GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

NÖ: Neue Wohnungsförderungsrichtlinien 2011 für thermische Solaranlagen, Biomasseheizungen und Wärmepumpen. In der Sitzung der NÖ Landesregierung am 7. Dezember 2010 wurde eine Änderung der NÖ Wohnungsförderungsrichtlinien 2011 beschlossen. Die bisherige Einzelförderung für thermische Solaranlagen, Biomasseheizungen und Wärmepumpen läuft mit Jahresende aus. Ab 1.1.2011 gibt es stattdessen einen Annuitätenzuschuss von drei Prozent, Voraussetzung ist die Aufnahme eines Wohnbauförderungsdarlehens. Für Solaranlagen zur Warmwasserbereitung werden max. 1.500 Euro Darlehensrahmen anerkannt, für Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und Zusatzheizung max. 3.000 Euro. Niederösterreichische Solarfirmen und Installateure haben vor der Entscheidung beim zuständigen Landesrat Sobotka ihre Bedenken betreffend einer derartigen Umstellung des Fördersystems geäußert. Die ersten Monate des nächsten Jahres werden zeigen, wie das neue Fördermodell von der NÖ Bevölkerung angenommen wird. NÖ Wohnungsförderungsrichtlinien 2011  …

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Drehsolarhäuser: Häuser, die der Sonne folgen, folgen auch einem Trend: Allein in einem Gewerbegebiet im mittelfränkischen Kurort Bad Windsheim entstanden in diesem Jahr vier Gebäude, deren Dächer sich nach der Sonne richten. „Stündlich Sonnenuntergang“ – diesen alten Wunsch des Liedermachers Konstantin Wecker erfüllen auch drehbare Sonnenhäuser nicht. Doch immerhin erspart ihre Architektur den Bewohnern, wie der Berliner Musiker Buddy „ab in den Süden, der Sonne hinterher“ zu fahren: Dem Sonnenstand im eigenen Haus zu folgen, das geht auch in Deutschland. Die Idee ist nicht neu. Den Urtyp aller Drehsolarhäuser hat bereits 1994 der Freiburger Solararchitekt Rolf Disch entworfen und errichtet: das Heliotrop. Heute arbeiten Architekten wie Photovoltaiktüftler an neuen Varianten. Mit dem Heliotrop, inzwischen als registriertes Markenzeichen mit einem Copyright geschützt, hat Dischs Büro dem Architekten zufolge das „erste Haus weltweit geplant und realisiert, das mehr Energie erzeugt, als es verbraucht. Es ist der Sonne nachführbar und generiert ein Vielfaches seines Energiekonsums. “ Den Strom liefert eine 54 Quadratmeter große Photovoltaikanlage: 60 Siemens-Module aus monokristallinem Silizium generieren 6,6 Kilowatt Spitzenleistung. Für den Architekten war es ein „Pionier- und Experimentalbau“ – eine Erfahrung, bei der er viel gelernt hat und von der er auch heute noch profitiert. Gelernt haben auch viele andere Architekten und Planer von Dischs Entwicklung. Auch wenn – anders als bei dem Freiburger Solarfan – das Thema Plusenergiehaus dabei meist nicht im Mittelpunkt stand oder steht. Oft geht es um praktische Ziele, welche die Investoren erreichen wollen. Oder sie möchten schlicht mehr Geld einnehmen. Denn drehbare, sonnenstandsgeführte Photovoltaikanlagen stehen heutzutage alleine, in kleinen Grüppchen oder großen Parks überall in Deutschland. Problem der Investoren: Für Freiflächen-Solarstrom gab und gibt es weniger Vergütung je Kilowattstunde als für Sonnenelektrizität vom Dach. Lösungen für dieses Dilemma entwickelten Architekten schon vor Jahren speziell für Landwirtschaftsbetriebe. Die wohl bekannteste heißt Solarus, eine Art drehbare Sonnenscheune. Entwickelt haben dieses Solarstromhaus die Firmen Eggert – Bewegliche Gebäude- und Anlagensysteme – aus dem bayerisch- schwäbischen Ort Oberstadion sowie die Solarbau Chiemgau aus Feichten an der Alz. Der Ur-Solarus baut auf einem beweglichen Drehkranz aus Stahl auf, der dennoch fest auf dem Boden verankert ist. Die drehbare Halle ist mit großen Maschinen befahrbar, und die gesamte Grundfläche lässt sich nutzen, zum Beispiel als Lagerhalle, Maschinenhalle, Futtersilo, Freilandstall, Gartenhaus, Wohnwagengarage, Holzlager oder als Mähdrescherunterstand. Schön ist dieser Ur-Solarus nicht wirklich, aber wirtschaftlich, behauptet Eggert Stahlbau: „Die nachführbare Solarhalle produziert 30 bis…

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Sonnenkraft gilt durch ihre Eigenschaften, kostenlos und im Überfluss vorhanden zu sein, die Umwelt in keinster Weise zu verschmutzen sowie keine Förderung zu benötigen, als erste Wahl bei jenen umweltfreundlichen Energiequellen, die Erdöl in Zukunft ablösen sollen. Dezhou, China (ots/PRNewswire) – Am 16. September 2010 wurde das 2010 World Solar-Powered Air Conditioning Development Forum in Dezhou, einer regierungsunmittelbaren Stadt in der chinesischen Provinz Shandong, abgehalten. Im Zuge der Konferenz präsentierte Shandong Vicot Air Conditioning Co., Ltd. Die weltweit erste, direkt solarbetriebene Klimaanlage. Die anwesenden Experten und Wissenschaftler waren sich gleichermaßen einig, dass es sich bei der von Vicot entwickelten Anlage um eine wesentliche Innovation im chinesischen Solarsektor und einen wichtigen Schritt für die kommende Strategie und Entwicklung der Industrie handle. Grosses Industriepotenzial bei solaren Klimaanlagen: technische Innovation stellt wesentlichen Durchbruch dar. Spätestens 2060, so die düstere Prognose zuständiger Organisationen, soll die Versorgung mit begrenzten klassischen Energiequellen fast zur Gänze erschöpft sein. Um diese bis zu diesem Jahr vollständig durch alternative Energiequellen ersetzen zu können, ist ein Versorgungsanteil aus erneuerbaren Quellen von 20 % bis 2010, 30 % bis 2020 und 50 % bis 2040 erforderlich. Aus diesem Grund konzentrieren sich Nationen weltweit auf die Erschließung neuartiger, alternativer und regenerativer Energiequellen. Sonnenkraft gilt durch ihre Eigenschaften, kostenlos und im Überfluss vorhanden zu sein, die Umwelt in keinster Weise zu verschmutzen sowie keine Förderung zu benötigen, als erste Wahl bei jenen umweltfreundlichen Energiequellen, die Erdöl in Zukunft ablösen sollen. „Diese solarbetriebene Klimaanlage ist das Ergebnis dreijähriger intensiver Arbeit sowie eines Richtungsweisenden – Forschungsaufwandes chinesischer und amerikanischer Wissenschaftler und Ingenieure. Das Produkt ist ein Paradebeispiel globaler Spitzentechnologie. Mit Sonnenkraft betriebene Klimageräte finden in kohlenstoffarm angelegten Gebäuden breite Verwendung, und sie sind relativ günstig in der Anschaffung. Lesen Sie den gesamten Artikel……

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Der heutige Beitrag folgt einer Verlinkung auf einen ambitionierten Bau-Blog. Hier geht es um einen Dachausbau in Passivhausbauweise, bilanzierend über das Jahresmittel als Nullenergiegebäude. Keine leichten Anforderungen an die Haustechnik, an den Installateur im Besonderen. Nur wenn der Kunde den Installateur anweist beim Hartlöten Stickstoff in die Leitungen zu geben um Rückstände zu vermeiden, dann hat das zu erfolgen. Der Installateur hat es ignoriert weil es nur bei Kälteleitungen die Anforderung dazu gibt. Bei Solarleitungen nicht. Bei Kälteleitungen möchte man die Aggregate vor Rückständen schützen, die könnten Schaden nehmen. Da muss mir ein Installateur erklären warum diese Regel nicht bei Pumpen zu Solarleitungen gilt? Diese sind ähnlich empfindlich, die Rückstände welche wir in den gegenständlichen Kupferleitungen gefunden haben ließen sich bei „Spülvorgängen“ jedenfalls nicht entfernen. Müssen demnach mittelfristig die Leitungen und Pumpengruppen verstopfen… LESEN SIE SELBST: Kunstwerk Hartlöten Im Übrigen dürfte man hier auch Weichlöten, oder Pressverbindungen anwenden. Nur wenn von den x-Muffen auch nur eine undicht wird, viel Spaß beim Ausbauen… Sicherheit durch Hartlöten, MIT FORMIERGAS…

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