GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Gerichte beschäftigen sich häufig mit den Ursachen für Schimmelpilzbefall in Gebäuden. Lesen Sie dazu ein interessantes Forschungsergebnis von K.Sedlbauer, M.Krus und A.Kalisch vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP/Deutschland, daß mit einer Einzelfeuerstätte ein reduziertes Risiko für raumseitigen Schimmelpilz einhergeht. Lesen Sie weiter ……

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Der Kunde ist verzweifelt, steckt mitten in den Sanierungsarbeiten zum geerbten Haus und hat einen Verkauf geplant, jetzt steht der Keller „unter Wasser“, Schimmel breitet sich überall aus. Eigentlich sollte ich nur die Malerarbeiten bewerten, hier hat die Baufirma ohne Verständigung den vereinbarten Preis um 100% überschritten. Die Arbeiten sind mangelhaft und hätte die Baufirma dem Auftraggeber VOR DURCHFÜHRUNG der Arbeiten ein Nachtragsoffert legen müssen. Wer hier nicht rechtzeitig Mehrkosten ankündigt wird darauf sitzen bleiben. Die gute Nachricht übermittle ich gerne: Der Keller ist nicht undicht! (Bilder undicht)

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Schadensevaluierung zu einem Wasserschaden in einer Wohnung 2 Stockwerke unter dem Flachdach. Schadenskausal ein Lüftungsschacht, Tauwasser ist bei kalten Außentemperaturen, und aufgrund ungedämmter Lüftungsrohre im Schacht zurückgelaufen, hat sich von da aus verteilt. Bei Schachtlüftungsöffnungen schaue ich mit der Hohlraumkamera hinein, Schimmelbefall zeigt sich am Schachtdeckel, also wird dieser geöffnet.? (Bilder unten)

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Termin zur Leckortung, Wasserschaden und keine Ursache? Das gibt es natürlich nicht. Die Wärmebildkamera zeigt eine „warme“ Durchfeuchtung irgendwo im Schachtbereich. Aber wenn die Ursache in einem exponierten und schwer zugänglichen Bereich liegt muss auch der Gutachter sich abseilen. Vor allem wenn eine Hebebühne im Innenhof wirtschaftlich nicht aufstellbar ist. Zur Ursache zeigt sich ein Lüftungsrohr aus Zink-Titankuperlegierung. ( Titanzink oder Zinkrohr genannt) Das Rohr wurde ungedämmt vom „warmen“, raumseitigen Schacht in das Freie geführt, die feucht-warme Luft berührt das kalte Rohr und die Luft kühlt sofort ab, kühlere Luft nimmt gegenüber warmer weniger Wasser auf, so daß die relative Luftfeuchtigkeit auf 100% ansteigt, und schlussendlich Wasser an der Rohroberfläche kondensiert und zurückläuft. (Bildergalerie unten!)

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Die Hausverwaltung ruft mich zur Ursachenforschung eines Wasserschadens im Stiegenhaus. Alle vermuten aufsteigende Feuchte und verlangen nach einer Trockenlegung. Nachdem? aber bei unverputztem und schadensfreiem Mauerwerk? der Verdunstungshorizont, selbst bei Ziegeln welche im Wasser liegen, maximal 2 Ziegel hoch steigt, und auch der Keller darunter frei austrocknen kann, vermute ich eine aktuelle Schadensquelle in der Wand.

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