GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Die energetische Ertüchtigung des Bestandes erfordert Kreativität und Innovation!  „Nachhaltig bauen“ – mit diesem Schlagwort werden in letzter Zeit gerne Projekte überschrieben und etikettiert. Wobei die Kriterien, nach denen man nachhaltig zu bauen hat, dank des Engagements von ÖGNI und ÖGNB immer konkreter und umfassender werden. Der Fokus der Immobilienwirtschaft und auch der meisten Planer liegt jedoch nach wie vor im Neubau. Das Thema „nachhaltig Sanieren“ gilt als zu mühsam und unwirtschaftlich.   Ein „Quickcheck“ soll nun klären, ob auch Altbauten zu nachhaltigen Gebäuden saniert werden können. Erst auf dieser Basis sind sinnvolle Konzepte auch für schrittweise Sanierungen möglich. Im Baualltag aber herrschen bis dato noch andere Regeln. Nach wie vor wird aus rein wirtschaftlichen Kriterien äußerst oberflächlich, um nicht zu sagen schlampig, saniert. Altbauten werden nach den Regeln der Kunst immer noch mit PVC-haltigen Materialien oder Dämmstoffen aus fossilen Quellen und anderen billigsten Baustoffen, die später nicht getrennt und wieder verwendet werden können, kaputt saniert.    Zwar weisen billige Kunststofffenster keine Zugerscheinungen mehr auf, da aber in der Regel weder Wärmebrücken noch über kontrollierte Lüftung nachgedacht wird, ist das Resultat bald gesundheitsschädlicher Schimmelbefall. Das Ergebnis sind verhärmte Nutzer und der Streit über die nächste erforderliche Sanierung. Vor der spannenden Herausforderung, das erste Wiener Gründerzeithaus nachhaltig zum Passivhaus zu sanieren, steht aktuell unser Architektur- und Energieberatungsbüro Hausverstand.com, gemeinsam mit den ambitionierten Projektentwickler Andreas Kronberger und Friedrich Bitzinger vom Wiener Wohnfonds.   Fördermöglichkeiten in Wien Ziel des Forschungsprojektes Eberlgasse 3 ist es, eine sozialverträgliche und konfliktfreie Durchführung einer Sanierung im bewohnten Zustand zu demonstrieren. Im Zuge der geförderten Sockelsanierung wird mittels Rampen- und Lifteinbau ein barrierefreier Zugang zu allen Wohnungen geschaffen. Die Infrastruktur des Hauses wird komplett erneuert. Die Wohnungen werden architektonisch und technisch auf ein zeitgemäßes Niveau gebracht und erhalten kontrollierte Wohnraumlüftungen mit Wärmerückgewinnung. Die in der Gründerzeit eingesetzten natürlichen Materialien und die überwiegend mechanischen Verbindungen haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber konventionellen Neubauten.  Bei der Sanierung gilt es für uns nun darauf aufzubauen und ausschließlich gesunde Materialien und unbedenkliche Komponenten für „die nächsten 100 Jahre“ an den Neustart zu bringen.  Heizwärmebedarf wird von 151,27 kWp/m²a auf 8,63 kWh/m²a reduziert, die Fassaden werden mit Mineralschaumplatten (Ytong Multipor) in 20 bis 26 cm Stärke…

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Die Funktionsweise eines Passivhauses Hausverstand.com projektieren in Österreich und Deutschland „Wohngebäude“  in Passivhausqualität und führen nachhaltige Sanierungen in Richtung Passivhaus durch. In der (u.A.) Abbildung sind Funktionsweise und Konstruktionsmerkmale eines typischen Passivhauses schematisch dargestellt. Die Funktionsweise eines Passivhauses ist im Prinzip einfach zu erklären. Aufgrund einer sehr gut wärmegedämmten Außenhülle kann auf eine konventionelle Heizungsanlage verzichtet werden. Der Heizenergiebedarf kann durch die Abwärme der Bewohner und der technischen Geräten sowie über die einstrahlende  Sonnenenergie weitestgehend gedeckt werden. Der Restheizenergiebedarf wird durch eine Wohnraumlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und Zuluftnachheizung zugeführt. Das Ergebnis ist eine hohe Behaglichkeit bei gleichzeitig verschwindend niedrigem Heizenergieverbrauch. Auch bei Umbauten oder Sanierungen kann Passivhausqualität erreicht werden. Behaglichkeit durch konstante Innentemperaturen Die wesentliche und besondere Eigenschaft eines Passivhauses ist die konstante Innentemperatur. Das gilt sowohl über das Jahr gesehen als auch über einen Tag sowie für einzelne Räume. Die Oberflächen innerhalb des Hauses fühlen sich niemals kalt an, alle Wände und Böden haben dieselbe Temperatur, dies gilt ebenfalls für den Keller, wenn er innerhalb der thermischen Hülle liegt. Es gibt keine unbehaglich kalten Außenwände oder Fußböden, Schimmelbildung ist niemals ein Problem. Die so genannten Warmfenster strahlen nicht kalt ab, sondern gewährleisten ein hohes Maß an Behaglichkeit – auch direkt vor den Fenstern. Es gibt kein unangenehmes Temperaturgefälle von der Verglasung zum Rauminneren hin. Im Sommer sorgen die Wärmedämmung und der Erdwärmetauscher dafür, dass das Gebäude relativ kühl bleibt. Niedrigenergiehaus oder Passivhaus? Die Haustechnik bei einem Passivhaus (Lüftung + Wärmepumpe) ist ungefähr gleich teuer wie bei einem konventionellen Haus ohne Lüftung (Heizkörper + Heizung). Die Baukosten erhöhen sich effektiv um den Betrag, den die bessere Wärmedämmung kostet (Fenster, Isolation), erfahrungsgemäß um etwa 8%. Die CEPHEUS-Studie kommt zu dem Schluß, dass die kapitilisierten Gesamtkosten über 30 Jahre bei einem Passivhaus nicht höher sind als bei einem konventionellen Neubau (den ab dem ersten Tag höheren Kapitalkosten stehen die ab dem ersten Tag niedrigeren Energiekosten gegenüber). Unterm Strich bleiben der Vorteil der höheren Wohnqualität durch die Lüftung und die Sicherheit gegenüber zukünftigen Energiepreiserhöhungen. Die Außenwände von Neubauten sind prinzipiell wenig luftdurchlässig. Um Probleme mit zu hoher Luftfeuchtigkeit (wie z.B. Schimmel) zu vermeiden sollten Lüftungsanlagen eingebaut werden, in Niedrigenergiehäusern sind Abluftanlagen fast schon selbstverständlich geworden. Gleichzeitig ist eine gute Wärmedämmung wünschenswert, um die Energiekosten niedrig zu halten. Bei einem Passivhaus wird die Wärmedämmung so ausgelegt, dass die Lüftung als Heizung ausreicht. Dadurch wird die konventionelle Heizung (und die damit verbundenen Anschaffungskosten) überflüssig. Die…

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Ostöffnung für Facharbeiter….. Wien (OTS) – Ab dem 1. Mai. 2011 haben alle neuen EU-Bürger (außer Rumänien und Bulgaren) freien Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt. Viele Österreicher, Arbeitnehmer wie Selbstständige, verbinden damit Ängste vor Zuwanderung, Lohndruck und unfairen Wettbewerb. Auch im Trockenbaugewerbe stößt diese Thematik auf höchstes Interesse, wie der erste Event der Veranstaltungsreihe Knauf Impulse gezeigt hat. Nach dem Vortrag von Dr. Michael Rossmann von der Wirtschaftskammer Wien, der die neuen rechtlichen Rahmenbedingungen aufgezeigt und erläutert hat, ging es in der anschließenden Podiumsdiskussion ins Detail. Otto Ordelt, Gastgeber und Geschäftsführer der Knauf GmbH, vertrat die Meinung, dass die Vereinbarung der Personenfreizügigkeit früher in Kraft treten hätte können, um die sogenannte Scheinselbstständigkeit (Ein-Personen-Unternehmen) hinten anzustellen. Auch Walter Hofmann, Geschäftsführer der Kaefer Isoliertechnik Gmbh und Präsident des VÖTB (Verband österreichischer Stuckateur- und Trockenausbau-Unternehmen) schlug in dieselbe Kerbe: „2004 wäre schon der richtige Zeitpunkt zur Öffnung des Arbeitsmarktes gewesen. Wir hätten uns gesellschaftlich, wirtschaftlich, aber auch politisch viel erspart.“ Rainer Haubenwaller, Geschäftsführer des Trockenbauunternehmens rhtb, tritt ganz klar für ein gemeinsames Europa ein: „Unter dieser Voraussetzung sehen wir die europäische Arbeitsmarktliberalisierung per 01.05.11 als einen weiteren wichtigen Schritt für ein starkes Europa. Die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen müssen aktiv angenommen werden.“ Gregor Todt, Gesellschafter des Trockenbau Unternehmens Willich TB, sowie Vizepräsident des VÖTB hat ebenfalls eine positive Einstellung zu dieser Thematik: “ Ich bin sehr positiv bezüglich der zusätzlichen Facharbeiter-Ressourcen aus diesen Ländern eingestellt, glaube jedoch nicht, dass, wir von Facharbeitern kurzfristig “ überschwemmt“ werden.“ Dass diese Angst unbegründet scheint, zeigte auch Univ.-Prof. Dr. Rainer Münz  im Abschlussvortrag der Knauf Impulse über Migration auf. Münz ging detailliert und pointiert auf die Ängste und Zweifel der Österreicher ein und stellte die Frage, ob Zuwanderung eine Gefahr oder doch eher eine Chance für die österreichische Gesellschaft darstellt. Bildquelle: www.andre-lorenz.com – Spachtelarbeiten…

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Kellerbau entscheidende Schritte Moderne Keller sind von entscheidender Bedeutung für die Qualität eines Gebäudes und bieten einen erheblichen Mehrwert durch mannigfaltige Benutzung. Der Wohnbereich wird von nötigen, aber nicht weiter nutzbaren Technik- und Lagerräumen befreit. Damit ergibt sich eine größere Wohnfläche oder durch die insgesamt geringere Baufläche ein Zugewinn bei der Garten- und Umfeldgestaltung. Die Kosten für einen Keller betragen nur fünf bis acht Prozent der Gesamtbaukosten, der Verkaufswert eines unterkellerten Gebäudes steigt dafür um 20 bis 30 Prozent gegenüber gleichwertigen Objekten ohne Keller. Wichtig sind dabei aber eine gute, zeitgerechte Planung und eine hochwertige Ausführung! Die ÖNORM B 4710-1 definiert die Aufgaben aller an der Betonherstellung beteiligten Partner und kennt 3 Gruppen: Planer – verantwortlich für die Festlegung von Anforderungen an den Beton. Planer können sein: der Bauherr, der Tragwerksplaner, der Ausschreibende, aber auch der Besteller. Hersteller – verantwortlich für die Herstellung des Frischbetons und damit für die Konformität des Betons und die Durchführung der Produktionskontrolle. Als Hersteller gilt der Betreiber der Mischanlage (Transportbetonwerk, Baustellenanlage). Verwender – verantwortlich für die Verarbeitung des Frischbetons (Einbringen, Verdichten und Nachbehandeln des Betons). Mit der vorliegenden Fachinformation wollen wir alle Beteiligten dabei unterstu?tzen, je nach Nutzungszweck und örtlichen Verhältnissen zu planen, die Details im Auge zu behalten und mit hoher Ausfu?hrungsqualität den zusätzlichen Lebensraum Keller optimal zu gestalten. Mit freundlicher Bereitstellung durch den Verband Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke (VÖB) Fachbroschüre: Kellerbauen + sorgfältig geplant – richtig ausgeführt Bildquelle: VÖB-www.voeb.com; Kellerbau + sorgfälltig geplant und richtig ausgeführt…

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Beton – schwarze & weiße Wanne Immer mehr Menschen bringen beim Hausbau das Thema Umweltschutz vor allem mit einem Baustoff in Verbindung: Beton! Denn ein Baustoff, der gut für die Umwelt ist, muss belastbar sein – und dicht. Das absolut verlässliche Leiten von Abwasser ist maßgeblich für saubere Flüsse, Wälder und die gesamte Natur: Dichte Rohre sind zwingend. Durch homogene Werkstoffstruktur und große Wanddicken erreichen Betonrohre eine extreme Abriebfestigkeit, sodass hohe Fließgeschwindigkeiten möglich sind. Auch wichtig ist für Mensch und Umwelt: Häuser müssen gegen Wasser, Erdreich und Schädlinge zu hundert Prozent dicht sein. Vor allem eine Eigenschaft macht Beton als Baustoff praktisch konkurrenzlos: Er ist absolut dicht! Für die meisten Menschen ist diese Eigenschaft besonders in zwei Bereichen wichtig: beim Abwasser – und im Keller. Die Schwarze Wanne ermöglicht Keller ohne Bodenfeuchte Der moderne Keller wird mit spektakulären Innovationen immer mehr zum aktiven Lebensraum. Von außen drückt Erdreich, manchmal sogar Grundwasser, da sind die Anforderungen an das Material hoch. Neuerungen wie die Schwarze Wanne ermöglichen es heute, dass Keller tatsächlich ohne Bedenken für viele Bereiche genutzt werden können, von denen frühere Generationen kaum zu träumen wagten: In dieser überaus soliden Bauweise werden Kellerwände unter anderem zusätzlich mit Bitumenbahnen abgedichtet. Keller, die als Schwarze Wanne gelten, können problemlos sogar als Bibliothek genutzt werden! Wehrt „Wasser-Angriffe“ auch ohne Zusatzschicht ab: die Weiße Wanne Allgemein gilt: Die Wahl der Abdichtung ist abhängig von der Angriffsart des Wassers, von der Art des Baugrunds, der Art der Beanspruchung, vom Wandsystem und der geplanten Nutzung. Etwas günstiger ist die Weiße Wanne: Keller aus Transportbeton, Betonfertigteilen und Halbfertigteilen können auch ohne besondere Abdichtungen wasserundurchlässig hergestellt werden. Außenwände und Bodenplatten werden aus wasserundurchlässigem Beton hergestellt – ohne zusätzliche Abdichtungsschicht. Die Elemente tragen und dichten zugleich ab. Wenn es nötig ist, kann selbst die Decke Teil einer Weißen Wanne sein! In jedem Fall ist die Weiße Wanne wirtschaftlich, dauerhaft dicht und tragend – und beständig gegen chemische Angriffe aus Grundwasser und Boden. Wichtig für Mensch und Umwelt: Dichte Rohre! Das andere wichtige Thema: Abwasser muss sicher entsorgt werden. Dabei bieten sich Rohre aus Beton an: Die halten absolut dicht, sind immun gegen das Einwachsen von Wurzeln – und sie zeigen sich hochdruckspülfest und widerstandsfähig bis zu 300 bar. Weichere Rohre können bei…

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Innovationspreis „Energiespeicher Beton 2010“ Wie sieht das Haus der Zukunft aus? Gebäude zählen heute zu den größten Energieverbrauchern! Auch im Bereich der Schadstoffemissionen nehmen traditionell gebaute Häuser einen vorderen Platz ein. Das muss sich ändern. Bauen für die Zukunft mit nachhaltigen und energieeffizienten Technologien – das ist das Thema, das die Branche am meisten bewegt. Das Haus der Zukunft – Kosten- und energieeffizient! Die Bauteilaktivierung schafft mit faszinierender Effizienz Abhilfe. Eine Idee, die ebenso einfach wie genial ist! Beim Innovationspreis 2010 wurden vier Projekte ausgezeichnet, die besonders ideenreich diese noch junge Form des Bauens mit Beton einsetzen. Zwei österreichische Projekte und jeweils eines aus Deutschland und der Schweiz erhielten den begehrten Preis. Die Wettbewerbsdokumentation stellt diese innovativen Projekte ausführlich vor. Hier erfahren Sie alles über die Gebäude, von den Basis-Informationen über technische Details bis hin zur ausführlichen Baubeschreibung. Aber nicht nur die Sieger werden vorgestellt – auch die achtzehn Projekte, die für den Innovationspreis nominiert wurden, werden dokumentiert. Wie sehr die zukunftsorientierte Bauweise mit Bauteilaktivierung schon in der Branche verwachsen ist, zeigen die 41 weiteren Einreichungen, die ebenfalls zu ihrem Recht kommen. Mehr über die innovative Idee, die gerade die gesamte Baubranche revolutioniert, erfahren Sie auf betonmarketing.at. Mit freundlicher Bereitstellung durch Betonmarketing Österreich (BMÖ) Die besten Bauwerke mit thermischer Bauteilaktivierung – Innovationspreis „Energiespeicher Beton 2010“ Bildquelle: Betonmarketing Österreich: Sonnenhaus in Zell am See/AT – Innovationspreis "Energiespeicher Beton 2010"…

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Umweltschonende Innovationen im Bau greifen immer stärker auf Beton zurück! Der Baustoff überzeugt mit seiner immensen Flexibilität und seinen variablen Einsatzmöglichkeiten! Wenn es darum geht, absolut dichte Räume oder Behälter zu bauen, ist leistungsfähiger Beton der Werkstoff Nummer eins. Und auch draußen in der Natur kennt Beton keine Konkurrenz. Die Eigenschaften, die Beton beim Kellerbau so einzigartig macht, können in vielen weiteren Bereichen genutzt werden. Schließlich ist es Beton zu verdanken, dass Keller heute nicht mehr als pure Lagerräume angesehen, sondern zum lebenswerten Wohnraum werden! Die Funktion als Klimapuffer wirkt sich anderweitig nutzen – allein durch den Keller werden die Heizkosten bis zu 9%, der Kühlbedarf sogar um bis zu 12% gesenkt. Dichte Bauweisen sind heute auch im Hinblick auf Umweltschutz wichtig – weil keine Schadstoffe nach außen dringen. Um die höchstmögliche Dichte zu erreichen, werden beim Kellerbau einzelne Betonfertigteile auf die aus Transportbeton hergestellte Fundamentplatte montiert und entsprechend eingerichtet, wonach die Betondecke aus Fertigteilen oder Transportbeton gearbeitet wird. So sind diese Keller gegen Wasser von außen völlig dicht . Wasserdurchlässige Betonpflastersteine, Rohre und Sickerschächte hingegen werden in nachhaltigen Stadtentwässerungssystemen verwendet. Sie sollen den schnellen Ablauf des Regenwassers verhindern, das Wasser kann natürlich absickern. So mindert Beton die Überflutungsgefahr. Behälter für die Wasserversorgung: Natürlich aus Beton! Die „Dichthalte“-Qualität von Beton ist oft gefragt – ganz egal, ob das Wasser nicht rein darf oder nicht raus. Fast alle Behälter, die beispielsweise in der Wasserversorgung heute als Zwischenspeicher fungieren, werden aus Beton hergestellt: Regenrückhaltebecken, Behälter für die Regenwassernutzung durch Zisternen im eigenen Haus – Beton kommt immer häufiger zum Einsatz. Da spielt es auch eine Rolle, dass Beton ein inerter Stoff ist, was bedeutet, er gibt keine schädlichen Stoffe ab und laugt nicht aus. Das macht ihn zum perfekten Transport-Baustoff sowohl für reinstes Trinkwasser als auch für potenziell schädliche Flüssigkeiten. Wasserdicht auch in vielen anderen Anwendungen Auch in anderen Situationen muss dafür gesorgt werden, dass das Wasser draußen bleibt: Beton kann als Überflutungsschutz eingesetzt werden, zum Schutz von Flüssen und Küstenstreifen vor Überschwemmungen infolge von Unwettern und hohen Flutwellen. Mit freundlicher Bereitstellung durch Betonmarketing Österreich. Bildquelle www.betonmarketing.at; Kein Eindringen von Flüssigkeiten – So vielseitig ist Beton…

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Unterstützung bei der Betriebskostenabrechnung! Wien (OTS) – Die Mietervereinigung Österreichs präsentiert heuer bereits zum vierten Mal die aktualisierten Werte im Bereich der Hausbetriebskosten für Wien und schafft so Transparenz in diesem Bereich. Durch den Betriebskostenspiegel haben alle Mieter und Mieterinnen ein Instrument zur Hand, mit dem sie selbstständig abschätzen können, ob die Betriebskostenabrechnung in ihrem Wohnhaus korrekt erfolgt. Ebenso werden die Leistungen der Verwaltungen vergleichbar gemacht und es wird dadurch sichtbar, wie wirtschaftlich das eigene Gebäude verwaltet wird. Damit wird für die Mieter und Mieterinnen eine optimale Orientierungshilfe über die durchschnittlichen Betriebskosten der einzelnen Bezirke geschaffen. Der Betriebskostenspiegel basiert auf dem Datenmaterial jener Abrechnungen, die der Mietervereinigung von ihren Mitgliedern zur Überprüfung vorgelegt wurden und bezieht sich auf die Betriebskosten in privaten Miethäusern. In Summe liegen der Berechnung die Werte von mehr als 2,37 Millionen Quadratmeter Nutzfläche zu Grunde. Die Mietervereinigung überprüft jährlich mehr als 5.000 einzelne Betriebskostenabrechnungen. Als Bemessungsgrundlage dienen die Abrechnungsdaten aus dem Jahr 2009. Die Betriebskosten steigen mit 1 Prozent nur gering. Geringe Inflation wirkt sich positiv aus. Der Betriebskostenspiegel 2011 der Mietervereinigung Österreichs liegt jetzt mit den aktualisierten Werten vor. Im vergangenen Jahr ist der Durchschnittsbetrag der Betriebskosten ohne Lift von 1,62 auf 1,64 Euro nur leicht angestiegen. Die Mietervereinigung führt dies auf die geringe Inflationsrate aus dem Jahr 2009 zurück, die mit 0,5 Prozent einen historischen Tiefwert erreichte und deutlich unter den Werten der Jahre 2008 (3,2 Prozent) und 2007 (2,1 Prozent) lag. Die Kosten für Müll halten sich stabil, für Wasser sind sie sogar leicht gesunken. Auch die Liftkosten erhöhen sich nur gering, um 0,2 cent pro m2/Monat. Versicherung und Grundsteuer raus aus den BK Die Kosten für Reinigung und Versicherung sind heuer zumindest nicht weiter gestiegen. Dennoch machen die Reinigungskosten und Versicherungsprämien zusammen in Wien 50% der allgemeinen Betriebskosten aus. Der Betriebskostenspiegel zeigt erneut, dass die Versicherungsprämien, die das Haftpflicht- und Erhaltungsrisiko des Hauseigentümers absichern (und somit – ebenso wie die Grundsteuer – in keinem Zusammenhang mit der Nutzung durch die Mieter stehen), eine hohe Kostenbelastung darstellen, die nicht gerechtfertigt ist. „Mit den Versicherungsprämien werden die Kosten die eigentlich der Hauseigentümer zu zahlen hätte, auf die MieterInnen überwälzt. Daher bleiben wir bei unserer Forderung an den Gesetzgeber, Versicherungskosten und öffentliche Abgaben aus dem Betriebskostenkatalog zu streichen“, betont Georg Niedermühlbichler, Präsident der Mietervereinigung Österreichs. Einzelergebnisse des Wiener Betriebskostenspiegels: Der wienweite Durchschnittswert…

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