GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Stromkosten durch Anbieterwechsel reduzieren! Im kommenden Jahr werden die deutschen Haushalte empfindlich mehr Geld für ihren Strom auf den Tisch packen müssen. In den vergangenen Wochen wurde klar: Es müssen die stärksten Preiserhöhungen seit Jahren erwartet werden. Ein Großteil der rund 1.000 Anbieter in Deutschland erhöht seine Tarife, einige Stromanbieter warten noch ab, werden aber sicher bald nachziehen. Unter den Anbietern werden voraussichtlich mehr als 500 Unternehmen – darunter auch die großen Anbieter Eon, Vattenfall, EnBW und RWE, aber auch Discounter, Ökostromanbieter sowie Regionalversorger – die Preise für Strom um acht bis zwölf Prozent anheben. Als Grund für die Erhöhungen werden gern die steigenden Kosten für die EEG-Umlage angegeben. Vor allem wer jetzt ein Eigenheim baut, muss Geld sparen. Deshalb wird Hausbauern dringend empfohlen bereits beim Bau des Hauses auf energiesparende Materialien und Techniken zu achten. Eine effiziente Heizungsanlage und eine hochwertige Dämmung sind die Mindestvoraussetzungen. Auch das Anschaffen von energiesparenden Haushaltsgeräten kann viel Geld sparen. Wer sich jetzt für das Eigenheim einrichten möchte, sollte daran denken. Bund der Energieverbraucher rechnet vor Wer bereits in das Eigenheim eingezogen ist, der möchte gern jeden unnötigen Cent sparen. Umso schockierter ist man dann über die Ankündigung der Preiserhöhung im Briefkasten. Der Bund der Energieverbraucher hält die Preiserhöhungen nicht für gerechtfertigt. Der Bund rät Verbrauchern dazu, Preiserhöhungen über acht Prozent nicht hinzunehmen. Er rechnet vor, dass die staatlich verordneten Mehrbelastungen der Strompreise sich auf 3,2 Cent je Kilowattstunde belaufen. Die EEG-Umlage wiederum steigt im Januar 2013 um 1,7 Cent, die Netzentgelte steigen um rund 0,5 Cent, die Industriebefreiungen von den Netzentgelten machen 0,2 Cent aus und die Offshore-Haftungsregelung 0,25 Cent. Weiter berichtet der Bund der Energieverbraucher, dass die Stromversorger durch die erneuerbaren Energien den Strom aber günstiger einkaufen können. Im Endeffekt sieht der Bund eine Preiserhöhung von 1,8 Cent beziehungsweise sechs bis acht Prozent als angemessen, alles andere ist nicht gerechtfertigt. Wie man sich gegen die Strompreiserhöhungen wehren kann Zunächst einmal raten die Verbraucherschützer dazu, die Strompreiserhöhungen genau zu prüfen. Die Energieberaterin der Thüringer Verbraucherzentrale, Ramona Ballod, sagte dem MDR INFO, dass die sehr unterschiedlich ausfallen würden. Manche nutzen die Situation für völlig überzogene Erhöhungen, andere bleiben im angemessenen Rahmen. Was kann man also tun? Zum einen kann man sich bei kostenpflichtigen Energieberatern, die zu einem nach Hause kommen, Tipps zum Energiesparen geben lassen. Dann akzeptiert man die Preiserhöhungen. Hat man eine Rechtschutzversicherung, kann man zum anderen…

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Mehr als nur ein Rechenexempel: Mit Solarstrom steigenden Energiepreisen den Stecker ziehen / Laut Emnid-Umfrage ist jeder fünfte Deutsche bereit, in Solar zu investieren! OTS – Die steigenden Strompreise lassen Verbraucher in Deutschland umdenken – das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Emnid, im Auftrag von LG Electronics. Nach der erneuten Erhöhung der Strompreise um 5 Cent auf 30 Cent pro Kilowattstunde, einem Plus von annähernd 17%, denkt rund ein Drittel der deutschen Bevölkerung über die Anschaffung stromsparender Geräte nach. Mehr als ein Fünftel der Deutschen will sich sogar mit einem Investment in eine Solaranlage unabhängig von der steigenden Preisspirale am Strommarkt machen. Fast jeder Zehnte hat laut eigenen Angaben bereits Vorkehrungen getroffen, um den stetig steigenden Preisen für Strom zu entgehen. Dabei kommt bei Verbrauchern unweigerlich die Frage auf, warum die Energiepreise überhaupt steigen. Verbraucher können rechnen Eine mögliche Antwort auf diese Frage bietet die überwiegend negative Debatte über das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) und die Erhöhung der Umlage zur Förderung von Ökostrom. Durch die öffentliche Auseinandersetzung um das Für und Wider von Investitionen in beispielsweise Solarstrom sind private Verbraucher zunehmend verunsichert, wird das EEG doch immer wieder als Hauptgrund für die Erhöhung der Strompreise herbeizitiert. Laut Claudia Kemfert, Abteilungsleiterin Energie, Verkehr und Umwelt am Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin, schlägt sich das EEG jedoch nur marginal auf die wachsenden Kosten für Energie nieder. Einen wesentlich größeren Anteil an der Preisentwicklung führt sie auf steigende Öl- und Gaspreise zurück. Autark nach zehn Jahren Die Umfrageergebnisse veranschaulichen, dass Solarstrom und insbesondere die anfänglichen Investitionen in eine Solaranlage bei immer mehr Menschen auf Akzeptanz stoßen. Dieser Umstand lässt sich mit dem Preissturz für Solaranlagen belegen. So sind die Anschaffungskosten für eine hochwertige Solaranlage für eine vierköpfige Familie mit einer Leistung von 4 Kilowatt Peak (kWp) seit 2006 um 65 Prozent gefallen und betragen derzeit nur noch rund 7.000 Euro. Bei einem Eigenverbrauch des produzierten Stroms von 20 Prozent, wirft eine Anlage dieser Größe jährlich immer noch fast 600 Euro Rendite durch die Einspeisevergütung ab. Nach rund zehn Jahren hat sich die Anlage somit ohne großen Kostenaufwand für den Besitzer armortisiert. „Wir begrüßen, dass Solarenergie bei immer mehr Menschen Zuspruch findet und das Bewusstsein für den veranwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen zusehends steigt“, kommentiert Michael Harre, Vice President der EU Solar Business Group bei LG Electronics Deutschland,…

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