GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Notorisch unterbesetzte Baupolizei rasch aufstocken – für mehr Sicherheit Wien (OTS) – Wie kommen Zehntausende Wienerinnen und Wiener, die in Altbauten wohnen, dazu, in Angst zu leben,„dass ihnen buchstäblich die Decke auf den Kopf fällt“, fragt der Wiener ÖVP-Wohnbausprecher. Als „Alibi- Aktion“ bezeichnet der Wohnbausprecher der ÖVP Wien, Stadtrat Norbert Walter, die angebliche „Aktion scharf“ von Wohnbaustadtrat Ludwig und der Baupolizei als Reaktion auf die sich häufenden Hauseinstürze.“Die Baupolizei ist in dieser Kette das schwächste Glied, weil sie zwar gute Arbeit leistet, aber notorisch unterbesetzt ist. Was Wien braucht, sind rasch mehr Baupolizisten und damit einhergehend eine raschere Verfahrensabwicklung. Der Wohnbaustadtrat ist aufgefordert, den Personalmangel rasch zu beheben und zusätzliche Mitarbeiter für die Baupolizei auszubilden.“ weiterlesen… Schlagwörter: Aktion Scharf, Altbau, Altbauhäuser, Altbausanierung, Baubranche, Baumangel, Baupolizei, Bauschaden, Baustellen, Decke auf den Kopf fällt, Einsturz, Gründerzeithäuser, Hauseinsturz, Mauereinsturz, mehr Sicherheit, mehr Überwachungen, Pfuscher, Sanierungen, sanierungsbedürftig, Sicherheit, Stiegeneinsturz, Wiener, Wienerinnen Veröffentlicht am 20. August, 2010 von Bauherrenhilfe.org…

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Scheinfirmen die sich ins Internet mit Billigangeboten drängen… Die Landesinnung Bau der NÖ Wirtschaftskammer rührt die Werbetrommel in eigener Sache. Durch den übertriebenen Sparwillen von angehenden Bauherren ausgelöst, gelingt es immer mehr  Scheinfirmen, über das Internet mit Billigangeboten in den Markt zu drängen. „Solche Firmen haben oft nicht mehr als eine Mischmaschine, ein paar Scheibtruhen und einen Transporter“, berichtet Landesinnungsmeister Robert Jägersberger im Gespräch mit dem NÖ Wirtschaftspressedienst. Dem im Vergleich zu etablierten Bauunternehmen um einige Prozent günstigeren Kostenvoranschlag folgt nach Geschäftsabschluss dann oft das böse Erwachen. Entweder sind die erbrachten Leistungen derart mangelhaft, dass das neue Haus von Anfang an zum Sanierungsfall wird, oder die begonnene Baustelle wird überhaupt nicht abgeschlossen. „Es gibt Fälle, bei denen die im Nachhinein notwendigen Sanierungsarbeiten um ein Vielfaches teurer waren als der ursprünglich im Raum gestandene Kostenvorteil„, weiß Jägersberger. Auch der aufgestellte Zeitplan, vom Baustart bis zu dem vom Bauherrn ins Auge gefassten Einzugstermin, wird dadurch unnötig verlängert. „Solche unerfreulichen Entwicklungen lassen sich mit einem seriösen Fachmann aus der Branche von Anfang an vermeiden.“ Bei Baufirmen, die ihre Leistungen hauptsächlich im Internet anbieten, rät der Landesinnungsmeister bereits bei der ersten Kontaktaufnahme zur Vorsicht. „Erhaltene Informationen sollte man unbedingt auf ihren Wahrheitsgehalt prüfen.“ Lesen sie weiter… Schlagwörter: angehende Bauherren, Baufirma, Baufirmen im Internet, Bauunternehmen, billig Angebote, Billigangebote, böses Erwachen, Jahrhundertbaustellen, Landesinnung Bau, Leistungskontrolle, Mischmaschine, Pfusch, prüfen, Sanierung, Scheinfirmen, teurer, Vorsicht, Wahrheitsgehalt, Zeitplan Veröffentlicht am 27. Juli, 2010 von Bauherrenhilfe.org…

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Die amerikanische Idee ein transportables Heim zu bewohnen ist nicht ganz neu. Die österreichische Variante des „Mobile Home“ kommt ohne fixem Beton-Fundament und mit Industriewänden aus. Natürlich erwartet sich der österreichische Kunde eine hohe Qualität, die wird in Werbeprospekten zugesagt. Ein nicht „Stahlrahmenhausbesitzer“ hat uns die Falldarstellung erlaubt… Ist ein derartiges Haus als „Haus“ zu bewerten? Der Kunde hat sein Haus in einer Ausbaustufe bestellt, möchte die Innendämmung und den Trockenbau selbst fertigstellen. Nur fehlen im dazu jegliche Angaben und im Besonderen Vorgaben zur Luftdichtheitsebene. Ausserdem vermutet er Planungs- und Ausführungsmängel, nicht zu Letzt weil es bereits über das neue Dach hereingeregnet hat. Vor allem die Löcher im Boden lassen in ihm Angst vor Insekten aufkommen. Der Gutachter wird gerufen, das Ergebnis in einer kurzen Mängelliste dargestellt. Gemeinsame Entwicklung Zur Entschuldigung des Herstellers sei gesagt dass diese sich redlich bemühen den Kunden trotz der Probleme zufrieden zu stellen, und dass noch nicht so viele derartige Häuser aufgestellt wurden. Es wird also teilweise auch „an der Front“ entwickelt und ausprobiert. Würde da der Kunde nicht darunter leiden, und wäre da nicht ein großes Unternehmen dahinter, könnte das als Entschuldigung auch durchgehen. So bleibt nur vor Neuentwicklungen zu warnen, die ersten Käufer sollten stets „die Anderen“ sein. Das gilt auch und im Besonderen für die Baubranche… Günther Nussbaum-Sekora Schlagwörter: Baumurks, Baupfusch, Bauschäden beim Hausbau, Brucha Wärmedämmung, Brucha-Paneele, Containerhaus, Dohnal Michaela, Gebrüder Haas, Hilfe Bausachverständiger gesucht, Mikrohaus Containerbox, Modulhaus, Schlosser, Spenglerfachregeln, suche Baugutachter, wer kontrolliert Baumängel Baufortschritt, Wien Veröffentlicht am 4. Juli, 2010 von Bauherrenhilfe.org…

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Studie des Baugewerbes zeigt: Adaptierte Bestandswohnungen sind die kostengünstigste Wohnversorgung für ältere Menschen Wien  –  Älteren Menschen möglichst lang das Wohnen in ihren vertrauten vier Wänden zu ermöglichen, … ist gesellschaftspolitisch wie auch volkswirtschaftlich sinnvoll. Das zeigt eine aktuelle Studie zur Wohnversorgung für SeniorInnen, die im Auftrag der Bundesinnung Bau entstand und im Rahmen einer Podiumsdiskussion in Wien vorgestellt wurde. Wie die Untersuchung beweist, ist die Adaptierung bei entsprechender Anreizförderung für Senioren leistbar und entlastet zugleich spürbar das Sozialbudget. Ein Vergleich belegt die Vorteile des altengerechten Wohnungsumbaus gegenüber den Kosten von Pflegeheim oder Wohnungsneubau mit Betreuung. Denn diese beiden Varianten bedeuten schon nach 5jähriger Nutzung das Vier- bis Fünffache an Kosten, verglichen mit einem Umbau. Diverse Modelle machen deutlich, dass sich die geförderte Adaptierung unter Berücksichtigung von Pension, Pflegegeld, Zuschüssen und Eigenleistungen für die SeniorInnen ebenso rentiert wie für die öffentliche Hand. Wir haben diese Studie aus mehreren Gründen in Auftrag gegeben“,… sagte der Bundesinnungsmeister des Baugewerbes, KR Ing. Hans-Werner Frömmel, bei der hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion vor mehr als einhundert Teilnehmern. „Es explodieren die Kosten für die Versorgung älterer Menschen in Senioren- und Pflegeheimen; wir wollen durch bauliche Maßnahmen die Sozialverbände finanziell entlasten und den Menschen die Möglichkeit geben, daheim statt im Heim alt zu werden.“ Bei der Bestandssanierung sei insbesondere die Barrierefreiheit ein wichtiger Punkt. Schließlich gelte es, Förderungsmodelle zu entwickeln und steuerliche Anreize zu schaffen, so Frömmel, der als konkreten nächsten Schritt die Einrichtung einer Arbeitsgruppe aus Experten und politischen Entscheidungsträgern empfiehlt. Baumeister Rudolf Leitner, Verfasser der Studie… („Volkswirtschaftlicher Vergleich altengerechter Wohnversorgungssysteme“) hob hervor, dass die „eigenen vier Wände“ für 95 Prozent aller Senioren die beliebteste Wohnform seien. Andererseits geschehen 80 Prozent der Unfälle im Haushalt wegen baulicher Barrieren. Abhilfe schaffen Umbauten und Adaptionen, die Stufen, Schwellen und Gefahrenquellen, wie etwa unpassende Badezimmer, beseitigen. Die Umbauten sind mehrfach nützlich. „Sie nutzen bestehende Lagevorteile der Wohnung, sparen Energie dank thermischer Sanierung und stimulieren nicht zuletzt die Konjunktur. Die Sanierung muss allerdings ganzheitlich und umfassend erfolgen!“ Am Podium diskutierte eine hochkarätige Runde die Thesen der Studie: Mag. Gertrude Aubauer, Seniorensprecherin der ÖVP, betonte, das Ziel müsse es sein, die Pflegebedürftigkeit möglichst lang hinauszuschieben. „Viele Menschen sollen viel länger in den eigenen vier Wänden leben können!“ Weiters seien bewusstseinsbildende Maßnahmen erforderlich. Ihr Abgeordneten-Kollege, Christian Faul, Seniorensprecher der SPÖ, verwies auf seine Erfahrungen im Heimbereich der Steiermark: „Ich habe in den vergangenen 20 Jahren die rasante Kostenentwicklung beobachtet.“ Seine Erfahrung spreche eindeutig…

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Ich/wir habe/n zum letzten Aquapol-Blogbeitrag eine Unterlassungserklärung von Mohorns Anwalt erhalten. (Der Chef von Aquapol) Natürlich habe/n ich/wir diese nicht anerkannt, bis heute nichts mehr von Aquapol gehört. Nur zu gerne hätte ich .. diese Auseinandersetzung öffentlich gemacht. Das klassische Aufgabengebiet des „Vereins für Qualität am Bau“ muss doch sein zu derartigen Irreführungen aufzuklären. Ich habe selbst schon Kunden erlebt welche wütend die Zauberkugeln abmontiert haben, nachdem die Wirkungslosigkeit dokumentierbar wurde. Interessiert lese ich nun auch einen Beitrag wonach es Nahverbindungen zu Scientology geben soll. Andererseits tut es eigentlich nichts zur Sache, aber die Esoterik und die Bautechnik passen meiner Meinung nach nicht zusammen. PS: Lieber Herr Mohorn. Wir, bzw. ich bin kein Trockenleger, wir entfeuchten nicht selbst. Wir sind UNABHÄNGIGE Sachverständige, wir raten sogar in den meisten Fällen von einer Trockenlegung allgemein ab. Demnach ihre Unterlassung wegen „unlauteren Wettbewerb“ verfehlt ist. Aber ich wäre der Erste welcher Empfehlungen für Aquapol abgeben würde, wenn doch endlich einmal ein NACHVOLLZIEHBARER Beweis für die Wirksamkeit gegeben wäre. Ich begleite sie gerne bei bspw.10 „Trockenlegungen“ und führe Messungen für sie kostenfrei durch. Solange sie diesen Nachweis nicht bereits sind zu erbringen, solange warne ich alle „Feuchtgebäudegeschädigten“ vor dem Investment in ihre „Zauberkugeln zur elektrodenlosen Umkehrosmose“… (Ich warne zeitgleich auch vor unüberlegten Ausgaben für sonstige klassische Trockenlegungsmethoden wie Injektagen und Mauersägeverfahren, hier soll vorab immer von einem unabhängigen Gutachter/Fachmann besichtigt werden, hier möchte ich auf das „Erfolgsgeheimnis von Aquapol“ verweisen, welches einzig und alleine in den Begleitmaßnahmen, wie Kontrolle der Luftfeuchten, Putz abschlagen, usw. begründet ist. Diese Begleitmaßnahmen können auch ohne Kauf der Zauberkugel, und ohne Mauerschnitt und Injektionsverfahren bei ihrem Haus wirken!! ) Günther Nussbaum-Sekora, EU-Bausachverständiger Veröffentlicht am 20. März, 2010 von Bauherrenhilfe.org…

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Pernkopf: Experiment zeigt Wege zum Energiesparen auf – St. Pölten (OTS/NLK) – Die Energieberatung Niederösterreich zeigt in einem anschaulichen Beispiel die Wirkung einer effizienten Dämmung auf und hat dafür in diesem Winter am Landhausplatz in St. Pölten zwei Modellhäuser errichtet: Ein Haus hat eine dünne Dämmschicht, wie sie der Bauweise in den siebziger Jahren entspricht; das andere ist sehr gut gedämmt. Einsendeschluss 10.3.2010 Für Wärme sorgt ein Kaminofen, der sich automatisch einschaltet, sobald die Raumtemperatur unter 21 Grad fällt. Der Energieverbrauch des Kaminofens wird aufgezeichnet. Am 10. März wird Bilanz gezogen und genau dokumentiert, wie gut die Dämmung den tiefen Temperaturen standhalten konnte. „Derzeit wird viel Energie in unzureichend gedämmten Häusernvergeudet“, sagt dazu Landesrat Dr. Stephan Pernkopf, der auch betont: „Das Experiment der Energieberatung Niederösterreich wird zeigen, wie hoch der Einfluss der Dämmung auf den Energieverbrauch tatsächlich ist und welchen Beitrag die Dämmung zum Klimaschutz leisten kann.“? ? ? Mit der Dämm-Aktion wurde eine Publikumswette verbunden, ob das gut gedämmte Haus im Vergleich zum schlecht gedämmten Haus weniger als 50 Prozent, 50 bis 75 Prozent oder über 75 Prozent Energie einspart. Die Antwortkarte kann man in eine Box bei den zwei Modellhäusern werfen oder bis 10. März per Fax unter 02622/269 50-418 an die Energieberatung Niederösterreich senden; auch unter www.energieberatung-noe.at/daemmwette kann man mitwetten. Zu gewinnen gibt es tolle Preise – u. a. Dämmplatten und Photovoltaik-Gutscheine im Wert von je 3.000 Euro, Energiemanagement-Produkte, drei Tonnen Pellets oder fünf Tage Probewohnen im Passivhausdorf in Großschönau. Weitere Informationen: Energieberatung Niederösterreich, Telefon 02742/22 1 44, e-mail office@energieberatung-noe.at, www.energieberatung-noe.at Rückfragehinweis: Niederösterreichische Landesregierung Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit und Pressedienst Tel.: 02742/9005-12174 www.noe.gv.at/nlk Schlagwörter: Dämmstofflüge, Formaldehydbelastung durch Mineralfaserdämmung? Steinwolledämmung, Holzfaserdämmung, ist Glaswolle giftig, Mineralfaserdämmung, Wärmedämmung Veröffentlicht am 17. Februar, 2010 von Bauherrenhilfe.org…

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Gute 80% unserer Einsätze zu Schimmelpilzen wären vermeidbar. Schließlich sollte der Sachverständige erst gerufen werden wenn Bauschäden oder Baumängel vorliegen. Nicht weil am Heizen oder Lüften gespart wird. Beziehungsweise glaubt der Mieter dem Hausverwalter nicht so gerne. „Richtiges Lüften und Heizen“ ist nicht so einfach, also ist man zuerst mal lieber nicht selber schuld. Wenn ich dann zu beschlagenen Fenstern schon im Vorfeld weiß dass keine Bauschäden vorliegen, muss ich dennoch hinfahren. Wärmebildkamera, Feuchtemessgeräte, Handmikroskope usw. sind beeindruckend, geben einem Kompetenz. So dass man von den Bewohnern erst damit Ernst genommen wird. Nicht dass mich meine Voreingenommenheit von einer Befundaufnahme ablenkt, ich ziehe mein Programm durch, werde aber in 0,5 von 100 Fällen bestätigt. Somit ist meine Arbeit vor Ort zwar gut bezahlt, aber eher psychologischer Natur. Es bleiben noch genügen „echte Fälle“ wo aufgrund gesundheitlicher Probleme oder falscher Sanierung eine Befundung nötig wird, wo Wärmebrücken und Bauschäden zugeordnet werden müssen. Aber ich freue mich natürlich auch wenn ich erfahre dass Leute ihr Wohnverhalten erst nach der Einschulung vor Ort geändert haben…? Unten ein recht guter Artikel, passend zum Thema: Schimmelfalle Bad: Richtiges Lüften ist das A und O Von Stepha nie Hoen ig, dpa am 18. Januar 2010 09:31 Schimmelpilz-Befall im Bad trifft viele Haushalte. Denn Duschen und Baden bringt viel Feuchtigkeit in die Luft, die durch verschlossene Fenster oder gar fensterlose Bäder nur schlecht abzieht. «Typische Stellen, an denen sich gerne Schimmel ansiedelt, sind die Silikonfugen an der Dusche und Zementfugen zwischen den Fliesen», sagt Stefan Brenner vom Mieterschutzbund in Berlin. Bei Baumängeln wie einer fehlenden Dämmung wachse der Pilz auch gern an der Fensterlaibung und an Außenwänden. Schimmelpilz vorzubeugen ist einfacher als ihn später zu entfernen. «Deshalb sollte das Bad unbedingt regelmäßig nach dem Duschen und Baden gelüftet werden – bei voll geöffnetem Fenster und nicht nur gekippt», erklärt Dirk Petersen von der Verbraucherzentrale Hamburg. Denn Schimmelpilze können nur auf Materialien mit erhöhter Feuchtigkeit wachsen. Wird nicht gelüftet, durchfeuchten die Wände auf Dauer: Durch Kondensation schlägt sich dann das in der Luft gespeicherte Wasser an den kalten Innenwänden nieder. Das ist dann ein idealer Nährboden für Pilzwachstum, warnt der Experte.«Durch viel Feuchtigkeit kann sich in Bädern auch an gestrichenen Wänden schnell Schimmel bilden», warnt auch Ludger Küper vom Paint Quality Institute in Frankfurt. Diese Schimmelbildung lasse sich in Bädern durch sogenannte Feuchtraumfarben herauszögern. Denn diese Spezialfarben enthalten Zusätze, die…

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Wer kennt sie nicht, die umlaufende PUR-Schaum-Bauanschlussfuge bei Fenster und Türen. Als Verhinderer von Konvektion in der Anschlussfuge durchaus geeignet. Dafür kann aber auch mineralischer Dämmstoff herhalten. Es dämmt die Luft und nicht der Dämmstoff, der verhindert nur wärmeabführende Luftströmung in der Fuge. Der Dosenschaum ist aber weder für eine statische Funktion, noch als Bestandteil der Luftdichtheitsebene zu verwenden. Zur inneren Luftdichtheit ist von innen entsprechend dauerhaft abzukleben, oder gleich mit einem Hinterlegeband (Kompriband, Weichzellschaum) eine elasto-plastische Dichtfuge herzustellen. Hier wieder eine Reihenhausanlage, ich begutachte nur ein Haus, führe eine Luftdichtheitsprüfung durch. Darauf gehe ich hier nicht ein, wichtig ist die Message dass derartige Fugen von innen geeignet und dauerhaft luftdicht ausgeführt werden müssen.   Reihenhausanlage – Bauherr möchte Abnahmeprüfung Die Luftdichtheitsprüfung und Hausbegehung ergibt bautechnische Fehler bei dem einen Haus. Somit liegen die Fehler vermutlich auch bei den anderen Häusern vor. Luftundichtheiten zwischen Türflügel und Türrahmen sind im Regelfall hinzunehmen, ebenso bei Rolladenseilzügen (Passivhaus deswegen nur elektrisch!)? und auch bei Beschlägen. Hier werden die Regeln zum Tauwasser- und Schimmelschutz nicht unbedingt verletzt. Anders bei der naheliegenden Bauanschlussfuge, hier muss alles passen, tut es hier aber nicht. Das Regelwerk zu dieser scheinbar unscheinbaren Fuge ist umfangreich. Die Oberflächen der Wandlaibungen sind VOR DEM Fenster oder Türeneinbau glatt und lückenlos herzustellen. So die ÖNORM B 5320, Grundlagen für Bauanschlussfugen zu Fenster und Türen. Ein Einbau in die Rohbaulaibung bei bspw. Hohllochziegeln nicht zulässig. Weiters wird wie einleitend beschrieben eine innere, umlaufende Luftundurchlässigkeit der Bauanschlussfuge gefordert. Auszugsweise Regelwerk zur Luftdurchlässigkeit von Gebäuden und Fugen: –>Bauanschlussfuge für Fenster, Türen: ÖNORM B5320 Ausgabe 2000 (VN) –>Vorgaben zur n50 Luftwechselzahl österr.Gebäude: OIB-Richtlinie 6, Ausgabe 2007 –>Wärmeschutz im Hochbau: ÖNORM B8110-2, Wasserdampfdiffusion und Kondensationsschutz, Ausgabe 2003 –>Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden: DIN 4108-7 Luftdichtheit von Gebäuden, Ausgabe 2001 –>Bestimmung der Luftdurchlässigkeit von Gebäuden – Differenzdruckverfahren: ÖNORM EN 13829, Ausgabe 2001 –>Luftdichte Abschlüsse, Prüfung der Luftdurchlässigkeit : ÖNORM EN 12835, Ausgabe 2001 –>Luftdurchlässigkeit von Fenster und Türen: ÖNORM EN 12207, Ausgabe 2000 –>Luftdurchlässigkeit von F. u. T. – Prüfverfahren: ÖNORM EN 1026, Ausgabe 2000 –>Luftdichtheit von Lüftungsleitungen: EN 12237 Lüftung von Gebäuden – Luftleitungen mit rundem Querschnitt aus Blech, Ausgabe: 2003 Post scriptum: Schon im Landesgesetzblatt Oberösterreich aus 1999 wird für Wohngebäude ein n50-Luftdichtheitswert von 3 pro Stunde gefordert. Die prominenten Luftwechselzahlen sind somit nicht erst eine Erfindung der Passivhausbauweise. Vielen ist das nicht bewußt, so hat auch der…

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