GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Sanierungsscheck, bedarfsorientierte Wohnbauförderung und strengere Normen für die Gebäudehülle sichern leistbares Wohnen für morgen! Wien (OTS) – Trotz der durchwachsenen Wirtschaftslage und Sparnotwendigkeiten für den österreichischen Bundeshaushalt haben sich im Bereich Wohnbau und Sanierung in den letzten Tagen positive Entwicklungen gezeigt. Nicht nur wird der Sanierungsscheck von 100 Mio. Euro weitergeführt, es gibt auch das Bekenntnis aus Politik und Wirtschaft, die Förderung nach 2015 auf 300 Mio. Euro pro Jahr anzuheben. „Es kommt wieder Bewegung in die Diskussion rund um den Einsatz der Mittel aus der Wohnbauförderung“, freut sich Franz Roland Jany, Geschäftsführer der Gemeinschaft Dämmstoff Industrie über entsprechende Äußerungen von WKO-Präsident Christoph Leitl und Bundesminister Reinhold Mitterlehner. „Nur wenn wir jetzt mit voller Kraft in hochwertiges und daher energiesparendes Wohnen und Bauen – in ein österreichisches Wohnpaket – investieren, können sich einerseits unsere 2020 EU Klimaschutzziele ausgehen und anderseits kann nur so die soziale Verpflichtung eingehalten werden, auch morgen leistbares Wohnen zu ermöglichen“, mahnt Jany den Worten Taten folgen zu lassen. Denn die Entwicklung der Heizkosten macht es notwendig, mit Energie sorgfältiger umzugehen. „Wer die ständige Erhöhung der Energiekosten bedenkt, dem sollte klar sein: Künftig können wir allein aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr so viel verheizen – und insbesondere Öl wird in absehbarer Zeit viel zu wertvoll, um es einfach zu verbrennen“, warnt Jany. Die viel zitierten alternativen Energien können und werden zwar Umwelt und Klima entlasten, stellen aber aus Kosten- und Machbarkeitsgründen keine Alternative zu besserer Qualität der Gebäudehülle dar. „Wir sollten uns nichts vormachen – die Zeiten billiger Energie sind vorbei. Jetzt müssen die Zeiten intelligenten Energieeinsatzes anbrechen“, bringt Jany die Herausforderung auf den Punkt. Vorzeigemodell Wohnbauförderung Die österreichische Wohnbauförderung ist ein europäisches Vorzeigemodell. Nirgends sonst konnte mit insgesamt stagnierendem Mitteleinsatz – der Bundesanteil ist seit 1996 mit rund 1,78 Mrd. Euro eingefroren – die steigenden Qualitätsanforderungen im Gebäudebereich so erfüllt werden wie in Österreich. Doch der Bedarf an Wohnraum wächst weiter – allein für Wien rechnen Experten mit 1.500 bis 2.000 fehlenden Wohnungen jährlich. Und das trotz des starken Stellenwertes des sozialen Wohnbaus in der Bundeshauptstadt. „Eine bedarfsorientierte Wohnbauförderung ist Gebot der Stunde“, begrüßt Jany den entsprechenden Vorstoß von Mitterlehner und Leitl, eine solche Forderung in den Finanzausgleichsverhandlungen 2014…

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Neue Förderoffensive für Thermische Sanierung startet am 1. Februar 2012! Wien (OTS/PWK062) – „Die jüngsten Wirtschaftsprognosen lassen darauf schließen, dass auch 2012 kein einfaches Jahr für die Bauwirtschaft wird. Umso wichtiger sind Maßnahmen, wie sie Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und Umweltminister Nikolaus  Berlakovich mit dem Sanierungsscheck ergriffen haben“, erklären Bundesinnungsmeister Hans-Werner Frömmel und GBH-Vorsitzender Josef Muchitsch. Die Wohnbauenquete von Reinhold Mitterlehner vergangene Woche hat erneut die Bedeutung von baulichen Maßnahmen unterstrichen. Die Thermische Sanierung ist zudem ein zentraler Bestandteil des 7-Punkte-Programms der Baupaktpartner, welches im Dezember vergangenen Jahres erstmals präsentiert wurde. Förderanträge Mit der Neuauflage stellt der Bund somit auch heuer 100 Millionen Euro für private Haushalte und Gewerbe im Verhältnis 70:30 zur Verfügung. Die Förderanträge können ab dem 20. Februar bei den Banken und Bausparkassen eingereicht werden. Mit dem Sanierungsscheck wurden 2011 Investitionen bis zu 860 Millionen Euro ausgelöst und rund 12.500 Arbeitsplätze geschaffen bzw. abgesichert. Zwei Drittel der Förderprojekte 2011 waren umfassende Sanierungen. Dieser wichtige Schwerpunkt wurde bei den Förderbedingungen 2012 beibehalten. Zusätzlich wurden Neuerungen wie z.B. ein Bonus für denkmalgeschützte Gebäude eingeführt. „Gerade in unsicheren Zeiten sind Investitionen in feste Werte eine attraktive Alternative. Die Aktion hat sich 2011 jedenfalls bewährt“, erklären Frömmel und Muchitsch abschließend. Rückfragehinweis: Mag. Paul Grohmann – Bundesinnung Bau; presse@bau.or.at Bildquelle: Bauherrenhilfe.org  …

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