GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
       

Klimaforscher Mojib Latif: Energiewende ist ein „generationsübergreifendes Thema“!

Der bekannte Klimaforscher, Meteorologe und Hochschullehrer Prof.Dr. Mojib Latif hat in einem Interview mit Milk the Sun Stellung zu Energiewende und Klimawandel genommen. Latif unterstreicht darin, dass er eine Verminderung des CO²-Ausstoßes für unabdingbar hält. Er verweist auf die Prognosen für die Klimaerwärmung und plädiert für einen schonenden Umgang mit der Umwelt. Erneuerbare Energien seien dafür eine gute Alternative. Der Atomaussteig Deutschlands sei zudem ein Schritt, der „Deutschland auch in ökonomischer Sicht fit für die Zukunft“ mache.

Latif betonte, dass die Energiewende ein Projekt werden müsse, dass generationsübergreifend vorangetrieben wird. Dabei nahm er auch ältere Generationen in die Pflicht. Als „grenzenloser Optimist“ glaube er an ein Gelingen der Energiewende, für die er von der Politik „langfristige Rahmenbedingungen“ und „wirtschaftliche Anreize“ erwartet, damit die Entwicklung der Erneuerbaren entsprechend beschleunigt werden kann. Das komplette Interview finden Sie unter blog.milkthesun.com Textquelle: openPR

Photovoltaikanlage; Bildquelle: www.bauherrenhilfe.org
Photovoltaikanlage; Bildquelle: www.bauherrenhilfe.org

Mehr als nur ein Rechenexempel: Mit Solarstrom steigenden Energiepreisen den Stecker ziehen / Laut Emnid-Umfrage ist jeder fünfte Deutsche bereit, in Solar zu investieren!

OTS – Die steigenden Strompreise lassen Verbraucher in Deutschland umdenken – das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Emnid, im Auftrag von LG Electronics. Nach der erneuten Erhöhung der Strompreise um 5 Cent auf 30 Cent pro Kilowattstunde, einem Plus von annähernd 17%, denkt rund ein Drittel der deutschen Bevölkerung über die Anschaffung stromsparender Geräte nach. Mehr als ein Fünftel der Deutschen will sich sogar mit einem Investment in eine Solaranlage unabhängig von der steigenden Preisspirale am Strommarkt machen. Fast jeder Zehnte hat laut eigenen Angaben bereits Vorkehrungen getroffen, um den stetig steigenden Preisen für Strom zu entgehen. Dabei kommt bei Verbrauchern unweigerlich die Frage auf, warum die Energiepreise überhaupt steigen.

  • Verbraucher können rechnen

Eine mögliche Antwort auf diese Frage bietet die überwiegend negative Debatte über das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) und die Erhöhung der Umlage zur Förderung von Ökostrom. Durch die öffentliche Auseinandersetzung um das Für und Wider von Investitionen in beispielsweise Solarstrom sind private Verbraucher zunehmend verunsichert, wird das EEG doch immer wieder als Hauptgrund für die Erhöhung der Strompreise herbeizitiert. Laut Claudia Kemfert, Abteilungsleiterin Energie, Verkehr und Umwelt am Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin, schlägt sich das EEG jedoch nur marginal auf die wachsenden Kosten für Energie nieder. Einen wesentlich größeren Anteil an der Preisentwicklung führt sie auf steigende Öl- und Gaspreise zurück.

  • Autark nach zehn Jahren

Die Umfrageergebnisse veranschaulichen, dass Solarstrom und insbesondere die anfänglichen Investitionen in eine Solaranlage bei immer mehr Menschen auf Akzeptanz stoßen. Dieser Umstand lässt sich mit dem Preissturz für Solaranlagen belegen. So sind die Anschaffungskosten für eine hochwertige Solaranlage für eine vierköpfige Familie mit einer Leistung von 4 Kilowatt Peak (kWp) seit 2006 um 65 Prozent gefallen und betragen derzeit nur noch rund 7.000 Euro. Bei einem Eigenverbrauch des produzierten Stroms von 20 Prozent, wirft eine Anlage dieser Größe jährlich immer noch fast 600 Euro Rendite durch die Einspeisevergütung ab. Nach rund zehn Jahren hat sich die Anlage somit ohne großen Kostenaufwand für den Besitzer armortisiert.

„Wir begrüßen, dass Solarenergie bei immer mehr Menschen Zuspruch findet und das Bewusstsein für den veranwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen zusehends steigt“, kommentiert Michael Harre, Vice President der EU Solar Business Group bei LG Electronics Deutschland, die Umfrageergebnisse. „Interessierte können sich bei einem Investment in Sonnenenergie noch über 20 Jahre über die staatliche Einspeisevergütung für ihren Solarstrom freuen. Dabei sind technische Fortschritte und Upgrades wie etwa die Entwicklung eines Energiespeichers oder intelligente Stromnetze, die die Möglichkeiten beim Eigenverbrauch des Stroms und somit das Einsparpotenzial drastisch erhöhen, noch nicht eingerechnet. Wir werden daher weiterhin mit hochwertigen Produkten unseren Beitrag zur Entwicklung erneuerbarer Energien leisten.“

Über LG Electronics, Inc.

LG Electronics, Inc., (Koreanische Börse: 06657.KS) gehört zu den weltweit führenden Unternehmen und technologischen Impulsgebern für Elektronik-, Informations- und Kommunikationsprodukte. Der Weltkonzern beschäftigt zurzeit mehr als 93.000 Mitarbeiter in 120 Betrieben rund um den Globus. Das Unternehmen – bestehend aus den vier Business Units Home Entertainment, Mobile Communications, Home, Appliance und Air Conditioning & Energy Solutions -LG ist einer der weltweit größten Hersteller von Mobiltelefonen, Flachbildfernsehern, Klimageräten, Waschmaschinen und Kühlgeräten. Als zukunftsorientiertes Unternehmen setzt LG zudem auf die Technologie der erneuerbaren Energien und baut die Business Unit LG Solar EU mit der Finanz- und Technologiekraft des Unternehmens aus. Das Angebot umfasst qualitativ hochwertige Solarzellen-, module und -lösungen, welche im führenden Produktionsstandort Korea hergestellt werden.

Bildquelle: OTS; TNS Emnid im Auftrag von LG Electronics

 

Die Befürworter der Erneuerbaren Energien stehen vor einer Technikwende, die ähnlich grundlegend ist wie vor 200 Jahren die Verknüpfung von Dampfmaschine und Pferdebahn zur Eisenbahn!

Dampfmaschinen hatte es schon lange gegeben (z.B. zum Antrieb von Wasserpumpen im Bergwerk) und Pferdebahnen gab es ebenfalls; aber die Kombination ergab ein völlig neues, Kontinente umspannendes Verkehrssystem. So einen Entwicklungsschub wird es auch gehen, wenn es gelingt, die vier technischen Komponenten: Solaranlagen, Windanlagen, Speichersysteme und Grundstoffchemie miteinander zu kombinieren. Doch erstaunlicher Weise ist den EE-Befürwortern der Gedanke einer direkten Kombination von Solar- und Windanlagen mit Energiespeichern und Grundstoffchemie zumeist noch völlig fremd.

Bisher haben Solaranlagenbetreiber und Windanlagenbetreiber einzeln je für sich ihre Strombeiträge – wie sie wetterbedingt gerade kamen – direkt in das konventionelle Energiesystem eingespeist, ohne Rücksicht darauf, ob sie dort gerade erwünscht waren oder nicht. So war es gesetzlich geregelt. Doch inzwischen könnte in manchen sonnigen oder windigen Stunden mehr EE-Strom eingespeist werden als das konventionelle Energiesystem überhaupt benötigt bzw. verträgt. Die Netzbetreiber müssen immer häufiger die Einspeisung zeitweise stoppen, indem sie die Solar- oder Windanlagen ferngesteuert abschalten („abregeln“). Eine neue gesetzliche Regelung im EEG lässt das seit 2009 zu.

Jede Abregelung von EE-Anlagen ist jedoch mit Rücksicht auf den Klimaschutz zu vermeiden. Überlegen wir deshalb, wie diese Abregelungen vermieden werden können. Dazu müssen wir die Gründe für das Abregeln der EE-Anlagen kennen. Wir sortieren sie in der Reihenfolge ihres Auftretens:

  • Abregelgrund 1) Es wird so viel EE-Strom erzeugt, dass eigentlich die Atom- und Braunkohlekraftwerke vorübergehend (stunden oder tageweise) abgeschaltet werden könnten. Aber weil Atom- und Braunkohlekraftwerke sich nicht vorübergehend abschalten lassen, müssen EE-Anlagen zurückstehen.
  • Abregelgrund 2) Es wird k u r z f r i s t i g (im Stundenbereich) mehr EE-Strom erzeugt als die Stromverbraucher einer Region gemeinsam verbrauchen können.
  • Abregelgrund 3) Es wird ü b e r W o c h e n mehr EE-Strom erzeugt als alle Stromverbraucher gemeinsam verbrauchen können.
  • Abregelgrund 4) Es wird s t ä n d i g mehr EE-Strom erzeugt, als alle Stromverbraucher gemeinsam verbrauchen können.

Suchen wir nun also nach technischen Gegenmaßnahmen gegen die Abregelgründe 1 bis 4

Abregelgrund 1 scheint in technischer Hinsicht am einfachsten zu überwinden (politisch wird das allerdings eine anstrengende Aufgabe). Ersetzen wir die Atom- und Braunkohlekraftwerke durch schnell regelbare Gaskraftwerke. Die kann man bei gutem Wind und hellem Sonnenschein rasch herunterfahren und später genauso rasch wieder hochfahren.Doch halt, so sagen uns die Vertreter der konventionellen Energiewirtschaft, man kann ohnehin niemals alle konventionellen Kraftwerke abschalten. Eine Mindestanzahl muss am Netz bleiben, um es zu stabilisieren. Hier handelt es sich um „Must-Run-Kraftwerke“ – die nicht abgeregelt werden dürfen, weil sie die Frequenz im Verbundnetz durch ihre Schwungmasse stabilisieren.

Wenn wir die konventionellen Kraftwerke zunehmend häufiger abschalten wollen, genügt es also nicht, nur die Atom- und Braunkohlekraftwerke gegen Gaskraftwerke auszutauschen, sondern es wird erforderlich, dass die einspeisenden Solar- und Windanlagen eigene Beiträge zur reaktionsschnellen Spannungs- bzw. Frequenzstabilisierung liefern. Schreiben wir also in unser Pflichtenheft: Solar- u. Windanlagen mit spannungs- bzw. frequenzstabilisierenden Zusatzeinrichtungen versehen.

Grund 2: Es wird kurzfristig (im Stundenbereich) mehr EE-Strom erzeugt als die Stromverbraucher einer Region gemeinsam verbrauchen können. Hier handelt es sich insbesondere um die mittägliche Erzeugungsspitze der Solarenergie und die Windenergie-Erzeugungsspitzen einer durchziehenden Sturmfront. Diese Erzeugungsspitzen werden regelmäßig von einem Erzeugungsaussetzer gefolgt, besonders bei der Solarenergie, die mit hoher Zuverlässigkeit nachts keinen Strom liefert. Die Pufferung solcher „Energiestöße“ ist naheliegend. Für unser Pflichtenheft notieren wir: Solaranlagen und Windparks direkt mit Pufferspeichern kombinieren.

Nun wenden wir uns Grund 3 zu: Es wird vorübergehend mehr EE-Strom erzeugt als alle Stromverbraucher gemeinsam verbrauchen können. Hier sind echte EE-Überschüsse gemeint, und diese Überschüsse gehören nicht abgeregelt, sondern sie müssen gespeichert werden, damit wir einen strategischen Energievorrat für Wochen ohne Wind und Sonne anlegen können. Anmerkung für unser Pflichtenheft: Wir brauchen Anlagen zur Produktion von Methanol oder Methan aus dem CO2 der Atmosphäre.

Nun zu Grund 4: Es wird ständig mehr EE-Strom erzeugt, als alle Stromverbraucher gemeinsam verbrauchen können. Auch dies ist kein Grund zur Abregelung von EE-Anlagen, sondern der Startschuss zur Entlastung der Atmoshäre von überschüssigem CO2 und zur endgültigen Abkehr von der stofflichen Nutzung der fossilen Ressourcen. Zurzeit werden noch etwa 20 Prozent der Erdöleinfuhren zur Erzeugung von Plastik, Textilien, Kohlenstoffverbundstoffen usw. genutzt und landen letztlich im Verbrennungsofen und als CO2 in der Atmosphäre. Damit wird dann endlich Schluss sein. Schreiben wir in unser Pflichtenheft: Umstellung der Kohlenstoffchemie auf den neuen „Grundstoff“ atmosphärisches CO2.

Kern aller dieser dieser Vorschläge ist die Überlegung, dass es Unfug ist, Anlagen zur Nutzung der Erneuerbaren Energien zunächst zu bauen, um sie dann wieder abzuregeln. Von einigen Seiten wird versichert, dass die Abregelung ja nur die Produktionsspitzen betrifft und damit nur wenige Prozent der im Jahr theoretisch erzeugbaren Sonnen- oder Windenergie. Diese Abschätzungen gelten allerdings nur für den gegenwärtigen Bestand an Solar- und Windanlagen und verschließen den Blick vor der zukünftigen Entwicklung. Wenn weitere EE-Anlagen neu errichtet werden, wird die zukünftig abzuregelnde Strommenge überproportional anwachsen und schon bald solche Ausmaße erreichen, dass sich ein weiterer Zubau an Solar- und Windanlagen nicht mehr lohnen wird. Nicht ohne Grund ist im EEG 2012 für Solaranlagen eine vorläufige Obergrenze von insgesamt 52 Gigawatt festgelegt worden.

Kern der hier gemachten Vorschläge ist der konsequente Einsatz von Pufferspeichern zur Glättung der Stromproduktion und von Langzeitspeichern zur Füllung von langdauernden Versorgungslücken bei Windflauten und bedecktem Himmel. Zweifler werden mit Sicherheit das Uralt-Argument bringen, man wisse ja, dass Speicher die teuerste Lösung seien und deswegen nicht zur Diskussion stünden. Dieser Einwand stammt aus der Gedankenwelt der fossilen Technik-Epoche. Damals hat die jederzeitige gute Verfügbarkeit von Kohle, Erdöl und Erdgas dazu geführt, dass Stromspeicher nur kurzfristige Unter- oder Überangebote auszugleichen brauchten, ansonsten aber entbehrlich waren. Zum Ausgleich längerdauernden Strommangels war der Bau eines neuen Kraftwerks und seine netztechnische Verknüpfung mit dem Übertragungsnetz immer die billigere Lösung. Doch in einem angestrebten System mit 100 Prozent Erneuerbaren Energien hilft diese „Musterlösung“ aus alten Zeiten nicht mehr weiter, denn auch das nächste „Kraftwerk Solaranlage“ kann nachts nun einmal keinen Strom liefern und eine Windanlage in 100 km Entfernung kann bei Windstille ebenfalls nicht helfen.

Zurück in die Gegenwart: Vergleicht man den Anspruch, den der Solarenergie-Förderverein Deutschland mit seinem Ziel 100 Prozent Erneuerbare Energien erhebt, mit den tatsächlichen Leistungen, die die Erneuerbaren Energien bisher anbieten können, so wird eine gewaltige Diskrepanz sichtbar, denn noch versagen die Erneuerbaren Energien kläglich, wenn es dunkel ist und kein Wind weht. Das Fehlen von Speichern verlangsamt schon jetzt zunehmend den Ausbau der Solar- und der Windenergie. Das dürfen wir nicht länger hinnehmen.

Ein hohes Ausbautempo der Erneuerbaren Energien bietet große volkswirtschaftliche Vorteile, vermindert die Klimaschäden und die Gefahren der Radioaktivität und die Gefahr von Kriegen um die schwindenden fossilen Ressourcen. Ein hohes Ausbautempo steht deshalb in der Prioritätenliste ganz oben, himmelweit über der Forderung nach Preisgünstigkeit von Speichern, auf die wir ohnehin nicht werden verzichten können! Außerdem werden Speicher auch nicht dadurch billiger, dass man tatenlos auf sie wartet (oder auf die Autoindustrie verweist, die ebenfalls auf billige Speicher wartet).

Die wirkungsvollste Möglichkeit zur Kostensenkung ist die (bereits bei der PV erprobte) Schrittfolge: Anreiz der Massennachfrage, Massenproduktion, Erfahrungsgewinn in der Produktion, Verfahrensverbeserungen, Kostensenkungen. Wir schlagen deshalb eine Integration der Speichereinführung in das EEG vor. Im Solarbrief 2/2012 haben wir Vorschläge für Gesetzesformulierungen gemacht. Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV) 

Fotocredit oekostrom AG; Foto: thomaskirschner.com! Artikel: Einladung zur feierlichen Eröffnung des oekostrom-Windparks Kittsee – Erneuerbare Energie zum Anfassen! 
Bildquelle: www.gruene.at; Artikel: Aufbruch ins Solarzeitalter! 

ISO 14001 Zertifikat an oekostrom AG übergeben!

Im Rahmen der 14. Hauptversammlung in der Österreichischen Nationalbank überreichte DI Dr. Hugo Eberhardt, Vorstandsvorsitzender von TÜV AUSTRIA, das ISO-Zertifikat an den Vorstand der oekostrom AG. Die beiden Windparks der oekostrom AG in Parndorf und das Windrad in der Wiener Freudenau sind die ersten EMAS-begutachteten und nach ISO 14001 zertifizierten Standorte Österreichs.

  • Im Sommer 2012 wird mit den zwei Anlagen in Kittsee der dritte oekostrom-Windpark ans Netz gehen.

„Dass die oekostrom-Windparks die ersten in Österreich sind, die nach EMAS begutachtet und nach ISO 14001 zertifiziert wurden, zeigt einmal mehr die Pionierstellung unseres Unternehmens“, so Karl Wolfgang Stanzel, für die Produktion zuständiger Vorstand der oekostrom AG. Im Rahmen der EMAS- Begutachtung der oekostrom-Windparks wurde besonderes Augenmerk auf die Themen biologische Vielfalt, minimaler Flächenverbrauch der Anlagen und Emissionen im Betrieb gelegt.

  • Umweltmanagementsystem in der oekostrom AG

Als Österreichs führender Full-Service-Energiedienstleister und Pionier im Bereich der Stromgewinnung aus erneuerbaren Energiequellen hat oekostrom den Stakeholdern gegenüber eine besondere Verantwortung. Die Validierungen nach EMAS und ISO 14001 sind als freiwilliges Instrument für eine nachhaltige Entwicklung in der Wirtschaft das geeignete Werkzeug, um eine Einhaltung der Umweltpolitik, den verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen, Mensch und Umwelt, die Erhöhung der Rechtssicherheit und eine verbesserte Betriebsorganisation zu  garantieren und das Umweltmanagementsystem laufend zu verbessern.

Im Herbst / Winter 2011 wurde in der oekostrom AG ein Umweltmanagementsystem eingeführt und vom internen Umweltteam in Bezug auf die Erfüllung aller EMAS- und ISO-Vorgaben durchleuchtet. Die Zertifizierung der oekostrom-Gruppe durch einen Experten der TÜV AUSTRIA CERT GmbH konnte mit der Begutachtung der oekostrom-Windparks Anfang Jänner 2012 erfolgreich abgeschlossen werden.

Die echte Alternative

Die oekostrom AG ist als Beteiligungsgesellschaft im Eigentum von rund 2.000 Aktionären Österreichs erster umfassender und ganzheitlicher Anbieter von ökologischen Dienstleistungen. Mit dem Ziel, die zukunftsfähige Energiewirtschaft wesentlich zu gestalten, ist die oekostrom AG in drei Geschäftsfeldern aktiv: Das Unternehmen und seine Tochtergesellschaften errichten und betreiben Windparks und Photovoltaik-Anlagen, um eine langfristig saubere Stromerzeugung zu sichern. Sie investieren in Energieeffizienz und Energieeinsparung. Darüber hinaus werden Haushalte und Unternehmen österreichweit mit „grünem“ Strom versorgt – damit forciert oekostrom den Ausbau der „neuen erneuerbaren Energiequellen“ Wind, Sonne, Biomasse und Kleinwasserkraft. Alle Produkte und Dienstleistungen der Unternehmensgruppe sind aktive Beiträge zu Klima- und Umweltschutz und erhöhen die Unabhängigkeit von fossilen und nuklearen Energieträgern.

Über die TÜV AUSTRIA Gruppe

Die TÜV AUSTRIA Gruppe besteht seit 1872, ist national und international tätig und beschäftigt derzeit rund 1.100 MitarbeiterInnen in 19 Ländern. TÜV AUSTRIA bietet auf nahezu jedem Sektor der Wirtschaft maßgeschneiderte Dienstleistungen und steht für Kompetenz in den Bereichen Sicherheit, Qualität, Technik, Umwelt, Gesundheit sowie Aus- und Weiterbildung. Die international anerkannten TÜV AUSTRIA-Experten erschließen durch Prüfung, Überwachung und Zertifizierung das volle Potential von Prozessen, Anlagen, Produkten und Mitarbeitern. Die Schlüssel für die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit sind das TÜV AUSTRIA-Prüfzeichen und das TÜV AUSTRIA-Zertifikat.

Mehr Infos unter: www.oekostrom.at

Bildquelle: oekostrom AG - www.oekostrom.at
Bildquelle: oekostrom AG - www.oekostrom.at

Es lohnt sich solare Energie zu nutzen!

Fälschlicherweise glauben viele, dass der Energieertrag durch die Sonneneinstrahlung in Österreich zu gering ist, um ein wirtschaftliches Betreiben einer Solaranlage zu garantieren. Dabei strahlt die Sonne binnen drei Stunden (!) die gleiche Menge Energie auf die Erde, wie pro Jahr von der gesamten Erdbevölkerung verbraucht wird. Der Sonnenatlas Österreichs beweist es: Es ist ein Vorurteil, dass sich die Nutzung solarer Energie in Österreich nicht lohnt. In Österreich liegt die durchschnittliche Sonneneinstrahlung bei rund 1.100 kWh pro Quadratmeter und Jahr. Die höher gelegenen Gebiete Österreichs erreichen sogar Werte über 1.400 kWh. Damit ist genügend Sonneneinstrahlung auch in Österreich vorhanden, um Solaranlagen effizient zu betreiben.

Montagesysteme für Photovoltaikanlagen

Aufdach / Schrägdach:

Hier werden die Solarmodule mittels spezieller Befestigungsmittel direkt über der Dachhaut befestigt. Dies ist die am meisten angewandte Technik. Beim Schrägdachsystem tragen üblicherweise zwei waagrechte Querträgerprofile jeweils eine Modulreihe. Die Querträger sind mit Dachhaken oder Sonderbefestigungselementen mit der Unterkonstruktion bzw. der Dachhaut verbunden. Mit Mittelklemmen und Endklemmen werden die Module auf den Querträgern befestigt. Die Modulmontage erfolgt üblicherweise senkrecht. Dachhaken und Sonderbefestigungselemente stehen für die verschiedensten Anwendungsfälle zur Verfügung.

Indach / Schrägdach:

Bei der Indachanlage werden die Module anstatt der Ziegel direkt auf den Dachlatten befestigt. Durch die Integration der Module in das vorhandene Dach erreicht man ein optisch einheitlicheres Bild vom Dachziegel und PV-Anlage. Diese Lösung ist architektonisch anspruchsvoller, meist jedoch mit Mehrkosten gegenüber der Aufdachmontage verbunden. Eingeschränkte Hinterlüftung kann zu einer leistungsmindernden Erwärmung der Module führen.

Flachdach:

Hier werden die Module mit einer geeigneten Unterkonstruktion aufgeständert. Die Verankerung muss so ausgeführt sein, dass die Dichtigkeit des Daches nicht beeinträchtigt wird, die auftretenden Kräfte (Wind- und Schneelast) aber aufgenommen werden können.

Bei der Projektierung von Aufständerungssystemen ist die professionelle Arbeitsweise, aus einem umfangreichen Baukastensystem geeignete Systeme und Komponenten für die jeweils vorliegende Situation auszuwählen und gemäß den Richtlinien anzuwenden. Ein Universalsystem, das für alle Anwendungsfälle gleichermaßen geeignet, statisch optimal und gleichzeitig wirtschaftlich dimensionierbar ist, gibt es nicht! Diese allgemeine Regel ist sicher für alle Arten von Flachdächern noch sehr viel wichtiger als für die normale Schrägdachmontage.

Fassade / Fassadenintegration:

Die Gebäudehülle übernimmt die Funktion der elektrischen Energieerzeugung. Eine Integration der Photovoltaik in vertikale oder auch geneigte Glasfassadensysteme bietet sich an, da lediglich die Fassadenelemente als PV-Modul ausgeführt werden müssen. Sie eignet sich darüber hinaus als gestalterisches oder architektonisches Element und zeichnet sich durch Langlebigkeit und Wartungsfreiheit aus. Solarmodule können beinahe in jeder Form und Farbe hergestellt werden!

  • Solarmodule als Bestandteil der Gebäudehülle oder auch als Lärmschutzwand.

Aus wirtschaftlicher Sicht machen solche Lösungen auch Sinn, da die Solarmodule nur unwesentlich teurer als herkömmliche Fassadenverkleidungen sind.

Freiflächen:

Ist die Anbringung von PV-Modulen am Dach oder in der Fassade nicht möglich oder erwünscht, können brache Flächen hierfür verwendet werden. (Errichtung größerer Solarpark-Anlagen). Aufgeständerte Module auf Freifeldflächen benötigen eine witterungsbeständige und tragfeste Unterkonstruktion. Die Montage kann mit Betonfundamenten, Schraubfundamenten oder mit Rammpfosten erfolgen. In einem unebenen Gelände kann eine Aufständerung den Vorteil bringen, dass sich die Stützen an die Unebenheiten anpassen.

Nachgeführte Photovoltaik Systeme:

Bei Nachgeführten Systemen, auch Tracker genannt, werden die Solarmodule einachsig oder zweiachsig im Tagesverlauf der Sonne nachgeführt. Die im Industriebereich ausgereiften Antriebseinheiten sind wie die Gesamtkonstruktion für starke Belastungen ausgelegt. Einachsig +25-30% Mehrertrag lt. versch. Hersteller / Zweiachsig +30-45% Mehrertrag lt. versch. Hersteller.

Mit freundlicher Bereitstellung durch „Energietechnik“ Erich Dotter Staatl. gepr. & zertifizierter Photovoltaik Techniker & Planer

Bildquelle:Energietechnik Erich Dotter sonergy.at; Sonnenatlas Österreich
Bildquelle:Energietechnik Erich Dotter sonergy.at; Sonnenatlas Österreich

Wien (OTS)In Europa wurde zuletzt mit den Argumenten „Brückentechnologie“ und „CO2-Freiheit“ die Atom-Renaissance vorangetrieben. Das Unglück auf der Ölplattform im Golf von Mexiko und vor allem die Atomkatastrophe in Japan haben einmal mehr gezeigt, wie gefährlich das derzeitige Energiesystem für Mensch und Umwelt ist. Am Umbau dieses Systems – hin zu erneuerbaren Energiequellen – verbunden mit einer deutlichen Steigerung der effizienten Energienutzung führt kein Weg vorbei. „Je länger wir damit zuwarten, umso gravierender werden die Einschnitte in Natur und Gesellschaft ausfallen.

  • Der Stromkonsument spielt mit seiner Kaufentscheidung eine Schlüsselrolle.

Durch die Wahl des Stromanbieters bestimmt der Konsument, welcher Energieversorger seinen Strom mit welchen Kraftwerken erzeugt. Das heißt aber auch: Wer sich nicht darum kümmert, erlaubt seinem Stromanbieter damit automatisch, meist auch einen Anteil an Atomstrom für ihn ins Netz einzuspeisen“, erläutert oekostrom-Vorstand Karl Wolfgang Stanzel.

„Die oekostrom Vertriebs GmbH bezieht ihren Strom zu 100 Prozent aus heimischen Ökostromkraftwerken.

Damit zeigen unsere Kunden vor, dass eine Stromversorgung ausschließlich aus den erneuerbaren Quellen Wasser, Wind, Sonne und Biomasse nicht nur wünschenswert, sondern auch möglich ist“, so Horst Ebner, für den Stromvertrieb zuständiger Vorstand der oekostrom AG. Bei anderen sogenannten „Öko-Anbietern“ ist es oft nur eine ausgelagerte Gesellschaft oder ein Tarif unter vielen, über den ökologischer Strom bezogen werden kann.

„Dies führt dazu, dass dann eben der Strom für die anderen „schmutziger“ wird. Das Geld der Kunden fließt dennoch der Muttergesellschaft zu, die damit oft auch neue Pipelines, Gas-, Kohle- oder Atomkraftwerke baut“, führt Horst Ebner weiter aus.

  •  Achtung – Mogelpackung beim Strommix!

Die Stromkennzeichnung der oekostrom Vertriebs GmbH entspricht nicht nur den gesetzlichen Regelungen, sie wird auch nach strengsten EU-Vorgaben erstellt und laufend von einem unabhängigen Prüfinstitut überwacht.

Der offiziell ausgewiesene Strommix anderer Energieversorger kann sich dagegen durchaus vom tatsächlich eingespeisten unterscheiden: Mit sogenannten „RECS“-Zertifikaten (Renewable Energy Certificate System) können Stromversorger ihren Anteil an Atomstrom oder fossiler Energie ganz legal „sauberwaschen“.

Für den entsprechenden Atomstromanteil können etwa Wasserkraftzertifikate – fast umsonst – zugekauft werden, ohne dass dieser Strom aus Wasserkraft physikalisch bezogen wird. Auf der offiziellen Stromkennzeichnung darf der Anteil an Atomstrom durch Wasserkraft ersetzt werden. An der ursprünglichen Stromzusammensetzung ändert sich de facto nichts. „Daher kann es beträchtliche Unterschiede zwischen der ‚offiziellen‘ und ‚inoffiziellen‘ Stromkennzeichnung geben.

  • Dies führt zu einer Marktverzerrung und einer Irreführung der Kunden“, so Ebner.

Einen Beweis für diese Unterschiede findet man im offiziellen Stromkennzeichnungsbericht 2010 der E-Control, in dem der Gesamtstrommix von so manchem „sogenannten“ Wasserkraftkonzern einen großen Anteil an „Egalstrom“ – und damit auch Atomstrom – enthält. So weist zum Beispiel der Gesamtstrommix der Verbund-Austrian Power Sales einen UCTE-Anteil von 83 Prozent auf, jener der Energie Graz GmbH 62 Prozent, der KELAG 46 Prozent und der TIWAG 27 Prozent auf. Der UCTE-Mix ist wiederum der durchschnittliche Mix der europäischen Gesamterzeugung, und der enthält rund 30 Prozent Atomstrom.

Darüber hinaus zeigte sich im Rahmen von Greenpeace-Berechnungen für das Jahr 2010, dass der Atomstromanteil, den österreichische Energieversorger in ihrem Strommix haben, in viel geringerem Ausmaß als tatsächlich bezogen ausgewiesen wird. Grund dafür ist die oben erläuterte Möglichkeit zur „Stromwäsche“ mittels RECS-Zertifikaten.

Aus diesem Grund fordert Greenpeace ein Ende dieses Etikettenschwindels. Für Lieferungen aus Strombörsen müssten die Stromversorger zumindest den Atom- und Fossilstromanteil ausweisen, der dem UCTE-Mix entspricht, so Greenpeace.

  • Strombezug der oekostrom Vertriebs GmbH

Die oekostrom Vertriebs GmbH bezieht den Strom für ihre Kunden ausschließlich aus eigenen Kraftwerken und von unabhängigen österreichischen Ökostrom-Produzenten aus Windparks, Biomasseanlagen und Kleinwasserkraftwerken sowie von mittlerweile mehr als 500 Photovoltaikanlagen der oekostrom(R)-Partner.

  • Keine Geheimnisse – kein Atomstrom

oekostrom garantiert den Kunden die Belieferung mit Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Energiequellen. „Als einziger der reinen Ökostromanbieter Österreichs führen wir eine eigene Bilanzgruppe. Innerhalb einer Bilanzgruppe kann die Herkunft jeder eingekauften Kilowattstunde Strom unzweifelhaft nachvollzogen werden. So können wir 100-prozentig sicherstellen, woher der Strom kommt“, erklärt Karl Wolfgang Stanzel. Die Energie stammt aus einem klar definierten und nachvollziehbaren Kraftwerkspark. Das Führen einer Bilanzgruppe ist Voraussetzung für eine lückenlose Kontrolle und Überwachung und der konsequenteste Nachweis von Sauberkeit gegenüber den Kunden. oekostrom nennt alle Kraftwerke, von denen Strom bezogen wird – eine in der Strombranche noch immer außergewöhnliche Transparenz. Alle Informationen sowie eine Auflistung der Kraftwerke finden sich auf oekostrom.at!

  •  oekostrom AG – Unser Name ist Programm

Die oekostrom AG ist Österreichs führender ganzheitlicher Anbieter von ökologischen Dienstleistungen. Mit dem Ziel, die zukunftsfähige Energiewirtschaft wesentlich zu gestalten, ist das Unternehmen neben dem Stromvertrieb in zwei weiteren Geschäftsfeldern aktiv: Wir errichten und betreiben Windparks und Photovoltaik-Anlagen, um langfristig eine saubere Stromerzeugung zu sichern. Wir investieren in Energieeffizienz und Energieeinsparung, indem wir größere Gebäude und Anlagen unserer Kunden modernisieren und setzen Einsparungen bei Energie, Wasser, Wartungs- und Betriebskosten um.

Bildquelle:Oekostrom AG
Bildquelle:Oekostrom AG

oekostrom   erleichtert Kunden den Umstieg auf 100 Prozent sauberen StromWien!

 Wien (OTS)  2011 – Das Jahr der steigenden Energiepreise? Nicht bei der oekostrom Vertriebs GmbH. Österreichs führender Ökostromversorger bietet 2011 mit vier neuen Produkten allen österreichischen Privatkunden und Unternehmen eine günstige Möglichkeit auf 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energiequellen umzusteigen. Mit den Produkten oekostrom(R) basic und oekostrom(R) business können Kunden dabei noch bares Geld sparen.

oekostrom bietet seit Anfang 2011 vier neue, echt saubere Stromprodukte aus österreichischen Wind- und PV-Anlagen sowie Biomasse- und zertifizierten Wasserkraftwerken für Privatkunden und Unternehmen.

oekostrom ermöglicht Kunden einen günstigen Einstieg! Die preiswerten Einstiegsprodukte oekostrom(R) basic und oekostrom(R) business haben einen Kleinwasserkraftanteil von knapp 95 Prozent – perfekt für alle, die eine regionale und dezentrale Energieversorgung fördern und unterstützen wollen – und das mit Preisvorteil: Denn durch den höheren Kleinwasserkraftanteil, der direkt von unabhängigen österreichischen Lieferanten bezogen wird, kann der Endpreis für den Kunden niedrig gehalten werden.

Mit dem E-Control Tarifkalkulator haben Konsumenten die Möglichkeit einen Preisvergleich zwischen ihrem bestehenden Anbieter und oekostrom anzustellen.

Premium-Strom mit Premium Service Die Produkte oekostrom(R) premium und oekostrom(R) business plus sind die sauberste Alternative für alle Privatkunden und Unternehmen, die noch einen Schritt weiter in Richtung Energiewende gehen wollen. Sie werden nach den strengen Kriterien des österreichischen Umweltzeichens UZ46 „Grüner Strom“ von Lebensministerium und Verein für Konsumenteninformation (VKI) erzeugt und geprüft. „Bei einem Bezug von  oekostrom(R) premium- und business plus profitiert nicht nur die Umwelt von einer ressourcenschonenden Stromproduktion. Auch unsere Kunden profitieren“, so Horst Ebner; Geschäftsführer der oekostrom Vertriebs GmbH. „Von einem persönlichen Ansprechpartner über einen 24-Stunden-Rückrufservice bis zur Wahl der Zahlungsmöglichkeiten.“ oekostrom(R) premium und business plus-Kunden können alle diese Vorteile nutzen und entlasten unsere Umwelt ganz nebenbei.

oekostromen lohnt sich Allen Kunden, die sich bis Ende Juni 2011 für einen Umstieg auf 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energiequellen entscheiden, bietet oekostrom einen Gratismonat als Sonderbonus. oekostrom erleichtert Kunden den Umstieg auf 100 Prozent sauberen Strom!

Auf oekostrom.at/wechsel bietet oekostrom als erster Stromversorger Österreichs Neukunden die Möglichkeit den Umstieg völlig papierlos abzuwickeln. „Und zwar mittels Upload ihrer Unterschrift direkt auf unseren Onlinevertrag. Dadurch erleichtert oekostrom Interessenten den Wechsel auf sauberen Strom aus Österreich“, erläutert Ebner.

Ökostrom mit Garantie

oekostrom garantiert den Kunden die Belieferung mit Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Energiequellen. Als einziger reiner Ökostromanbieter in Österreich führt die oekostrom Vertriebs GmbH eine eigene Bilanzgruppe auf dem derzeit bestmöglichen technischen Stand. Innerhalb einer Bilanzgruppe kann die Herkunft und der Verbrauch jeder eingekauften kWh Strom unzweifelhaft nachvollzogen werden. So stellt die oekostrom sicher, dass oekostrom(R)-Kunden nur Strom aus erneuerbaren Energiequellen bezahlen und nicht zur Finanzierung von atomar oder fossil erzeugtem Strom beitragen. Das Führen einer Bilanzgruppe ist Voraussetzung für eine lückenlose Kontrolle und Überwachung und der konsequenteste Nachweis von Sauberkeit gegenüber den Kunden. In jeder Viertelstunde wird der von unseren Kunden verbrauchte Strom zeitgleich von ökologisch vorbildlichen österreichischen Kraftwerken aus einem klar definierten und nachvollziehbaren Kraftwerkspark erzeugt. Rückfragehinweis: DI Gudrun Stöger

Bildquelle: oekostrom AG für energieerzeugung und -handel; www.oekostrom.at
Bildquelle: oekostrom AG für energieerzeugung und -handel; www.oekostrom.at

Passivhäuser sparen 80 Prozent Energie gegenüber herkömmlichen Neubauten. Wie es sich in so einem Sparwunder lebt, berichten Bewerber des aktuellen Wettbewerbs Energiesparmeister 2007.

  • 1)“Wohnstadl“, im inneren bietet der Stadl angenehmen Wohnkomfort! Familie Merk hat sich als Energiesparmeister 2007 angemeldet. Denn Ihr Stadl ist ein Passivhaus mit sehr niedrigem Wärmebedarf. Es folgt eine Beschreibung vom Wandaufbau, den Fenster sowie dem Lehmputz auf der Innenwand. Die Belüftung des Hauses besteht aus einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, diese stellte einen großen Teil des Heizwärmebedarfs sicher, zugeheizt wird mit Pellets! Ein Konzept „aktueller denn je“!
  • 2) Ein Haus in Sachsen – Energetikhaus 100, von Außen ähnelt es einem Passivhaus, doch es ist etwas anderes. Ein Rohbau aus Ziegelstein, mit 70 m² Sonnenkollektoren am Steildach. In der Mitte des Hauses steht ein riesiger Wassertank, dieser erfasst ca. 28.000 Liter Wasser und geht durch alle Etagen bis unter das Dach. Das im Sommer erhitzte Wasser soll bis über den Winter reichen. Die Verbrauchswerte werden von der Technischen Universität in Freiburg überwacht und sollen den Hausentwickler bei der Optimierung des Gesamtsystems unterstützen. Energietechniker Timo Leukefeld beschreibt die entscheidenden Unterschiede zum Passivhaus – das Ziel ist: Durch die Nutzung der Sonnenenergie jegliche Heizkosten zu vermeiden ohne aufwendiger Dämmung und ohne künstliche Be. – und Entlüftungsanlage. Sondern nach dem Motto „so wenig Technik wie nötig“!

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Video: Sparwunder-Passivhaus