GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Aktualisierung 25.1.2010!: Heute kam ein Mail mit Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung von der Anwaltskanzlei „Gheneff – Rami – Sommer“, diese vertreten Aquapol. Aquapol hat ein Verfahren gegen den DHBV gewonnen. In dieser Presseaussendung werden wieder mal aus dem Zusammenhang gerissen Aussagen getroffen. Hier sollte sich der DHBV überlegen dagegen vorzugehen. Aber vermutlich hat man auch da keine Lust mehr auf weitere Rechtstermine. Aquapol klagt ja fleißig, in der Fachwelt nimmt das System von Aquapol kaum einer -ich kenne niemanden- ernst, aber wenige trauen sich schreiben, aus Angst vor langen Prozessen. Jedenfalls wird gerne die hohe Zahl an verkauften Geräten als Beweis für die Wirksamkeit genommen. Das wäre so als würde man meinen das Zigaretten so schlecht nicht sein können, weil ja soviele rauchen… Es gibt tatsächlich keinen anerkannten wissenschaftlichen Beweis für die Wirksamkeit der Zauberkugeln. Der einzige Erfolg an der Methode ist mit den Begleitmaßnahmen gegeben. Aber da braucht es keine x-tausend Euro dazu, nur einen sachverständigen Menschen der sich den feuchten Keller, oder was auch immer, anssieht und gut berät. Vielleicht noch ein Erfolg der Zauberkugel ist der Umstand dass weniger oft an falscher Stelle durchgeschnitten und iniziert wird. Abschließend noch der Hinweis dass es Änderungen in den Gerichtsurteilen gab, das wird noch recherchiert und allenfalls korrigiert. Unten der Originalartikel den wir vorab ohne Prüfung nicht ändern wollen.

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Ein typisches Wiener Zinshaus, der Gebäudekeller besteht aus gebrannten Mauerziegeln. Eine Abdichtung ist nicht mehr wirksam vorhanden, die Mauer ist erdberührt und dementsprechend gesättigt nass.? In dem Keller war früher ein Supermarkt, die Wände wurden damals einfach -von innen- mit Bitumenbahnen zugeflämmt. Man dachte wenn man eine Abdichtung innen aufbringt, ist es wurscht ob die Wände nass sind ! Wenn es ein Strafgesetz für die „Gesundheit von Gebäuden“ gäbe, müßte die damalige Baufirma sicher wegen schwerer Körperverletzung einsitzen…

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Der Vorpächter bei dem Kleingartenhaus hat sein Dach mit Abdichtungsmassen aus dem Baumarkt „abgedichtet“, und das geht selten gut. Schadhafte Dachziegel gehören getauscht und nicht verspachtelt, verschmiert oder mit sonstigen Mitteln behandelt. Die Bitumenspachtelmasse sieht in der Fläche dicht aus, hat aber keine dichte Verbindung mehr mit dem Ziegel.

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Beim 1. Blowerdoor-Test zur Luftdichtheitsprüfung ergab sich ein über 10-facher Luftwechsel pro Stunde bei 50PA Differenzdruck. Ich kam schnell zum Schluß daß alle 3 Wohnungen komplett saniert werden müssen. Es gab kein Luftdichtheitskonzept, die Dampfbremse war mangelhaft verklebt, die E-Kabeln durchbrachen die Dampfbremse bis zum Flachdach…

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Die Hausverwaltung ruft mich zur Ursachenforschung eines Wasserschadens im Stiegenhaus. Alle vermuten aufsteigende Feuchte und verlangen nach einer Trockenlegung. Nachdem? aber bei unverputztem und schadensfreiem Mauerwerk? der Verdunstungshorizont, selbst bei Ziegeln welche im Wasser liegen, maximal 2 Ziegel hoch steigt, und auch der Keller darunter frei austrocknen kann, vermute ich eine aktuelle Schadensquelle in der Wand.

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Eine Pferdehalle, Schimmel (Nicht die Pferdeart) und vermeintliche Wassereintritte an mehreren Stellen. Ein Gutachten gibt es bereits, daß schießt aber am Thema vorbei. Die Halle ist gut gedämmt, nur im Traufenbereich gibt es Probleme, da bildet sich massiv Tauwasser bei kalten Außentemperaturen. Kein Wunder, täglich werden 3m3 Wasser durch ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem in den Sand eingebracht, da ist auf Wärmebrücken besonders Acht zu geben.

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