Die Vorarlberger Optidry GmbH bringt ein neuartiges System zum Schutz vor Wasserschäden und Schimmel speziell für Einfamilienhäuser und einzelne Wohnungen auf den Markt. Das Raummodul RM1 misst als erstes System auf dem Markt laufend die Feuchtigkeit in der Fläche und kann so teure Folgeschäden einer undichten Leitung oder einer defekten Abdichtung vermeiden. Wie in Smarthome-Systemen üblich erfolgt die Steuerung und Alarmierung via Smartphone. Geschäftsführer Markus Daxer plant den Vertrieb über Bauunternehmen, Installateure und Elektriker zunächst im ganzen deutschsprachigen Raum.
Statistisch gesehen tritt innerhalb von zehn Jahren in der Hälfte aller Haushalte ein Wasserschaden auf. Die Folgen sind ärgerlich und oft teuer: Wand oder Boden müssen geöffnet werden. Hat der Ortungstechniker das Leck gefunden, folgt die Trocknung. Termine mit Versicherung, Installateur, Trockenbauer, Maler, Fliesenleger oder Bodenleger sind zu koordinieren.
Die Optidry GmbH aus Sulz in Vorarlberg bietet schon seit dem Jahr 2015 ein modulares System zur Früherkennung von Wasserschäden an. Es kommt vor allem in größeren Wohnanlagen zum Einsatz. Mehr als 1000 Innenflächen und über 50.000 Quadratmeter Dachfläche werden damit bereits überwacht. Aufbauend auf den jahrelangen Erfahrungen hat das kleine, spezialisierte Unternehmen mit derzeit vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nun ein kostengünstiges Gerät speziell für Einfamilienhäuser und einzelne Wohnungen entwickelt.
Das neue Optidry RM1 erlaubt die Messung der Feuchtigkeit im Konstruktionsaufbau in zwei Räumen, etwa zwei Bädern. „Der Nutzen übersteigt die Kosten bei weitem“, ist Geschäftsführer Markus Daxer überzeugt. „Hausbauer sparen sich auf lange Sicht Geld und vor allem viel Ärger.“
Quelle: Foto: Ivo Vögel Fotografie
Einziges System mit Flächenmessung
Die bisher verfügbaren Systeme messen entweder einen Druckabfall in der Wasserleitung oder die Feuchtigkeit an einzelnen Punkten. Beides ist wenig zuverlässig und erkennt nur einen Teil der potenziellen Fehler. Das neue Optidry RM1 hingegen misst die Feuchtigkeit als einziges System in der gesamten Fläche. Dazu wird beim Bau oder der Sanierung ein Sensorband auf dem Rohboden verlegt. „Die ausgelesenen Daten zeigen den Feuchtigkeitsverlauf und erlauben eine schnelle Alarmierung, um große Folgeschäden zu verhindern“, schildert Daxer.
Das Modul selbst kann in einer Unterputzdose an der Wand oder unauffällig an einem Möbelstück montiert werden. Es schlägt mit einem Piepton und einem blinkenden Licht Alarm. Die Daten lassen sich, wie in komplexen Smarthome-Systemen üblich, via Bluetooth auslesen. Eine eigene App liefert eine Benachrichtigung und Visualisierung aufs Smartphone.
Markteinführung im ganzen deutschsprachigen Raum
Geschäftsführer Markus Daxer sieht hervorragende Marktchancen für sein neues Produkt: „Mit der Feuchtigkeitsmessung in der Fläche haben wir ein Alleinstellungsmerkmal. Mit dem Raummodul können wir unsere Erfahrung aus dem Wohnbau auch im Einfamilienhaus zur Anwendung bringen. Die Kosten fallen bei einem Neubau oder einer größeren Sanierung kaum ins Gewicht.“
Im Holzbau sind Systeme zum Schutz vor Wasserschäden in Österreich bereits von der Norm vorgeschrieben, weil dort das Schadenspotential durch Verfaulen der Konstruktion größer ist als im Massivbau. Das Optidry RM1 bietet hier einen optimalen Schutz, um unerwünschte Feuchtigkeit frühzeitig zu erkennen.
Fact-Box:
Optidry RM1
– permanente Messung der Feuchtigkeit in der Fläche
– verhindert Wasserschäden und Schimmel
– Anbindung von zwei Räumen
– Aufzeichnung des Feuchtigkeitsverlaufs
– misst Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit
– wartungsfrei
– optischer und akustischer Alarm
– Bluetooth-Anbindung
– App fürs Smartphone
Optidry Raummodul RM1:
Quelle: Foto: Ivo Vögel Fotografie
Rückfragehinweis:
Optidry GmbH
Müsinenstrasse 52
A-6832 Sulz / Österreich
Tel: +43 5522 / 43 770
Geschäftsführer Markus Daxer MSc.
Telefon +43/670/4075183
Mail markus.daxer@optidry.at
Website Optidry GmbH
(Veröffentlicht am 31. Jänner 2022)