GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Es lohnt sich solare Energie zu nutzen! Fälschlicherweise glauben viele, dass der Energieertrag durch die Sonneneinstrahlung in Österreich zu gering ist, um ein wirtschaftliches Betreiben einer Solaranlage zu garantieren. Dabei strahlt die Sonne binnen drei Stunden (!) die gleiche Menge Energie auf die Erde, wie pro Jahr von der gesamten Erdbevölkerung verbraucht wird. Der Sonnenatlas Österreichs beweist es: Es ist ein Vorurteil, dass sich die Nutzung solarer Energie in Österreich nicht lohnt. In Österreich liegt die durchschnittliche Sonneneinstrahlung bei rund 1.100 kWh pro Quadratmeter und Jahr. Die höher gelegenen Gebiete Österreichs erreichen sogar Werte über 1.400 kWh. Damit ist genügend Sonneneinstrahlung auch in Österreich vorhanden, um Solaranlagen effizient zu betreiben. Montagesysteme für Photovoltaikanlagen Aufdach / Schrägdach: Hier werden die Solarmodule mittels spezieller Befestigungsmittel direkt über der Dachhaut befestigt. Dies ist die am meisten angewandte Technik. Beim Schrägdachsystem tragen üblicherweise zwei waagrechte Querträgerprofile jeweils eine Modulreihe. Die Querträger sind mit Dachhaken oder Sonderbefestigungselementen mit der Unterkonstruktion bzw. der Dachhaut verbunden. Mit Mittelklemmen und Endklemmen werden die Module auf den Querträgern befestigt. Die Modulmontage erfolgt üblicherweise senkrecht. Dachhaken und Sonderbefestigungselemente stehen für die verschiedensten Anwendungsfälle zur Verfügung. Indach / Schrägdach: Bei der Indachanlage werden die Module anstatt der Ziegel direkt auf den Dachlatten befestigt. Durch die Integration der Module in das vorhandene Dach erreicht man ein optisch einheitlicheres Bild vom Dachziegel und PV-Anlage. Diese Lösung ist architektonisch anspruchsvoller, meist jedoch mit Mehrkosten gegenüber der Aufdachmontage verbunden. Eingeschränkte Hinterlüftung kann zu einer leistungsmindernden Erwärmung der Module führen. Flachdach: Hier werden die Module mit einer geeigneten Unterkonstruktion aufgeständert. Die Verankerung muss so ausgeführt sein, dass die Dichtigkeit des Daches nicht beeinträchtigt wird, die auftretenden Kräfte (Wind- und Schneelast) aber aufgenommen werden können. Bei der Projektierung von Aufständerungssystemen ist die professionelle Arbeitsweise, aus einem umfangreichen Baukastensystem geeignete Systeme und Komponenten für die jeweils vorliegende Situation auszuwählen und gemäß den Richtlinien anzuwenden. Ein Universalsystem, das für alle Anwendungsfälle gleichermaßen geeignet, statisch optimal und gleichzeitig wirtschaftlich dimensionierbar ist, gibt es nicht! Diese allgemeine Regel ist sicher für alle Arten von Flachdächern noch sehr viel wichtiger als für die normale Schrägdachmontage. Fassade / Fassadenintegration: Die Gebäudehülle übernimmt die Funktion der elektrischen Energieerzeugung. Eine Integration der Photovoltaik in vertikale oder auch geneigte Glasfassadensysteme bietet sich an, da lediglich die Fassadenelemente als PV-Modul ausgeführt werden müssen. Sie eignet sich darüber hinaus als gestalterisches oder architektonisches Element und zeichnet sich durch…

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DI Winfried Schuh Architekt und Energieberater in Wien, Trier und Frankfurt. Studienschwerpunkt Energie an der FH Frankfurt und TU Wien, Lehrauftrag an der TU Wien, Fachausbildung für Bauträger, Staatlich befugter und beeideter Ziviltechniker in der Kammer für Architekten u. Ingenieurkonsulenten Wien, Niederösterreich und Burgenland, Freier Architekt in der Architektenkammer Rheinland-Pfalz, Zertifizierter Energieberater des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle und der Deutschen Energieagentur (BAFA/ DENA), Gründungsmitglied der ÖGNI (Österreichische Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft), Gründungsmitglied der ÖGNB (Österreichische Gesellschaft für nachhaltiges Bauen), Mitglied der IG-Passivhaus Österreich & Deutschland, Schulung von Architektenkollegen in der Passivhaus-Projektierung (PHPP), Mitgliedschaft im Deutschen Energieberaternetzwerk (DENev), Mitglied in der Wirtschaftskammer Wien, Büro für Bauphysik in Wien Tätigkeitsbereiche:  Unser Planungsziel als erfahrene Architekten: Ist die Verbindung von  maximaler Energieeffizienz und innovativer Architektur bei gleichzeitig wirtschaftlicher Umsetzung, ob beim Neubau oder bei der Sanierung! Planung und Umsetzung von Bauvorhaben in Niedrigenergie- oder Passivhausqualität, Konzeptionierung und Detailplanung von energetischen Sanierungsvorhaben , Sanierung und Dachgeschossausbau von Gründerzeitgebäuden, Planung und Umsetzung von Erweiterungen, Aufstockungen, Um- und Zubauten, Baubetreuung, Kostenkontrolle und Bauaufsicht, Bauaufnahmen mit Objektdokumentation, Erstellung von digitalen Bestandsplanunterlagen; Unser Ziel als erfahrene Energieberater: Ist die ganzheitliche Umsetzung sinnvoller Sanierungsmaßnahmen nach wirtschaftlichen und energetischen Kriterien, Energieausweise nach EU-Gebäuderichtlinie für Wohn- und Nichtwohngebäude, energetische Bewertung in Deutschland (ENEV, DIN 18599, PHPP), energetische Bewertung in Österreich (Ö-NORM u. OIB 6, PHPP), neutrale und unabhängige Vor-Ort-Beratungen (BAFA), energieeffizienzberatung für Betriebe aller Art (KfW-KMU),Sanierungskonzepte in Richtung Passivhausqualität, Thermografiien und Blower-Door-Tests; DI Winfried Schuh, Architekt, Projektentwickler, Energieberater, Bauphysiker und klima:aktiv-Partner, engagiert sich seit 20 Jahren im innovativen nachhaltigen Sanieren und Bauen. Er ist Mitbegründer der Gesellschaften für nachhaltiges Bauen und nachhaltige Immobilenwirtschaft in Österreich (ÖGNB und ÖGNI) und führt Zertifizierungen auf Nachhaltigkeit durch. Mit seinem Architektur- und Energieberatungsbüro Hausverstand.com ist er spezialisiert auf nachhaltige Modernisierungen, Sanierungsberatung und -konzepte in Richtung Passivhaus. Sein Büro für Bauphysik erstellt seit Jahren zuverlässige und dennoch kostengünstige Energieausweise. Am 29. März 2012 eröffnete das „OPEN LAB – Zentrum für nachhaltiges Bauen und Sanieren“ im denkmalgeschützten Gründerzeitbüro von Hausverstand.Com am Siebensternplatz im 7. Wiener Gemeindebezirk. Im Mittelpunkt steht das Forschungsprojekt der Modernisierung des über 200 m2 großen denkmalgeschützten Gründerzeitbüros bis auf Passivhausniveau. Die permanente Ausstellung „Gründerzeit goes Passivhaus“ zeigt: Passivhausfenster, Kastenfenster-Sanierungssysteme, Innendämmlösungen, Möglichkeiten zur aktiven Energiegewinnung und ständig neue Innovationen für das nachhaltige Bauen und Modernisieren. Unternehmen: Hausverstand.com Siebensterngasse 42/10 1070 Wien Tel:01/ 27 67 487 Mobil: 0664/4625234 E-Mail: schuh@hausverstand.com Homepage:…

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Der Energieausweis für Gebäude ist in aller Munde – und das europaweit! Das Thema Energie interessiert viele derzeit auch unfreiwillig. Angesichts steigender Energiekosten und des aktuellen Erdgaspokers hören Mieter wie Hausbesitzer gründlicher hin. Energie sparen macht unabhängiger, dies ist meine Überzeugung als Architekt und Energieberater. Die Energiepreise werden in den nächsten Jahren weiter steigen, doch das Einkommensniveau wird sich dem wohl kaum anpassen“, dass sehen nicht nur wir vom hausverstand.com so. „Wenn der Energieverbrauch weiter derart steigt, wird unser Lebensstandard in Zukunft nur schwer zu halten sein.“ Der Energieausweis oder eine effiziente Energieberatung durch Fachleute kann hier sehr vorausschauend wirken. In Haushalten stellt das Heizen über 70% des Gesamtenergieverbrauchs dar. Der Rest wird für Haushaltsgeräte und Warmwasserzubereitung aufgewendet. Dennoch ist der Energieverbrauch von Gebäuden für die Nutzer meist eine unbekannte Größe. Wer hat schon zuverlässige Informationen über den Energieverbrauch für seine neue Wohnung erhalten? Wie kam es zum Energieausweis? Um mehr Licht in den Energieverbrauch zu bringen, haben sich die EU-Länder bereits 2001 geeinigt, den Energieausweis nach EU-Gebäude-Richtlinie einzuführen. Die nationale Umsetzung regelt das Energieausweisvorlagegesetz (EAV-G) und die Bauordnung der Bundesländer. Seit wann ist der Energieausweis Pflicht? Bei uns ist der Energieausweis seit 2008 für alle Neu- und Zubauten ab einer gewissen Größe verpflichtend. Seit 2009 ist das Dokument auch für alle bestehenden Gebäude Vorschrift und darf nicht älter als zehn Jahre sein. Außerdem sehen die meisten Landesförderungen die Vorlage eines Energieausweises vor. In größeren öffentlichen Gebäuden oder Gebäuden mit hoher Publikumsfrequenz ist der Energieausweis an einer gut sichtbaren Stelle anzubringen. Wie zum Beispiel beim Arbeits-Markt-Service Wien am Währinger Gürtel (Liegenschaftseigentümer GRAWE-Immobilien), die das kürzlich fertig gestellte Dokument im Eingangsbereich platzieren wird. „Jetzt gibt es endlich einen Typenschein fürs Gebäude“! „Das Auto braucht ja schließlich auch ein Pickerl, das über die Verkehrssicherheit und Umweltstandards Auskunft gibt. Und das Kühlschrank-Pickerl besagt auf einen Blick, wie es um die Energieeffizienz des jeweiligen Geräts bestellt ist.“ Was sagt uns der Energieausweis? Ähnlich wie beim Typenschein eines Autos beschreibt der Energieausweis die vorgesehene Nutzung und den Energiebedarf bei „Normalverbrauch“. So wie man beim Autokauf weiß, wie hoch der Treibstoffverbrauch pro 100 km ist, gibt der Energieausweis Auskunft darüber, wie viel Heizenergie in kWh pro m² und Jahr verbraucht wird. Fährt der Autofahrer jedoch schneller, verbraucht er mehr Benzin. Analog dazu: Bei überhöhter Innenraumtemperatur oder Dauerlüftung steigt der Heizmittelverbrauch.

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Amateure sanieren! Laut einer Umfrage von Immobilien.net werden rund 60 Prozent der Einfamilienhäuser und Wohnungen in Polen so verkauft! Setzt sich dieser Trend auch in Österreich durch? Halbfertige Immobilien zur eigenen Fertigstellung für den Bauherren! Diese Umfrage hat ergeben, dass die Österreicher kein Problem damit haben, seine vier Wände durch eigene Hand fertig zu stellen. Das bezieht sich natürlich auch auf bestehende Immobilien. Dieser Umfrage nach waren es 42 Prozent der Befragten, die sich den Kauf von sanierungsbedürftigen Häuser vorstellen können. 15 Prozent neigen eher zu generalsanierten oder auch schlüsselfertigen Objekten und nur vier von zehn Immobilieninteressenten ist jede Variante vorstellbar sofern dae Preis und das Leistungsverhältnis stimmt. Wie man an dieser Umfrage erkennen kann, ist Herr und Frau Österreicher bereit selbst Hand anzulegen um die Kosten niedrig zu halten!  Wichtig beim Kauf von Sanierungsobjekten  „Self-Made“ Handwerker unterschätzen oft das Ausmaß der Arbeiten und Kosten zur Sanierung beim Kauf von sanierungsbedürftigen Objekten, der Einbezug eines Bau-Sachverständigen kann in dieser Hinsicht „Selbstschutz“ sein!…

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Im Jahr 2002 hat die  „Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Kelag Gesellschaft m.b.H.“ eine Reihenhausanlage errichten lassen.  Seit einem Jahr kämpfen die Bewohner mit Schimmel an den Fenstern. Der Gang zur Baubehörde, zum Bürgermeister oder zum Gesundheitsamt blieb bis dato erfolglos. Dazu muss man vielleicht wissen dass das Land Kärnten zu 51% an der Kelag beteiligt ist.

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Wien (OTS) – Die Hausbausaison steht vor der Tür – und selbst anpacken ist für Herr und Frau Österreicher kein Problem, zeigt eine aktuelle Umfrage von IMMOBILIEN.NET, Österreichs größter Immobilienplattform. Auch bei bereits bestehenden Objekten gilt: Ob leicht oder stark sanierungsbedürftig – 42 Prozent aller Befragten könnten sich den Kauf eines Sanierungsfalls vorstellen. Ein sanierungsbedürftiges Schnäppchen in Eigenregie in ein wahres Juwel verwandeln. Laut einer aktuellen Online-Erhebung von Immobilien.net unter 321 Immobiliensuchenden- und Interessenten entspricht das durchaus den Vorstellungen der österreichischen Wohnraumschaffenden. 42 Prozent aller Befragten könnten sich den Kauf eines Sanierungsfalls vorstellen, nur 15 Prozent möchten ein Objekt in schlüsselfertigen oder generalsaniertem Zustand, für vier von zehn Befragten ist jede Variante denkbar, solange das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt. Egal, ob beim Wohnungserwerb oder beim Hauskauf, die ÖsterreicherInnen sind dabei durchaus bereit selbst anzupacken und Kosten für Profis zu sparen. Immerhin jeder zweite Befragte schätzt seine handwerklichen Fähigkeiten als „gut“ ein, jeder fünfte sogar als „sehr gut“, die wenigsten (acht Prozent) meinen vermeintlich zwei linke Hände zu haben. Kleinere Arbeiten werden selbst erledigt. Dieser Umstand spiegelt sich auch in den Do-It-Yourself-Ambitionen wieder: So traut sich der Großteil der Befragten überschaubare Renovierungsarbeiten zu, wie etwa ausmalen oder tapezieren (90 Prozent), kleinere Fliesenlegearbeiten (79 Prozent), Wände verspachteln bzw. teilweise verputzen (77 Prozent), Fenster, Türen oder Türstöcke neu streichen (74 Prozent), Fußböden verlegen (67 Prozent), kleinere Elektroarbeiten wie z.B. Steckdosen oder Schalter versetzen (64 Prozent) oder das Parkett schleifen und versiegeln (62 Prozent). Komplexere Arbeiten in fachmännische Hände legen Bei größeren Renovierungs- und Sanierungsarbeiten werden die Heimwerkerambitionen bereits zurückhaltender, wenngleich auch hier der Tatendrang durchaus groß erscheint. So würden immerhin 60 Prozent der Befragten das Aufstellen von Zwischenwänden in Eigenregie übernehmen, 55 Prozent beim Entfernen von Zwischenwänden oder dem Vergrößern von Durchgängen selbst Hand anlegen und 54 Prozent große Fliesenflächen im Alleingang verlegen. Komplexere Aufgaben, deren Erledigung eines detaillierteren Fachwissens bedarf, würde der Großteil jedoch bei einem handwerklichen Betrieb in Auftrag geben. Dazu zählt z.B. die Erneuerung des Heizsystems (81 Prozent), der Fenstertausch (79 Prozent), diverse Installationsarbeiten, wie etwa das Verlegen neuer Wasserleitungen (70 Prozent) sowie gröbere Elektroarbeiten, z.B. das Einziehen neuer Leitungen (65 Prozent), die Erneuerung von Heizkörpern (63 Prozent), Innentüren und Türstöcken (60 Prozent) sowie die komplette Renovierung des Badezimmers (62 Prozent). Neubau versus Gebrauchtimmobilie Zwar bietet ein Neubau Qualität vom Fachmann – trotzdem ist nur jedem fünften Befragten diese Sicherheit auch bares Geld wert.

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Beispiel eines Einfamilienhauses in Jois (BGLD); Dipl. Ing. Architect Heinz Geza Ambrozy – Niedrigenergiehaus in vorgefertigter Holz-Tafelkonstruktion       Folgende Grundsätze waren den Auftraggebern und mir wichtig:      Das „Bauen mit der Sonne“ hohe Behaglichkeitsanforderungen  Die Anwendung von nachwachsenden Rohstoffen zu optimieren  Den Bauplatz mit seiner Hanglage, Ausblick auf den Neusiedlersee, in Bezug auf Raumgewinn und Kosten maximal auszunutzen  Weichen für die Zukunft zu stellen Quelle: Atelier Ambrozy; Südansicht Wie wurden diese Kriterien in der Planung und Ausführung umgesetzt ????     Unter Ausnutzung der bestehenden Hanglage gliedert sich der langgestreckte Baukörper mit tradiert angewandtem Satteldach in Splitlevels, der großzügige Wohnbereich – erlebbar bis zum First und durch die querliegenden Zangen räumlich proportioniert – mit Küche, diese befindet sich 1 m über der Straße und somit bleibt der Ausblick zum See auch bei einer möglichen späteren Bebauung im Süden erhalten, gleichzeitig wird dadurch der private Bereich nicht einsehbar. Quelle: Atelier Ambrozy;Raumkonzept Quelle: Atelier Ambrozy;Längsschnitt – differenzierte Raumhöhen           Eine Arbeitsgalerie mit Ausblick in den Wohnraum bzw. nach Süden über Dachflächenfenster unterstreicht das offene Raumgefüge. Die Schlafzimmer im unteren Niveau haben direkten Zugang zum Garten, die etwas tiefer liegenden Nebenräume erhalten alle natürliches Licht. Die freie Süd- und Westfassade ist als hochgedämmte vorgefertigte Holz-Tafelkonstruktion bestehend aus bis zu 3- geschossigen Elementen konzipiert.Raumplan   Definierte Räume von öffentlichen zu nicht einsehbaren privaten Bereichen, die jedoch Ausblicke ermöglichen. Differenzierte Raumhöhen (Wohnbereiche: 2,58 – 5,0 m; Nebenräume im Untergeschoss: 2,35 m) den jeweiligen Funktionen entsprechend – in einem kompakten Baukörper. Durch die geringen Raumhöhen in den Nebenräumen (dienende Räume) mit entsprechend geringeren Kosten konnten überdurchschnittlich hohe Wohnräume (bediente Räume) zu Durchschnittskosten /m² Nutzfläche gebaut werden.   Querschnitt – Wohnbereich        Raumlegende: Wohnen – Zimmer – Nebenräume – Erschließung – Garage  Innovation – Konstruktion  Nahezu wärmebrückenfreie, passivhaustaugliche Außenkonstruktion (Wand und Dachelemente, U – Werte: 0,146 W/m2K bzw. 0,12 W/m2K) durch thermische Entkopplung der tragenden Holzteile ermöglicht (PN -Dämmständer), vorgefertigte Holz-Tafelkonstruktion. Die Feuermauer wurde mit einer Brettsperrholzwand in Kombination mit mineralischer Dämmung an der Grundstücksgrenze in der Brandwiderstandsklasse F90 ausgeführt.  Ökologie  Durch die Verwendung des Baustoffes Holz wird der CO2 Anstieg in der Atmosphäre und damit der Treibhauseffekt reduziert. Das unbehandelte Lärchenholz der Fassade ist wiederverwertbar. Eine Regenwasserzisterne…

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Wien (OTS) – Die Wiener Städtische Versicherung und die Bundesinnung Bau der WKO sowie Consultor GmbH unterzeichnen eine Rahmenvereinbarung zur Berufshaftpflichtversicherung für Baumeister im Dienstleistungsbereich. Die österreichische Bauwirtschaft mit mehr als 1.200 an Bauvorhaben beteiligten Planern profitiert von einem bedarfsgerechten Versicherungskonzept und speziellen Deckungen. Aus dem Ausschreibungsverfahren für „Baumeister im Dienstleistungsbereich“ – gemeint sind damit Baumeister, die z.B. in der Einreichplanung, in den Bereichen Statik und Bauphysik oder als Bausachverständige tätig sind – ist die Wiener Städtische als Sieger hervorgegangen. In Folge wurde von der Wiener Städtischen und der Bundesinnung Bau sowie Consultor GmbH eine Rahmenvereinbarung zur Berufshaftpflichtversicherung erstellt, die der heimischen Bauwirtschaft wesentliche Vorteile bringen wird. „Die Bauwirtschaft ist eine der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren unseres Landes, die in den letzten Jahren unter der Wirtschaftskrise vor große Herausforderungen gestellt wurde“. Gerade für kleinere Unternehmen können in wirtschaftlich schwierigen Zeiten rechtliche Ansprüche Existenz gefährdend sein. Unser erklärtes Ziel ist es, mit einem bedarfsgerechten Versicherungsprodukt für die gesamte Berufsgruppe der Planer einen mittel- bis langfristigen Versicherungsschutz sicherzustellen und zur Stabilisierung der Bauwirtschaft beizutragen. Mit risikogerechten Versicherungssummen für Klein-, Mittel- und Großbetriebe können gleichzeitig spezielle Deckungen erreicht werden“, erläutert Erich Leiß, Vorstandsdirektor der Wiener Städtischen Versicherung. Bundesinnungsmeister Ing. Hans-Werner Frömmel zur Rahmenvereinbarung: „Mit der Wiener Städtischen als größter heimischer Versicherung haben wir einen starken und zuverlässigen Partner für die österreichische Bauwirtschaft gefunden. Für über 1.200 Planer in ganz Österreich wird mit der Rahmenvereinbarung beste Risikoabsicherung geschaffen und die Finanzierbarkeit der Prämien sichergestellt.“ Innovative Versicherungskonzepte für die heimische Bauwirtschaft Die Wiener Städtische als einer der führenden Versicherer in der Bauwirtschaft hat ein Versicherungskonzept zur Berufshaftpflichtversicherung für Planer erstellt, das Versicherungssummen bis drei Millionen Euro vorsieht. Die Prämie selbst orientiert sich nach dem Umsatz des Unternehmens, der Versicherungssumme und dem frei gewählten Selbstbehalt (von 2.000 bis 10.000 Euro). Als weitere Vorteile sind der Entfall der Indexanpassung, 30 Prozent Rabatt für Berufseinsteiger und Rahmenvertragseinsteiger bei fünfjähriger Schadenfreiheit sowie die eigene Anwaltswahl im Versicherungsfall hervorzuheben. Besondere Vorteile für Baumeister im Dienstleistungsbereich Die Berufshaftpflichtversicherung für Planer ist nach der Rahmenvereinbarung mit folgenden besonderen Deckungen ausgestattet: Unbegrenzte Nachdeckung bei Endigung der Gewerbeberechtigung Unbegrenzte Vordeckung  – Örtlicher Geltungsbereich: Europa (geografisch)  Schäden aus Vergaberecht sind mitversichert Inkludierte Umweltsanierungskostenversicherung (USKV)  Bürohaftpflicht Abwehrdeckung (Sublimit 50.000 Euro) bei Schadenersatzansprüchen wegen Asbest oder elektromagnetischer Felder Skontoverlust bis 50.000 Euro  Die volatile Wirtschaft der letzten Jahre sowie die steigende Komplexität von Bauprojekten…

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