Über Schimmelpilzbefall in Wohnungen, umgangssprachlich „Wohnungsschimmel“, gibt es im Internet zahlreiche Berichte und Informationen. Dazu führen wir untenstehende Linkliste an. Mit diesem ständig aktualisierten Leitartikel zeigen wir sachverständig Missverständnisse und Alternativlösungen zum Thema auf. Für alle die sich mit „Lüften Sie mehr“ nicht zufrieden geben… Leitartikel: Ein neuer Service der Bauherrenhilfe! Die Informationen zum Thema Schimmelpilze sind unüberschaubar, der Baulaie wird mit wissenschaftlichen Hintergründen wie auch Halbwissen erschlagen. Oder wie läßt es sich erklären dass in Zeiten des Internet, trotz kostenloser Infos immer noch kaum jemand weiß wie gefährlich Schimmelpilze nun wirklich sind, wie man sie vermeidet, oder wie man diese entfernt wenn sie mal da sind? Und was tun wenn die Bausubstanz aus welchen Gründen auch immer nicht saniert werden kann, demnach auch mit Lüften und Heizen das Auslangen nicht gefunden werden kann? Der „Leitartikel Schimmelpilze“ wird ständig aktualisiert, neue Produkte und Techniken werden ausschließlich nach sachverständigen Kriterien eingestellt oder, wenn diese sich nicht bewährt haben, wieder herausgenommen. Hier wird demnach quasi tagesaktuell ein kurz gehaltener Leitfaden beschrieben. Der Vollständigkeit halber führen wir unten auch alle relevanten Allgemeininfos in Linkform an. Auch dabei der bspw. 74-seitige Leitfaden eines Ministeriums, gut zu lesen, aber in vielen Fällen dennoch wenig hilfreich für das eigene Schimmelproblem. Nachfolgend beschäftigen wir uns nur mit Schimmelbefall aufgrund bauphysikalischer Umstände, bedingt durch Oberflächenkondensation. Nicht mit Befall aufgrund Bau- und Wasserschäden. Ursachen und Grundlagen in Kürze Keimfähige Schimmelsporen gibt es in unseren Breiten überall. In Wohnungen mit schlechtem Luftdurchsatz, hohem Feuchtigkeitsgehalt und unzureichender Hygiene steigt die Anzahl an koloniebildende Einheiten pro Kubikmeter Raumluft enorm an. Verbindliche Empfehlungen zur Maximalzahl keimbildender Sporen gibt es nicht, respektive werden Angaben zu KBE aus Arbeitsplatzrichtlinien entnommen. Staub + organische Rückstände + Wasser + Mikroklima = Schimmel Kurzum: Schimmel ist immer in der Luft, ebenso Staub der im Zusammenhang mit Hautschuppen und sonstigen organischen Resten das perfekte Substrat bildet. Siehe Schimmel auf Silikonfugen oder Fensterdichtungen! Da wächst der Schimmel eigentlich nicht am Material sondern auf dem Substrat. Was fehlt nun noch zum Wachstum? Freies Wasser zur Nährstofflösung und Synthese (Neubildung) von Zellmaterial! Und das gibt es in unseren Wohnungen besonders bei winterlichen Wärmebrücken zu Außenbauteilen und Badezimmern immer wieder. Ab in den Süden – unser Wohlfühlklima! Die Optimaltemperatur für die mesophilen Schimmelpilze, zu denen die meisten Schimmelpilze im Innenraum gehören, ist…
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