweile hat sich der Passivhausstandard mit 15.000 Wohneinheiten bestens in Österreich etabliert. Nicht nur die Wohnbauträger haben erkannt, welch umfangreiche Vorteile ihnen und ihren Kunden der Passivhausstandard bietet. Gemeinden und Betriebe schätzen die enorme Budgetentlastung bei ihren Betriebskosten, und für den Eigenheimbesitzer geht damit der Traum von hohem Wohnkomfort und gesunden Wohnen ohne fossile Energieträger in Erfüllung. Passivhaus am besten Weg zum Baustandard Auf Grund der positiven Erfahrungen der letzten 14 Jahre in Österreich mit insgesamt 15.000 Wohnungen in Passivhausstandard, sind derzeit weitere 5.000 neue Wohnungen in diesem Standard in Bau. Daran lässt sich gut erkennen, wie rasch sich der Trend allgemein verbreitet. In Vorarlberg kann man drei Jahre nach Einführung der Passivhausverpflichtung für gemeinnützige Bauträger ebenfalls ein sehr positives Resümee ziehen, und dies sowohl bei Neubauten wie Altbausanierungen.  Hatte 2008 das Passivhaus österreichweit einen Anteil am Neubau von rund 6 %, sind es 2010 in Vorarlberg bereits über 60%, in Tirol 40% und in Wien 27% aller Neubauwohnungen die in Passivhausstandard errichtet werden. Österreichweit wird bereits jeder vierte Neubau in Passivhausstandard errichtet. „Mit über 5,0 Millionen m2 Passivhausfläche in Österreich sparen wir jährlich bereits rund 52 Millionen Liter Heizöl bzw. 100.000 Tonnen CO2-Emissionen gegenüber konventionellen Gebäuden ein“, freut sich Günter Lang,  Sprecher der IG Passivhaus Österreich. Damit zeigt Österreich auf, dass die im Juli 2010 in Kraft getretene neue EU-Gebäuderichtlinie, wonach ab 2020 alle Neubauten in ganz Europa mindestens sogenannten „nearly zero energy buildings“ entsprechen müssen, jetzt bereits sehr erfolgreich umgesetzt wird. Das Passivhaus entspricht heute schon dem „nearly zero energy building“. Die beiden weltweit größten Passivhausobjekte – die Wohnhausanlage „Olympisches Dorf“ mit 444 Wohneinheiten bzw. 36.000m2 Nutzfläche und das „Lodenareal“ mit 354 Wohneinheiten stehen in Innsbruck. Das drittgrößte Gebäude entsteht derzeit in Korneuburg, und wird auf 25.000m2 die neue Justizanstalt und das hochmoderne Gefängnis beherbergen. Übrigens ist dies nun endlich das erste Passivhausobjekt des Bundes, der gemäß EU Gebäuderichtlinie eigentlich mit gutem Beispiel vorausgehen sollte. In Korneuburg befindet sich auch das futuristisch anmutende neue Gebietsbauamt kurz vor der Eröffnung,…

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