GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Wohnungsbrand – Feuerwehr vermutet als Ursache den Kühlschrank In 1160 Wien wurde am 25.Mai gegen 22:00 Uhr die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand gerufen. Ausgelöst wurde das Feuer vermutlich durch den Kühlschrank! Der Brand breitete sich schnell auf die komplette Küche aus, so wurden die Löscharbeiten der Feuerwehr noch erschwert. Nach dem Einsatz von Hochleistungslüfter konnte das Gebäude in kurzer Zeit wieder betreten werden. Die Möglichkeiten der Brandentstehung sind vielfältig. Häufige Ursachen bilden Defekte in elektrischen Gerätschaften und Anlagen, vergessene Braten auf dem Herd, Brennspiritus auf heißer Grillkohle, Rauchen im Bett, zündelnde Kinder, achtlos weggeworfene Zigaretten, leichtsinniger Umgang oder auch falsch gelagerte brennbare Stoffe, Kerzen. Meist ist Leichtsinn, keine Kenntnis oder Fahrlässigkeit die Ursache eines Brandes. Elektrik Viele Brände entstehen aufgrund Fehler in elektrischen Anlagen oder auch leichtsinniger Umgang mit elektrischen Haushaltsgeräten. Oft werden die Stromleitungen einfach überlastet. Dies kann jedoch auch geschehen weil zu viele Verbraucher an einer Steckdose angeschlossen sind. Auch wenn Elektrogeräte auf Stand-by geschalten sind, sind diese unter Spannung. Durch Überhitzung kann ein Brand entstehen. Geräte immer vom Netzstecker ziehen! Auch machen Hobbyhandwerker hier schnell Fehler, die lebensgefährlich sein können. Eltern verdunkeln im Kinderzimmer gerne die Nachttischlampe mit einem Tuch oder bedecken Heizgeräte mit feuchten Textilien…. Falsche Lagerung im Keller oder Abstellräume Campinggasflaschen bzw. brennbare Flüssigkeiten dürfen grundsätzlich nicht im Keller oder Abstellräume gelagert werden – siehe Brandschutzordnung TRVB 128. Vorrangig ist „Brände“ zu verhindern, doch warum findet man in Privathaushalten Österreichs kaum Brandmelder? Die Produkte müssen den Anforderungen der DIN / ÖNORM – EN 14604 entsprechen! Auch regelt die OIB Richtline 2 den Brandschutz in der Bauordnung. Die Kosten für Rauchmelder sind minimal sodass sich jeder „Sicherheit“ leisten kann. Manch Produkte sind auch mit zusätzlichen Thermosensoren verknüpft, dass führt zu einer zuverlässigeren Reaktion und Detektion des Melders wie zum Beispiel der FireAngel ST-620. Mehr Information zu Rauchmelder auf flammex.cc und first-alert.at…

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Die Schlichtung als ein außergerichtlicher Weg zur schnellen Konfliktlösung! Es gibt nahezu keine Baumaßnahme ohne Probleme, insbesondere auch kein Bauwerk ohne Baumangel.. Dies ist allen in der Praxis am Bau Beteiligten bekannt. Die klassische Methode zur Streitbeilegung ist (noch) der Gang zum staatlichen Gericht. Gerade Streitfälle auf dem Gebiet des Bauwesens betreffen jedoch häufig sehr komplexe Sachverhalte und die am Bau beteiligten Personen sind auf unterschiedliche tatsächliche und rechtliche Art und Weise miteinander verknüpft. Die Verfahren bei Gericht ziehen sich dann häufig sehr in die Länge, oftmals über Jahre hinweg. Sie werden dabei kosten- und streitintensiv sind, was letztlich den Baubeteiligten Schäden in Milliardenhöhe verursacht. Oftmals führen schließlich im Urteilsfalle die von den Gerichten gefundenen (Urteils-) Regelungen bei den Beteiligten zum Frust oder der Prozeß endet nach Jahren des Streitens mit einem unliebsamen Vergleich oder gar der Insolvenz einer der Streitparteien.  Konfliktlösung Zur Lösung eines Baukonflikts einigt man sich daher am besten auf ein Verfahren zur außergerichtlichen Streitbeilegung in Form der Durchführung eines Schlichtungsverfahrens nach SOBau. Der Schlichter nach SOBau muss ein erfahrener Baujurist sein, der zudem eine Fortbildung für das Schlichterwesen wahrgenommen hat. Für die Schlichtung steht dabei im Vordergrund, möglichst schnell, d. h. innerhalb weniger Tage, eine Zusammenkunft der Parteien vorzunehmen, um die wesentlichen Probleme zu besprechen und in jedem Fall den Fortgang des Bauvorhabens, den ja alle Baubeteiligten als wesentliches Ziel im Auge haben, vorab zu sichern, damit keine weitreichenden finanziellen Nachteile entstehen. Die Schlichtung wirkt damit bereits ausufernden Konflikten entgegen und soll reibungslose Bauabläufe ohne Baustillstände sicherstellen. Auf diese Weise bietet sie gute Chancen, dass beide Parteien „mit Gewinn“ die Baustelle verlassen. Nicht selten können dabei schon während dieser ersten Zusammenkunft sämtliche Streitfragen gelöst werden. Einvernehmlich, außergerichtliche Streitbeilegung Im Rahmen der einvernehmlichen, außergerichtlichen Streitbeilegung im Wege der Schlichtung wird im Ergebnis nicht unbedingt vorhandenes Recht durchgesetzt, sondern die Parteien kooperieren miteinander. Auf diesem Weg werden neue Leistungspflichten und/oder gemeinsame Lösungen geschaffen. Diese werden von beiden Parteien in der Regel wesentlich besser akzeptiert und umgesetzt, da sie sie selbst erarbeitet haben. Im Falle von Streitigkeiten ist durch die Schiedsordnung der SOBau also gewährleistet, dass Probleme schnell und kompetent gelöst werden können. Information zum Autor: Rechtsanwalt Thomas Schmitt ist Partner der Kanzlei JuS Rechtsanwälte, Augsburg. Fachanwalt für Bau- u. Architektenrecht und…

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Statistische Auswertung von Holz und Holz/Aluminiumkonstruktionen mit ausgewählten Fallbeispielen! Peter Struhlik, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger; Seit 1996 bin ich hauptberuflich als Sachverständiger (unter anderem) auf dem Fachgebiet Wintergartenbau tätig. Während der letzten Jahre habe ich begonnen, die Schadensfälle im Wintergartenbau systematisch zu erfassen und statistisch auszuwerten. Dadurch kann ich heute die in 171 Fällen gesammelten Feststellungen wiedergeben und zum Beispiel Schwerpunkte im Bereich der Schäden nennen. Konstruktions-material und Schadenshäufigkeit Von besonderem Interesse ist für mich die Frage, ob sich Rückschlüsse vom verwendeten Material auf die Schadenshäufigkeit und Ursachen ergeben. Deshalb habe ich die Wintergärten in zwei große Gruppen aufgeteilt. Zum einen die reinen Holzkonstruktionen, zusammen mit den Holz-Aluminium-Konstruktionen (Elemente und Dachkonstruktionen mit Vorsatzschalen), zum anderen die Aluminium-, Kunststoff-Konstruktionen und deren Mischformen. Gerade bei letzteren ist ein ständig wachsender Anteil zu verzeichnen. Die Dachkonstruktion und die Tragglieder werden dabei aus Aluminiumprofilen gebildet, die Ausfachungen / Elemente sind aus Polyvinylchlorid-Profilen gefertigt. Bei üblichen Wintergärten (Wohnraumerweiterung) sind Stahlunterkonstruktionen nicht anzutreffen, da diese in der Regel erst bei größeren Objekten eingesetzt werden. Häufigkeit von Schadensbildern im Vorfeld der Errichtung Signifikante Unterschiede bei der Anwendung der unterschiedlichen Konstruktionsmaterialien ergeben sich fast ausschließlich im Vorfeld der Errichtung der Wintergärten. Nach der Lieferung zur Baustelle, also bei der Montage, dem Baukörperanschluss usw., ist kein deutlicher Unterschied mehr vorhanden. Siehe u.A. visuelle Darstellung: Bild 4 Besonders positiv fallen die 0 % im Bereich der Beratung auf. Während der Holz-Wintergarten als Einzelstück in handwerklicher Ausführung angefertigt wird, erfolgt der Vertrieb der anderen Konstruktionen auf einer Handelsschiene. So erfolgt die Beratung beim Holz-Wintergarten vom Chef (Tischlermeister) und berücksichtigt viel mehr Details und hat mehr Fachwissen im Hintergrund, als ein Gespräch mit einem freien Handelsvertreter der gewinnorientiert Stückzahlen verkaufen will. Darin liegt aber gleichzeitig auch ein erheblicher Schwachpunkt der Einzelstückanfertigung. Während bei den Wintergärten im Alu oder Kunststoffbereich fertige Profile innerhalb eines durchdachten Systems, selbst von Anlernkräften verarbeitet werden können, muss der Tischler über viel weitreichendere Kenntnisse in der Konstruktion, der Statik, Materialkunde und auch über das Malerhandwerk verfügen. Dadurch sind bei einem Holz-Wintergarten in der Planung viel mehr Fehlermöglichkeiten gegeben. Bei den Holzkonstruktionen ist also die Schadenshäufigkeit im Bereich von Planung und Detailkonstruktion deutlich höher. Es handelt sich dabei immer wieder um schwerwiegende Fehler bei der konstruktiven Lösung und Anordnung des Entwässerungsverlaufs, dem falschen Einbau von Regenschienen und einer mangelhaften Beschichtung. Diese Fehler sind regelmäßig anzutreffen und haben dann…

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Sollen wir den Ausbau der Solarenergie vorübergehend bremsen, bis genügend Stromspeicher installiert sind? Dies ist die Kernfrage, die der Flyer “ Drei Schwerpunkte für die Energiewende“ beantwortet: In diesem Flyer von Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. wird folgendes aufgezeigt: Das Jahr 2010 hat gezeigt: Solarenergie kann schneller wachsen als geplant -Ergreifen wir die Chance! Schon jetzt (Frühsommer 2011) liefert die Solarenergie an vielen Tagen um die Mittagszeit Leistungsspitzen weit über 10 Gigawatt (mehr als 10 Atomkraftwerksblöcke). Eine Erhöhung der Solarstromvergütung könnte das Tempo des solaren Ausbaus noch steigern. Die Solarstromvergütung wurde deshalb bisweilen als „Gaspedal der Energiewende“ bezeichnet. Wenn man Vollgas gibt, nimmt das Ausbautempo zu, aber – keine Sorge – es wird nicht unendlich hoch, denn wenn die passenden Dach- und Fassadenflächen knapp werden, geht das Ausbautempo wieder von alleine zurück. Die Einführung neuer Techniken verläuft häufig in der Form einer sogenannten „Wachstumsfunktion“. So könnte es auch bei der Solarenergie gehen. Außerplanmäßige Vergütungsabsenkungen müssen dabei allerdings ausgeschlossen werden. Politische Forderungen Gewinnbringende Solarstromvergütungen Baurechtliche Privilegierung der Windenergie im Außenbereich ohne Einschränkung  Stromspeichergesetz: Variable Strompreise im Ortsnetz, die jedem Stromkunden oder -verbraucher jederzeit den örtlichen Überschuss oder Mangel signalisieren. Zum Anschub zusätzlich einen weiteren finanziellen Anreiz! Lesen sie den kompletten Inhalt: Flyer: “ Drei Schwerpunkte für die Energiewende“ Da der Ausdruck von “ Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. „leider nicht rechtzeitig zur Demo fertig wird, können Sie das Faltblatt für diesen Anlass nur selbst vervielfältigen. Bitte nehmen Sie diese Möglichkeit trotzdem wahr, die Informationen an viele Interessierte zu verteilen. Textquelle: Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. Bildquelle: www.sfv.de…

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Trotz Sanierung immer noch nicht mangelfrei! Im Berufsalltag eines Sachverständigen gibt es immer wieder Fälle, die interessanter sind als das Alltagsgeschäft. Das kann an der Höhe der Streitsumme liegen, oder es geht darum, ein ungelöstes oder besonders schwieriges technisches Problem zu untersuchen. In dem nun geschilderten Fall sind rund 700 Fenster betroffen: Es gibt Mängel bei der Farbgebung, bei der Konstruktion und Ausführung und dazu wurde auch noch unzureichend saniert. Der  Einsatz  von  Fugensiegel  für  die  Brüstungsfugen  von Kiefernholzfenstern ist seit Jahren als Standard anzusehen. Große Beschichtungshersteller fordern das auch in den Merkblättern (z. B. Remmers: „Empfehlung für die werkseitige Fertigbehandlung von Fenstern und Haustüren aus Holz“; Technisches Merkblatt: Glasurit Holzlasur für Außen). Sanierung nach der Sanierung Die von mir 2008 durchgeführten Ortstermine ergaben dann folgende Tatsachen: Es besteht ein ganz erheblicher Unterhaltungsstau, da seit der umfangreichen  Sanierung  in  2003 keine weiteren Wartungsarbeiten an den Holzoberflächen durchgeführt wurden. 77 Flügel und 70 Blendrahmen müssen ausgetauscht werden. Weitere 290 Flügelrahmen und 195 Blendrahmen sind in einem sehr schlechten Zustand und müssen überarbeitet werden. Zusätzlich sind 90 m2 Oberfläche abzuschleifen und neu zu beschichten. Die Anzahl von Totalschaden sank im Nutzungszeitraum 2003 – 2008 gegenüber dem Ergebnis der ersten Begutachtung  (Nutzung 2001 – 2003), erstaunlicherweise nicht nachhaltig. Die Kosten für die nun notwendige Sanierung schätze ich auf netto 94 000 Euro. Einige der Rahmen und Flügel hatten Fruchtkörperbildungen eines Pilzes, der stehendes Holz befällt (Gloeophyllum sepiarium). Voraussetzung für einen solchen Schaden ist eine zu hohe Materialfeuchte (> 20 % rel. Feuchte) über einen längeren Zeitraum. Finden die Pilzsporen diese Bedingungen, kann das wachsende Myzel die Zellulose des Holzes auffressen. Das führt zu einem Würfelbruch der Holzfasern und zum Verlust der Stabilität. Findet der Pilz kaum noch Nahrung vor, so beginnt er seinen Vermehrungsprozess mit der Bildung des Fruchtkörpers. Das ist ein sicheres Anzeichen für eine massive Zerstörung des befallenen Holzes. Für die Klärung der eigentlichen Schadensursache müssen die Stellen gefunden werden, an denen Flüssigwasser in das Holz gelangt. Schadensursachen: Bei der Sanierung wurde die deckende Lasur exakt bis an die Dichtstofffugen aufgetragen. Das war richtig, denn entsprechend den Fachregeln dürfen Dichtstofffugen nicht überstrichen werden. Allerdings lagen im Bereich der Dichtstofffugen zwei Problemfelder  vor: Zum einen gab es eine Haftungsstörung im Randbereich der Fugen – wahrscheinlich durch das beim Glatten der Fugen dünn verteilte Silikon. Zum anderen wies ein Teil der Fugen einen Alterungsprozess auf, der zu einem Ablösen und Aufplatzen des dünnen…

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2001 war der Startschuss für eine der innovativsten Arbeitsschutzfirmen in Europa. Mit dem Spruch: „Können Sie fliegen“ thematisiert und sensibilisiert INNOTECH. Arbeitssicherheit ist kein Thema von Quantität, sondern vielmehr ein Thema von Qualität. Seit Firmengründung ist dies die Philosophie von INNOTECH. Die erste Innovation nach der Firmengründung 2001 ist die Fensterabsturzsicherung FAS 01-03, eine Teleskopstange, welche als Schutzgerüst sehr einfach in das Fenster eingesetzt wird. 2002 begann die Entwicklung des ersten Sicherheitsdachhaken DAS 01, welcher in alle Absturzrichtungen belastbar ist. Diese Idee gab 2003 den Anstoß zur Veränderung der Europanorm EN 517. In Österreich dürfen ab 1.4.2003 nur noch Sicherheitsdachhaken der Type B verarbeitet werden, welche diese Anforderungen erfüllen. Falsch geplante oder falsch montierte Sicherungssysteme auf Dächern stellen unter Umständen keinen Schutz für den Anwender dar oder sind sogar eine zusätzliche Gefahr. Darum hat INNOTECH gemeinsam mit der AUVA und dem Arbeitsinspektorat für Bauarbeiten bereits 2004 eine Planungsgrundlage für Dachabsturzsicherungen ausgearbeitet. 2005 setzt INNOTECH den nächsten Standard, die Prüfung aller Anschlagpunkte am jeweiligen Befestigungsuntergrund. Obwohl diese Zusatzprüfung einen enormen Mehraufwand darstellt, ist diese zusätzliche Prüfmethode seit 2003 INNOTECH Standard und wird bei allen Produktentwicklungen zusätzlich zur Europanorm EN 795 angewandt. Alle Befestigungsmöglichkeiten für das horizontal Seilsicherungssystem INNOTECH ALLinONE wurden bereits 2003 mit diesem Standard entwickelt. D-A-CH-S   2007 wurde von INNOTECH der Grundstein zur Gründung eines einstweilen internationalen Arbeitskreises, genannt D-A-CH-S gelegt. Der Arbeitskreis besteht aus kompetenten Vertretern aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol. In diesem Gremium werden einheitliche Standards für die Sicherung bei Arbeiten auf Dächern zur Umsetzung in den jeweiligen Ländern erarbeitet und beschlossen. Diese Grundlagen sollten dem Bauherren, sowie dem Planer und Nutzer von Anschlageinrichtungen auf Dachflächen Unterstützung bieten. Entwicklung INNOTECH investiert jährlich 1,5 Mio. Euro in die Neuentwicklung von Arbeitssicherheitsprodukten. Aufgabe unserer eigenen Entwicklungsabteilung ist, innovative und einzigartige Arbeitssicherheitsgeräte zu schaffen. Diese Produkte sollen höchstmögliche Arbeitssicherheit gewährleisten, vom Anwender jedoch einfach zu bedienen sein. Mit modernsten 3D Simulationsprogrammen, Prototyping, Sondermaschinenbau und viel Know How werden diese Anforderungen bewältigt. Unsere Philosophie Weniger ist oft mehr. Dies gilt nicht nur…

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Peter Struhlik Von der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Fenster, Türen, Fassaden und Wintergärten Minden / Deutschland; Seit 1993 arbeite ich freiberuflich als Sachverständiger und bin seit 1996 ö.b.u.v. bundesweit und hauptberuflich tätig. Gutachtenerstellung zur Beweissicherung / der Beweiserhebung für verschiedene Amts-, Land- und Oberlandesgerichte; Als Sachverständiger der IHK gilt meine Bestellung im gesamten Bundesgebiet. So habe ich inzwischen Gutachten für etwa 160 verschiedene Gerichte in Deutschland erstellt. Hauptsächlich in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen und Thüringen. Für die Wahrnehmung von Ortsterminen bin ich von Zingst bis Norderney, von Weeze bis Hoyerswerda und von Mainz bis Ampfing in ganz Deutschland unterwegs. Tätigkeitsbereiche: Privatrechtlich erstellte Gutachten: Der Privatmann kann durch ein Privatgutachten auch Aufschluss darüber erhalten, ob die durch den Unternehmer geschuldete Leistung vollständig und entsprechend den anerkannten Regeln der Technik erfolgt ist. Untersucht wird, ob es sich tatsächlich um einen Mangel oder lediglich um Abweichungen handelt, die im Rahmen der üblichen Toleranzen liegt. Hilfreich für den Auftraggeber ist hier die unabhängige Einschätzung der subjektiv empfundenen Schäden und Mängel (Zum Beispiel, ob eine Scheibe aufgrund vorhandener Kratzer ausgetauscht werden muss oder ob es sich um eine hinzunehmende Unzulänglichkeit handelt). Durch ein solches Gutachten werden dann Rechtsanwälte in die Lage versetzt fundierte Beweisanträge zu stellen. Schiedsgutachten: Diese Form von Gutachten geben den beteiligten Parteien die besten Möglichkeiten zur sicheren und schnellen Lösung ihrer Probleme. Der geschlossene Schiedsgutachtenvertrag ist rechtskräftig und verpflichtet die beteiligten Parteien den festgestellten Tatsachen entsprechend zu handeln. Es fallen keine langen Wartezeiten an. Nach der Erstellung des Gutachtens können die Ergebnisse sofort umgesetzt werden. Einzige Voraussetzung ist hierfür, dass sich die Beteiligten zu einer gemeinsamen Problemlösung bereiterklären. Vorträge, Schulungen und Veröffentlichungen: Bei dieser Form der Wissensweitergabe versuche ich die oft komplexen Zusammenhänge der Konstruktion und der praktischen Ausführung von Fenstern, Wintergärten und Fassaden in einer entsprechenden Form den Zuhörern zu vermitteln. Erstabnahme und Folgeprüfungen von kraftbetätigten Türen und Toren: Als weisungsunabhängiger Sachverständiger und Sachkundiger für kraftbetätigte Türen und Tore nach ZH 1/494 (aktualisierte Fassung 2003) / BGR 232 erfolgt meine Prüfung unparteiisch. Unternehmen: Peter Struhlik Falterweg 1 D-32425 Minden Tel:  0049 (0) 571 – 648 1188 Fax: 0049 (0) 571 – 648 2089  Hessen: Tannenkuppenstr. 5 D-34119 Kassel Tel: 0049 (0) 561 – 40 70 515 Mobil: 0176…

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Der Glanzgrad ist ein Kennwert für die Beschaffenheit der Beschichtung der Oberflächen von Aluminium-Paneelen. Der Glanzgrad definiert sich aus: Beschaffenheit der Oberfläche Art der Beleuchtung Betrachtungswinkel Wahrnehmung durch den Betrachter Dies bedeutet, dass der Glanzgrad von der Legierung, der Oberflächenvorbehandlung (Anodisieren, Rauheit) und der Beschichtung abhängig ist. Bislang sind die Bewertungskriterien gem. einschlägiger DIN-Normen, sowie die Richtlinien (GSB) für zulässige Farbtoleranzen für eloxierte Aluminiumoberflächen im Architekturbereich bei weitem nicht ausreichend. Generell sollte daher zwischen Vertragsparteien ein Beschichtungsmuster für den jeweiligen Metallic-Farbeffekt vereinbart werden. Die Beschaffenheit der Oberfläche ist abhängig von: Beschichtung -Trägerschicht: Die Trägerschicht besteht aus „Aluminium“ ein als Oberbegriff für Werkstoffe auf Aluminiumbasis. Jedes industriell gefertigte Aluminiumblech besteht folglich aus einer Aluminiumlegierung. Zur Aufnahme einer Pulverbeschichtung wird dieses Blech mit einer Oberflächenbehandlung vorbereitet: Unter dem Begriff Oberflächenvorbehandlung oder Vorbehandlung werden die Schritte zusammengefasst, die vor der Beschichtung mit Pulverlack durchgeführt werden. In der Regel sind dies die Reinigung, sowie das Aufbringen mindestens eine Konversionsschicht. Diese dient dazu, eine bessere Abstimmung zwischen Untergrund und Lack zu erzielen. Unter Konversionsschichten versteht man nichtmetallische, meist anorganische, sehr dünne Schichten auf einer Metalloberfläche, die in der Regel durch chemische Reaktion einer wässrigen Lösung mit dem metallischen Untergrund erzeugt werden. Konversionsschichten besitzen zudem antikorrosive Wirkungen. Das Entfetten reicht zwar für eine reine Oberfläche meist aus, Konversionsschichten vergrößern aber durch ihre größere Rauheit zusätzlich die aktive Oberfläche. So verbessert sich die Lackanbindung. Typisches Verfahren im Bereich des Pulverbeschichtens ist die Anodisierung auf Aluminium. Für die Anodisierung hat sich im deutschsprachigen Bereich die Bezeichnung Eloxieren oder Eloxalschicht eingebürgert (durchgesetzt). Beschichtung: Pulverlacke bestehen aus Bindemitteln, Additiven, Farbmitteln und Füllstoffen. Bei Pulverbeschichten mit RAL 9006/9007 handelt es sich um Metallic-Effektfarbtöne. Eine Pulvermischung unterliegt Toleranzen bei der Herstellung. Textquelle und weitere Information zu Schäden am Gebäude von Dipl.-Ing.; Dipl.-Ing. Wolfgang J. Golz – Beratender Ingenieur, Sachverständiger und Dozent; Flachdach, Fassade und Abdichtung Bildquelle: Dipl.-Ing.; Dipl.-Ing. Wolfgang J Golz…

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