GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Kein Blackout beim „Blackout“: vernetzte SmartHomes von Siblik Elektrik GmbH & Co KG funktionieren auch bei Stromausfall. Laut einer Umfrage vom Österreichischen Bundesministerium für Landesverteidigung (*BMLV, 2021a, Blackout und dann?) schätzt die Hälfte der Österreicherinnen und Österreicher die Vorbereitung des eigenen Haushaltes auf Krisen als sehr schlecht oder eher schlecht ein. „Was genau beim einem Blackout passieren wird, weiß niemand ganz genau – doch: ein intelligent vernetztes SmartHome hilft, schnell wieder zu einer Alltagsroutine in den eigenen vier Wänden zu kommen. Vorbeugen bietet Sicherheit und spart langfristig Geld und Energie“, weist Geschäftsführer von Österreichs SmartHome Spezialisten, Siblik Elektrik GmbH & Co KG, Ing. Norbert Ahammer auf die Vorteile eines SmartHomes hin. Im intelligent vernetzten Haus läuft Strom auch bei Blackout weiter. Im Haushalt sind vor allem Licht, Kühlgeräte und die meisten Heizsysteme betroffen. Da kann ein Generator oder ein Gaskocher nur sehr kurzfristig Abhilfe schaffen. Im smarten Heim wird Strom automatisch gespeichert. Das BUS-System KNX kann den Energiestand und -verbrauch in Echtzeit prüfen und greift im Krisenfall hilfreich ein. Ohne SmartHome ist demnach keine (dauerhafte) Aufrechterhaltung der Stromversorgung im Blackout-Fall möglich. Dies funktioniert auch nicht im kleinen Bereich, weil es nur automatisiert möglich ist, Stromverbrauch und -erzeugung in Echtzeit zu überwachen und dementsprechend zu reagieren. Quelle: Siblik Elektrik GmbH & Co KG Das KNX-System Die Idee der intelligenten Verknüpfung und beliebiger Herstellerauswahl bietet bis dato nur das KNX-System von Siblik. Dieses BUS-System macht es möglich, die gesamte Elektroinstallationstechnik zu bedienen sowie Klima, Lüftung, Heizung und Haushaltsgeräte in die Hausautomatisierung einzubinden. Der Vorteil dieses Bussystems: Es vereint weltweit fast 500 Hersteller, die mehr als 8.000 KNX-zertifizierte Produkte in ihren Portfolios anbieten. Und das System ist – einmal eingebaut – jederzeit erweiterbar. So kann alles im Nachhinein ohne finanziellen und baulichen Aufwand eingebaut werden. Sei es eine Beschattung, Bewässerung oder ein Assistenzsystem im Alter, das den Hausbewohnern ein sicheres und bequemes Leben in den eigenen vier Wänden gewährleistet. KNX-System regelt Stromverbrauch im Krisenfall – wie bei E-Auto. Die Analogie mit einem Elektroauto, das ohne Lademöglichkeit unterwegs ans Ziel kommen muss, macht die Problematik verständlicher: Der Fahrer wird sein Fahrverhalten an den Ladestatus seines Fahrzeuges anpassen und vermutlich unnötige Energie-„Fresser“ ausschalten. Das KNX-System sorgt im SmartHome dafür, dass eine Überlastung des Speichers – nicht nur im Krisenfall – erst gar nicht möglich ist. Vorab werden die unterschiedlichen „Stromverbraucher im Haus“ gemeinsam mit dem Smart…

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„die umweltberatung“ über Erfahrungen bei der Energieberatung armutsgefährdeter Haushalte! Energieberatungen sind immer wieder eine Herausforderung. Die Kunst dabei ist es, auf die individuelle Situation im jeweiligen Haushalt einzugehen, die Einsparpotenziale zu erheben und passende Maßnahmen zu empfehlen. Markus Novak, Energieberater bei „die umweltberatung“, hat seit März 2011 mehr als 160 Beratungen in Wien durchgeführt und berichtet über seine Erfahrungen. Mag. Markus Novak ist Energieexperte von „die umweltberatung“ und führt in Kooperation mit der Caritas und der Wien Energie – Ombudsstelle Beratungen in armutsgefährdeten Haushalten durch. Ziel ist es den Energieverbrauch und damit auch die Ausgaben für Energie in diesen Haushalten zu senken – mit geringen oder im besten Fall ganz ohne Investitionen. Markus Novak: „Jede Beratung ist anders und es gibt immer wieder Überraschungen – ganz abgesehen von der stürmischen Begrüßung durch schwanzwedelnde Hunde. In manchen Haushalten lassen sich die Fenster gar nicht richtig schließen oder sind beschädigt. Das macht in Kombination mit ungedämmten Mauern das Wohnen äußerst unkomfortabel und treibt den Energieverbrauch in die Höhe. Dämmung und Behebung von Schäden an Fenstern liegen in der Verantwortung des Eigentümers bzw. der Hausverwaltung. Diese sind jedoch leider manchmal unzugänglich für die völlig gerechtfertigten Anliegen der MieterInnen.“ Heizenergie sparen Gegen ungedämmte Gebäude können die MieterInnen nichts tun, aber mit einfachen Maßnahmen lässt sich doch viel Energie sparen. Sehr oft sind die Heizkörper hinter Möbeln versteckt und die Wärme kann sich deshalb nicht so gut im Raum verteilen. Wenn es räumlich möglich ist sollten die Möbel umgestellt werden. Markus Novak: „Was mich wundert ist die Tatsache, dass immer noch viele Menschen zum Lüften die Fenstern kippen und dabei den Heizkörper aufgedreht lassen. So heizt man im wahrsten Sinne des Wortes beim Fenster hinaus. Mehrmals täglich bei weit geöffneten Fenstern zu lüften ist hinsichtlich Energieverbrauch und Wohngefühl viel besser“, berichtet Markus Novak. Stromverbrauch messen und reduzieren Es gibt viele Möglichkeiten den Stromverbrauch zu senken, angefangen beim Vermeiden des unnötigen Standby-Verbrauches, über die richtige Einstellung von Kühl- und Gefriergeräten bis hin zur Temperaturreduktion beim Waschen der Wäsche. „Bei den Beratungen messen wir immer den Stromverbrauch einzelner Elektrogeräte, um zu schauen wie viel Strom das Gerät im Betrieb oder im Stand by Modus frisst. Da gibt es immer wieder Überraschungen, auch für mich selbst“, spricht Markus Novak aus Erfahrung. Abschließend meint der Umweltberater: „Dass die Menschen bereits während der Beratung einfache Maßnahmen umsetzen und sich über die praktische Unterstützung dabei…

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Strom-Spar-Familien-Landessieger kommt mit 300 Euro Stromkosten pro Jahr aus! Die meisten Stromrechnungen sind zu hoch: Die NÖ Strom-Spar-Familien haben es bewiesen. Im Schnitt lag das Sparpotenzial bei 13 Prozent oder 160 Euro, die Landessieger verbrauchen sogar nur 300 Euro pro Jahr an Stromkosten. Beim Festakt zum Abschluss der Aktion wurden alle Familien ausgezeichnet und die Regions- und Landessieger gekürt. Strom ist der wertvollste Energieträger im Haushalt. Trotzdem gehen wir mit Strom relativ sorglos um. Die Strom-Spar-Familien haben bewiesen, dass das nicht so sein muss und sparen leicht möglich ist. Das kommt auch den NÖ Energiezielen zugute, wie Energie-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf erklärt: „Bis 2015 möchten wir in Niederösterreich 100 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien gewinnen. Stromsparen ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Die EnergieberaterInnen des Landes und der Energie- und Umweltagentur NÖ haben deshalb mit Unterstützung des Forum Hausgeräte und der EVN ein Jahr lang 229 Familien beim Stromsparen unterstützt. Die Ergebnisse sind beeindruckend: Würden alle Haushalte in NÖ so viel sparen wie die Strom-Spar-Familien, würde das der halben Energieproduktion des Kraftwerks Freudenau entsprechen.“ Strom-Spar-Familien profitierten von Energieberatung Jede Familie wurde ein Jahr lang kostenlos von den Energie-Expertinnen und Experten des Landes und der Energie- und Umweltagentur NÖ betreut. Im Laufe des Jahres haben die BewohnerInnen so manche Überraschung erlebt: Heizungspumpen, Deckenfluter, Entfeuchtungsgeräte, Frostwächter, Elektroboiler, Heizlüfter, Reservekühlschränke und Aquarien entpuppten sich als große Stromfresser. Sie wurden entweder abgesteckt, ersetzt, entsorgt oder zeitgesteuert und gedrosselt. Landessieger verbraucht nur 300 Euro pro Jahr Familie Schmid aus Hollenstein verbrauchte unter den 229 TeilnehmerInnen am wenigsten. Während ein 4-Personen-Haushalt im Schnitt auf 860 Euro Stromkosten pro Jahr kommt, verbrauchen die Landessieger nur knapp 300 Euro und zeigen damit wie viel Sparpotenzial möglich ist. Das Geheimnis des Erfolgs liegt in energieeffizienten Hausgeräten, der Vermeidung von Standby-Verbrauch, einer effizienten Beleuchtung – teilweise sogar bereits mit LEDs – und der optimalen Verwendung der Hausgeräte, wie zum Beispiel dem Waschen mit niedrigeren Waschtemperaturen bei Geschirrspüler und Elektroherd. Stromsparen tut nicht weh Die Ersparnis der Familien lag im Schnitt bei 160 Euro pro Jahr. Dr. Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur NÖ, ist überzeugt, dass in jeder NÖ Familie ein derart hohes Sparpotenzial steckt und das kann meistens leicht entdeckt werden: „Viel lässt sich bereits durch einfache Maßnahmen sparen: Niedrigere Waschtemperaturen bei Waschmaschine und Geschirrspüler zum Beispiel. Auch der Standby-Verbrauch unbenutzter Haushaltsgeräte lässt sich…

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Die Technik des Passivhauses folgt der Devise: Energie sparen, wo es nur geht. Das Passivhaus stützt sich ausschließlich auf vorhandene Techniken zur Dämmung und zur Wärmeversorgung von Gebäuden. Sorgfältige Verarbeitung sowie natürliche Materialien kennzeichnen die im Passivhaus verbauten Komponenten und Baustoffe. Zwei Strategien greifen ineinander Im Passivhaus treffen sich zwei wesentliche technische Strategien: einerseits die bestmögliche Wärmedämmung der thermischen Außenhülle des Wohnhauses. Sie umschließt alle Räume, die im Winter beheizt werden sollen, also zwischen 19 (Schlafraum) und 22 Grad Celsius (Bad) haben sollen. Außerdem ist ein Passivhaus so gebaut, dass es möglichst viel Sonnenwärme einsammelt, beispielsweise durch große Fenster oder Glasdächer. Auch die natürliche Körperwärme der Hausbewohner und die Abwärme der elektrischen Geräte (Kühlschrank, Computer, Fernseher und Elektroherd) werden ausgenutzt. Da Passivhäuser luftdicht gebaut werden, brauchen sie eine technische Lüftungsanlage. Man spricht von kontrollierter Wohnraumlüftung, die sich um die hygienische Belüftung der Wohnräume kümmert. Andernfalls kann sich in kalten Ecken Feuchte niederschlagen, idealer Nährboden für Schimmel und andere Keime. Die kontrollierte Wohnraumlüftung ist in der Lage, kostbare Wärme aus der Abluft zu gewinnen: immerhin zwischen 80 und 95 Prozent. Denn der Heizwärmebedarf entsteht aus den Wärmeverlusten der thermischen Hülle und durch die Lüftung. Je besser ein Haus gedämmt ist, desto mehr fallen die Lüftungswärmeverluste ins Gewicht. Das vorrangige Ziel ist es, die Wärmeverluste durch das Dach, die Außenwände und die Bodenplatte beziehungsweise den Keller so gering wie möglich zu halten  (Wärmeübergangswert U etwa 0,1 Kilowattstunden je Quadratmeter und Kelvin). Auch der Stromverbrauch der elektrischen Geräte im Haus muss so weit es geht gesenkt werden: Der Primarenergiebedarf des gesamten Gebäudes darf jährlich 120 Kilowattstunden pro Quadratmeter Nutzfläche nicht überschreiten. Das Passivhaus betrachtet demnach alle Energieverbräuche im Gebäude, nicht nur für Heizung und Warmwasser. Mit freundlicher Nutzungserlaubnis durch co2online gemeinnützige GmbH Lüftung und Dämmung: die Grundlagen des Passivhauses. Grafik: Passivhaus Institut Darmstadt…

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