GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Unseren Erfahrungen nach, schaffen 80% der Betriebe die Qualitätsanforderungen der Bauherrenhilfe nicht. Der Abstand zwischen den Innovationsführern und der breiten Masse wird im Baugewerbe erschreckend größer. Analog zum auseinanderbrechenden Mittelstand, ist auch in der Bauwirtschaft ein steiles „Wohlstandsgefälle“ feststellbar. Praktisch immer führen aber folgende Faktoren auch fast immer zum Erfolg: Professionelles Auftragsmanagement Zufriedene Mitarbeiter Optimierte Baustellenorganisation Betriebsmittel am Stand der Zeit Perfekte Kundenbetreuung Aufwändige Kundennachbetreuung Funktionierendes Reklamationsmanagement Und nicht erst am Schluss: Nahezu mängelfreie Bauausführungen!   Das Bauherrenhilfe-Anwärter-Siegel wird in der Anwartschaft vergeben. Von der Anwartschaft bis zum Silber-Gütesiegel kann etwas Zeit vergehen. Zudem sind auch Beobachtungszeiten und Prüfung  der Betriebsräume, der Kundenzufriedenheit und der Fortbildungsquote der Mitarbeiter zu checken. Nach der Vergabe des Bronze-Siegels sind jedenfalls schon Gewerbescheine, der Auftritt nach außen hin, Versicherung und Bonität klargemacht. Silber und Gold unterscheiden sich in Folge nur noch von der Anzahl der Baustellenkontrollen. Beim Goldsiegel wird umsatzabhängig -auch kleine Firmen liefern oft beste Qualität- die Anzahl der zu prüfenden Baustellen ermittelt. Fehler können immer passieren – die mängelfreie Baustelle gibt es praktisch nicht. Im oberen Segment wird die Reklamationsquote nicht nur stark reduziert, es werden in Folge auch Nachbesserungen ohne Wenn und Aber ausgeführt. Was kommt nach dem Gold-Siegel? Beim Goldsiegel muss nicht jede Baustelle geprüft werden. Das Platin-Siegel zeichnet darüber hinaus Betriebe aus, welche sich freiwillig auf A L L E N  B A U S T E L L E N  in die Karten schauen lassen. Wobei unsere Prüfungen niemals von oben herab, sondern immer partnerschaftlich ausfallen. Wir geben lediglich -über eine allfällige Betriebsblindheit hinaus- Tipps zu bautechnischen Fehlern U N D Verbesserungsmöglichkeiten. Das Platin-Siegel haben wir ausschließlich für den nahezu industriell organisierten Hausbaubetrieb geschaffen. Es wird erst ab einem Auftragsvolumen von ab 50 Häusern pro Jahr vergeben, geprüft werden alle Baustellen, zumindest 1x! Der Wunsch zu einem Platin-Siegel wurde an uns herangetragen. Es sollten alle Arbeitspartien, alle Häuser zumindest 1x angeschaut werden, nur dann kann vermieden werden, dass sich Fehler einschleichen und Schlampigkeitsfehler manifestieren. Für Informationen zum Platin-Siegel: verein@bauherrenhilfe.org —- Was hat eigentlich zum Abbau von Wohlstand und Bauqualität geführt? Die Innovationsquote sinkt in allen Größenklassen des Mittelstands, vor allem bei kleinen Unternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten. Wo der Chef für alle betrieblichen Anforderungen praktisch alleine zuständig ist, kann Innovation sich nicht entwickeln. Die Branchensicht…

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