GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Wir begrüßen unser neues GOLD-Qualitätsmitglied Design & Technik Ingenieurbüro Ing. Ernst Pizzato! Herr Ing. Ernst Pizzato überzeugt durch 35 Jahre Erfahrung in der Baubranche. Schon seit frühester Kindheit bestand das Interesse für Planen und Bauen von Bauwerken. Daher war der Entschluss, die HTL für Bauwesen – Bereich Hochbau – zu besuchen, naheliegend, welche er im Jahre 1985 abschloss. Damit war der Grundstein für eine Karriere als Bautechniker gelegt. Herr Pizzato arbeitete selbst als Maurer und Polier, kennt das Bauwesen also von der Pieke her, und war in den unterschiedlichsten Bereichen – von der Projektentwicklung, über die Planung und Organisation, bis hin zur Baustellen-Koordination und -Überwachung – tätig. Durch seine Mitarbeit in einem der renommiertesten Holzbauunternehmen Österreichs ab dem Jahr 2000, stieg Herr Pizzato schnell in die mittlere Führungsebene auf und konnte kostbare Kenntnisse im Holzbau und in den Folgegewerken erlangen. Ing. Ernst Pizzatos Expertenwissen ist bei privaten Bauherren, Bauträgern und Planern ebenso geschätzt wie bei Branchenkollegen, welche nach Übernahme durch ein großes Unternehmen der Holzindustrie zu seinen Ansprechpartnern wurden. Seit November 2019 ist Herr Pizzato als Sachverständiger im Bauwesen tätig und mit seinem Ingenieurbüro Design & Technik in Kötschach-Mauthen (Kärnten) selbstständig. Das umfangreiche Portfolio umfasst Leistungen als: Baubegleiter Baufortschritt im Sinne des Bauherrn überwachen | Mediatoren-Tätigkeit bei Problemen in der Bauabwicklung Bauberater & Planer Baumanagement | Planung | Ausschreibung | Bauaufsicht | Controlling | Baukoordination | Planungskoordination Bausachverständiger Freier und unabhängiger, zertifizierter Sachverständiger Bau | Sonderfachmann Holzbau | Sonderfachmann Fertighausbau in Holzbauweise Erstellung von: Vollgutachten | Teilgutachten | Ankaufsbewertungen | Verkehrswertermittlungen | Sanierungsvorschläge Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage von Design & Technik Ingenieurbüro Ing. Ernst Pizzato.   Design & Technik Ingenieurbüro Ing. Ernst Pizzato Kötschach 50 9640 Kötschach-Mauthen Tel. +43 676 918 3593 E-Mail: ernst@ingbüro-pizzato.at (Veröffentlicht am 5.11.2021)…

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Wir begrüßen herzlich unser neues Gold-Qualitätsmitglied Karner Consulting ZT-GmbH! Das Ziviltechnikerbüro Karner Consulting ist Ihr Experte für Statik. Das Unternehmen unter der Leitung von DI Christian Karner besteht seit 2002. Unser kompetentes und motiviertes Team setzt Ihre Projekte qualitätsbewusst, kostenoptimiert und termingerecht um. Es ist uns ein Anliegen, dass Sie Ihre Vorstellungen exakt realisieren können. Daher beraten wir Sie von Anfang an individuell und bieten Ihnen eine maßgeschneiderte Detailplanung. Unser Leistungsspektrum als Ziviltechniker in den Bereichen Industriebau und Hochbau umfasst die Beratung, Planung sowie Prüfung. DI Christian Karner ist allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger und Mitglied im Fachnormenausschuss Glas im Bauwesen, ON-Komitee 071. Er steht Ihnen für Ihre Anliegen gerne zur Verfügung.   Weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage von Karner Consulting   Karner Consulting ZT-GmbH Perfektastraße 28 1230 Wien Telefon:+43 1 66 795 51 E-Mail: office@karner.co.at  …

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Dipl.-Ing. Heinz Geza Ambrozy Architect, Zivilingenieur für Hochbau, Tischlermeister, Staatlich befugter und beeideter Ziviltechniker in Wien Spezialgebiete : Passivhausbau in mineralischer und vorgefertigter Holzbauweise, ökologische Sanierung von Altbauten, Qualitätssicherung am Bau, Konsulenten- u. Gutachtertätigkeit  für Architekten, Firmen, Institute Eigenes Planungsbüro seit 1997, offene Ziviltechnikerbefugnis seit April 2005. Unser Atelier ist sowohl für institutionelle als auch private Kunden tätig. Die Bandbreite erstreckt sich dabei von mehrgeschossigen Bauten, bis hin zum Einfamilienhaus. Schwerpunkt ist der Bereich der Niedrigenergie- und Passivhausbauten: Neben den Massivbauweisen (Ziegel/Beton) nimmt dabei der Holzkonstruktivbau eine zunehmend bedeutendere Stellung beim ökologischen Bauen ein. Zum Leistungsspektum gehören Planung, energetische Optimierung von Gebäuden, örtliche Bauaufsicht sowie vermehrt Unternehmens-Consulting vor und während der Errichtung, private Bauberatung als auch Vortrags- und Lehrtätigkeit. Forschungstätigkeit: z.B. Initiierung und Leitung von Forschungsprojekten im Rahmen von Energy 2050 bzw. Haus der Zukunft zu den Themen „Modularer und standardisierter Holzmassivbau für Passivhäuser“, „Qualitätssicherung von Passivhäusern in Holzbauweise“. Autor: „Planungshandbuch Holzwerkstoffe“, erschienen im Springerverlag , Zusammenarbeit mit DI Dr. Giertlová Unternehmen: Atelier Ambrozy Dipl.-Ing. Heinz Geza Ambrozy Architect, Zivilingenieur für Hochbau, Tischlermeister Staatlich befugter und beeideter Ziviltechniker Schönburgstraße 7/15 A-1040 Wien Tel & Fax: 01/ 5058850 Mobil: 0699 /113 13 975 E-Mail: atelier@ambrozy.at Homepage: www.ambrozy.at…

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DI Winfried Schuh Architekt und Energieberater in Wien, Trier und Frankfurt. Studienschwerpunkt Energie an der FH Frankfurt und TU Wien, Lehrauftrag an der TU Wien, Fachausbildung für Bauträger, Staatlich befugter und beeideter Ziviltechniker in der Kammer für Architekten u. Ingenieurkonsulenten Wien, Niederösterreich und Burgenland, Freier Architekt in der Architektenkammer Rheinland-Pfalz, Zertifizierter Energieberater des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle und der Deutschen Energieagentur (BAFA/ DENA), Gründungsmitglied der ÖGNI (Österreichische Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft), Gründungsmitglied der ÖGNB (Österreichische Gesellschaft für nachhaltiges Bauen), Mitglied der IG-Passivhaus Österreich & Deutschland, Schulung von Architektenkollegen in der Passivhaus-Projektierung (PHPP), Mitgliedschaft im Deutschen Energieberaternetzwerk (DENev), Mitglied in der Wirtschaftskammer Wien, Büro für Bauphysik in Wien Tätigkeitsbereiche:  Unser Planungsziel als erfahrene Architekten: Ist die Verbindung von  maximaler Energieeffizienz und innovativer Architektur bei gleichzeitig wirtschaftlicher Umsetzung, ob beim Neubau oder bei der Sanierung! Planung und Umsetzung von Bauvorhaben in Niedrigenergie- oder Passivhausqualität, Konzeptionierung und Detailplanung von energetischen Sanierungsvorhaben , Sanierung und Dachgeschossausbau von Gründerzeitgebäuden, Planung und Umsetzung von Erweiterungen, Aufstockungen, Um- und Zubauten, Baubetreuung, Kostenkontrolle und Bauaufsicht, Bauaufnahmen mit Objektdokumentation, Erstellung von digitalen Bestandsplanunterlagen; Unser Ziel als erfahrene Energieberater: Ist die ganzheitliche Umsetzung sinnvoller Sanierungsmaßnahmen nach wirtschaftlichen und energetischen Kriterien, Energieausweise nach EU-Gebäuderichtlinie für Wohn- und Nichtwohngebäude, energetische Bewertung in Deutschland (ENEV, DIN 18599, PHPP), energetische Bewertung in Österreich (Ö-NORM u. OIB 6, PHPP), neutrale und unabhängige Vor-Ort-Beratungen (BAFA), energieeffizienzberatung für Betriebe aller Art (KfW-KMU),Sanierungskonzepte in Richtung Passivhausqualität, Thermografiien und Blower-Door-Tests; DI Winfried Schuh, Architekt, Projektentwickler, Energieberater, Bauphysiker und klima:aktiv-Partner, engagiert sich seit 20 Jahren im innovativen nachhaltigen Sanieren und Bauen. Er ist Mitbegründer der Gesellschaften für nachhaltiges Bauen und nachhaltige Immobilenwirtschaft in Österreich (ÖGNB und ÖGNI) und führt Zertifizierungen auf Nachhaltigkeit durch. Mit seinem Architektur- und Energieberatungsbüro Hausverstand.com ist er spezialisiert auf nachhaltige Modernisierungen, Sanierungsberatung und -konzepte in Richtung Passivhaus. Sein Büro für Bauphysik erstellt seit Jahren zuverlässige und dennoch kostengünstige Energieausweise. Am 29. März 2012 eröffnete das „OPEN LAB – Zentrum für nachhaltiges Bauen und Sanieren“ im denkmalgeschützten Gründerzeitbüro von Hausverstand.Com am Siebensternplatz im 7. Wiener Gemeindebezirk. Im Mittelpunkt steht das Forschungsprojekt der Modernisierung des über 200 m2 großen denkmalgeschützten Gründerzeitbüros bis auf Passivhausniveau. Die permanente Ausstellung „Gründerzeit goes Passivhaus“ zeigt: Passivhausfenster, Kastenfenster-Sanierungssysteme, Innendämmlösungen, Möglichkeiten zur aktiven Energiegewinnung und ständig neue Innovationen für das nachhaltige Bauen und Modernisieren. Unternehmen: Hausverstand.com Siebensterngasse 42/10 1070 Wien Tel:01/ 27 67 487 Mobil: 0664/4625234 E-Mail: schuh@hausverstand.com Homepage:…

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Hinsichtlich der Nachfrage zum Artikel vom 20. August 2010 “Wien braucht keine Alibi-Aktionen, sondern mehr Baupolizei” informierte sich die Bauherrenhilferedaktion bei DI Hannes KIRSCHNER, Senatsrat – Leiter der Stabstelle Magistrat der MA 37 – Baupolizei Wien zu Thema “ Überprüfung der Wiener-Gründerzeithäuser durch die Baupolizei“. SR DI Hannes Kirschner stellte freundlich folgende Daten zur Verfügung: Bis Dezember 2010 wurden mehr als 2000 Gebäude überprüft, davon stammten 800 Gebäude aus der Gründerzeit! Anlässlich der Überprüfungen durch die Baupolizei wurden 220 Baustellen in Wien aufgrund unterschiedlichster Mängel zur Einstellung gebracht und Strafanzeige erstattet. Davon betroffen waren 125 Baustellen im Zusammenhang mit  Gebäuden aus der Gründerzeit! Eine Baustellenfreigabe zur Fertigstellung kann nur durch Vorlage einer Mängelbehebung bewirkt werden.   Diese „Aktion SCHARF“ geht auch im Jahr 2011 weiter. Gefragt ist „Soziale Kompetenz“, die Baupolizei ist auf Meldung Dritter angewiesen! In Wien werden jährlich ca. 15.000 Baubewilligungen erteilt und es existieren mehr als 100.000 Gebäude. Eine flächendeckende Überwachung durch die Baupolizei ist daher nicht möglich. Für (größere, bzw. komplexere) Baustellen wurde deshalb in Wien vor mehr als 15 Jahren in der Bauordnung das Organ des „Prüfingenieurs“ eingeführt. Der Prüfingenieur muss ein unabhängiger Ziviltechniker oder gerichtlich beeideter Sachverständiger sein, der vom Bauwerber namhaft zu machen ist, die Baustelle zu überprüfen und Mängel der Baupolizei zu melden hat. Leider nehmen viele Prüfingenieure die Prüf- und Meldepflicht nicht ausreichend wahr, weshalb nun daran gedacht ist, das Gesetz zu verschärfen. Bild: BHH…

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Gültige Energieausweisvorlage nunmehr auch für den Verkauf bzw. die Vermietung von Gebäuden, die aufgrund einer vor dem 01.01.2006 erteilten Baubewilligung errichtet wurden. 2. Allgemeines zum Energieausweis NEU  Der Engergieausweis NEU ist als Energie- und Typenschein für Gebäude konzipiert und macht den Energiebedarf und die Energieeffizienz von Gebäuden sichtbar. Dadurch soll eine erhöhte Transparenz und Vergleichbarkeit für Planer und Errichter einerseits sowie für Eigentümer und Vermieter bzw. Kauf- und Mietinteressenten andererseits gewährleistet sein. Energieausweise sind von hiezu qualifizierten und befugten Personen zu erstellen. Das sind gemäß § 3a OÖ BauTV: Akkreditierte Prüf- und Überwachungsstellen sowie Ziviltechniker jeweils im Rahmen ihrer Befugnisse; Fachdienststellen der Gebietskörperschaften; der O.Ö. Energiesparverband; Gewerbetreibende im Rahmen ihrer Gewerbeberechtigung zur Errichtung oder Änderung von baulichen Anlagen oder von Heizungsanlagen sowie einschlägige Institutionen im Rahmen ihrer fachlichen und gesetzlichen Befugnisse. Im Energieausweis NEU selbst ist für Wohngebäude Folgendes enthalten: der Heizwärmebedarf des Gebäudes (samt Vergleich zu Referenzwerten) der Warmwasser-Wärmebedarf • der Heiztechnik- energiebedarf der Endenergiebedarf des Gebäudes samt allfälliger Empfehlungen für verbessernde Maßnahmen Die Kosten für die Erstellung eines Energieausweises belaufen sich nach den uns vorliegenden Vergleichswerten auf rund EUR 1,00/m2, abhängig von Größe und Typ des Gebäudes. Der Energieausweis hat eine Gültigkeit von 10 Jahren ab Ausstellung und ist nach der derzeitigen Gesetzeslage für praktisch alle Gebäudekategorien notwendig (für Wohngebäude und für Nicht-Wohngebäude wie zB öffentliche Gebäude, gewerbliche Gebäude, Industriebauten etc.). Ausgenommen von der Energieausweispflicht sind Gebäude, die nicht beheizt werden bzw. eine Gesamtfläche von 50 m2 nicht übersteigen. 3. Wann wird für ein Gebäude ein Energieausweis NEU benötigt? Neu Für sämtliche Neubauten, Zubauten und Umbauten bzw. im Falle einer umfassenden Sanierung eines Gebäudes ist nach dem OÖ Baurecht ein Energieausweis gemäß den gesetzlichen Bestimmungen des EAVG verpflichtend. Neu ist nunmehr, dass seit 01.01.2009 diese Vorlagepflicht auch für bestehende Gebäude, deren Baubewilligung vor dem 01.01.2006 erlassen wurde, bei Verkauf, Vermietung oder Verpachtung eines Gebäudes gesetzlich verankert ist. Der Energieausweis wird grundsätzlich für das gesamte Gebäude erstellt, kann aber auch für eine einzelne Wohnung oder ein Geschäftslokal innerhalb eines Gebäudes erstellt werden. Sollte es in einem Gebäude mehrere Nutzungszonen (zB Wohnbereich und Geschäftsbereich) geben, sind für diese getrennte Ausweise zu erstellen. Bei Gebäuden mit einer Größe von über 1.000 m2 ist darüber hinaus verpflichtend, den Energieausweis NEU an einer gut sichtbaren Stelle auszuhängen. Als Rechtsfolge einer verspäteten Vorlage oder einer Nichtvorlage normiert das EAVG, dass eine Gesamtenergieeffizienz als vereinbart gilt, die dem Alter und der…

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Ottakring – Mauerfall Auch nach einem Mauereinsturz, wie vor kurzem in Wien-Ottakring geschehen, und von uns berichtet muss der Alltag wieder aufgenommen werden. Geschockt gaben die Bauarbeiter an keine Fehler gemacht zu haben: „So alte Gebäude können nicht die Sicherheit und Standards von Heute haben, dazu haben die alten Mauerwerke zu viel erlebt!“ Um die Sicherheit zu gewähren hat man bei den Sanierungsarbeiten die ca 100 Jahre alte Ziegelmauer mit Beton hinterfüllt, doch das alte Mauerwerk hat dem Betongewicht nachgegeben und ist eingestürzt! Angrenzend befand sich die Wohnung von der netten 70 – jährigen Hermine R. Sie nennt es Glück, denn es gab trotz oftmals vor der Mauer spielender Kinder keine Verletzten. Bedenklich ist dass an der alten Bausubstanz weitergearbeitet wird, und hier ein „Kindergarten“ entstehen soll! Ottakring – Stiegenrutsch So glimpflich ist der Einsturz am 10.8.2010 in der Hasnerstrasse 93 nicht abgelaufen, hier wurde wie durch ein Wunder nur ein Mann leicht verletzt. Immerhin ist die vom ersten Stock in den Keller führende Stiege weggerutscht! Außen wurde dieses Haus erst frisch saniert! Ein großer Anteil von Wiens Bausubstanz ist mehr als 100 Jahre alt. Heuer stürzten schon „teileweise“ drei Altbauten ein, viele der alten Häuser sind von Rissen übersaet (Haus von Opernstar Anna Netrebko am Franziskanerpl.). Wie baufällig/einsturzgefährdet sind die anderen Wiener Altbauten aus der Gründerzeit? Ziviltechniker Herr Branko Rusnov ist Erdbebenexperte und untersuchte die Bausubstanz der Wiener Gründerzeithäuser, er ist der Überzeugung, dass viel zu wenig in die Sanierung dieser Häuser investiert wird, man könnte es auch „Kosmetik“ nennen, weil Risse verputzen, Innenmauer und Fassadenmalereien nichts zur Sicherheit beitragen. Hier wird oftmals für einen schnellen Verkauf nicht nachhaltig genug saniert. Bei Häuser deren Entstehung in den Jahren 1830 – 1910 war sind lt. Rusnov „Durchbrüche und Zwischenwände entfernt worden, dadurch gehen Aussteifungsfunktionen verloren. Solch Häuser widerstehen zwar dem Winddruck doch nicht einem Erdbeben.“ Sogar Baumaschinen können so alte Gemäuer erschüttern. „Oberflächliche Sicherheitsmaßnahmen“ gelten leider auch oft bei stark rüttelnden Maschinen oder in Baugrubennähe. Seit 1997 sind bei Dachbodenausbauten – Erdbebengutachten und bautechnische Sicherungsmaßnahmen vorgeschrieben, Ziviltechniker wie Herr Rusnov sind der Meinung das bei Sanierungen die zuletzt verbesserte Erdbebennorm die Gefahr eindämmt. Eine große Gefährdung stellen auch div. Käufhäuser aus der Gründerzeit in der Mariahilfer…

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Seit 15 Jahren läuft hier immer wieder mal Wasser rein, eine darüber liegende Gartenlandschaft hat die Fehlersuche scheinbar nicht leicht gemacht. Es geht um eine Begutachtung ob der Träger noch tragfähig ist, da massive Brocken von dem Betonträger abbröckeln nimmt man an dass dieser geschwächt ist. Beim Abklopfen stellt sich heraus dass hier schon damals schlampig betoniert wurde, und jetzt nur die Spachtelung abgeplatzt ist. Demnach gilt es nicht zu prüfen ob die Wasserschäden zu statischen Problemen geführt haben, sondern ob die damalige Betonierarbeit überhaupt ausreichend war. Aber da ist Entspannung angesagt, schließlich hält das schon 15 Jahre lang……

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