GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Wir empfehlen vor einer Beauftragung an Frima „MONT-TEC e.U.“ Recherchen vorzunehmen. Generell ist anzuraten vor einer Beauftragung die jeweiligen Gewerbeberechtigungen und Qualifizierungsnachweise zu prüfen. Im aktuellen Fall wurde ein altbestehendes Objekt mit einer Stahl-, und Dachkonstruktion überbaut. Eindeutig statisch relevante Leistungen. Das Unternehmen hat aber nur eine Gewerbeberechtigung für „Zusammenbau und Montage beweglicher Sachen, mit Ausnahme von Möbeln und statisch belangreichen Konstruktionen, aus fertig bezogenen Teilen mit Hilfe einfacher Schraub-, Klemm-, Kleb- und Steckverbindungen.“ Link zur WKO: https://firmen.wko.at/Web/DetailsInfos.aspx?FirmaID=74bc89f7-9dc9-4d18-bdbc-efa3a6634729&StandortID=0&Suchbegriff=mont-tec&Page=1 Vorab liegt uns folgendes Begehungsprotokoll zu einem aktuellen Bauvorhaben der angeführten Firma vor: Vertraglich vereinbart wurde eine tragende Konstruktion aus 100x100x4mm Stahlprofilen. Nur die Verstrebungen wären aus 80x80x4mm Profilen auszuführen. Die vertragliche Vereinbarung wurde nicht eingehalten. Die gesamte Konstruktion wurde aus 80x80x4mm- oder sogar nur aus Profilen mit 3mm (!) Wandstärke ausgeführt. Ungeachtet der vorliegenden Statik liegt hier ein Vertragsmangel vor. Analog zu Ziffer 1 entspricht die Ausführung nicht den Angaben im Einreichplan. Darüber hinaus sind im Einreichplan  80mm Dachpaneele angegeben, ausgeführt wurden 50mm. Die gesamte bauphysikalische Berechnung stimmt daher nicht mehr. Allenfalls ist nun eine zusätzliche Dampfsperre einzubauen. Die Mindestneigung von 3° wird mit ca. 1° im Bestand weit unterschritten  Die gesamte Konstruktion ist weder tragfähig noch den einschlägigen Normen entsprechend. Die Ausführung entspricht nicht der Werkplanung. Säulen fehlen oder sind diese am falschen Platz. Die gesamte Konstruktion ist nicht über der altbestehenden Grundkonstruktion.  Bild 3663 – Die Schweißnähte sind teilweise fehlerhaft, müssen geprüft werden.  Die Stuhlsäulen werden ohne Punktfundament auf dem altbestehenden Asphalt gelagert. Ein diesbezüglicher Nachweis fehlt. Der Korrosionsschutz entspricht im frei bewitterten Bereich nicht. Ob die Unterkonstruktion ausreichend tragfähig ist wurde weder geprüft noch nachgewiesen. Stahlkonstruktionen müssen nach EN1090 ausgeführt werden. Der Korrosionsschutz wird lt. www.bdb.at EN ISO 12944 (Beschichtungen) oder 14713 (Verzinkungen) je nach Schutzdauer und je nach Anwenderfall festgelegt. Es gibt Kategorien C1 – C5 D. Bild 3673 – Dachvorsprung Der Dachvorsprung ist nicht gesichert, eine Unterkonstruktion fehlt. Die Spenglerarbeiten sind nicht vollständig oder nicht fachgerecht ausgeführt, Tropfnasen, Profilfüller und Haftstreifen zur dauerhaften Sturmsicherung fehlen völlig. Die Konstruktion ist demnach a) nicht fertiggestellt, b) mit Vertragsmängel behaftet und c) derart fehlerhaft dass ein Abbruch oder eine umfangreiche Sanierung empfohlen werden muss. Darüber hinaus fehlen statische sowie Nachweise des Herstellers zu den Trapezblech-Paneelen. (Europäische Zulassung – www.plastsistem.ro).    …

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Der talentierte Schweißer-Nachwuchs stellte im Rahmen des österreichweiten Wettbewerbes sein Können im WIFI Dornbirn unter Beweis! Wien (OTS)- Klaus Hülmbauer aus Niederösterreich und Mathias Erhard Vorarlberg sind die besten Jung-Schweißer Österreichs im Spezialisten- bzw. Kombinationsbewerb. Das Jugend Schweiß-Masters, eine Initiative der Wirtschaftsförderungsinstitute der Wirtschaftskammern (WIFIs) zur Förderung junger Talente, wurde heuer bereits zum 7. Mal mit Unterstützung österreichischer Firmen und Institutionen durchgeführt. Zugelassen sind Schweißer-Fachkräfte unter 24 Jahren. Bei den Vorausscheidungen in den Bundesländern haben sich in den Kategorien „Spezialisten“ und „Kombinierer“ je neun Sieger für das Österreich-Finale qualifiziert. „Ziel des Jugend- Schweiß-Masters ist es, junge Fachkräfte zu fördern und das hohe Niveau unserer heimischen Jung-Schweißer einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren“. „Die österreichische Schweißtechnik genießt international einen hervorragenden Ruf und unsere Top-Fachkräfte werden am Arbeitsmarkt stark nachgefragt“, betont Michael Landertshammer, Institutsleiter des WIFI Österreich. Die 18 Finalisten stellten im WIFI Dornbirn ihre Fertigkeiten unter Beweis. Jeder Finalist hatte die Aufgabe zwei anspruchsvolle Prüfstücke, die von einer Fachjury bewertet wurden, zu fertigen. Österreichweit werden im WIFI jährlich rund 5.000 Fachkräfte von ca. 60 Schweißlehrern aus- und weitergebildet. Die Zertifizierungsstelle des WIFI Österreich hat allein im Vorjahr knapp 4.500 Schweißerzertifikate ausgestellt. Die zertifizierten Schweißer arbeiten in Gewerbe- und Industriebetrieben im  Heizungs- und Lüftungsbau, im Behälter- und Apparatebau, Kessel- und Kraftwerksbau, Kran-, Metall-, Stahl- oder Brückenbau. Sie sind für die wirtschaftliche und fachgerechte Herstellung von Schweißkonstruktionen verantwortlich. Lesen Sie den gesamten Artikel…  …

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