GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Die Innendämmung von Außenwänden erfordert in der Regel eine detaillierte Planung, um Feuchteproblemen z.B. im Bereich von Wärmebrücken oder durch Frost bei zu hohen Dämmschichtdicken vorzubeugen. Deshalb wird bei Wänden die Außendämmung bevorzugt. Bei der Dämmung von Kellerwänden treten jedoch andere Randbedingungen auf als bei Außenwänden. Daher lassen sich die Erfahrungen mit Bauteilen, die an die Außenluft angrenzen nicht ohne Weiteres auf die Situation unterhalb der Geländeoberkante übertragen. Mit freundlicher Nutzungsgenehmigung durch das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP. Feuchteverhalten von Kellerwänden mit Innendämmung von Dr.-Ing. Hartwig M. Künzel, DI Daniel Zirkelbach und Ing. Christian Bludau Quelle:Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP; Außenluft und Erdreichtemperaturen…

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Ytong Multipor für denkmalgeschützte Bauten Wien (OTS) – Die imposanten Räume von Fabriksgebäuden der Gründerzeit eignen sich besonders für die Kunst- und Kulturszene. Beim Umbau des „Loft11“ in der 1905 errichteten Krauseco Maschinenfabrik in der Wiener Engerthstraße sollten auch die heutigen Ansprüche an Energieverbrauch und Raumklima erfüllt werden. Bei dem Backstein-Gebäude war die Fassade aus Sichtziegeln zu erhalten, eine Außendämmung daher nicht möglich. Mit Ytong Multipor fand Architekt Michael Wallraff eine mineralische Dämmplatte für den Innenbereich. „Durch eine solide geplante und ausgeführte Wärmedämmung an der Innenseite können die Wärmeverluste auf die Hälfte und weniger reduziert werden“, so Claus Steiner, Geschäftsführer der Xella Porenbeton Österreich. Das etwa 50 Meter lange, 15 Meter breite und 4,50 Meter hohe historische Gebäude besteht aus zwei Bauteilen mit hohen Fenstern und Stützen aus Gusseisen. Das ganze Gebäude wurde generalsaniert und von mehreren  Architekten umgebaut. Im Erdgeschoss findet sich ein Showroom sowie das Großraumbüro eines Medienberatungsunternehmen. Auch ein Yogastudio und eine Arztpraxis fanden in dem Backsteinbau ihre neue Heimat. Aus dem von Architekt Wallraff umgebauten Objekt wurde das Künstleratelier“Loft11″. Dämmwerte wie beim Neubau – Wallraff: „Das wunderschöne Sichtziegelmauerwerk der Außenfassade war zu erhalten. Wir suchten nach einer Innendämmung, die ohne Einsatz aufwändiger Dampfsperren angebracht werden konnte.“ Fällt zum Beispiel Tauwasser an, so nehmen die Luftporen der Ytong Multipor dieses auf und führen es erst durch die natürliche Austrocknung des mineralischen Materials wieder der Raumluft zu. „Mit Ytong Multipor konnten wir sozusagen unauffällig dämmen, ohne dabei optisch große Veränderungen vornehmen zu müssen. Trotzdem entsprechen die erreichten Dämmwerte denen eines Neubaus“, zeigt sich Wallraff zufrieden. Ermöglicht wird das durch Millionen feiner Luftporen, die in den Platten eingeschlossen sind und in jede Richtung als Puffer dienen. Da Luft ein schlechter Wärmeleiter ist und isolierend wirkt, speichern die Platten somit die Wärme des Innenraums im Winter und schützen das Loft im Sommer vor Überhitzung. Aufgrund der im Vergleich relativ dünnen Materialstärke der Platte wird auch der Innenraum nur unwesentlich verkleinert. Keine Dampfsperre nötig  Neben der Herausforderung die Außenwand nicht zu verändern galt es im Innenraum die alten Stützen mit ihren zarten Profilen so in die Dämmung zu  integrieren, dass die Stahlwabenträger und andere charakteristische Konstruktionen erhalten blieben, aber…

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Eine Pferdehalle, Schimmel (Nicht die Pferdeart) und vermeintliche Wassereintritte an mehreren Stellen. Ein Gutachten gibt es bereits, daß schießt aber am Thema vorbei. Die Halle ist gut gedämmt, nur im Traufenbereich gibt es Probleme, da bildet sich massiv Tauwasser bei kalten Außentemperaturen. Kein Wunder, täglich werden 3m3 Wasser durch ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem in den Sand eingebracht, da ist auf Wärmebrücken besonders Acht zu geben.

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