GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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.Der Begriff „Baurecht“ bezeichnet 2 Dinge: Auf der einen Seite die Gesamtheit aller Rechtsnormen (Gesetz, Verordnungen, Richtlinien, …), das Bauen betreffend. Und auf der anderen Seite das veräußerliche, vererbliche und allenfalls zeitlich beschränkte Recht, ein Bauwerk zu erstellen oder zu haben. Eine detaillierte Beschreibung beziehungsweise Wiedergabe der wichtigsten Baugesetze und Bauordnungen ist in diesem Rahmen nicht möglich, da es in Österreich nicht eine, sondern neun unterschiedliche Bauordnungen gibt. Das Bauwesen unterliegt der Landesgesetzgebung. Im Jahr 2008 wurden jedoch in den meisten Bundesländern die Bauvorschriften in Bezug auf eine Harmonisierung der technischen Vorschriften novelliert. Grundlage der technischen Vorschriften sind die OIB-Richtlinien 1 bis 6. Die Bundesländer haben die OIB-Richtlinien in ihren Bauordnungen für verbindlich erklärt, es kann jedoch gemäß den Bestimmungen in den diesbezüglichen Verordnungen der Bundesländer von den OIB-Richtlinien abgewichen werden, wenn die Bauwerberin/der Bauwerber nachweist, dass ein gleichwertiges Schutzniveau erreicht wird, wie bei Einhaltung der OIB-Richtlinien. Durch die in allen Bundesländern erfolgte Verbindlichmachung der OIB-Richtlinie 6 wird auch der Energieausweis für Gebäude in einer Gesetzesnorm standardisiert. Hier finden Sie eine Auflistung der wichtigsten Baugesetze in ihrer aktuellen Fassung, geordnet nach Bundesländern. Burgenland Burgenländisches Baugesetz 1997 Burgenländische Bauverordnung 2008 Burgenländisches Raumplanungsgesetz Kärnten Kärntner Bauordnung 1996 Kärntner Gemeindeplanungsgesetz 1995 Niederösterreich Niederösterreichische Bauordnung 2014 (seit 1. Februar 2015 in Kraft) Niederösterreichische Bauordnung 1996 (gültig gewesen bis 31. Jänner 2015) Niederösterreichisches Raumordnungsgesetz 2014 (seit 1. Februar 2015 in Kraft) Oberösterreich Oberösterreichische Bauordnung 1994 Oberösterreichisches Raumordnungsgesetz 1994 Salzburg Baupolizeigesetz 1997 Bautechnikgesetz 2015 (seit 1. Juli 2016 in Kraft)…

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Wir gratulieren zum GOLD-Qualitätssiegel! Das Baurecht als öffentlich-rechtliche Materie umschreibt im Wesentlichen alle Vorschriften, die festlegen, wo und wie gebaut werden darf (z.B. Bauordnung, Raumordnung). Bei Fragen des öffentlich-rechtlichen Baurechtes, insbesondere der Bauordnung, Flächenwidmung und Raumordnung, verfügen Law Experts Rechtsanwälte mit Mag. Stefan Gamsjäger über einen ausgewiesenen Experten in diesem Bereich des Baurechts. Mag. Gamsjäger hat mehr als 10 Jahre Erfahrung als Verwaltungsjurist und stellvertretender Bauamtsleiter in einer österreichischen Gemeinde und verfügt daher – neben der abgelegten Verwaltungsdienstprüfung der Verwendungsgruppe A – über einschlägiges Spezialwissen in diesem wichtigen Bereich. Im Bereich des öffentlich-rechtlichen Baurechtes kann Sie Mag. Gamsjäger u.a. bei Problemen bezüglich Flächenwidmung, Bauordnung, Mindestabstände, Baugenehmigung und Parteirechte in den Verfahren unterstützen. Rechtsberatung in Bezug auf konkrete Bauverfahren und baurechtliche Fragestellungen Rechtsberatung in Bezug auf raumordnungsrechtliche Fragestellungen Wahrnehmung von Nachbarrechten und Rechten als Bauwerber Bescheidprüfung und Berufung / Beschwerde gegen Bescheide Vertretung vor Behörden In privatrechtlicher Hinsicht geht es beim Baurecht oft um Fragen der Errichtung von Gebäuden und Wohnungen und der Klärung von Streitigkeiten in diesem Zusammenhang. Probleme bezüglich Baumängel und Gewährleistung sind hier von besonderer Relevanz. Aufgrund seiner mehrjährigen Tätigkeit in renommierten, international tätigen Wirtschaftskanzleien und seiner Spezialisierung im Bereich des Vertragsrechtes, der Prozessführung sowie des Zivilrechtes verfügt Rechtsanwalt Dr. Hannes Wiesflecker über das entsprechende Spezialwissen und jahrelange Erfahrung im Baurecht. Dr. Wiesflecker kann Sie daher außergerichtlich wie auch gerichtlich in Fragen des Baurechtes bestens beraten und Ansprüche erfolgreich durchsetzen oder abwehren. Dr. Wiesflecker war vor seiner anwaltlichen Tätigkeit mehrere Jahre als Jurist beim Verein für Konsumenteninformation und Europäischen Verbraucherzentrum tätig und ist nach wie vor Vertrauens- und Vertragsanwalt der Arbeiterkammer im Bereich Zivilrecht und Konsumentenschutz. Vertragsprüfung und Vertragserstellung Beratung von Bauherrn, Bauunternehmern und Werkvertragsunternehmern Klärung von Streitigkeiten im Zusammenhang mit der Errichtung von Gebäuden und Baumängelprozessen Durchsetzung und Abwehr von Schadenersatz- und Gewährleistungsansprüchen wegen Baumängeln Beweissicherungsverfahren sowie gerichtliche Streitigkeiten   Law Experts Rechtsanwälte verfügen über Standorte / Sprechstellen in Innsbruck (Kanzleisitz), Telfs und Wien sowie über ein österreichweites und weltweites Netzwerk von Partnerkanzleien. Mag. Gamsjäger und Dr. Wiesflecker beraten Sie nach dem Grundsatz „Alles aus einer Hand“ in sämtlichen Fragen des Baurechtes in ganz Österreich, egal ob öffentlich-rechtlich oder privatrechtlich.   Firmenwebseite: www.law-experts.at Telefonnummer geschäftlich: +43 512 586 586 Fax geschäftlich: +43 512 586 586-50 Kontakt E-Mail geschäftlich: office@law-experts.at Adresse: Innsbruck | Burggraben 6 -> Telfs | Gertrud-Fussenegger-Straße 8 ->…

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Die ARS-Bauwoche findet von 18.-22. Februar 2013 bereits zum 8. Mal statt und bietet mehr als 55 topaktuelle Seminare & 9 Tagungen an nur 5 Tagen! Die BAU ist alljährlich DER Branchentreffpunkt der Community. Vom 18.-22. Februar 2013 bietet sie wieder die Möglichkeit für ein intensives Wissensupdate sowie zum Erfahrungsaustausch und Networken unter Kollegen. Top-ExpertInnen der Bauwirtschaft präsentieren kompakt in einer Woche in zahlreichen Fachvorträgen sämtliche Neuerungen im Bausektor. Neben technischen & rechtlichen Seminaren stehen auch die Themenbereich „Energieeffizientes Bauen“ oder „Projektmanagement“ und ganz neu der Bereich „Personalmanagement“ im Fokus. Die Highlights der BAU 2013: 9 Jahrestagungen zu top-aktuellen Themen Mehr als 55 Seminare – Experten präsentieren die ganze Welt des Bauens Podiumsdiskussion am Dienstag, 19. Februar 2013: „Das Passivhaus – der Weisheit letzter Schluss oder doch beste Kompromiss für die Einhaltung der Gebäuderichtlinie 2020?“ Die Themen der BAU 2013: Bauen & Technik, Energieeffizientes Bauen, Finanzierung & Betriebswirtschaft im Bau, Erfolgreiches Claim-Management, Projektmanagement im Bau, Sicherheit am Bau, Recht am Bau, Facility Management, Bauordnung in Wien & Niederösterreich, Personalmanagement, Aktuelles für Sachverständige. „Die Themenwoche überzeugt alljährlich mit Vorträgen von hochkarätigen Referenten aus Praxis, Wirtschaft, Wissenschaft und Legistik. Die BAU 2013 bietet Ihnen die einmalige Gelegenheit, sich punktgenau innerhalb von nur fünf Tagen ein perfektes Wissensupdate zu holen und konkrete Lösungen und zukunftsweisende Ideen kennen zu lernen. Oder Sie tauschen sich mit ReferentInnen und TeilnehmerInnen über aktuelle Sachverhalte aus und knüpfen neue Kontakte.“  Mag. Peter Baumgartner, Geschäftsführer der ARS Wann und wo: 18.-22. Februar 2013; ARS-Seminarzentrum Wien, Schallautzerstraße 2-4, 1010 Wien;  Anmeldung und Information: ARS – Akademie für Recht, Steuern & Wirtschaft; Frau Christina Gerstner, chg@ars.at, Tel.: +43 1 7138024-17 – www.ars.at/diebau2013         ARS; Die Bau 2013 – Infobroschüre als PDF zum Download    …

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Hinsichtlich der Nachfrage zum Artikel vom 20. August 2010 “Wien braucht keine Alibi-Aktionen, sondern mehr Baupolizei” informierte sich die Bauherrenhilferedaktion bei DI Hannes KIRSCHNER, Senatsrat – Leiter der Stabstelle Magistrat der MA 37 – Baupolizei Wien zu Thema “ Überprüfung der Wiener-Gründerzeithäuser durch die Baupolizei“. SR DI Hannes Kirschner stellte freundlich folgende Daten zur Verfügung: Bis Dezember 2010 wurden mehr als 2000 Gebäude überprüft, davon stammten 800 Gebäude aus der Gründerzeit! Anlässlich der Überprüfungen durch die Baupolizei wurden 220 Baustellen in Wien aufgrund unterschiedlichster Mängel zur Einstellung gebracht und Strafanzeige erstattet. Davon betroffen waren 125 Baustellen im Zusammenhang mit  Gebäuden aus der Gründerzeit! Eine Baustellenfreigabe zur Fertigstellung kann nur durch Vorlage einer Mängelbehebung bewirkt werden.   Diese „Aktion SCHARF“ geht auch im Jahr 2011 weiter. Gefragt ist „Soziale Kompetenz“, die Baupolizei ist auf Meldung Dritter angewiesen! In Wien werden jährlich ca. 15.000 Baubewilligungen erteilt und es existieren mehr als 100.000 Gebäude. Eine flächendeckende Überwachung durch die Baupolizei ist daher nicht möglich. Für (größere, bzw. komplexere) Baustellen wurde deshalb in Wien vor mehr als 15 Jahren in der Bauordnung das Organ des „Prüfingenieurs“ eingeführt. Der Prüfingenieur muss ein unabhängiger Ziviltechniker oder gerichtlich beeideter Sachverständiger sein, der vom Bauwerber namhaft zu machen ist, die Baustelle zu überprüfen und Mängel der Baupolizei zu melden hat. Leider nehmen viele Prüfingenieure die Prüf- und Meldepflicht nicht ausreichend wahr, weshalb nun daran gedacht ist, das Gesetz zu verschärfen. Bild: BHH…

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